Beiträge von Hanna63

    Liebste Sandra,


    ich wünsche Dir ganz viel Kraft für Deine neue Phase, wo mein Bauchgefühl mir sagt das Du auch sie mit Bravour meistern wirst - wenn vielleicht auch anfänglichst mit ein paar Anläufen bestückt.


    Ja, ich bin mir sicher das es Dir richtig gut tun wird endlich 'mal wieder etwas mit Dir alleine sein zu können und in aller Ruhe bei Dir sein zu können. Du kannst sicher sein das ich morgen ganz besonders doll an Dich denken und Dir ganz viele Kraftwellen aus Berlin rüber jagen werde.


    Sei besonders liebevoll gedrückt,


    Hanna

    Liebe Amitola,


    wie Christine schon erinnerte ist dies ein Trauerforum indem Menschen Zuflucht finden können wenn sie einen lieben Menschen verlohren haben oder wo sie einander beim Neuanfang begleiten können. So würde ich gerne hinzufügen das meiner Meinung nach auch Weltfriede, und die Welt verändern wollen genauso wenig in diesem Forum einen Platz haben sollte wie Terrorismus, Politik und Flüchtlingsprobleme, denn wenn es diese drei Punkte nicht gäbe wäre unsere Welt mehr als in Ordnung und genauso wenig gäbe es Bedarf für Zeichen setzen wollen.


    Dir alles Liebe,


    Hanna

    Liebe Kisa,


    ich danke Dir für Deine lieben Zeilen und freue mich das Du beschlossen hast Deine Flashbacks selber in den Griff zu bekommen. Bin keine The-
    rapeutin oder Ärztin, aber dennoch bezweifle ich das man sie mit Kräutern oder Pillen auskurieren kann. Vermutlich tut das einzig und alleine die Zeit und ein sich immer wieder damit auseinander setzen bis sie nicht mehr bedrohlich, bedrückend oder gar beängstigend wirken. Vermutlich leiden wir Alle unter Flashbacks die einen Lieblingsmenschen verlohren haben weil unsere Beziehungen oft sehr langfristig und vor Allem sehr intensiv waren.


    Mein Vater starb vor recht vielen Jahren und ich erinnere mich das ich damals monatelang horrende Alpträume hatte. Vermutlich unbewußte Schuldgefühle weil ich ihm aus geografischer Distanz nicht so nahe sein konnte wie ich es gerne häte sein wollen als es ihm immer schlechter ging. Dann wurden aus diesen Alpträumen Flashbacks die mich für eine recht lange Zeit überall hin verfolgten. Ja, und heute kann ich mich mit einem sehr wohligen Gefühl an ihn erinnern ohne das es Trübsinn oder irgend welche Beklemmnisse auslöst.


    Mein Mann verstarb vor fast 5 Monate, und am Anfang konnte ich mich kaum vor Flashbacks retten, aber inzwischen sind sie spührbar weniger ge-
    worden wenn auch immer noch sehr present in meinem Alltag. Sie haben nicht an Intensivität verlohren, aber bedrücken mich nicht mehr so sehr und vermutlich werden sie eines Tages immer mehr in den Hintergrund treten um Platz für viele gute Erinnerungen zu machen die mich jetzt schon hier und da gelegentlich heimsuchen. Liebe Kisa, ich vermute das Flashbacks nichts Weiteres sind als Teil eines seelischen Heilungsprozesses imit dem wir das Erlebte peu a peu verinnerlichen und verarbeiten. Der Grund warum ich es in Frage stellen würde ob ein Therapeut sie mit Medi-
    kamenten oder Kräuterchens wegnehmen könnte. Und wenn Du angefangen hast Dich ihnen zu stellen, sie zu identifizieren und Wege zu finden wie Du mit ihnen besser umgehen kannst denke ich das Du da schon auf einem sehr guten Weg bist. Das Du scheinbar auch erkannt hast wann sie Dir in Deinem Alltag gefährlich werden könnten - wie z. B. beim Autofahren.


    Zum Abschluß wünsche ich Dir eine baldige Genesung und auf das Du gut auf Dich achtest. Sei liebevoll gegrüßt,


    Hanna

    Liebe Sunset,


    ich denke das man niemals seinen Humor verlierhen sollte egal wie dicke es kommt, denn wenn der weg ist bleibt doch nur noch die Verbitterung.


