Beiträge von Michi

    Liebe Christine,
    oh vielen Dank für deinen liebevollen Zuspruch. Ja meine insgesamt 3 Damen hier, die sind so liebevoll. Immer für mich da. 2 davon kamen durch WIllis Tod auf mich zu, um mir ihre Hilfe anzubieten, wenn ich etwas benötige. Einfach so,- obwohl wir uns damals noch überhaupt nicht kannten. Das wurde dann immer regelmäßiger. Ich bin auch sehr froh, dass ich sie habe. Eine davon wurde voriges Jahr Witwe. Ihr Mann hatte Krebs. Wir können jetzt über den selben Schmerz reden.


    Kleine Dosen Öffentlichkeit muss ich eh leben. Da ich allein bin, muss ich ja ab und zu einkaufen fahren. Mittlerweile mache ich alle 2-3 Wochen einen Großeinkauf und gehe dazwischen 2-3 mal zum Greißler. Der Großeinkauf ist immer ein absoluter Horrortripp. Im Geschäft ist es so eng, ich weiß, dass ich da durch muss, dann stehen überall die EInkaufswagen kreuz und quer. Ich gehe meistens außerhalb jeder Spitzenzeiten. Danach bin ich fertig, wie nach einem Marathon.


    Diese Woche werde ich meine Mamsch wieder zu mir holen. Hoffe, dass ich dann wieder gesund bin, damit ich sie nicht mit meiner Bronchitis anstecke. Mir ist an mir selber aufgefallen, dass ich bei psychischer massiver Belastung stark mit krank werden reagiere. Im November hatte ich argen psychischen Stress in meiner alten Firma. Hab eine ganz böse Bronchitis ausgefasst, die mich ganze 2 Wochen außer Gefecht setzte, und wo ich auch nachher nur langsam zur alten Form wieder zurück kam. Dann hab ich gekündigt und mir ging es einige Wochen wieder relativ gut. Jetzt hatte ich die EInschulung mit diversen Kursen und unterschiedlichsten SCHichten und war wieder sehr schnell an meiner psychischen Grenze-- und wieder hat mich die Bronchitis mit spastischem Husten eingeholt und nun schon eine Woche im Griff. Bin körperlich total geschwächt und nur zu kleinen Dingen bzw. SChritten fähig. Ich denke, dass man hieran wieder merkt, wie sehr Körper- Geist- und Seele eine EInheit sind.


    Morgen habe ich wieder Therapie. Ich bin schon gespannt, wann ich im Zuge dieser Therapie eine Veränderung merke.


    Nochmals vielen Dank für deinen lieben Zuspruch.


    Ganz liebe Grüße
    Michi

    Liebe Linda,
    ich werde weitere Recherchen anstellen und auch mit der Therapeutin reden. Die Angst meines Sohnes verstehe ich ja, und ja du hast recht, wenn er in der Situation wär, wie ich, ich würd ihm alles mögliche empfehlen. Im empfehlen bin ich ja richtig gut.
    Früher war ich ein sehr offener, geselliger Mensch, bin gern mit Menschen zusammen gewesen. Das hat sich dann langsam geändert, als wir aufs Land gezogen sind. Unser gesamter Bekanntenkreis war in Wien und wir über 60 km weit weg. Da trifft man sich nicht mal schnell beim Heurigen oder im Cafehaus. Wir haben uns hier in unser Schneckenhaus gemeinsam zurückgezogen und lebten glücklich. Hier haben wir keine Kontakte gesucht. Wir hatten so wenig Freizeit gemeinsam, dass wir diese nicht mit anderen Menschen teilen wollten. Bis auf zwei Nachbarn haben wir niemanden kennenlernen wollen. Wir sind auch nur einmal am Feuerwehrfest und am Kellergassenfest gewesen (in 9 Jahren). Wir haben uns dieses Haus krampfhaft ersparen müssen. Jeder Euro musste gut überlegt werden, ob er zum "Vergnügen" draufgehen kann. Das war aber für uns überhaupt kein Problem, wir sahen es nicht als Einschränkung, wir haben vor dem Kauf des Hauses ausführlich darüber gesprochen und waren uns schnell einig. Für unser Haus haben wir gern auf weggehen verzichtet. Wir führten eine wunderbare, harmonische, absolut streitlose Beziehung. Wir saßen gern zusammen und haben gewürfelt, getratscht oder einfach so herumgealbert. Willi hat auch sehr viel Zeit am Renovieren verbracht. Er sagte immer: Bis zur Pension werkle ich solang herum, dass es dann passt und wir es genießen können. So hat sich mein Leben in die damals gewollte Isolation entwickelt, ich hab es aber niemals so empfunden. Meine ganz wunderbare Nachbarin ist und war immer für mich da. Seit Willis Tod sind hier in meinem Dorf noch 2 sehr liebe Damen dazu gekommen, die mich ab und zu besuchen. Da freu ich mich auch immer. Hab aber auch kein Problem, wenn sie nach einem langen Tratsch wieder heimgehen. Ich sehe es darum auch gar nicht so furchtbar, wie der Rest meiner Familie, dass ich wahnsinnig gern daheim allein bin. Es hat sich aber halt dieses Verhalten mittlerweile so weit entwickelt, dass es mittlerweile für mich grausam ist, wenn ich hier aus meinem Schneckenhaus raus muss. Es ist aber auch furchtbar, wenn wir ein Familientreffen in einem Lokal haben. Da hab ich absolute Platzangst. Im Sommer fahre ich am Wochenende manchmal zu meiner Mami und meiner Schwester. Da sitzen wir stundenlang und können tratschen, spazieren gehen oder auch gemeinsam weinen. Da fällt mir der Abschied dann immer besonders schwer. Es ist dann auch sehr traurig, immer ins leere Haus zurückzukehren. Wenn ich aber mal eine viertel Stunde daheim bin, gehts wieder besser. Die Mami-Schwesterbesuche sind aber die einzigen die ich mache. Natürlich werde ich immer wieder von alten Bekannten eingeladen....aber die meisten haben schon kapituliert. Jeder der mich sehen will weiß: Die Michi kommt nicht zu uns, wir müssen zu ihr. Ich lebe hier in meiner kleinen Welt mit all meinen Erinnerungen -- das ist für mich so in Ordnung. Heulkrämpfe kommen immer wieder. Ich frage mich halt schon eine ganze Weile: Bin ich in meiner Trauer gefangen, oder in einer schweren Depression. Hab auch mit der Therapeutin drüber gesprochen. Sie meinte, dass ich wahrscheinlich in der Depression ausgelöst durch die Trauer stecke. Ich habe allerdings erst 3 Therapiestunden hinter mich gebracht, d.h. wir stehen noch sehr am Anfang. 40 Stunden sind vorgesehen als Minimum, es können aber auch 3-4 mal so viel werden, was ich aber nicht hoffe, denn auch das zur Therapeutin fahren ---- ist nicht meine schönste Zeit.


