Beiträge von Sternenstaub2407

    Liebe Fallingsky!


    Du hast recht - dort werden wir / ihr eines Tages wieder vereint sein.
    Auch ich habe meinen Liebsten an den Wurzeln eines Baumes, einer Eberesche bestattet.
    Eines Tages, ich hoffe dieser ist nicht all zu fern, werde auch ich dann an seiner Seite ruhen und unsere Energien gehen über den Baum an das Sonnenlicht.
    Sei innigst umarmt!
    Sternenstaub

    Heute ist mein 50. Geburtstag. Amitola du hast recht......
    So viel anderes hatten wir für diesen Tag vor. So viel anders wollten wir ihn verbringen
    Doch seit beinahe 10 Monaten bin ich nun allein. Freilich sind da unsere so wunderbaren Kinder, so viele wunderbare Freunde.
    Und doch fühle ich mich so einsam, so alleine, so leer.
    Der Schmerz über deinen Tod wird nicht kleiner, nicht geringer. Der Sinn meines Lebens scheint nach wie vor verloren. Die Wellen der Trauer, manchmal schienen sie schon ein wenig kleiner, scheinen mich in den letzten Tagen zu überrollen. Wo bist Du????
    Ich wünsche mir sosehr, dass es dir dort, wo du nun bist, gut geht. Dass du deinen Frieden gefunden hast, Antworten auf all die Fragen, die dein wissbegieriges Ich einmal hatte.
    Dass du aber auch mit uns verbunden bleibst.Und dass wir uns eines Tages wiederfinden in der anderen Welt. So einzigartig, wie wir uns hier gefunden haben.
    Ich bin von zu Hause geflohen. Bin ganz alleine weggefahren um dem Trubel um meine Person zu entgehen. Hier weine ich nun um unser gemeinsames Leben, um unsere Liebe, die so einzigartig war.
    Ich danke allen hier im Forum für ihre wunderbaren, mutigen Einträge. Ich bin hier oft Gast und lese über eure Schicksale. Ich weiß, ich bin nicht alleine mit meinem Schicksal; doch dieses Wissen hilft an manchen Tagen so ganz und gar nicht.
    Ich grüße euch alle und wünsche euch unendlich viel Kraft. Kraft, die mir manchmal so scheint es, verloren geht und ich nicht mehr weiß wie es weiter gehen soll.
    Eure tieftraurige Sternenstaub :13: :13: :13:

    Liebe Andruscha!


    Ich verstehe dich - wir sind einfach so alleine. Die Nähe und Zärtlichkeit, die wir von unseren geliebten Partnern erhielten, die ist nun nicht mehr da. Mein Liebling ist seit 9 Monaten nicht mehr hier. Nicht greifbar für mich und doch spüre ich seine Nähe. Eine neue Partnerschaft kommt für mich gar nicht in Frage (dies muss aber jeder für sich selbst entscheiden und ich verurteile auch niemanden). Das Alleinsein ist auch nicht unbedingt das Problem, da ich dies aus beruflichen Gründen kannte. Aber - wir hatten doch so viele Pläne, wir wollten so vieles unternehmen. Unsere Kinder sind nun gerade erwachsen und auf eigenen Füßen und wir konnten wieder für UNS weitermachen. Aus dem UNS/WIR wurde ein ICH und dies kann und will ich noch nicht akzeptieren. Jeden Tag schreit mein Körper nach ihm, fließen meine Tränen, ist meine Sehnsucht unendlich groß. Wer eine große Liebe erleben durfte muss auch Zeit haben lange und intensiv zu trauern. Jeder von uns braucht eben seine Zeit dafür. An manchen Tagen glaube ich, das alles einfach nicht mehr auszuhalten und würde am liebsten meinem Lieben folgen. Doch ist es das, was er von mir erwartet? Wohl kaum. Aber das Zurechtfinden mit dieser Situation ist nach beinahe 30 Jahren Partnerschaft unendlich schwer. Wir müssen uns Zeit lassen. Noch kann ich mir ein Leben ohne ihn nicht vorstellen; auch wenn ich es nun schon neun Monate lang lebe.
    Ich sende dir und allen anderen, die diese Einsamkeit durchleben müssen eine feste Umarmung. :24: Gemeinsam, mit Hilfe dieses Forums werden wir einen Weg finden auf dieser Seite des Weges weiterzugehen. Und eines Tages (vielleicht schon sehr bald) dürfen wir auf die andere Seite des Weges und sehen unsere Geliebten dann wieder.
    Ein erholsames, ruhiges Wochenende wünscht von ganzem Herzen
    eure Sternenstaub :2:

    "Bei Tag bist du mein Schatten,
    In der Nacht bist du mein Licht!"


