Beiträge von Christine

    Liebe Pips!


    Auch von mir herzlich willkommen hier bei uns und mein herzliches Beileid!


    Darf ich dich nach deiner Tochter Marlene fragen? Ist sie eure gemeinsame Tochter oder stammt sie aus einer früheren Beziehung und wie ist sie gestorben? (Du musst nicht antworten, wenn du nicht magst oder wenn ich zu neugierig bin.)


    Wie geht es dir denn jetzt mit deiner 2. Tochter und wie heißt sie?


    Ich schließe mich Karla, Petra und Chris an! Der Brief und das Foto von eurer Tochter sind eine gute Idee! Ich weiß nicht, wie sie reagieren werden, aber: Wäre ich Davids Mutter, ich würde mich wahnsinnig freuen, ganz egal wie verworren die Geschichte ursprünglich gelaufen ist!


    Alles Liebe!


    Christine

    Lieber Heinz!


    Auch von mir ein herzliches Willkommen hier und gleichzeitig: Mein herzliches Beileid zum Tod deiner Zwillingsschwester.


    Du hast deine Schwester nicht in fremde Hände gegeben, sondern die Urne mit ihrer Asche selbst zum Grab getragen. Ich bin mir sicher, dass du das Abschiednehmen dadurch ganz bewusst wahrgenommen hast und - ja, ich bin mir sicher, dass dir das in deiner Trauer helfen wird.


    Alles Liebe!


    Christine

    Hallo Manu!


    Das ist schon heftig, was du zur Zeit durchmachst, ich hoffe, dass "wenigstens" das mit dem Geld dann bald klappt.


    Mach morgen mit deinem Freund und den Babykatzen alles was dir gut tut!


    Ich werd an dich denken, ganz fest!


    Alles Liebe


    Christine

    Liebe Manu!


    Ich wünsch dir für deinen Geburtstag morgen viel Kraft und ich wünsch dir, dass morgen - trotz allem - irgendetwas geschieht, das dir gut tut und dir Freude macht! Was hast du denn geplant, wie gehst du den Tag denn an?


    Alles Liebe


    Christine

    Liebe Christa!


    Auch von mir: Alles Gute zu deinem Geburtstag! (Ich weiß, ich bin wieder mal einen Tag zu spät dran! Aber ich hoff, es gilt trotzdem!)


    Wie geht es dir heute, "am Tag danach"?
    Alles Liebe


    Christine

    Liebe Zara! Coool! 8)


    Chris hat recht: Einen Tagesplan muss man 1. erstellen und 2. sich dran halten und das ist (wenn ich meinen Tagesplan heute mit der Umsetzung anschau) gar nicht so leicht!


    Also: Du machst das super! Schau weiter auf dich ...


    und dann auch mal wieder bei uns ins Forum rein! :)


    Christine

    Hallo Dagi,


    das sind ja gleich 4 Kids und jedes davon hat seine eigene Art damit umzugehen! Ich find das ist ein spannendes Thema, vor allem weil die Bedürfbnisse im Umgang mit der Trauer ja auseinandergehen und nicht alle zur selben Zeit das gleiche wollen/brauchen. Aber mir kommt vor, du hast das ganz gut im Griff! Und dass deine 10-Jährige dich tröstet, das finde ich sehr bemerkenswert!


    Alles Liebe!


    Christine

    Hallo Jessica,


    wenn, dann würde ich dir auf alle Fälle einen diplomierten Psychologen bzw. Psychotherapeuten empfehlen und keinen Seelsorger. Seelsorger sind Theologen, sie können dir zuhören und dir Rat geben, der Rat hat aber eine bestimmte Weltanschauung im Hintergrund mit der du klarkommen musst. Was Seelsorger nicht bieten können, weil sie dazu einfach nicht ausgebildet sind: Sie können nicht therapeutisch arbeiten und sie sind keine Psychologen. Wenn du jemanden brauchst, der dir zuhört, wenn du mit Theologen und deren Weltanschauung klar kommst, dann ist nichts dagegen einzuwenden.