    Liebe Linda, ich danke dir vielmals für deinen Zuspruch. Ich werde mich bemühen. Ich weiß ja, dass das alles nicht normal ist, so wie es grad ist, und dass mein Sohn sich sorgt, aber es ist so fast nicht vorstellbar, dass ich das ändern kann.


    Liebste Grüße
    Michi

    Meine Lieben Foris,
    ich hab jetz stundenlang im Netz nach genauen Informationen gesucht, wie eine psychische Kuranstalt aussieht, den Ablauf und alles was dazu gehört. Hab ja mit meinem Sohn deswegen eine Auseinandersetzung gehabt. Ich bin nach langer Suche zu dem Ergebnis gekommen, dass das für mich genau gar nicht geht. Da wehrt sich alles in mir mit Händen und Füßen und allen möglichen Körperteilen :thumbdown: Diese Fremdbestimmung und Gruppendynamik erschlägt mich schon vom hineinlesen :4: :013: NEIN das kann ich nicht. Ich werde alles dran setzen, irgendwie selbst mit meinen Problemen fertig zu werden, aber Gruppenbergwandern, Gruppentherapien mit mir völlig fremden Menschen ?( ?( geht nicht. Ich bekam schon Zustände beim Lesen. Der Gedanke mit fremden Menschen 6 Wochen permanent zusammen zu sein---- H I L F E ;(


    Ich leide unter anderem an Panikattacken. Meine Therapeutin sagte mir letztens auf den Kopf zu, dass diese Attacken bei mir permanent bei Kontrollverlust einsetzen...--- Herzrasen z.B. im absoluten Ruhezustand vor dem Einschlafen=Kontrollverlust weil der Schlaf die Oberhand gewinnt. Jetzt stelle man sich vor: Ich darf nicht mehr selber über meinen Tagesablauf mitbestimmen--- =Kontrollverlust= :013: Dann werde ich mein Zuhause nie wieder zu Gesicht bekomme, weil irgend jemand dort sein Leben läßt.


    Habe meine Entscheidung meinen Kindern vorhin per E-mail mitgeteilt, mit dem Hinweis, dass ich das Thema nie wieder ansprechen möchte.....


    Jetzt haltet ihr mich wahrscheinlich alle für übergeschnappt, aber ich musste das mal loswerden. (Hab grad wieder eine kleine Kämpferin in mir entdeckt, die ich so lange suchte) Kämpfe um meine Freiheit.


    In Liebe - bis bald
    ganhz herzlichste Grüße
    eure beknackte Michi 8o

    Liebe Karla,
    setz dich nicht unter Druck, wegen der Taschen deiner Tochter. Dein Sohn hat ganz recht: Du bist noch nicht so weit. Da gibt es keine Zeitangaben wie in einem Kochrezept. Das ist ganz individuell. Du hattest ja auch noch andere schwere Dinge zu bewältigen. Irgend wann wirst du bereit sein, auch wenn es vielleicht noch Jahre dauert,- egal.