    Dir alles Liebe,


    Hanna

    Liebste Sandra,


    wenn Du wüßtest wie sehr Du mir aus der Seele gesprochen hast. Auch ich glaube viel zu oft "über den Berg" zu sein, und dann erwischt es mich doch wieder einmal mit voller Wucht.


    Habe gerade ein paar Tage Talfahrt hinter mir und hoffe das es ab morgen wieder etwas sonniger um mich herum werden wird. Horche ich in mich hinein sagt mir meine innere Stimme das mir der baldige Besuch im Hospiz wohl doch mehr auf den Schultern lastet als ich es dachte. Ich die noch vor gar nicht langer Zeit mit großer Logik darüber herum tönte. Die Gedenkfeier ist am kommenden Freitag und um so mehr dieser Tag näher rückt verspühre ich eine wachsende Beklemmnis in mir weil mir bei dem Gedanken jetzt schon tausend und eine Erinnerungen hochkommen. Erinnerungen die ich glaubte schon recht gut verarbeitet zu haben.


    Liebste Sanda, wenn wir Beide immer wieder umkippen zeigt das doch nur das wir letztlich Gefühlsmenschen sind. Sollte man sich dafür schämen oder schuldig fühlen? Ich glaube nicht. Aber schaue 'mal auf Deine letzten Wochen zurück. Dann wirst Du staunen wie unendlich viel Du schon geschafft und erreicht hast. Ich sage Dir für heute Abend ... packen wir es an - wo wir Beide schon so weit gekommen sind werden wir auch den Rest schaffen. Onwards and upwards my lovely friend - the only way to go.


    Sei allerliebst gedrückt,


    Hanna

    Liebe Dschina,


    ich glaube ich konnte Dein Ganserl bis hier nach Berlin erschnuppern, denn nicht umsonst kam mir plötzlich das Wasser im Munde zusammen.


    Für mich gab es einmal Zeiten wo ich sehr gerne gekocht habe, aber über die Jahre wurde auch ich Alltags- und Allroundköchin wo das Ganze irgend wann eher lästig als genußvoll wurde da mein Mann überhaupt nicht kochen konnte.


    Nun könnte ich wieder, aber dooferweise quält mich noch meine Eßstöhrung die ich mir seit seinem Tod eingehandelt habe, und so muß wieder einmal Alles so einfach und schnell wie möglich gehen. Dies weil ich früh morgens Nichts runter kriege, den ganzen Tag unter einer riesigen Appetietslosigkeit leide und dann auf den Abend hin plötzlich der Heißhunger losgeht. Doof daran ist das ich mich dann schon nach wenigen Bissen wieder randvoll fühle. Großer Trost ist daß das auch wieder vorbei gehen wird wie es schon vor einigen Jahren 'mal der Fall war wo ich tüchtig Stress hatte.


    Anbei gesagt gehöhre auch ich letztlich auch zu Denen die sehr gerne gut essen und ebenso gerne kochen wenn es kein tägliches Muß ist. Habe mich über die Jahre auf Curries spezialisiert, weil mir das Zeug in den indischen Restaurants immer wieder nicht wirklich schmeckte da viel zu sehr an den zarten europäischen Gaumen angepaßt. Habe Gottseidank hier in Berlin jede Menge Möglichkeiten die dazu gehöhrigen Zutaten knackfrisch kaufen zu können - selbst die etwas ausgefalleneren Sachen dank einem Sri Lanka Laden der nicht weit weg von mir ist.


    Also schließe ich Dich mit aller Kraft voraus ermutigend weiter Freude am Kochen und Bewirten zu haben, denn ich habe mir ganz fest vorgenom-
    men dies auch wieder in meinem neuen Leben zuzulassen sobald ich mein eigenes Eßverhalten wieder besser im Griff habe.


