Liebe Mara,
die Trauer zerrt an einem und da ist es nicht verwunderlich, weil du abgenommen hast. Ich hatte zeitlang einen richtigen Kloss im Hals und ich habe fast nichts gegessen. Abgesehen davon, dass ich nächtelang Einschlafprobleme hatte.
Ich verstehe dich sehr gut und hoffentlich bringt das neue Jahr keine schlechten Ereignisse für uns alle :30: .
lg
Regenbogen
Liebe Samy,
du hast keine Schuld, weil dein Mann viel geraucht hat und wahrscheinlich deshalb das Bronchialkarzinom bekommen hat. Mein Mann hat nur in jungen Jahren geraucht und dann Jahrzehnte nicht und ist angeblich auch an dieser Krankheit erkrankt. Ich sage "angeblich", weil die Gewebsentnahme damals missglückt ist und ein Pathologe hat damals dann auch auf einen Tymom getippt.
Es kann schon sein, dass dein Exmann mit der Scheidung nie fertig wurde, aber er darf und kann dir nicht die Schuld geben. Es ist jeder für sein Leben selber verantwortlich und es ist nicht in Ordnung zu rauchen, zu trinken, Drogen zu nehmen oder sonst was und dann jemand anders die Schuld zu geben. Das ist nicht fair!
Ich schicke dir ein Kraftpaket und kann dir nachfühlen. :30:
lg
Regenbogen
Liebe Connie,
ich finde es schön, dass deine Mädels für Manuel gesungen haben! Er wird sich im Himmel sicher darüber gefreut haben.
lg
Regenbogen
Liebe Katrien,
es gibt viele Momente im Leben, wo wir dann merken, wie sehr der geliebte Mensch fehlt. Wir vermissen die Anrufe, können die Stimme nie wieder mehr hören, können nicht mehr sagen, wie sehr wir uns auf ein Wiedersehen freuen usw.
Was würden wir geben, könnten wir Weihnachten wieder wie früher feiern?
Weihnachten und Silvester sind schlimm. Silvester fast noch schlimmer, weil man denkt, wer weiß, was da neue Jahr wieder bringt. Früher war ich immer zuversichtlich, aber das ich mir ein wenig abhanden gekommen. Man hat zwar noch Ziele, aber mit etwas Wehmut.
Mich stimmt auch oft traurig, weil mein Mann gewisse Sachen in Bezug auf unseren Sohn nicht mehr miterleben durfte, später werde ich dann sicher auf traurig sein, wenn ich Oma werde und wiederum mein verstorbener Mann fehlt...... Unsere verstorbenen Lieben werden uns immer fehlen..... 
Ich drücke dich sachte!
lg
Regenbogen
Liebe Samy,
auch von mir ein herzliches Beileid; auch ich bin der Meinung, dass du viel für deinen Ex-Mann gemacht hast.
Er weiß genau, was du für ihn getan hast und er wird es sehr zu schätzen gewußt haben.
Ich weiß es tut weh, wenn andere dann so gemein reden, aber distanziere dich davon. Du bist ihnen keine Rechenschaft schuldig und meistens wollen die Leute nur von sich ablenken!! Das sind mir schon die Liebsten, die im nachhinein groß reden....
lg
Regenbogen
Liebe Sabine,
die ersten Weihnachten waren für mich auch die Schlimmsten.
Ich hoffe sehr, dass du die Feiertage im Kreise deiner Lieben gut verbracht hast.
lg
Regenbogen
Hallo Maki,
die vielen netten Gesten, wie ein Kuss, die sind einem oft selbstverständlich, aber wenn man sie nicht mehr bekommt, fehlt es einem irrsinnig.
Deine Abi war eine tolle Tochter und es ist schön zu lesen, welche Freude sie euch bereitet hat.
Ich glaube dir, es sind oft bestimmte Anlässe, wo der geliebte Mensch so unendlich fehlt.
Mir ist das letzte Jahr auch so schnell vergangen, manchmal frage ich mich, wo die Zeit geblieben ist, dann wieder kommt es mir wie eine Ewigkeit vor, seit mein Mann von uns gehen mußte - obwohl es erst 16 Monate her sind.