    Ich finde es toll, dass die Arbeit dich ablenkt. Ich bin derzeit gar nicht fähig Arbeit anzunehmen. Therapeutin meinte, dass ich derzeit weder vermittel- noch einsetzbar bin.... Mein Verlust liegt schon über 91 Wochen zurück. Hatte bis letzten Dezember einen Job. Das war alte Routine, aber neues geht derzeit einfach nicht.


    Ich wünsch dir ganz viel Kraft, schick dir ein riesiges Energiepaket, damit es dir ein klein wenig besser geht.


    Würd dich jetzt einfach gern :30: und trösten.


    Liebe Grüße
    michi

    Liebe Manuela,
    erst mal WOW. Dein Bild / du bist wunderschön. Danke fürs reinstellen.


    Ja es wurde uns das wichtigste genommen, wir sind nicht mehr die, die wir vorher waren. Ich suche auch immer wieder die alte Michi. Die Michi, die immer gekämpft hat, wie eine Löwin, wenns um Recht, Gerechtigkeit ging. Wenn es darum ging, für meinen Mann, für meinen Sohn etwar zu erkämpfen. Da war ich ganz stark. Heute hab ich niemanden mehr für den es sich zu kämpfen lohnt. Das ist wahrscheinlich der Grund, warum mich die Kampfgeister verlassen haben.
    Wir werden vom Leben schon sehr hart bestraft. Ich fage mich immer wieder, was kommt wohl als nächstes? Ich fürchte, ich weiß es schon. Meine Mami ist gar net gut beieinander. Sie war jetzt eine Woche mit meiner Schwester auf Kururlaub. Von 7 Tagen hatte sie an 4 Tagen massive Einschränkungen. Ich hab schon Angst, wenn das Telefon läutet.


    Heute hab ich eine Diskussion mit meinem Sohn Patrick und seiner Freundin gehabt. Er macht sich pausenlos Sorgen um mich. Er drängt mich sehr in RIchtung langer Therapie in Kurform. Am liebsten würde er mich morgen schon irgendwo hin bringen, wo ich für die nächsten 6 Wochen weggesperrt bin. Da kann mir zumindest nichts passieren denkt er. Es tut mir so weh, zu sehen, dass er solche Angst hat um mich. Ich bin ja wöchentlich einmal bei einer Therapeutin. Dass das nicht die Ideallösung ist, weiß ich schon selber. Die Therapie mache ich nur, um meinem Kind eine Freude zu machen, dass er mich jetzt aber noch auf Kur jagen will, geht mir zu weit. Seine Freundin hat dann einen guten Einwand gebracht: Mit Widerwillen und Ablehnung wird die beste Therapieform keinerlei Wirkung haben. Es macht keinen Sinn, wenn er mich bedrängt. Daran hab ich mich fest gehalten. Leider sind sie dann heimgefahren und Patrick hat eine sehr lange Schnauze gezogen...... Das mag ich grundsätzlich nicht. Im "nicht so tollen" auseinander gehen.
    Ich muss mich erst schlau machen, ob es eine Möglichkeit gibt, eine Kuranstalt zu finden, die Hunde erlauben. Mein Nichtwegwollen liegt ausschließlich an meinen Zwergen. Die Trennung würd ich nicht verkraften, da brauch ich gleich Extratherapiestunden um den Trennungsschmerz zu verkraften. Alle reden auf mich ein, mein Sohn, seine Freundin, Familie...
    Fühle mich wie ein Tier im Käfig, das von einem Kreis Menschen umringt wird, --- der Kreis wird immer enger. Und ich kann nicht ausbrechen. Das alles, weil sich alle Sorgen um mich machen, und ich nicht von daheim weg wil. Daheim fühle ich mich am sichersten. Mein kleines Reich, wo ich meine Ruhe habe. Mein Sohn stellt mir als Lockmittel in Aussicht: Da lernst du neue Leute kennen.... Der Gedanke daran hat für mich genau nichts positives. Ich meide die Öffentlichkeit, ich hasse Veränderungen. Ich brauche keine neuen Menschen. Ich gehe mit meinen Hunden hauptsächlich auf Feldwegen, um menschliche Kontakte zu meiden. Menschen kennen lernen ist für mich Strafe und nicht Freude. Das versteht halt keiner. Dass das für normale Menschen unvorstellbar ist, kann ich nachvollziehen. Ich bin nun mal richtig verkorkst- mein Leben- nein mein Dasein ist verkorkst. Ich will einfach genau nichts vom Leben. Keinerlei Anforderungen, keine Wünsche. NUR EINES: Bitte bald ein Wiedersehen mit meinem Willi. Bis es so weit ist, würde ich am liebsten in Rente auf Tauchstation gehen. Eine Tarnkappe wär ideal.....


    Liebe Manuela....ich hab schon einen ordentlichen Dachschaden....das ist mir sogar bewusst.