    Dir alles Liebe,


    Hanna

    --- half mir sehr die allerhärtesten ersten Wochen einigermaßen klar im Kopf zu meistern. Fiel jeden Abend wie halb tod ins Bett und wußte sofort was ich zu tun hatte sobald am nächsten Morgen der Wecker schrillte. Ja, binnen kürzester Zeit hatte ich dadurch irgendwie eine provisorische aber recht gut funktionierende Alltagsroutine entwickelt. Das verhinderte jedoch nicht das ich so manches Mal den Pinsel beiseite legen mußte um ein paar heftige Strophen zu heulen.


    Ja, meine liebe Sandra, es freut mich ohne Ende wie tapfer Du Dich täglich in ein neues Leben zurück kämpfst und immer wieder aus Allem das Beste machst. So schließe ich Dir ein dickes Kraftpaket hinzufügend auf das Du weiterhin auf diesem guten Weg bleiben magst.


    Sei allerliebst gegrüßt,


    Hanna

    Liebste Sandra,


    habe mich riesig gefreut das Du Dir eine ordentliche Auszeit gegönnt hast und endlich einmal wieder richtig gut schlafen konntest. Ist doch was herrliches, oder?


    Chapeau für Dein plastering, denn Das ist ganz gewiß nicht ohne wenn man es einigermaßen gut hinbekommen will. Auch kann ich Dir aus eigener Erfahrung bestätigen das harte Arbeit die allertiefste Trauer irgendwie in eine andere Dimension ver-rückt. Damit meine ich ... sie ist immer noch da aber man gestattet ihr nicht ihrene freien Lauf zu lassen weil man ja wiederum auch mit seinem Vorhaben voran kommen will. Nun weißt Du warum ich mit der Renovierung meines Hauses schon anfing als ich wußte das der Tod meines Mannes auf unvermeidliche Weise dabei war immer näher zu rücken. Es mag komisch klingen, aber die viele körperliche Arbeit die ich mir auf die Schultern gepackt hatte half sehr die

    LIebe Jutta,


    Dir vielen lieben Dank für Deine Alles sagenden Zeilen. Sehe ich genau wie Du und eigendlich wollte ich auch aus dem Thema Paris keine politi-
    sche Platform machen wo es diese genug im Netzwerk gibt. Vermutlich genauso wenig wie Angie.


    Also laß uns die Rakete die sehr nach hinten los gegangen ist wieder nach Vorne in Richtung hier, heute und die Zukunft jagen.


    Dir alles Liebe,


    Hanna

    Liebe Sunset,


    ich danke Dir für Dein Verständnis für meine Angst und Besorgnisse obwohl Du in einer ganz anderen Situation lebst als ich es tue. Du kannst es glauben das ich bestimmt kein Angsthase bin oder leicht zur Paranoia neige wo ich doch schon im Verlauf meines Lebens so manches durchge-
    macht und gut überstanden habe.


    Auch hier in Berlin war bis vor kurzem noch die Hilfsbereitschaft den Flüchtlingen gegenüber noch riesengroß, aber nun werden es wohl erst die kommenden Wochen zeigen in wie fern die Angschläge von Paris das Gemüt der Bürger wirklich beeinflußt hat. Du kannst sicher sein das ich mir große Mühe geben werde nicht alle Zuwanderer in den selben Topf zu schmeißen, und hoffe das deren Unterstützung weiterhin so groß sein wird wie bisher. Vor Allem das die Regierung endlich 'mal dies bezüglich Nägel mit Köpfen macht und sich nicht weiter auf die Bevölkerung verläßt. Schließlich tragen die echten Flüchtlinge die in ihrer Not zu uns gekommen sind keine Schuld. Sind doch auch Opfer genau wie wir.


    Auch Dir die besten Wünsche und auf das unsere Welt vielleicht doch noch einmal etwas friedlicher wird,


    Hanna

    Liebe Amitola,


    es tut mir leid das Du eine Menge in meine Aussage mit Bezug auf John Lennon hinein interpretiert hast. Oder glaubst Du wirklich ich hätte jeh seine Ermordung für gut gehalten? Gehöhre nur zu Denen die sich sehr bewußt ist das Alles in unserer Welt zwei Seiten hat, was noch lange nicht bedeutet das ich den Mord an John Lennon als rechtgefertigt empfunden habe.