Ich schicke dir ein Kraftpaket und ganz liebe Grüße nach Linz!
lg
Regenbogen
Danke auch dir, liebe Connie, für die Glückwünsche!
Mein Geburtstag steht am heiligen Abend leider immer an zweiter Stelle, aber man gewöhnt sich daran. Aber der heilige Abend war sehr gelungen - haben ihn zu fünft gefeiert - mein Freund und "unsere" 3 Kinder - und es hatten alle Spaß.
Hoffe, dass du schöne ruhige Weihnachten im Kreise deiner Lieben hattest.
lg
Regenbogen
Hallo Ihr Lieben,
ich danke euch für die lieben Glückwünsche!
@Jutta,
Markus geht es nachwievor gut in der Schule und mir macht die Arbeit auch Spaß.
kate
,
das RICHTIG feiern werden mein Freund ich noch nachholen. Werden dann auf meinen Burzeltag so richtig mit einem guten Wein anstossen. Heute muss er noch mit dem Auto fahren. Aber demnächst übernachtet er bei mir, dann können wir etwas feiern.
Linda
,
ich habe mir einen komischen Tag für den Geburtstag ausgesucht! 
Wünsche allen noch schöne Feiertage!
lg
Regenbogen
Liebe Maki,
hier im Forum brauchst du wirklich keine Maske!
Wenn ich ehrlich bin, kann ich meine Trauer auch nur hier zum Ausdruck bringen - die anderen haben wenig Verständnis dafür.
Ich kann mich erinnern, als mein Mann verstorben ist, hat mich ein guter Bekannter nach 2 Monaten (!) gefragt, ob mein Sohn schon über den Verlust meines Mannes hinweg sei?!
Schicke dir ganz liebe Grüße und wir begleiten dich alle gerne auf deinem schwierigen Weg.
lg
Regenbogen
Liebe Katrien,
zuerst nachträglich ein herzliches Beileid von mir. Zuerst wurde deine Mutter mit dem Tod ihres Mannes konfrontiert und dann wird sie das Opfer eines Lebensmüden.
Bei dir ist noch alles so frisch und ich kann mir vorstellen, wie es dir geht. Es ist immer schrecklich, wenn jemand total unschuldig sterben muss. Ich finde das total ungerecht.....
Ich schicke dir ein großes Kraftpaket, mehr kann ich leider für dich nicht tun. :30:
Mir fehlen auch einfach die Worte; es berührt mich, wie hart das Leben oft so sein kann.
Wir hören dir zu und du bist hier wirklich nicht alleine!
lg
Regenbogen
Liebe Abi,
wie weit man bei Trauer gehen "kann", hängt vielleicht von vielen Faktoren ab. Nachdem deine Freundin Abi sehr gut kannte, ist es nicht schlimm, wenn du ihr mehr von deiner Trauer mitteilst, denke ich. Du kannst ihr sagen, dass sie "Stopp" sagen soll, wenn sie irgendwann damit überfordert ist, weil sie vielleicht dann selber nicht gut drauf ist.
Trotzdem bin ich der Meinung, dass du keine Schuld hast, weil deine Freundin trinkt. Manche Leute werden leider mit Kummer nicht anders fertig, als dass sie dann trinken.
lg
Regenbogen
Liebe Maki,
es tut weh, wenn eine liebe Freundin zum Alkohol greift, aber ich drücke dir den Daumen, dass ihr morgen ein gutes Gespräch führen könnt.
Mein Rat - aber du wirst es schon gut machen - sag ihr einfach, wie sehr du sie magst und sie nicht als Freundin verlieren willst, weil sie vielleicht alkoholabhängig wird. Vielleicht gibt es auch andere Gründe und das ist ihr alles etwas zu viel geworden.
Ich drücke dich! :30:
lg
Christa
P.S.: lieben Gruß an Nora und deine Kinder.
Hallo Steffi,
gewisse Fragen oder Zweifel vergehen einfach nicht so nach vielen Jahren, sie kommen immerwieder. Auch nach 14 Jahren "darfst" du noch trauern, ein Kind zu verlieren ist das Schlimmste, das einem widerfahren kann, denke ich.