    Mein geliebter Mann!
    Unendlich dankbar für all die wunderbaren Jahre
    und so tief traurig und unglücklich, dass du nun nicht mehr bei mir bist.
    Ich liebe dich über alles!

    Liebe Andruscha!
    Erst ein herzliches Willkommen hier in unserem Forum! Mein aufrichtiges Mitgefühl zu deinem schweren Verlust, den ich leider nur zu gut nachempfinden kann. Hier in dieser Runde wirst du stets willkommen sein, mit all deinen Gefühlen, Gedanken, Fragen usw. Wir alle haben ein ähnliches Schicksal - wir haben einen geliebten Menschen für immer verloren (jedenfalls hier in dieser Welt). Jeder von uns hat seinen eigenen Weg entwickelt bzw. tut dies noch, um mit dem Geschehenen zurecht zu kommen und das Schreiben und Lesen hier tut gut und hilft. Allerdings gibt es nun auch kein Allheil- oder Allhilfsmittel - sind wir doch alles unterschiedliche Personen mit unterschiedlichen Lebenserfahrungen und Situationen.
    Das Alleinsein, die Einsamkeit und Leere, all das macht auch mir am meisten zu schaffen. Auch mein Schatz hätte mich nie und nimmer zurückgelassen. Und dann kam vergangen Herbst dieser schreckliche Freizeitunfall, bei dem er und einer unserer Freunde ihr Leben verloren. Über 25 Jahre waren wir verheiratet, 29 Jahre haben wir unser Leben, unseren Traum, gemeinsam gelebt. Wir haben vier wundervolle Kinder - auch sie vermissen ihren Papa so sehr. Ein Tag nach dem anderen, Schritt für Schritt - so verbringe ich derzeit meine Tage, mein Leben. Ein Leben, das soviel anders geworden ist.
    Ich versuche oft zu denken, was mein Liebling wohl gewollt hätte. Wie er mit mir gewisse Dinge erledigt hätte. Was er von mir in dieser Situation gerne haben möchte. Und so leben wir, seine Familie, noch immer mit ihm gemeinsam. Aber eben ganz anders.
    Ich umarme und drücke dich über diesen virtuellen Weg ganz fest :24:und wünsche dir und deinen Kindern viel Kraft weiter zu machen. Im Sinne deines lieben Mannes. Mit all seiner Liebe, die er dir hinterlassen hat. <3
    Herzlichst
    Sternenstaub

    Liebe Kisa!


    Ich verstehe dich nur zu gut. Bei mir sind es beinahe 8 Monate, dass ich meinen geliebten Schatz verloren habe. An manchen Tagen habe ich das Gefühl mich einigermaßen im Griff zu haben. Gelernt und akzeptiert, dass ich nichts mehr haben kann, wie es einmal war. Aber in Null Komma Nichts befinde ich mich wieder im totalen Abgrund, in einer so tief gehenden Verzweiflung. Alles tut weh, Jede Erinnerung schmerzt. Ich rufe ihn. Ich schreie mit ihm, nach ihm. Keine Antwort. Alles ist leer, einsam, sinnlos.
    Unseren Kindern zuliebe leben wir weiter. Deine sind noch klein, unsere sind schon erwachsen - aber sie brauchen uns Mamas. Doch ich gebe dir recht - für die anderen dreht sich die Welt normal weiter. Ein Normal, das es für uns in dieser Art und Weise nie mehr geben wird. Und das tut halt so schrecklich weh.
    Ich gehe in die Berge, so wie ich es immer mit meinem Mann gemacht habe. Ich setze mich aufs Bike, fahre unsere Touren. Irgendwie fühle ich mich ihm dann um so vieles näher. und doch - diese entsetzliche Leere und Einsamkeit holt mich auch da wieder ein.
    So viele Erinnerungen an unsere gemeinsame Zeit (beinahe 30Jahre). So viel Glück und Liebe, die ich erfahren durfte. Um so größer nun auch die Trauer und der Schmerz.
    Wir möchten beide nicht viel - du nicht Kisa und ich auch nicht.
    Doch das was unser größter Wunsch wäre, werden wir nie mehr bekommen.
    Und wann wir endlich ein wenig Ruhe finden - das wissen wahrscheinlich nur unsere Liebsten.