    Und ja, ich gebe es offen zu das ich ein cynischer Pessimist bin wenn ich den Werdegang unserer Welt beobachte. Und ja, macht es mir tüchtig Angst das Anschläge wie sie gerade in Paris passiert sind auch hier in Berlin nun nur eine Frage er Zeit sein werden. Schließlich lebe ich in dieser Stadt und bin sehr oft in ihr unterwegs - nun mit einem mulmigen Gefühl als Begleitung was bisher so nie vorhanden war. Eine Angst die mich in gewisser Weise an die Zeiten erinnert als ich in London arbeitete und die IRA immer wieder Anschläge verübte. Anbei gesagt entkam ich dem London Bridge Bombing nur weil ich zufälligerweise mit einem frühren Zug zur Arbeit gefahren war. Eine Zeit wo es oft genug Bombenalarm in den U-Bahnstationen gab und man jedes Mal nicht wußte ob das letzte Stündchen geschlagen hatte.


    Eigendlich wollte ich heute in die Innenstadt um ein paar Sachen zu besorgen, aber schon seit heute Vormittag höhrte ich immer wieder im Radio wo ganze Stadtteile abgeriegelt wurden weil man ein herrenloses Object gefunden hat. Ok, wie meistens hat irgend ein Dödel seine Einkauftüte oder seinen Rucksack stehen lassen, aber in Anbetracht der Attentate von Paris kann man es sich noch leisten auf gut Hoffnung zu leben? Wo der Terrorismus nun eine völlig neue Dimension erreicht hat bei der es Jeden von uns in unserem ganz normalen Alltag erwischen könnte.


    Liebe Amitola, bisher hat man sich ja noch in der Sicherheit gewogen das die Ziele meist welche waren die Einen selber kaum betreffen würden,
    aber meines Erachtens hat Paris Alles verändert. Ich denke das sich ab nun die meisten Menschen sehr schwer mit ihrer einstigen Willkommens-
    kultur tuen werden besonders wo sich einer der Terroristen als syrischer Flüchtlich ausgegeben hatte. Ob man es mag oder nicht, bleibt dann doch die Frage nicht fern wie viele weitere es genauso gemacht haben, und nun in ihrem Unterschlupf darauf warten ihren Aufruf zu bekommen ihren Plan auszuführen.


    Du magst die Moslems für ihren starken Glauben und Familienzusammenhalt quasi bewundern, aber ich sehe das Ganze mit einer ganz anderen Realität. Will man sich wirklich einer Religion unterwerfen die aus so unendlich vielen und einschränkenden Regelen und Gestzen besteht? Will man einen Familienzusammenhalt der hauptsächlich aus Zwängen besteht und nicht in offener Freiheit lebt? Wo Frauen bis heute noch zwangs-
    verheiratet werden und die Männer sie dermaßen an sich ketten das sie keine Chance haben ihnen davon zu laufen? Familien die ihre Frauen und Mädchen morden sobald sie sich ein eigenes freies Leben aufbauen möchten?


    Liebe Amitola, ehe ich schließe möchte ich Dir auch einen Daumen nach unten gehen wegen Deiner Aussage ...ich hoffe sehr das die Hanna wieder zum Vorschein kommt, die sich auf unserem virtuellem Sofa mit uns und auch mit mir herumflötzt. Ich hoffe ich habe Dich da misver-
    standen, aber bei mir ist dieser Satz so angekommen das Meinungsverschiedenheit nicht erwünscht ist und ich nur wieder mich dazu gesellen darf wenn ich nich anpasse oder ich großartig für meine Gedankenswege entschuldige. Gab es da nicht einmal so ein Ding mit Meinungs-und Glaubensfreiheiten?


    Dir noch einen schönen restlichen Tag und alles Liebe dazu,


    Hanna

    Liebste Angie,


    gut gesagt was John Lennon betrifft. Habe vor nicht all zu langer Zeit eine Dokumentation über ihn gesehen und so irre wie es klingen mag konnte ich den Attentäter irgendwie verstehen. Dlicamit meine ich ... wie kann man eine geldlose Gesellschaft die von Friede, Freude, Eierkuchen lebt promovieren wenn man selber so viele Millionen auf dem Konto hat das man gar nicht mehr weiß wie man sie ausgeben könnte?


