Beiträge von Markus

    Guten Morgen Susanne,


    englische Bulldoggen gefallen mir auch - leider sind manche Linien so überzüchtet, dass es für den Hund schwierig ist, normal zu atmen oder zu gehen - ich bin da eher bei den französischen Bulldoggen, oder den Old english! Ja, habe Holly mit 8 Wochen bekommen!!


    Ey, schönes Wochenende Dir,
    Markus


    Holly als Welpe mit Chiara


    Holly mit 8 Wochen

    Hi Susanne,


    ja, der PC ist ein großer Hund; denke, dass mein nächster etwas kleiner ausfallen wird - auf der anderen Seite bin dieser Rasse ziemlich verfallen - dem Presa Canario und dem Cane Corso, aber Chiara ist leider am 21.2.2009 gestorben... auch schon wieder über zwei Jahre!


    Holly ist falb mit weissen Abzeichen, aber kuckst Du:




    LG Markus[attach][attach=412,'none','2']411[/attach][/attach]

    Liebe Mona,


    ich kann die Schilderungen so gut verstehen - das sind genau eben die Dinge, die sich im Innersten abspielen - dieser Schmerz, dem man ohnmächtig gegenübersteht, eigentlich ist er tödlich und trotzdem geht es jeden Tag weiter! Und dazu noch das Gefühl, dass man eben so alleine ist mit diesen Gefühlen und sie nur schwer teilen kann!


    Wenn Du aus dem Trauerseminar so ein wenig Verständnis für die Situation und den Verlauf mitnehmen konntest, war es richtig - denn deine Trauerarbeit als solche kann Dir leider niemand abnehmen? Oder soll ich sagen "Gott sei Dank", weil niemand eben genau dieses spezielle Verhältnis zu Martin hatte und ihn so gekannt hat wie Du?!


    Alles Liebe,
    Markus

    Hi Susanne,


    ja, habe eine 12 Jahre alte Presa-Canario-Hündin... Aus ihrem Wurf ist niemand mehr am Leben, außer sie - aber 10 Jahre ist bei der Rasse so Durchschnitt und insoferne lebt Holly jetzt im "Bonus-Track". Ich freue mich jeden Tag darüber, weiss aber, dass der Abschied näher rückt... Und oft geht es halt schnell!


    Bezüglich Deiner Schwester hatte ich einen anderen Eindruck als Ela - Hmm, normalerweise bin ich auch für Tacheles und so, aber ich hatte spontan den Eindruck, dass das Bemerkungen "zum Überhören" sind. Ich würde eher den Kontakt etwas reduzieren, wenn solche Bemerkungen an der Tagesordnung sind, aber es ging bei dieser Sache eigentlich nicht um Deine Mum, sondern um den Freund.


    So jedenfalls mein Eindruck!


    LG Markus

    Liebe Susanne,


    große Gartencenter sind für manche genauso schlimm wie Fressnäpfe... :D Belasten immer so den Geldbeutel... Leider trifft auf mich Beides zu!!


    LG Markus

    Hi TresL,


    vielen Dank für Deine Antwort. Möchte zuerst mal ganz grundsätzlich etwas zum Thema "Geschwindigkeit" sagen - Neue Medien, wie z.B. auch unser Forum hier haben es so in sich, dass man fast in Echtzeit miteinander plaudert. Das kann manchmal gut und wichtig sein, manchmal ist es eine Belastung, weil man das Gefühl hat, jetzt und sofort antworten zu "müssen". Doch wir wissen, dass in der Trauer sehr viele Entwicklungen Zeit brauchen - daher fühle Dich nie genötigt, umgehend und sofort zu schreiben, sondern schreibe, wenn es passt - es ist niemand sauer, wenn eine Antwort länger dauert!


    Dass Du Deine beste Freundin wegen einer Kleinigkeit "verloren" hast, tut mir sehr leid - viele Menschen können mit Trauer und mit Trauernden sehr schlecht umgehen und wollen nicht mit dem Tod konfrontiert werden - 4 Tage nach einer Beerdigung geht für sie das Leben normal weiter und die Angehörigen bleiben zurück und finden keinen Ansprechpartner mehr - gerade auch darum ist unsere Gemeinschaft hier so wichtig!


    Ich wünsche Dir einen guten Tag!
    Markus

    Hi Curdt,


    es ist natürlich schwierig, aus der Ferne etwas über die Motivation Deiner Freundin zu sagen. Ein Trauerfall, egal ob er nur einen oder beide in einer Beziehung betrifft ist in jedem Fall eine Belastung für diese. Dabei geht es doch um existenzielle Auseinandersetzungen und die Aufarbeitung von solchen Gefühlen. Ich würde diese Orientierung Deiner Freundin zu den "anderen" nicht als Desinteresse an dir oder an der Beziehung mit Dir interpretieren, sondern wirklich eher im Trauerkontext sehen - ich nehme mal an, dass die "anderen" die sind, die den toten Freund gekannt haben, bzw. mit denen Deine Freundin mit dem Verstorbenen Zeit verbracht hat. So kann es wichtig sein, dass sie Zeit mit diesen Leuten verbringt, um Trauerarbeit zu leisten.


    Trotzdem ist es wichtig, dass Du nicht zu weit zurücksteckst und ihr das auch rückmeldest, wenn es dir zuviel wird. Denn trotz der Trauer hat sie natürlich ein Leben im Jetzt und eine Beziehung mit Dir.


    Schwierige Gratwanderungen, berichte weiter - egozentrisch ist nichts daran!


