Hallo Ihr Lieben,
und nun mein Senf zum Sonntag indem ich vorweg sage das ich mich sehr der Denkensweise von Angie anschließe, da sie nicht besser die Sorgen und Ängste der meisten Bürger wiederspiegeln könnte.
Ich könnte manchmal brüllen wenn ich immer wieder sehe wie oft das Hier und Heute in allmögliche Töpfe geschmissen wird um es zu rechtfertigen, wo selbst die Mauer ein ganz anderes paar Schuhe war wenn es darum geht Grenzen zu errichten. Immerhin, als sie fiel trafen selbige Kulturen, Religionen und Sprachen auf einander, wo Integration kaum ein Thema war. Nicht zu vergessen das wer es nach dem Mauerfall im Westen nicht geschafft hatte ohne große Probleme in die alte Heimat zurück kehren konnte.
Genauso laut könnte ich brüllen wenn ich Politiker wie auch einfache Bürger immer wieder die Mantra .. es muß sich was ändern herunter leiern höhre, denn meiner Meinung nach ist es eine sehr naive Illusion das sich da noch was großartig ändern wird wo dieser Zug schon lange abgefah-
ren ist. Eher sollte man sich darüber den Mund fusselig reden wie man den vorprogrammierten Supergau verhindern könnte, der realistisch be-
trachtet nur eine Frage der Zeit ist.
Nun werde ich warscheinlich mit dem Knüppel gejagt werden aber ich würde es begrüßen wenn man wieder Grenzübergänge einrichten würde wie wir sie einst hatten, denn wer Nichts zu befürchten hat würde damit auch keine Probleme haben. Hatte man ja früher auch nicht wenn man von Land zu Land reiste. Immerhin hatte man eine deutlich bessere Kontrolle darüber wer in unser Land kam und wieder ging. Und ja, ich gebe Dir liebe Angie vollkommen recht was die Islamisierung unseres Landes betrifft. Kann es kaum beschreiben wie sehr ich es wärend meines Wien Besuches genossen habe nicht von Kopftüchern und Ziegenbärten ständig umringt zu sein wie es nun der Fall hier in Berlin ist - egal wo man geht und steht. Für mich eine sehr andere Welt als die kunterbunte der Flowerpower Generation wo das Lebensmotto Friede, Freude Eierkuchen und alle haben sich lieb war.
Ich habe absolut gar Nichts gegen andere Kulturen und Religionen solange sie Einem nicht übergestülpt werden wie es nun immer mehr der Fall ist aus Angst Farbe für das Eigene zu zeigen. Von mir aus soll ein Jeder an seine eigene Religion glauben, seine Feste feiern und so leben wie er es für richtig erhält aber es auch akzeptieren das es auch andere Lebensformen gibt die das Recht auf selbigen Respekt und Tolleranz haben. Leider etwas was heutzutage immer mehr am Verschwinden ist - erneut aus viel zu viel Angst jemandem auf den Schlips zu treten. Die Einladung
an die muslemische Welt immer mehr für sich einzufordern als ihr gutes Recht wärend unser Europa sich immer mehr "abschaft" wie es einst Sarazin formulierte.
Und zu guter Letzt was das Dublin Abkommen betrifft, liebe Jutta, hat dies überhaupt Nichts mit Irland zu tun wie ich neulich zufälligerweise wärend einer Dokumentation erfuhr. Abgesehen davon, auch wieder völlig andere Schuhe als das Flüchtlints-und Grenzenthema betrifft. Ja, Nord und Süd Irland haben sich wegen ihrer verschiedenen Religionsvarianten bekämpft, aber immerhin teilten beide Fronten die selben Lebensgrund-
lagen, bzw. Sprache, Kultur und Lebensform.
Euch noch einen schönen gemütlichen Sonntag,
Hanna