    Erinnert mich irgendwie an die selbe Verlogenheit von Bob Marley der selbiges in seinen Songs anpries. Einer der jede Form von Luxus im Namen der Liebe und Freiheit verachtete, aber selber Multimillionär war der mit der damaligen Miss World verheiratet war. Liebe Angie, letztlich habe auch ich eine sehr pessimistische Sicht auf die Zukunft unserer Welt, weil der Mensch eben noch nie etwas aus seinen Fehlern gelernt hat, und die gloable Politik geld-und profitgesteuert ist. Wer glaubt die Machenschaft von IS stoppen zu können ist meines Erachtens ein genauso großer Träumer wie John Lennon, wo IS schon lange in Europa ihre krakenhaften Fühler geerdet hat.


    Dir eine gute Nacht und auf das Dich nicht die selbe Untriebigkeit quält die mich gerade heimgesucht hat.


    Dazu ein dickes Kraftpaket für Deinen neune Tag,


    Hanna

    Hallo Ihr Lieben,


    und nun mein Senf zum Sonntag indem ich vorweg sage das ich mich sehr der Denkensweise von Angie anschließe, da sie nicht besser die Sorgen und Ängste der meisten Bürger wiederspiegeln könnte.


    Ich könnte manchmal brüllen wenn ich immer wieder sehe wie oft das Hier und Heute in allmögliche Töpfe geschmissen wird um es zu rechtfertigen, wo selbst die Mauer ein ganz anderes paar Schuhe war wenn es darum geht Grenzen zu errichten. Immerhin, als sie fiel trafen selbige Kulturen, Religionen und Sprachen auf einander, wo Integration kaum ein Thema war. Nicht zu vergessen das wer es nach dem Mauerfall im Westen nicht geschafft hatte ohne große Probleme in die alte Heimat zurück kehren konnte.


    Genauso laut könnte ich brüllen wenn ich Politiker wie auch einfache Bürger immer wieder die Mantra .. es muß sich was ändern herunter leiern höhre, denn meiner Meinung nach ist es eine sehr naive Illusion das sich da noch was großartig ändern wird wo dieser Zug schon lange abgefah-
    ren ist. Eher sollte man sich darüber den Mund fusselig reden wie man den vorprogrammierten Supergau verhindern könnte, der realistisch be-
    trachtet nur eine Frage der Zeit ist.


    Nun werde ich warscheinlich mit dem Knüppel gejagt werden aber ich würde es begrüßen wenn man wieder Grenzübergänge einrichten würde wie wir sie einst hatten, denn wer Nichts zu befürchten hat würde damit auch keine Probleme haben. Hatte man ja früher auch nicht wenn man von Land zu Land reiste. Immerhin hatte man eine deutlich bessere Kontrolle darüber wer in unser Land kam und wieder ging. Und ja, ich gebe Dir liebe Angie vollkommen recht was die Islamisierung unseres Landes betrifft. Kann es kaum beschreiben wie sehr ich es wärend meines Wien Besuches genossen habe nicht von Kopftüchern und Ziegenbärten ständig umringt zu sein wie es nun der Fall hier in Berlin ist - egal wo man geht und steht. Für mich eine sehr andere Welt als die kunterbunte der Flowerpower Generation wo das Lebensmotto Friede, Freude Eierkuchen und alle haben sich lieb war.


    Ich habe absolut gar Nichts gegen andere Kulturen und Religionen solange sie Einem nicht übergestülpt werden wie es nun immer mehr der Fall ist aus Angst Farbe für das Eigene zu zeigen. Von mir aus soll ein Jeder an seine eigene Religion glauben, seine Feste feiern und so leben wie er es für richtig erhält aber es auch akzeptieren das es auch andere Lebensformen gibt die das Recht auf selbigen Respekt und Tolleranz haben. Leider etwas was heutzutage immer mehr am Verschwinden ist - erneut aus viel zu viel Angst jemandem auf den Schlips zu treten. Die Einladung
    an die muslemische Welt immer mehr für sich einzufordern als ihr gutes Recht wärend unser Europa sich immer mehr "abschaft" wie es einst Sarazin formulierte.