Ich bin sicher, dass du eine gute Mutter warst. Als Mutter will man immer die Kinder beschützen, glaubt immer für alles verantwortlich zu sein, aber es gibt leider Momente im Leben - wie bei deiner Tochter - wo man leider machtlos ist. Von meiner ehemaligen Arbeitskollegin ist der Sohn auch in der Nacht verstorben. Er hatte eine Herzmuskelentzündung, die keiner bemerkte. Das Leben ist manchmal so ungerecht.
Hier im Forum "hören" wir dir zu und sei Willkommen in unserer Mitte.
lg
Regenbogen
Liebe Jutta,
wir sind dir nicht böse und hoffen, dass es dir bald besser geht. Aber ich verstehe dich, selbst die Vorweihnachtszeit fällt uns schwer....
lg
Christa
Liebe Bauxi,
leider glaubt man immer, man hat unendlich Zeit für alles Schöne auf der Welt; man schiebt einiges immerwieder auf und wer weiß, gibt es ein Morgen, ein nächstes Jahr oder was auch immer. 
lg
Regenbogen
Liebe Connie,
es ist immer leicht, jemand anders die Schuld am Trinken zu geben. Ein Alkoholiker findet immer einen Grund zu trinken: sie kommen mir ihrem Leben nicht klar und müssen trinken, damit sie das Leben verkraften. Aber dein Partner trinkt nicht, weil er EUER Leben nicht verkraftet, sondern da gibt es andere Gründe. Seine Familie stellt ihn als armen Trinker hin, weil er mit dir zusammen ist.
Warum verändert er nicht sein Leben - bzw. verläßt er dich, wenn du ihm angeblich Grund zum Trinken gibst ?!
Ich denke auch, dass du alleine mit den Kindern glücklicher bist als mit deinem Partner.
Ich kenne einen Fall, da hat die Frau zum Trinken begonnen und der brave Ehemann soll dann Schuld gehabt haben. Ja, es wurde ein Sündenbock gesucht und gefunden.
Alkoholiker sind für mich wie ein rotes Tuch....
Ich drücke dich sachte und kann dir nur sagen, du hast KEINE SCHULD! :30:
lg
Christa
Liebe Maki,
das muss ein Schreck für euch gewesen sein, das glaube ich! :30:
Leider ist das Wetter momentan auch noch so grauslich und trostlos.
Auf den Schock wünsche ich euch ein schönes Wochenende; ich bin im Gedanken bei dir und den Kindern und schicke euch ein :005: !
lg
Christa
Liebe Martina,
mir ist es auch so ergangen, dass ich nach über einem halben Jahr nach Verlust meines Mannes in ein tiefes Loch gefallen bin. Ich war zu nichts mehr normalen mehr fähig - alles fiel mir extrem schwer. Vielleicht hat es daran gelegen, weil ich die erste Zeit mit vielen Wegen und Erledigungen zu tun hatte und wenn dann der Alltag eintritt, kommt alles raus. Habe das erste halbe Jahr nur funktioniert.
Kann mir das nicht anders erklären; aber dein "Zustand" ist nichts aussergewönliches. Oft kommt die richtige Trauer oft Monate später.
Habe leider keinen Rat für dich, aber fachliche Hilfe wäre wahrscheinlich für dich angebracht, damit du deine Verluste aufarbeiten und darüber reden kannst.
lg
Christa :30:
Hallo Mara,
zuerst ein herzliches Beileid zum Tod deines Mannes. Bei dir ist der Verlust noch nicht lange her.
Ich habe auch meinen Mann verloren, aber durch eine schwere Krankheit; bei mir war es so, dass ich nach einem halben Jahr in ein tiefes Loch gefallen bin. Es sind zur Trauer auch noch andere Sorgen dazugekommen.
Nun habe ich dann dieses Forum "gefunden" und konnte mich mit anderen austauschen.
Man redet von Trauerarbeit und es ist wirklich schwere Arbeit. Am Anfang, nach dem Verlust des geliebten Menschen ist man mit den ganzen Wegen, Erledigungen etc. beschäftigt bzw. abgelenkt und wenn das alles vorbei ist, realisert man erst, wie der geliebte Mensch fehlt.
lg
Regenbogen