    Würd dich jetzt echt gern :24:


    GLG
    michi

    Liebe Ela,
    ich hab auch immer gehofft, wenn die Beerdigung vorbei ist, ist das schlimmste überstanden. Dann war das vorbei, es wurde nicht besser, dann hat sich die Verlassenschaft als Horrortripp herausgestellt. Wieder die Hoffnung, wenn das vorbei ist, kann ich zur Ruhe kommen. So hab ich mich von Ereignis zu Ereignis gehantelt immer in der Hoffnung, dass es dann besser wird. Leider blieben all meine Hoffnungen unerfüllt. Ich will dich nicht entmutigen, aber es ist wirklich wie ein nicht enden wollender Marathon.


    Liebe Ela, runter vom Gas. Wie du richtig sagst: Muss nicht in 2 Tagen gemacht werden. Freu dich mal auf die Ferien mit Lukas. Lass deine Sorgen daheim, die haben keinen Platz im Handgepäck. Wenn du dann heimkommst, hast du noch genug Zeit, dich mit allem zu beschäftigen.


    Ich schick dir mal eine ganz feste :30:


    Herzlichste Grüße
    Michi

    Liebe Ingrid,
    Cipralex nehm ich schon sehr lange. Du musst es aber mindestens 3 Wochen nehmen, ehe die Wirkung einsetzt. Anfangs kann es sogar die Symptome verschlimmern. Zusätzlich nehme ich noch Trittico abends. Die ersten 3 Wochen war ich nur auf der Couch. Unfähig wichtige Dinge zu tun, Entscheidungen zu treffen oder am Leben teilzunehmen. Dann setzte langsam die Wirkung ein. Ich bin mitten drin in meiner Depression, aber ich denke, dass ich ohne Tabletten schon längst ein Ende gesucht hätte. Wichtig ist auch theapeutische Hilfe zu suchen und auch anzunehmen. Ich hab mich viel zu lange dagegen verwehrt, habe erst vor 3 Wochen eine Therapie begonnen.


    Laufen ist sicher eine gute Möglichkeit sich auszupowern, um danach einfach nur müde möglichst ins Bett zu gehen. Dem Schmerz davonlaufen wird dir allerdings nicht gelingen. Ich verstehe schon, dass dieses Verlangen so groß ist.


    Wenn du die Tablettentherapie beginnst, musst du sie auch wirklich konsequent durchziehen und keinesfalls eigenmächtig wieder absetzen, das kann fatale Folgen haben. Diese Medis muss man ganz langsam aus dem Körper ausschleichen lassen. Unbedingt unter ärztlicher Aufsicht. Bitte keinerlei Eigendynamik, das kann dich um Monate zurückwerfen.


    Wie wir alle damit fertig werden.....???? Mit Therapie, Beschäftigung, reden, reden, reden, hier im Forum die Hilfe annehmen, die man bekommt. Teilweise manchmal fast verrückt werden, dann wieder Tage der fast Normalität haben....-- es ist jeder Tag eine große Herausforderung, und jeden Tag aufs Neue müssen wir uns der Herausforderung stellen, sonst drehen wir durch... So ist es bei mir, obwohl ich im WIR geschrieben habe.


    Ich hoffe, du kannst die Meditherapie beginnen, um bald eine winzige Erleichterung zu erleben.


    Ich denke sehr viel an dich. Ich würd dich gern in den Arm nehmen, dir Trost spenden, dir einen Teil deines Schmerzes abnehmen. :30:


    Liebe Grüße
    Michi

    Liebe Manuela,
    wie viel Trost will ich dir spenden, wie wenig kann ich dir bieten. Du bist so eine starke Frau, so ein liebevoller Mensch, mit so viel Liebe im Herzen auch für eigentlich fremde Menschen. Ich bin mir sicher, dass du auf Grund deiner besonderen Liebe eine Stufe übersprigst in Richung Ewigkeit. So viel gutes das du in dir vereinst, muss vom lieben Gott auch besonders belohnt werden denke ich.


    Ja, die stärksten bleiben über..... Das ist kein Trost. Man wartet schon fast: was kommt denn als nächstes. Was glaubt ihr denn da oben, dass ihr mir noch antun könnt...??!?
    Und immer geht es weiter. Man geht wieder gestärkt aus einer schlimmen Situation heraus, weil man viel Erfahrung machen durfte.


    Genieße jeden Augenblick mit deinem Päpelchen, wie Karla schon sagt: Erzähl ihm alles, er kriegt alles mit und dir tut es auch gut. Quassle ihn nieder. Deine Mami ist bei euch in eurer Runde dabei. Sie ist so stolz auf ihr kleines Mädchen. Sie freut sich schon so auf Päpelchen, siehst du ihre lächelnden Augen? Sie umarmt dich und schickt dir Kraft, das furchtbare scheibchenweise Abschiednehmen zu verkraften, ohne selbst daran zu zerbrechen. Man kann nicht sagen, was das schlimmere ist: Mamas schneller Tod oder Päpelchens langsamer Abschied..... Mädel, du brauchst ganz viel Energie, also such dir kleine Zeitfenster für dich mit Schaumbad, Massage von deinem Liebsten oder auch Nase bohren, wenns hilft, dann tu es. Meditiere, stricke oder starr Löcher in die Luft. Mach dir was gutes um gewappnet zu sein, wenn der für dich schlimmste Moment kommt. Du darfst jetzt nicht zusammen klappen.