    Und zu guter Letzt was das Dublin Abkommen betrifft, liebe Jutta, hat dies überhaupt Nichts mit Irland zu tun wie ich neulich zufälligerweise wärend einer Dokumentation erfuhr. Abgesehen davon, auch wieder völlig andere Schuhe als das Flüchtlints-und Grenzenthema betrifft. Ja, Nord und Süd Irland haben sich wegen ihrer verschiedenen Religionsvarianten bekämpft, aber immerhin teilten beide Fronten die selben Lebensgrund-
    lagen, bzw. Sprache, Kultur und Lebensform.


    Euch noch einen schönen gemütlichen Sonntag,


    Hanna

    Hallo Allesamt,


    ich hoffe Ihr hattet Alle einen guten Tag der nicht nur mit Arbeit und Problemen verbunden war. Ich verbrachte ihn indem ich mich mit meiner Mutter traf um erst mit ihr einen Happen essen und dann ins Kino zu gehen.


    Falls einige von Euch vor haben sich den neuen James Bond Film anzugucken ... erspart Euch das Geld und die Zeit. Der Film ist der absolute Schrott und so zäh wie Lakritze da er keine wirkliche Story hat. Ein riesen Medienrummel für gähnende Langeweile wo man ständig darauf wartet das 'mal was passiert was ein Bisschen Spannung in die Sache bringen könnte.


    Immerhin hatten meine Mutter und ich unseren Genuß beim Inder und viel Spaß dabei den Film anschließend völlig in den Keller zu ratschen.


    Euch einens schönen Sonntag und alles Liebe dazu,


    Hanna

    Liebe Amitola,


    das ist ja genau der Knackpunkt was Integration betrifft von dem die Regierung ständig herum tönt. Wie soll die jeh funktionieren? Was nützt selbst ein syrischer Dr. Dr. um hier zu Lande die selbige Arbeit zu verrichten wenn Herr Dr. kein Wort deutsch spricht/versteht - und die Meisten unter uns es nicht besonders doll mit englisch haben?


    Nicht zu vergessen das Viele in ihrer Heimat Dank der politischen Situation dort gar keine Berufsausbildung oder Lehre machen konnten, aber eben in einem Alter sind wo bei uns die Meisten fest im Leben stehen. Nicht zu vergessen das sie Dank ihrer Kultur eine völlig andere Lebenseinstellung und Werte haben als wir. Viiele davon erwartend das wir uns ihnen anpassen und nicht umgekehrt. Und genau Das ist was viele von uns ihnen nicht gerade den roten Teppich ausrollen läßt.


    Ja, liebe Amitola, möge unsere Welt bunt und vielfältig sein - aber bitte mit einer beiderseitigen gut verträglichen Balance.


    Dir eine gute Nacht und einen schönen Sonntag,


    Hanna

    Liebste Amitola,


    ich Danke Dir dafür das Du vieles deutlich besser ausgedrückt hast als ich, bzw. das zweischneidige Messer des Helfenwollens und dies letztlich von der Logistik her nur begrenzt tuen zu könne weil es eben um so unendlich viele Menschen geht.


    Wenn nun so viele Vorurteile gegen die Flüchtlinge kursieren vermute ich dahinter einzig und allein die Existenzangst unserer Leute die nur die immer größer werdende Welle auf sich zuschwappen sehen und nicht die einzelnen Tragödien. Die wütend auf unsere Regierung sind, die schon lange den Überblick verlohren hat und meint sich quasi 100% auf die Hilfsbereitschaft der Bevölkerung verlassen zu können. Anstatt Nägel mit Köpfen zu machen wird ständig über Integration herum getönt - die bisher noch nie wirklich funktioniert hat - wärend viele Flüchtlinge nun schon wochenlang mit Kind und Kegel bei Wind und Wetter draußen im Freien stehen, nicht wissend was aus ihnen nun werden soll. Und wie soll Inte-
    gration bitte stattfinden wenn ein Flüchtling nicht einmal ein Bleiberech und ein gesichertes Dach über dem Kopf hat?


    Natürlich darf man auch nicht alle Asylanten in den selben Topf der IS werfen, aber irgendwie kann ich es der Bevölkerung und auch mir selber nicht übel nehmen das man sich so manche besorgte Gedanken macht wo eine eher unkontrollierte Aunahme von Menschen stattfindet, die aus moslemischen Ländern kommen. Darunter viele junge Männer ohne Perspektive die sich leicht radikalisieren lassen. Erst recht wenn sie nach Deutschland geflüchtet waren, blos um zu entdecken das sie nicht im goldenen Nirvana gelandet sind wie sie es sich vielleicht vorgestellt hatten.