    Wenn du an deinen Ängsten arbeiten willst, dann empfehle ich dir dringend: Wende dich an Menschen, die dafür ausgebildet sind und das sind Diplom-Psychologen und Psychotherapeuten. Und hier rate ich dir dringend: Such nicht selber herum, denn du kannst nicht wissen, wer die für deine Problematik passende Ausbildung hat (da gibt es nämlich ganz viele unterschiedliche). Geh in das nächste Klinikum, Krankenhaus mit psychologischer Ambulanz, hier kann man dir am besten weiterhelfen! Gibt es da was in deiner Nähe?


    Was die Internetseite betrifft: Ich hab mir das jetzt mal schnell angesehen, aber mich nicht vertieft mit der Seite beschäftigt! Das sieht nicht unseriös aus, aber: Im Falle einer Therapie würde ich persönlich immer den direkten Kontakt zum Therapeuten suchen!


    Markus, was sagst du?


    Liebe Grüße


    Christine

    Liebe Dagi!


    Auch von mir: Mein herzliches Beileid und auch ein herzliches Willkommen bei uns!


    Mir kommt vor, du gehst sehr aktiv an deine Trauerarbeit ran! Das ist gut so!


    Dass die Nächte das Schlimmste sind, das kann ich mir gut vorstellen! Da fühlt man sich dann einfach besonders verlassen und verzweifelt. Da traut man sich auch niemanden anzurufen. Wenns ganz schlimm ist, dann setz dich einfach in der Nacht vor den PC und schreib deine Verzweiflung hier ins Forum. Vielleicht hilft dir das ein bissl.


    Wie geht es dir mit den Enkelkindern? Stressen sie dich oder lenken sie dich im positiven Sinn ab? Und: Wie geht es deinen Enkelkindern und deiner Mutter?


    Liebe Grüße


    Christine

    Kein Salbeitee hilft gegen Schlaflosigkeit, mein Süßer!


    Nespresso ist natürlich ein völliger Blödsinn. Heiße Milch mit Honig wär angesagt (aber ich wette, da fehlen dir die Zutaten und du müsstest das Ganze ja warm machen ... *ggg*)


    Ich werde dir mal Baldriantropfen kaufen, da schläfst du super (und Baldrian zieht angeblich Katzen an :D).


    Schönen Tag noch zusammen!


    Christine

    Ich habe mir darüber folgendes gedacht: "Wenn man eine Grippe hat, rennt man meistens gleich zum Arzt und holt sich Antibiotika, weil man keine Zeit hat die Krankheit auszukurieren, man muss ja schließlich wieder arbeiten und dieses und jenes erledigen. Die Medikamente helfen uns die Krankheit schnellstmöglich wieder los zu werden, aber eigentlich schwächen sie unseren Körper. Wenn ich es schaffe ohne Antibiotika gesund zu werden, dann kommt das von innen und mein Körper ist eigentlich gestärkt, denn er baut von sich aus Abwehrkräfte auf und "gesundet" aus eigener Kraft, es dauert nur etwas länger und manchmal glaubt man vielleicht nicht mehr an den Erfolg und verliert die Geduld...


    Liebe Jessica,


    du bist ein harter Brocken, dein Gegenargument haut richtig rein! :D


    Aber: Antibiotika und Therapie in einen Topf zuwerfen und dann zu sagen: "Also ist beides giftig" und schwächt, ist ein bissl zu weit gegriffen. (Aber trotzdem: Hut ab! Gut gekontert! :) )


    Ich würds so sagen: 1. Manchesmal schafft unser Körper selber mit einer Störung fertig zu werden und wir brauchen nur ein bissl Ruhe. 2. Manchmal brauchen wir ein bissl Salbeitee zum Gurgeln oder ähnliches, das ist ja auch kein Gift und hilft trotzdem. 3. Manchmal nützt aber das beste Salbeikraut nix und man muss mit schwereren Geschützen (Antibiotika, Chemotherapie, Bestrahlung ...) auffahren.


    Ins "Psychische" übersetzt: 1. Bei machen Störungen brauchen wir ein bissl Zeit und Ruhe, dann werden wir ganz selber damit fertig. 2. Bei manchen brauchen wir etwas mehr, nämlich eine Psychotherapie (das ist dann der Salbeitee für die Psyche). 3. Und dann gibt es ganz handfeste psychische Störungen, da brauchen wir schwere Geschütze, nämlich Psychopharmaka und Therapie zusammen.