    Liebe Grüße,
    Markus

    Liebe Michi,


    ich wünsche Dir eine ganz gute Besserung von hier aus und bin froh, dass Deine 4Beiner zu Dir schauen! Ich hoffe, es wird bald wieder etwas milder, denn momentan ist es ja schon eher *brrr* Bei uns hatte Fressnapf am Freitag und Samstag auf das gesamte Sortiment -25% - da habe ich auch zugeschlagen!! ;-)


    LG Markus

    Liebe Jutta,


    die Bananengeschichte klingt wirklich lecker!! Allerdings ist es grad Morgen und von daher ist die Versuchung jetzt nicht so groß! Ich war jetzt ein paar Tage in Italien und habe auch gemerkt, wie sehr die Umgebung Einfluß auf unsere Gedanken, die Stimmung und den Stresspegel hat - schön, dass die Ohrgeräusche bei Dir nachgelassen haben!! Bin grad noch ganz geschockt von der Situation von Päpelchen!!


    Euch ein gutes Wochenende,
    Markus

    Hi Manuela,


    bin grad ganz geschockt, als ich Deine letzten Meldungen gelesen habe! Wie gut kann ich nachvollziehen wie hart so eine Entscheidung dann in der Praxis kommt - wenn man weiß, dass man mit dieser Entscheidung den Tag X näher gebracht hat und trotzdem weiß, dass es richtig ist! Ach Manuela ein Chaos!!


    Alles Liebe von hier aus - bitte halte uns auf dem Laufenden!


    Markus

    Hi Ela,


    bin gerne bei Dir vorbeigekommen!! :) Gerade am Anfang (und wie lange dauert oft "Anfang") sind diese brutale Schmerzzeiten fast unerträglich und ich denke mir, dass so einfach auch der Titel Deines Threads "Wie kann ich abschließen" zustande gekommen ist. Und doch stolpere ich immer wieder darüber - "Abschließen", "Abschluß" - was würde das bedeuten, die Situation abzuschließen - welche Gefühle blieben dann über? Was bliebe überhaupt über?


    Ach, ich wünsche Dir, dass die ganz tiefen Stellen der Wellentäler, die ganz dunklen Stunden weniger werden - doch ich wünsche Dir nicht, dass Du abschließen kannst - sondern dass die Trauer als Fortsetzung der Liebe bestehen bleiben darf!


    Liebe Grüße,
    Markus

    Liebe Susanne,


    bei uns ist es leider jetzt mit dem schönen Wetter vorbei - die Wäsche muss wieder in den Trockner! ;-)


    Ein schönes Wochenende wünscht Dir,
    Markus

    Lieber Thierry,


    ich finde es wichtig, dass Du hier Unterstützung erhältst und dass die anderen Mitglieder Dir die Tatsache nahebringen wollen, dass Du tatsächlich keine Schuld zu tragen hast - auch ich kann diese nicht erkennen.


    Doch ich möchte vielleicht noch einen anderen Blickwinkel dazu beschreiben - Schuldgefühle haben oft auch damit zu tun, dass mit diesen eine Situation im Nachhinein kontrollierbar erscheint. Und tatsächlich ist die "Hilflosigkeit", das "nichts tun können um die Situation zu ändern" das Schlimmste, was einem Menschen passieren kann. Wenn man sich nun denkt, man habe etwas "unterlassen" oder "falsch gemacht", dann kann das suggerieren, dass man in der Situation nicht hilflos gewesen ist.


    Und so würde ich die Schuldgefühle mal versuchen zu sehen - lass´ sie stehen, vielleicht kannst Du sie irgendwo notieren und ein Stück weit akzeptieren, dass sie da sind. Du musst sie noch nicht loslassen - wenn Du sie notierst und dann auf die Seite legst, kannst Du sie etwas aus Distanz betrachten und musst sie nicht immer im Kopf mit Dir herumtragen und darüber grübeln!


    Liebe Grüße,
    Markus

    Liebe TresL,


    herzlich willkommen hier bei uns im TrauerForum! Vielen Dank dass Du uns Deine Geschichte anvertraust - sehr viele hier kennen das Gefühl im falschen Film zu sein und immer wieder die ganze Situation in Gedanken neu erleben zu müssen. Es ist schrecklich, sich mit den quälenden Fragen nach dem Warum zu beschäftigen - aber es ist auch normal und ganz wichtig für die Bewältigung. 7 Wochen ist eine sehr kurze Zeit (und kommt Dir doch wahrscheinlich ewig vor!) seitdem Dein Vater verunglückt ist.


    Wie ist denn Deine Situation - kannst Du mit Deinen FreundInnen sprechen? Hast Du einen Ort, wo Du Dich Deinem Vater besonders nahe fühlst? Wie erinnerst Du Dich an ihn? Ich frage deshalb, weil die Erinnerung das ist was bleibt, damit wir mit dem Verstorbenen in Verbindung bleiben. Vielleicht hast Du auch schon gehört, dass Du Deinen Vater vergessen musst - und so eine Aussage tut sehr weh - dann sei Dir versichert, dass Du Deinen Vater nicht vergessen musst, die Traurigkeit und die Trauer wird auch bleiben! Das ist wichtig, denn sie ist die Fortsetzung der Liebe zu Deinem Vater, doch die Trauer wird nicht immer so schwer und schwarz sein wie jetzt!


    Dazu finde ich auch den Thread Wellenmeer hilfreich!


    Liebe Grüße,
    Markus