    Was Pegida tut finde ich völlig albern wenn man bedenkt das man im ehemaligen Osten die Zuwanderer fast an einer Hand abzählen kann, aber hier in Berlin kann ich schon die Angst und das Mistrauen meiner Mitbürger verstehen wo gerade in meinem Kiez die Mehrheit nun mit Kopftuch herum läuft und überall die arabische oder türkische Sprache ertönt. Was die Regierung völlig am überschauen ist das diese Menschen gar kein Interesse an Integration haben und das die nun dazu gekommen Flüchtline sie auch nicht haben solange eine Form von Existenz auch so gesichert ist.


    Liebste Amitola, wie Du ja weißt habe ich sehr viel im Ausland gelebt, aber habe immer mein Bestes getan mich dem Land und seinen Leuten anzupassen. Für mich das ganz große A und O wenn man in ein anderes Land zieht - egal aus welchen Gründen. Und gerade weil diese Zu-
    wanderer kein wirkliches Intresse daran haben denke ich das es eine Frage der Zeit sein wird bis es auch bei uns heftig knallen wird. Weil unsere Leute es nicht mehr höhren können was sie Alles zu lassen haben um die "Neuen" nicht zu kränken, und weil die "Neuen" meinen wir liefern nicht all Das was sie von uns erhofft hatten.


    Aber was soll's. Du und ich können das Schicksal unseres Landes nicht ändern, und so schlage ich Dir vor das Du Dich gut an Deinem heutigen Werk erfreuen sollst und ich mich auf einen schönen ruhigen Sonntag freuen werde.


    Sei liebevoll gedrückt,


    Hanna

    Liebe Angie,


    ich kann Dir in all Dem was Du geschrieben hast nur ganz großes Recht geben, und hinzu fügen das Paris meiner Meinung nur der Anfang war von Dem was noch auf uns zu kommen wird.


    Dennoch vermute ich das Österreich wohl eher weniger bedroht sein wird wo "Ihr" den Großteil von Flüchtlingen ja zu uns doofen Deutschen weiterleitet. Ich sage bewußt "doofen" Deutschen denn unsere Regierung tönte ja sofort mit größter Aufnahmebegeisterung herum ohne sich erst einmal ein paar warme Gedanken zu machen wohin mit all diesen Menschen. Menschen die weder unsere Kultur noch unsere Sprache teilen, die zum großen Teil weder lesen noch schreiben können, und die unter dem Stricht gar nicht integriert werden wollen. Nicht zu vergessen das bei uns nicht nur die wirklich bedrohten Flüchtlinge reinspaziert kommen, sondern leider auch die Jenigen die böse Absichten haben. So denke ich das es auch hier in Berlin nur eine Frage der Zeit sein wird das es hefitg knallt. Schließlich wärend ja die krachvollen Shopping Malls, das KaDeWe und die vielen sehr gut besuchten Weihnachtsmärkte gefundenes Fressen.


    Liebe Angie, eigendlich sollte das Zeichen was Du gesetzt hast nicht nur für die Opfer von Paris und deren Angehöhrige gelten, sondern eigendlich für Alle die so sinnlos vom Terrorismus gemorded wurden. Menschen die einfach nur friedlich ihr Leben leben wollten und dadurch am falschen Platz zur falschen Zeit waren. Oder denkst Du das die Urlauber in Tunesien ahnten das sie beim Sonnentanken am Strand niedergemetzelt werden würden? Denke an die Anschläge in Egypten, der Türkei - alles Orte wo ganz normale Menschen wie Du und ich einfach nur ihren Urlaub genießen wollten. Oder denke an das Massaker auf Bali. Die Liste ist endlos wo diese Fanatiker so gnadenlos zugeschlagen haben - und sich nun Europa ausgesucht haben um dort ihr grausames Werk zu vollstrecken.


