Beiträge von Linda

    Liebe Zara!


    Ich bin sprachlos. HAbe deine Zeilen ein paar Mal durchgelesen. "Höre" deine Verzweiflung und große Trauer heraus. Da ich leider nicht so wortgewandt bin, hoffe ich auf die anderen Mitschreiber, die so gefühlvoll schreiben und gute Tipps geben könne, woraus wir alle lernen können.


    Liebe Zara, eins weiß ich sicher, D U bist nicht schuld am Tode deiner geliebten Oma!! In der Bibel steht, die Zeit, die wir auf Erden verbringen ist schon genau vorgegeben. Schlimm, dass du solche Alpträume hast. Deine Oma würde dir von Herzen wünschen, dass es dir besser geht!!


    Ich wünsche dir, dass trotz der großen Trauer ein paar lichtere Momente kommen und du auch gute Stunden erleben kannst, wo du ein bißchen Kraft tanken kannst.


    Herzlich


    Linda

    Liebe Patricia!


    Auch von mir ein herzliches Beileid zum Ableben deines Opas!


    Gut, dass du dabei gewesen bist. Das hat er sicherlich noch gespürt.


    Dir alles Liebe und viel Kraft!


    Linda

    Auch von mir ein herzliches Beileid!!


    Der Abschied von deiner Mama tut dir natürlich sehr weh. Aber bitte belaste dich nicht zusätzlich mit so vielen Schuldgefühlen. Was hättest du tun können? Dass sie so ein schweres Leben hatte, daran bist du nicht schuld!!! Du hast ihr Leben bereichert und viele schöne Stunden beschert.


    Leider kann ich nicht so gut formulieren wie so viele in diesem Forum! Aber ich möchte dir meine Anteilnahme aussprechen! Dir viel Kraft!


    Linda

    Denk dir ein Bild: weites Meer, ein Boot gleitet hinaus in die offene See. Du siehst, wie es immer kleiner und kleiner wird. Wo Wasser und Himmel sich treffen, verschwindet es.
    Jemand sagt: Nun ist es gegangen. Ein Anderer sagt: Es kommt!
    Der Tod ist ein Horizont und ein Horizont ist nichts anderes, als die Grenze unseres Sehens. Wenn wir um einen Menschen trauern, freuen sich andere, ihn hinter der Grenze wiederzusehen!


    (aus einer Kondolenzbucheintragung)

    Hallo ihr Lieben!


    Unten angeführt ein Liedtext von Kurt Mikula:
    … Leben lernen … Von der Sonne lerne zu wärmen,einer von vielen zu sein lern von den Sternen,vom Wind lern frei zu leben,von den Wolken mit Leichtigkeit schweben.Zu nehmen und zu geben lernvon der Ebbe und der Flut,und von jedem neuen Tagdie Hoffnung: Es wird gut. Vom Meer lern im Überfluss geben,mit dem Adler in die Höhe zu streben,von den Bäumen lern standhaft zu bleiben, und vom Grashalm im Sturm dich zu neigen.Von der Sonne und vom Regenin Freud und Leid zusammenstehn,dann kannst du hoch am Firmament den Regenbogen sehn. Von den Blättern im Herbst loszulassen,und vom Winter neue Kräfte zu fassen,vom Frühling immer neu zu beginnen,dich zu verwandeln von den Schmetterlingen.Von den Jungen lern zu wachsen,von den Alten auszuruhn,da wo du jetzt im Leben stehst das Wichtigste zu tun. Vom Herbst lern Abschied zu nehmen,vom Regen deiner Tränen nicht zu schämen,von den Blumen lern dich offen zu zeigen,und von den Steinen lerne das Schweigen.Vom Abendrot das Wissen, dass nach jeder dunklen Nacht,dass trotz aller Finsternis eine neuer Tag erwacht. (Kurt Mikula) Herzliche GrüßeLinda

    Hallo ihr Lieben alle zusammen! Habe nun des Öfteren schon eure Beiträge gelesen, ihr könnt so gut formulieren und so herzlich schreiben. Ein Kompliment von mir! Ihr seid euch wirklich eine gute gegenseitige Stütze. Möchte heute auch Mal einen Text dazu fügen, ihr habt so viele gute Texte und Gedichte hier reingestellt. Euch allen alles Liebe.


    Ich lebe- in einer anderen Welt, hier zählt nur Liebe, kein Gold und kein Geld.


    Ich lebe- nur anders als auf Erden, wisse, hier wird jeder glücklich werden.


    Ich lebe- bin immer noch da, sprich mit mir, denn ich bin dir ganz nah.


    Ich lebe- und ich liebe euch so, denn die Liebe die bleibt und macht so froh!


    Ich lebe- und schenk mir Vertrauen, es gibt für uns ein freudiges Wiederschauen!


    Ich lebe- und wünsch mir von dir, dass du dein Leben lebst, ich seh es von hier!


    (Nicht von mir, habe ich Mal aus dem Kondolenzbuch abgeschrieben).



    Nun der Tag mich müd gemacht, soll mein sehnlichstes Verlangen


    freundlich die gestirnte Nacht wie ein müdes Kind empfangen.


    Hände, lasst von allem Tun, Stirn, vergiß du alles Denken,


    alle meine Sinne nun wollen sich in Schlummer senken.


    Und die Seele, unbewacht, will in freien Flügen schweben,


    um im Zauberkreis der Nacht tief und tausendfach zu leben! (Hermann Hesse)



    Euch allen eine gute Nacht!


    Linda

    Hallo lieber Michael!!


    Zuallererst mein herzliches Beileid!!


    Es tut soo weh, die Mama zu verlieren. Du bist selber noch soo jung, hättest sie noch so sehr gebraucht. Ich war 35, als meine Mama total plötzlich verstorben ist. Das liegt nun 8 Jahre zurück. Sie fehlt mir natürlich immer noch. Aber man lernt wirklich mit der Zeit, damit umzugehen. Leider bin ich nicht gut im Schreiben, mir fallen auch keine tröstenden Worte ein. Aber lass mich einfach aus der Ferne dich gedanklich umarmen.


    Tu dir öfter Mal was Gutes, wie zum Beispiel ein bißchen in der Natur sich zu bewegen.


    Mir hat auch geholfen, das Grab zu besuchen und eine Kerze anzuzünden. Man hat ja das Gefühl, man kann für seinen geliebten Verstorbenen so gut wie gar nichts mehr tun. Aber wir können ihnen immer wieder gute und dankbare Gedanken schicken.


    Alles Liebe


    Linda