    Dein Schmerz ist so groß und ich kann dir kein Stück davon abnehmen, dabei würd ich es so gern. Lass dich ganz lieb :30: . Du weißt: Hier sind alle für dich da, jederzeit.


    Ganz liebe Grüße
    Michi

    Liebe Ingrid,
    es ist wohl das allerschlimmste, das enem Menschen passieren kann: Sein Kind zu verlieren, dem geliebten Kind ins Grab nachschauen zu müssen ist die furchtbarste Sache, die man erleben kann. Da gibt es keine Worte des Trostes. Ich sehe das wie schon Manuela beschrieben hat: Wenn wir geboren werden, ist unsere letzte Stunde schon im Register vermerkt. Mir wurde in meiner größten Trauer ein Satz mitgegeben: Die von den Göttern geliebt werden, werden so geholt. Ganz schnell ohne große Vorwarnung--- sie haben in ihrem Leben einfach alles gelernt, was es für sie zu lernen gab. Ihr Lernprozess ist also abgeschlossen und sie dürfen heimgehen. Das mag für die Betroffenen vielleicht stimmen hab ich mir gedacht, aber was ist mit den Hinterbliebenen? Wir gehen daran fast zugrunde. Da kam dann wieder ein schlauer Satz von jemand anderen: Es wird uns gerade so viel vor die Füße geknallt, was wir gerade noch fähig sind zu ertragen.... So viele Sprüche hört man in dieser Zeit. Man muss sich die für einen selber passenden herausnehmen und diese mal genau überlegen. Man muss dankbar sein, für die wunderschönen Jahre, die man mit dem geliebten Menschen verbringen durfte. Dankbar für die Liebe, die man geben und empfangen durfte. Das ist alles kein Trost, das ist mir bewusst. An guten Tagen sehe ich es als Trost, dass mein Mann nicht leiden musste, dass ihm Krankheit und Siechtum erspart blieb.... An schlechten Tagen sehe ich das alles ganz anders. Im Moment hab ich nur schlechte Tage, obwohl es schon 1,5 Jahre her ist. Du siehst, liebe Ingrid, jeder hier kämpft täglich aufs neue gegen die Ungerechtigkeiten an, die das Leben für uns im Angebot hat. Besinne dich an die schönen Jahre, an die Liebe, an das Glück das du mit deinem Sohn hattest. Schreib ihm einen langen Brief. Rede mit ihm. Er ist in deinem Herzen, er lebt in deinen Gedanken weiter. Er ist an deiner Seite. Irgendwann kommt der Moment, wo du ihn wieder sehen darfst. Dann werdet ihr in Ewigkeit zusammen sein. Du musst hier noch deine Zeit abdienen. Manche sagen auch: Du darfst noch hier bleiben. Für mich steht fest: Unsere lieben Vorangegangenen sind bei uns, an unserer Seite und sie lassen uns nicht im Stich. Dein Sohn passt jetzt auf dich auf. Er würde natürlich nicht wollen, dass du so fertig bist, aber er versteht es, weil ihr euch sehr sehr nahe gewesen seid. Das ist bei Kindern in diesem Alter nicht ganz üblich, dass sie die Liebe zu den Eltern auch aussprechen wie dein Großer.


    Liebe Ingrid ich wünsche dir von ganzem Herzen, dass du eine Möglichkeit findest, dein Schicksal anzunehmen, dass du Kraft findest, mit deiner Familie gemeinsam das alles zu verarbeiten. Denk dran, hier ist immer jemand, der dir zuhört, dich tröstet und dir die Hand reicht. :24:


    Ganz liebe Grüße
    Michi

    Liebe Manuela,
    mach dir mal bloß keine Gedanken, dass du dich wiederholst, oder nervst. Du, die uns alle immer auffängt, mit so viel Gefühl und Zuspruch. Lass dich doch auch mal trösten und in den Arm nehmen, dir ein wenig Mut zusprechen.