    Ich umarme dich ganz fest und schicke dir viele Kraftpakete.
    Gemeinsam mit all unseren Freunden in diesem Forum werden wir irgendwann einen Weg finden mit all dem Schmerz und der Trauer zurecht zu kommen; um weiter zu leben im Sinne unserer Liebsten. Bis an den Tag, an dem wir sie wiedersehen werden.


    Liebe Grüße sendet dir von Herzen
    Sternenstaub

    Liebe Jutta!
    Auch ich möchte dich ganz fest drücken und dir viel Kraft schicken.
    Friedvoll von dieser Welt gehen zu dürfen ist wohl ein Geschenk des Universums in welches dein Schwiegerpapa nun eingehen durfte.
    Ich denke an dich und entzünde am Mittwoch eine Kerze für deinen Vater und deinen Schwiegervater.


    Herzliche Grüße sendet
    Sternenstaub

    Liebe Marsue!


    Die Wellengänge der Trauer sind oft recht hoch und heftig. Sie scheinen einen zu überrollen und nur zu gerne möchte auch ich derzeit diese Wellen über mich einstürzen lassen und nichts mehr fühlen müssen. Der Schmerz des schweren Verlustes scheint auch mich in diesen Tagen nicht loslassen zu wollen. Überall sehe ich meinen geliebten Mann.
    Das Frühjahr haben wir gemeinsam so sehr genossen, das erst zarte Grün, der Garten, die erste Radausfahrt usw. usw.
    Alleine zu sein, einsam zu sein (auch inmitten von Menschen) - es ist einfach alles kaum zu ertragen.
    Die letzten Tage war ich bei einem Musikseminar für Chorgesang. Mein Liebling und ich hatten dies eigentlich ja gemeinsam geplant - das Schicksal wollte es anders. So nahm ich die Herausforderung an und fuhr alleine dorthin. Was soll ich sagen? - Es war toll, irrsinnig interessant und vielfältig, auch sehr anstrengend und - entsetzlich schmerzvoll.
    Mit meinen Worten will ich einfach nur ausdrücken, dass ich deine Gefühle und Empfindungen nur zu gut verstehen kann.
    Ich finde aber - wie so viele in diesem Forum - dass du eine ganz tolle und wundervolle Mama und Persönlichkeit bist. Im Gedenken an unsere Liebsten machen wir gemeinsam mit unseren Kindern in ihrem Sinne weiter. Und vielleicht wird es eines Tages ja wirklich leichter?!
    Auch wenn jetzt noch sehr, sehr oft die Tränen fließen.
    Sei ganz liebevoll umarmt!
    Herzlichst Sternenstaub

    Liebe Amitola und alle anderen!


    Die Liebe ist unendlich und ewig. Wer die Worte "... bis dass der Tod euch schiedet...." geschrieben hat, hatte meiner Meinung nach die wahre Liebe nie kennengelernt.
    Am kommenden Sonntag hätte mein Allerliebster Geburtstag. Wir haben für ihn zu Hause im Garten seinen Lebensbaum, eine Eberesche, gepflanzt. Ein halbes Jahr ist vergangen seit seinem "Weggehen". Der Schmerz ist Tag für Tag präsent. Die Tränen fließen, wann immer sie wollen. Das Frühjahr - eigentlich unsere liebste Jahreszeit - empfinde ich beinahe als Qual. Ich habe keinen Antrieb, keine Lust im Garten zu arbeiten. Finde wenig Sinn und Freude am Leben und beneide und bewundere euch, die ihr so wunderschön einfühlsam und auch hoffnungsvoll schreibt.
    Wird es jemals besser?
    Eure traurige Sternenstaub

    Liebe Fallingsky!


    Was soll ich sagen / schreiben - geht es mir doch ganz gleich wie dir. Dein Text könnte von mir geschrieben worden sein. Auch ich habe nun viele Momente und Stunden in denen der Schmerz und die Verzweiflung riesengroß ist. Doch sich selbst dafür zu hassen? Wir haben doch das Recht auf diesen Schmerz auf diese Trauer, haben wir doch unseren Lebensinhalt, unsere Lebensfreude, unseren Lebenssinn so scheint es verloren. Ich gebe dir auch vollkommen recht, das der Großteil unserer Umwelt von uns erwartet "normal" zu funktionieren. Aber so wie wir sind und fühlen - das ist normal. Niemand kann von uns verlangen, dass alles seinen gewohnten Gang geht. Wir müssen uns nicht nach außen verstellen und dafür unendlich viel Kraft aufbringen. Aber wir dürfen in liebevollen Erinnerungen und Gedanken an unsere Lieben sein. Irgendwann so hoffe ich, wird es weniger weh tun an ihn zu denken. Irgendwann so hoffe ich, kann ich auch akzeptieren, dass es hier auf dieser Welt kein WIR mehr gibt. Irgendwann, so glaube ich ganz fest, werde ich ihn wiederfinden, so wie wir uns einzigartig hier auf dieser Welt gefunden haben.
    Deine so sehr traurige Sternenstaub :13:

    Liebe AnWa!