    Probiers ruhig mal mit der Salbei-Psychotherapie, sie ist nicht giftig!


    Ich hab die schweren Geschütze hinter mir (Psychopharmaka und Therapie). Hätte ich sie nicht gehabt, wäre ich heute nicht mehr. Und das ist die schlechteste Alternative.


    Also, du bist, glaub ich, ein blitzgescheides Mädel und hast ziemlich was auf dem Kasten. Du kannst super argumentieren und ich denk mir, dass du deinen Vater in den Griff kriegst, so wie ich dich hier erlebe! Und wenn du ihn schon nicht überzeugst, dann setzt du dich trotzdem durch. :)


    Liebe Grüße


    Christine

    Liebe Zara,


    du warst sehr stark als du bei der Trauerfeier dieses Lied für deine Oma gesungen hast, aber mach nicht den Fehler vorzugeben, dass du stark bist, wenn du es eben nicht bist. Das schwächt auf Dauer und macht dann krank.


    Was du durchmachst, ist "normal", ein Gefühlschaos in der Trauer, das bei vielen nach der Beisetzung beginnt. Viele hier haben das auch schon erlebt. Du darfst das zulassen! Spiel deiner Familie nichts vor, zeig deine Tränen und sag ihnen, wenn du in den Arm genommen werden willst. Sie können es sonst nicht wissen, was du brauchst, wenn du ihnen die starke Zara gibst und nicht sagst, was für dich hilfreich ist.


    Dein Chaos kannst du vielleicht ein bissl in Bahnen bringen, wenn du dir fixe Tagespläne machst:


    - fixe Zeiten, in denen du aufstehst (mit Wecker und so;-)


    - fixe Essenszeiten (3 mal am Tag! Auch wenn du keinen Hunger hast! - Dann trotzdem, aber halt einen ganz kleinen Happen, der dir schmeckt! ... Dass du deine Kräfte nicht verlierst!)


    - fixe Zeit schlafen zu gehen und ein oder zwei Rituale, die dich bei deiner Oma sein lassen


    Das gibt dir Halt und Struktur und dann schön langsam wird das Chaos insgesamt weniger (in der Wohnung und in den Gefühlen).


    Aber: Lass dir Zeit!


    Noch was: Ist der Umzug dringend nötig? Ich frag mich, ob er dich nicht noch mehr entwurzelt und schwächt?


    Alles Liebe


    Christine

    Liebe Manuela!


    Schön, dass du wieder da bist, du hast wirklich gefehlt!!!


    Und du klingst so fröhlich! Das freut mich! :)


    Liebe Grüße


    Christine


    (Markus, warum bist du so geschafft, das war ja quasi "Urlaub"! Männer halten heutzutage nix mehr aus! ;) :P :D )

    Liebe Jessica,


    ich kann mich nur Chris anschließen: Besuch sie! Unbedingt! Du kannst mit ihr Erinnerungen "teilen" und damit auch "verdoppeln" und die Erinnerungen sind es, die die Verbindung zu den Toten nie abreißen lassen. Und damit kriegst du eine Bestätigung, dass "loslassen" ja niemlas "weg sein" heißt.


    Tut mir leid, dass ich dich so verunsichert hab und jetzt so spät antworte, aber ich war ein paar Tage weg!


    Meine Angst-Geschichte hat kurz vor der Trennung von meinem Ex-Freund begonnen und sie hatte etwas mit der anstehenden Trennung (die ich mir nicht eingestehen wollte) zu tun. Ich hab ein bissl an mir selber "herumgedoktert" (habe mich meinen Ängsten gestellt und hab mich konfrontiert und geübt). Es ist mal besser mal schlechter gegangen damit. Nach einer Weile hab ich gemerkt, dass es gut ist, mein Verhalten zu trainieren, indem ich mich mit meinen Ängsten konfrontiere, dass die Ursache aber wohl woanders liegen muss und dass es mit meinen ständigen Angst-Trainings auf der Verhaltensebene (die ja sehr anstrengend sind) nicht getan war. Ich hatte Platzangst und zwar vor "größeren Plätzen" und habe z.B. geübt "über die Straße" und "zum Einkaufen" zu gehen. Ihr wisst gar nicht, wie viele "Plätze" es plötzlich gibt, wenn man sie fürchtet *ggg*)


    Ich hab mir dann über die Psychologische Ambulanz der nächsten Klinik (das war in Innsbruck) eine Therapeutin gesucht/suchen lassen. Das ist eine gute Möglichkeit, die richtige zu finden! Ich stimm dir zu, dass es sonst gar nicht so einfach ist. Ich habe sie gefunden und sie hat mir sehr geholfen! Die Platzangst wurde weniger, wenn ich ab und an kleinere Attacken hatte, konnte ich die gut steuern.