    Der Schmerz, den du empfinden musst, ist so heftig, weil so viel Liebe bei euch ist. Liebe und Schmerz liegen so nahe beieinander. Ich war manchmal so glücklich, wenn ich bei Willi im Arm liegen konnte, dass mir die Tränen der Liebe hochkamen. Er hat mich dann festgehalten, meine Tränen getrocknet, und mir versprochen mich niemals alleine zu lassen. Und jetzt ist er doch weg :13:
    Deine Eltern und du hattet ein unglaublich intennsives liebevolles Verhältnis, genau darum ist der Schmerz so groß, dass du meinst, daran zu zerbrechen. Den Schmerz kann dir niemand nehmen liebe Manuela, denk an die vielen wunderschönen Jahre, die ihr gemeinsam in Liebe und Harmonie verbringen durftet. Unsere Zeit hier ist ja ein Geschenk heißt es immer..... Du hast dein Geschenk der Liebe leben dürfen. Nun musst du stark sein, dein Päpelchen deiner lieben Mama übergeben. Mama wartet auf ihn, er wartet auf sie, Päpelchen will aber auch dich nicht so traurig zurück lassen. Er strahlt dich an, ja das ist wie ein Wunder. Ich wünsche dir, dass du noch viele schöne Wunder erleben darfst, ich wünsche aber auch deinem Päpelchen, dass er schmerzlos zu deiner Mami gehen darf um mit ihr gemeinsam in die Ewigkeit einzugehen. Denn du weißt doch: irgendwann werdet ihr alle wieder glücklich zusammen sein. Du musst einfach dran glauben, das erleichtert manchmal auch das loslassen. Du willst doch, dass es ihm gut geht. Aber ich versteh dich ja so gut, hab ich doch selber meinen Vati nicht gehen lassen können.... Da wären wir wieder beim Thema: Anderen Ratschläge zu geben, ist immer leichter, als selbst nach den Ratschlägen zu leben. Zu wissen und zu machen....das sind 2 unterschiedliche paar Schuhe.....


    Ich wünsch dir trotzdem ganz viel Kraft. Bitte achte auf dich. Päpelchen braucht dich, er ist so stolz auf dich. Drum kann er auch so strahlen.....


    Lass dich ganz lieb :24: und :30:


    bin im Gedanken so viel bei dir...


    Liebe Grüße
    Michi

    Liebe Doreen,
    auch von mir ein herzliches Willkommen hier. Wie schon meine Vorredner sagten: Wir können dir deinen Schmerz nicht nehmen, aber wir versuchen dich zu unterstützen, dir Mut zu machen und dir einfach zuzuhöen.


    Lass deinem Kummer freien Lauf.


    Ich will dich sanft umarmen und dir viel Kraft schicken.


    Ganz liebe Grüße
    Michi

    Liebe Susanne,
    ich finde die Ideen die hier geliefert werden einfach wunderbar. Eine tolle Idee mit den Ballons....


    Auf die Karte kannst du vieles draufpacken...


    Ganz liebe Grüße
    michi

    Liebe Ela, Manuela, Linda,
    so viel lieber Zuspruch.Ihr seid zu richtig guten Freundinnen hier geworden, wofür ich ganz laut :2: sagen will. Seit ich bei euch bin, fühlie ich mich so verstanden, wie von sonst kaum jemanden. Meine Schwester ist mir das in meinem Leben hier und jetzt, was ihr für mich im Forum seid.


    Ich werde nächste Woche wirklich mal mit Onkel Doc reden, wegen Kuraufenthalt. Vielleicht kann ich da wirklich meine Zwerge mitnehmen. Denn wenn ich von denen getrennt bin, brauche ich nochmal extra Therapie. Die 2 sind meine kleinen Helden. Normalerweise toben sie gerne herum, laufen sich nach und sind ganz zappelig, wenn wir denn endlich rausgehen. Derzeit sind die 2 bei mir im Bett. Sie haben ein Blasenvolumen, das eher einem Elefanten gleich käme und nicht so kleinen Wuschelbärchen. 12-16 Stunden dicht halten kein Problem. Wenn sie dann raus gehen, ganz schnell ein Meter in die Wiese und gleich wieder zu mir.


    Unter Menschen gehen----das ist für mich eine scheinbar unüberwindliche Herausforderung. Für den Job hab ich es machen müssen, weil meine Existenz scheinbar davon abhing. Aber privat....Ich wohne in einem kleinen Dorf am Land, wo es keineerlei Lokale gibt. Ich müsste mich ins Auto setzen um irgend wo hin zu fahren, das schaff ich schon wieder nicht mehr.
    In Sachen Handarbeiten bin ich ganz schlecht. Kreativität ist nicht grad meine Stärke.


    Die Therapeutin meinte, dass es doppelt schlimm ist, weil ich ja schon mit meinem Mann ein Eremitendasein geführt habe... Ich habe einen ganz kleinen Kreis, der mir wichtig ist. Die sehe ich auch von Zeit zu Zeit. Am liebsten ist mir aber, wenn alle wieder draußen sind.


    Im Moment weiß ich gar nicht so sehr ob ich in meiner Trauer oder einer starken Depression gefangen bin. Hab früher immer schon ein wenig zur Schwermütigkeit tendiert. Habe auch 4 Jahre Antidepressiva genommen, bis 2 Jahre vor dem Tod meines Mannes. Ich vermisse ihn, ich will zu ihm, ich hab keine Freude am Leben. Ist das Trauer oder Depression. Meinen Weg find ich einfach nicht. Das Rausgehen--- nur zum WOhle meiner Zwerge-- Wenn ich die kleinen nicht hätte, würde mich hier wohl kaum jemand kennen.
    Man tritt am Stand und kann doch nicht ausbrechen. Ich würde mir nur wünschen,dass er mich endlich holen kommt.