    Sei auch von mehr herzlichst umarmt und begrüßt in unserem Forum.
    Auch unsere Kinder (obwohl schon erwachsen) haben anfangs nach dem plötzlichen Unfalltod ihres geliebten Papas abwechselnd bei mir geschlafen. Auch für mich war es beruhigend, ebenso wie für sie.
    Funktionieren ist wohl der richtige Ausdruck. Man steht am Morgen auf, verrichtet seine gewohnten Tätigkeiten und Arbeiten. Doch die innerliche Leere schwappt immer wieder über und am Abend ist es dann am schlimmsten. Unter tags stelle ich mir oft vor bzw. habe ich oft das Gefühl, dass mein Liebling schon zuhause auf mich wartet; doch die Realität holt mich dann sehr brutal wieder ein. Am schlimmsten sind die Nächte - oft ist mein Schlaf unterbrochen. Das leere Bett neben mir, nie mehr seine Stimme, seinen Atem hören, nie mehr seine Nähe und Wärme fühlen.
    Es tut so unsagbar weh und ich vermisse ihn so sehr. Bald ist es ein halbes Jahr, dass mein Schatz uns verlassen hat.
    Ich kann mir aber nicht vorstellen noch lange ohne ihn leben zu können, wollen, mögen,.......
    Lass deinen Tränen freien Lauf - Weinen kann sehr befreiend wirken. Auch ich weine und heule und tobe nach wie vor (fast täglich).
    Das Schicksal, das wir alle hier teilen, erscheint uns nicht fair und nicht in Ordnung.
    Jemand anders hat aber so entschieden und eines Tages werden wir verstehen.
    Bis dahin leben wir mit unserer schönen Erinnerungen an Tage und Stunden voller Glück und Liebe!
    Herzlichst
    Sternenstaub

    Liebe Veronika!


    Ein Jahr - nach vorne gesehen erscheint es endlos lang, zurückblickend verging es so schnell.
    Ein Jahr ohne deinen liebsten Schatz - endlos leer und ohne Sinn erscheinend.
    Du hast jedoch schon so unwahrscheinlich viel geschafft - jedes Ereignis, jeden besonderen Tag ohne deinen Schatz einmal durchgemacht.
    Ich fühle so sehr mit dir. Mein Schatz ist vor beinahe einem halben Jahr von mir gegangen. Bald ist sein Geburtstag und ich fürchte mich schrecklich vor diesem Tag. Ich verstehe auch deinen Wunsch einschlafen zu dürfen um bei ihm zu sein. Auch ich würde vieles dafür geben.
    Unsere Aufgabe scheint aber noch hier zu sein. Wir können diesen Sinn noch nicht sehen. Eines Tages werden wir aber verstehen.
    Sei ganz fest umarmt! Es tut so gut in diesem Forum hier sein zu dürfen und verstanden zu werden.
    Liebe Grüße
    Sternenstaub :13:

    Liebe Nicky!


    Lass dich von den paar Grippeviren bloß nicht unterkriegen - du hast schon ganz andere Dinge gemeistert.
    Ich wünsche dir baldigste Genesung, damit du die Sonnenstrahlen genießen kannst und somit auch ein wenig Freude, Frieden und Zuversicht in dir Platz finden. Der Drache wartet geduldig auf dich,um bald wieder einen Ritt mit dir machen zu können.
    Ich sende dir ganz viel Genesungsenergie! :005:
    Liebe Grüße herzlichst von
    Sternenstaub

    Liebe Amitola!


    Mir sind deine Zeilen sehr zu Herzen gegangen.
    Heute hat unser Zweitältester seinen 25. Geburtstag. Den ersten Geburtstag ohne seinen geliebten Papa. Ich musste heute am Morgen deswegen sehr viel weinen, doch plötzlich hab ich so viel Energie gespürt und die Anwesenheit von meinem Liebsten. Er war einfach da und für mich hat es sich angefühlt, als hielte er mich in seinen Armen. am liebsten wäre ich gar nicht aufgestanden. sondern im Bett liegen geblieben um nur ja dieses Gefühl nicht zu verlieren. Aber mein Schatz sagte immer: "Schnaps ist Schnaps, und Dienst ist Dienst." Also bin ich aufgestanden und zur Arbeit gegangen. Doch seine Präsenz, so deutlich, ist bis jetzt bei mir.
    161 Tage ohne ihn! So schrecklich lange!
    Doch was zählt sind alle Erinnerungen unseres gemeinsamen Lebens.
    Liebe Grüße
    Sternenstaub