    Ich habe folgende Devise: Wenn du z.B. eine arge Angina hast und du merkst, du brauchst Hilfe, weil du leidest und die Angina mit Gurgeln und Neoangin selber nicht in den Griff kriegst, dann gehst du zum Arzt. Da denkt sich keiner was.


    Wenn jemand psychisch leidet (und dann ist er ja noch lange nicht gestört oder verrückt), ist es plötzlich unmöglich, sich Hilfe zu holen! Warum denn?


    Es gibt Profis für den Körper und Profis für die Seele. Wir brauchen sie nicht in jedem Fall, aber wenn sie unser Leiden verkürzen oder sogar dafür sorgen, dass es nicht "chronisch" wird (das wäre dann sowohl psychisch als auch physisch "krankhaft"), dann sollten wir uns doch einfach an den jeweiligen Profi wenden! Why not!?


    Verrückt ist nicht, wer zum Psychologen/Psychotherpeuten geht, sondern verrückt ist der, der sich nicht helfen lassen will. ;)


    Nachdem ich meine erste Angstgeschichte gut gemeistert habe und einen neuen Mann gefunden habe, von dem ich dann auch prompt schwanger wurde :D , habe ich also ein Kind gekriegt. Meinen Sohn Leon. Und der wäre mir mit 5 Wochen fast gestorben (komplizierte Geschichte, erzähl ich vielleicht ein ander Mal). Und nach diesem traumatischen Erlebnis haben meine Angst-Attacken wieder begonnen und ich bin in eine ziemlich tiefe Depression geschlittert. Da war es dann wirklich wichtig, wieder psychologische Hilfe in Anspruch zu nehmen. Ich bin wieder zu meiner Therapeutin gegangen und sie hat mir "mein Leben wiedergegeben" und wahrscheinlich hat sie es gerettet.


    Heute geh ich zu ihr, wenn ich mal das Gefühl hab, ich muss ein paar Dinge ordnen oder klarer sehen und sie soll mir dabei helfen. Das macht sie grandios. Das kostet mich ein oder zwei Sitzungen und erspart mir eine Menge Kopfzerbrechen und Unsicherheit. Das hat jetzt nix mit "Verrücktheit" oder "Krankheit" zu tun. Wir können manchmal jemanden gut gebrauchen, der es gelernt hat, einen auf einem bestimmten Weg schneller weiterzubringen und Sackgassen zu vermeiden.


    Wie du dich deinen Ängsten und deiner Trauer stellst ... das machst du bereits super! Wenn du merkst, es wird nachhaltig besser, dann ist es gut. Aber wenn du merkst, da schwelt was im Unterholz und es ist gut, wenn jemand hilft, wenn es hoch kommt oder dass es hochkommt, dann scheu dich nicht, hier einfach zum Profi zu gehen.


    Was deinen Vater betrifft: Wie kommst du drauf, dass er dich für verrückt halten würde? Weißt du das oder glaubst du das?


    Alles Liebe!


    Christine

    Hallo Petra!


    Ich bin froh, dass es dir wieder besser geht und ein bissl Windstille und Sonnenschein dein Meer ausgleichen!


    Aber: *neugierig bin*, was haben denn die drei Mädels für einen Anker für dich geworfen? (Wenn ich fragen darf!?)


    Alles Liebe!


    Christine

    Hallo Leute!


    Vom Samstag, 23. bis Mittwoch 27. August sind Markus und ich "im Urlaub", sprich nicht im Forum. Wir verbinden einen geschäftlichen Termin am Montag mit einem verlängerten Wochenende und hoffen auf ein paar Sonnenstrahlen.


    Seid schön brav, streitet nicht zu viel und nehmt keine Süßigkeiten von Fremden! Und natürlich: Zähneputzen nicht vergessen!


    Christine