    Ihr Lieben, ich will euch nicht runter ziehen, -- ich danke euch aufrichtigst, dass ihr da seid. Ihr seid mein Hafen. Ela, Manuela und Linda, lasst euch von mir ganz fest umarmen.
    Ich denke sehr viel an euch. Jeder hat selb so viel Schmerz in seinem Leben erfahren müssen, und findet doch noch so liebevollen Zuspruch für andere. Das ist einzigartig.


    D A N K E -- dass es euch gibt.


    Liebe Grüße


    Michi

    Liebe Manuela,
    ja die Tonne für böse Menschen, so eine hab ich auch früher gehabt. Ich hab diese Menschen Energieräuber genannt. Da kamen alle rein, die mein Mann und ich als Pflichttermin wahrgenommen haben, aber von denen wir uns aus unterschiedlichen Gründen entfernt haben. Von all diesen Menschen habe ich uns losgesagt. Hab die Leute angerufen und denen einfach kurz und bündig erklärt, dass wir den Kontakt abbrechen wollen. Hab die Leute damit oft vor den Kopf gestoßen, aber ich habe denen teilweise erzählt, dass es an mir und meinen psychischen Problemen liegt. Das war in Wirklichkeit nur ein drittel Wahrheit. Mein Schatz hat sich dann so gefreut, dass wir wieder jemanden los geworden sind, dass uns mehr Zeit für uns blieb. Er meinte nur: Du kannst richtig hart sein, ich bin zwar froh drüber, aber ich hätt das so nicht machen können. Ich muss dir ehrlich sagen: Ich hab es bei keinem bereut. Wir haben unsere wenige Freizeit zu 99% so verbracht, wie wir es uns vorgestellt haben, ohne Verpflichtungen.


    Das Geschenk des Lebens....: Wenn du einem kleinen Kind ein Geschenk wegnimmst weint es bitterlich. Unsere Lieben Verstorbenen sind wie du sagtest auch ein Geschenk, und das wird uns einfach weggenommen. Es ist wirklich eine Gemeinheit des Lebens- oder auch der Lauf des Lebens-- dass wir die, die uns am wichtigsten sind so früh verlieren müssen. Es sind wohl Prüfungen an uns, ob wir mit der Situation umgehen können, wie wir das Leben ohne unsere Lieben allein gestalten..---also durch diese Prüfung bin ich wohl durchgerasselt.


    War heute beim Hausarzt. Der hatte allerdings vollstes Haus. Ich hab ihn zur Begrüßung angehustet, somit dachte er, dass ich deswegen da war. Hat mich abgehört und eine spastische Bronchitis diagnostiziert. Jede Menge Medis und ABSOLUTE SCHONUNG verordnet. Hab ihm nur ganz schnell zwischendurch gesagt, dass ich kurzzeitig einen Job hatte und nach 3 Wochen aufgeben musste, weil ich einen psychischen "was auch immer" hatte. Er hat normalerweise immer Zeit für mich, aber heut wars extrem voll. Muss nächste WOche zur Kontrolle zu ihm, da werd ich dann mit ihm nochmal reden. Er meinte nur, dass ich die nächsten 2-4 Monate mal an arbeiten nicht denken soll....., sondern mich meiner Therapie, die ich einmal wöchentlich 50 Minuten lang mache, hingeben soll. Die Therapeutin meinte bei der letzten Sitzung, dass ich stationäre Hilfe suchen soll, wenns nicht besser wird. Nun ja- psychisch hab ich mich wieder ein wenig erfangen. Iich hoffe, dass ich nicht unbedingt stationär wo hin muss, denn die Trennung von meinen Zwergen würde mir bestimmt nicht gut tun.


    Ja wir brauchen Zeit, um den Verlust zu akzeptieren.....wie lange......? Ich vermisse ihn so sehr....


    Ich bin dir und euch allen so unendlich dankbar, dass ihr hier seid und mir immer wieder Mut macht.


    Michi

    Liebes neues Mitglied,
    auch von mir ein herzliches willkommen und mein aufrichtiges Beileid.


    Ich glaube nicht, dass du dich davor fürchten musst, dass deine Oma bei dir erscheint. Sie will sich vielleicht einfach von dir verabschieden. Lass es doch zu. Du musstest zu Lebzeiten nie Angst vor ihr haben, warum sollte sie dir jetzt böses tun? Vielleicht kannst du ihr einfach einen Brief schreiben, in dem du deine Ängste hineinschreibst. Da kannst du dich auch auf deine eigene Art und Weise von ihr verabschieden, ihr sagen,warum du sie nicht mehr besucht hast.


    Ich wünsche dir viel Kraft für die Beerdigung und die Zeit danach.