    Liebe Nicky, liebe Amitola, lieber Josef, liebe Trauerelfe,liebe Kisa, liebe Indiansummer, liebe Falllingsky und alle anderen, die ein ähnliches Schicksal wie wir alle tragen -


    die Zeiten, in denen wir uns befinden, in denen wir ziel- und rastlos umherirren, alles um uns zerbrochen erscheint, sind eine gigantische Herausforderung des Schicksals an uns. Mir scheint es (und ich hoffe es), dass wir all diesen Schmerz und diesen Kampf durchstehen müssen um zu wachsen, daran zu reifen und eines Tages neue Höhen erreichen dürfen und irgendwann einmal auch verstehen (wahrscheinlich erst dann verstehen, wenn wir unseren Lieben nachfolgen durften).
    150 Tage ist es her, dass die Liebe, der Sinn und Inhalt meines Lebens von mir gegangen ist.
    150 Tage an denen jede Faser meines Körpers nach ihm schreit.
    150 Tage voller Trauer und Schmerz, aber auch voller dankbarer Erinnerung und Liebe. Doch - er fehlt mir/uns so sehr.


    Ich wünsche euch allen ein erholsames Wochenende,
    Schöne Erinnerungen und Gefühle!
    Von ganzem Herzen
    Sternenstaub :005:

    Liebe Trauerelfe!


    Ich wünsche dir all jene Kraft, die du benötigst um über deinen zusätzlichen Verlust ein wenig hinwegzukommen. Um wieder Tage zu sehen, die leichter auszuhalten sind. Um die Kraft der Sonne zu verspüren, die dich aufrichten kann.
    Liebe Grüße sendet dir von ganzem Herzen
    Sternenstaub

    Liebe Trauerelfe!


    Sei auch von mir ganz fest umarmt!
    Mit dem Vater geht für uns Töchter der erste Held in unserem Leben. Abschied nehmen ist so unsagbar schwer.
    Begreifen noch viel mehr. Und - niemand von uns weiß, wie viel Zeit ihm noch bleibt um Gutes zu tun.
    Deshalb will ich da sein für dich und dir "zuhören". Unser ähnliches Schicksal verbindet uns, auch wenn wir uns nicht persönlich kennen.


    Ich sende dir viel Kraft um das Unfassbare ertragen zu können und die schwere Zeit des Abschieds zu bewältigen.
    Deine Sternenstaub :love:

    Liebe Trauerelfe!


    Ich fühle so sehr mit dir, da auch ich meinen Mann so sehr vermisse. Lebenssinn, Lebensinhalt und Lebensfreude sind mit ihm gegangen und der Schmerz übermannt mich an manchen Tagen völlig.


    "Somewhere over the Rainbow" - eines unserer vielen gemeinsamen Lieder - weist mir aber einen möglichen Weg zu ihm zu finden. Ihn noch deutlicher zu spüren. Den Farben des Regenbogens folgen und eines Tages gibt es dann ein Wiedersehen.


    Sei ganz fest umarmt :24: !
    Liebe Grüße sendet dir Sternenstaub

    Liebe Marsue!


    Du bist solch eine starke Persönlichkeit. Deine Zeilen beinhalten eine riesige Kraft. Ich bin der festen Überzeugung, dass die Energie und Kraft deines Lebensgefährten hier bei dir geblieben sind und dich in diesen so schwierigen Zeiten unterstützen und er dir so zur Seite steht, wie er es sonst immer getan hat. Nimm dir unendlich viel Zeit für deine Kinder und höre ihnen aufmerksam zu. Kinder haben einen ganz anderen Zugang zur Trauer als wir Erwachsene. Vor meinem Schicksalsschlag war ich Teammitglied in einem Kriseninterventionsteam und habe so einige Erfahrungen mit Kindern gemacht.
    Unsere Kinder sind schon volljährig, aber nicht erwachsen (=Originalzitat unserer Zwillinge), doch auch sie handeln in manchen Situationen noch als "Kinder". Sie sind mir Stütze und Spiegel in meiner Trauer. Ich bin mir auch sicher, dass ich ohne sie in diesen schwierigen Tagen nicht die Kraft aufbringen könnte weiter zu machen.
    Sei umarmt und höre auf dein Herz!