    Liebe Grüße
    Michi

    Liebe Manuela,
    es ist unglaublich wo man seine letzten Reserven hervorholt um sie zu mobilisieren. Du musst auf dich aufpassen. Ich fürchte, dass dein Zusammenbruch "danach" kommt. Man kann halt nicht immer nur stark sein, manchmal muss man auch nachgeben,-- sich selbst gegenüber. Tu dir auch mal was gutes. Dein Päpelchen ist mit dir im Herzen unendlich verbunden. Eure Liebe kann nicht getrennt werden. Er wird immer auf sein Mädchen aufpassen, er wird immer für sein Mädchen da sein. Er will aber bestimmt nicht, dass du so furchtbar leidest. Es ist so schwer, jemanden in deiner Situation einen guten Rat zu geben, aber bitte achte auf dich. Du bist nun auch nur ein Mensch und keine Maschine.


    Ich mach mir Sorgen um dich. Denke sehr viel an dich. Da kommen auch viele eigene Erinnerungen wieder hervor..... Die Liebe, die wir von unseren Eltern bekommen ist absolut einzigartig.
    Ohne diese Liebe könnten wir nicht existieren. Und doch muss diese Liebe einmal getrennt werden, das ist so furchtbar.


    Ich wünsch dir, dass du ein wenig Zeit für dich selbst findest, damit dir nichts geschieht, denn das will Päpelchen auf keinen Fall.


    Sei ganz lieb umarmt und getröstet
    Michi

    Liebe Manuela,
    es gibt Situationen, da kann man gar nichts dazu sagen. Du tust mir so unendlich leid. Deine spürbare Liebe, deine Stärke für dein Päpelchen. Er will dich nicht allein lassen,drum kämpft er wahrscheinlich mit übermenschlichen Kräften gegen die Erlösung an. Ihr liebt euch so sehr, dass ihr gegenseitig nicht loslassen könnt. Oh wie ich dich verstehe. Hatte ja eine sehr ähnliche Situation mit meinem Vati vor 25 Jahren. Vergessen kann man das niemals. Wir hatten auch eine sehr innige Beziehung zueinander.


    Ich wünsche dir viel Kraft, schick dir ein großes Energiepaket. Lass dich sanft :24: und trösten.


    BIn im Gedanken sehr viel bei dir.


    Liebe Grüße
    Michi

    Liebe Ingrid,
    auch ich möchte dich hier sehr liebevoll willkommen heißen. Mein tiefstes Mitgefühl zum schmerzlichsten Verlust, den ein Mensch machen kann. Wir alle hier haben jemanden verloren, dessen Verlust unüberwindbar schien/scheint. Die Welt dreht sich einfach weiter, --- das konnte ich anfangs gar nicht verstehen. Ich bin im größten Schmerz- und rundherum ist es so, als ob nichts geschehen wäre.


    Liebe Ingrid, wir wollen dir hier zuhören. Erzähl uns von deinem SOhn. Fühle dich bei uns gut aufgehoben. Wir alle mussten Schmerz ertragen, der uns fast zerstört hat.



    Liebe Grüße
    michi

    Liebe Maki,
    danke für deinen liebevollen Zuspruch. Ja ich werde wohl ohne Hilfe nicht auskommen. Hab für morgen einen Termin beim Hausarzt ausgemacht, um weitere Möglichkeiten zu besprechen. Mein Sohn hat mir sehr heftig ins Gewissen geredet. Er macht sich solche Sorgen um mich. Ich will doch ihm nicht das Herz schwer machen. Seine Freundin und er sind beide sehr besorgt um mich. Ich werde es für sie tun.


    Dass man immer wieder mit komischen Menschen und deren komischen Meinungen konfrontiert ist, ging bisher an mir vorbei. Nachdem ich wie ein Einsiedler lebe, habe ich kaum Kontakte nach außen. Diese Menschen habe ich durch den Job kennen gelernt.


    Ich hoffe für meinen SOhn, dass er mal eine ganz normale Mami bekommt.....



    Ganz liebe Grüße
    Michi

    Liebe Karla,
    danke, ja ab in den Mist. Hab auch kein schlechtes Gewissen, dass die Leute sich jetzt meine Dienste aufteilen müssen. Ich denke, dass aber jeder im Leben seinen Rucksack mitbekommt. Die Kollegin mit dem SElbstmitleid hat grad große Sorgen, da ihr Mann irgendwo im Körper einen Tumor hat, der aufgespürt werden muss. Morgen kommen die ersten Befunde. Ich hoffe sehr, dass ihr das erspart bleibt, was ich erleben musste, aber sie hat schon mal ihr Rucksäckchen aufgemacht....



    Lieber Josef,
    vielen Dank für deinen lieben Zuspruch.


    Was würde ich wohl ohne euch nur machen. Kann mir das gar nicht mehr vorstellen.


    Seid umarmt und lasst euch herzlichst danken, dass ihr da seid.


    Liebe Grüße
    Michi