    Nun mag ich vielleicht wie ein Anhänger von Pegida klingen, aber ehrlich gesagt kann ich die Angst meiner einheimischen Mitmenschen immer besser verstehen, denn wenn ich heutzutage in meinem Kiez kursiere sehe ich überall nur Horden von düster aussehenden jungen Kerlen die überall herum lungern und lauthalsig auf arabisch auf ihren Handys herum orgeln. Oder in den Läden herum hängen um sich dort aufzuwärmen und zu gucken was Alles zu haben sein könnte wenn ...Liebe Angie all Das mag übertrieben sein, aber es ist echt kein tolles Gefühl wenn ich in meinen Bus steige und lange gucken muß bis ich einen Einheimischen sehe und mir fast schon wie im Ausland vorkomme.


    Und all Das verdanken wir einer butterweichen und orientierungslosen Regierung die Angst hat Nägel mit Köpfen zu machen um nicht als rassis-
    tisch da zu stehen. Liebe Angie, andererseits kann ich wiederum auch die Wut der Flüchtlinge verstehen, die nun schon wochenlang bei nächtl-
    licher Kälte in dünnen Zelten ausharren müssen ohne zu wissen wie es mit ihnen weitergehen soll. Ja, und wärned dessen verläßt sich die Re-
    gierung munter weiter auf die Hilfsbereitschaft der Bevökerung, und munkelt schon das wer ein freies Zimmer hat dazu verdonnert werden könnte Flüchtlinge bei sich aufzunehmen - wo man eben nicht weiß wohin mit ihnen.


    Liebe Angie, ehe ich zum Ende meines Postings komme füge ich noch hinzu das meiner Meinung nach die Zukunft unserer Sicherheit sehr sehr düster aussehen und man nur hoffen kann das man sich nie zum falschen Moment am falschen Ort betrifft.


    In diesem Sinne Dir einen dicken Drücker und halt die Ohren steif,


    Hanna

    Liebste Sandra,


    Dir erst einmal eine supergute Besserung die Dir mit etwas Glück eine gut durchgeschlafen Nacht beschehren könnte. Es freut das mich dennoch sehr das Du angefangen hast Deine Grenzen zu erkennen anstatt sie beiseite zu schieben.


    Ich kann Dich immer wieder nur dazu ermutigen auf Deinen Körper zu höhren und ihm so weit entgegen nur kommen wie Du nur kannst, denn wenn Du Dich erst einmal völlig runtergewirtschaftet hast nützt Du niemandem mehr - DIR am allerwenigsten. Was Dein Arbeitspensum betrifft würde ich Dir gerne einen kleinen Ratschlag vermitteln der mir selber sehr gut geholfen hat. Auch ich fühlte mich erst einmal total überwältigt von all Dem was plötzlich auf mich zu kam nachdem ich den Anruf vom Hospiz erhalten hatte. Hatte eine riesen Panik bei all den vielen Dingen die nun auf mich einstürzten richtig wichtige Dinge zu versäumen oder zu spät anzuleiern.


    So mache ich es mir zu einer sehr bewußten Gewohnheit stehts mein Gegenüber vorweg zu warnen das ich gerade erst Witwe geworden war und aus diesem Grund so unendlich viel auf einmal zu meistern hatte - trotz meinem Schock-Zustand und obwohl die Uhr immer noch "nur" 24 Stunden hatte. Liebe Sandra, habe nicht schlecht gestaunt wieviel Verständnis und Nachsicht mir sofort entgegen gebracht wurde. Das wiederum hat mir enorm viel Druck genommen und half mir sehr gut die große Mauer vor mir in eine verträgliche Proportion zu rücken. Konkret beduetete das besseren Schlaf, mehr Energie und etwas mehr Gelassenheit.


    A propos Schlaf. Es ist spät geworden und so schließe ich jetzt Dir einen dicken Drücker schickend,


    Hanna

    Liebste Sandra,


    wie schon so oft ... Dir vielen lieben Dank für Deine fürsorglichen Gedanken und Worte. Hoffend das Du einen guten Tag hattest und eine Menge erreichen konntest - oder einfach nur in touch with yourself gewsen bist.


    Was meine Angelegenheit betrifft könnte ich sie nun fast schon mit einem Satz zusammen fassen ... ja, diese Email mit der Nachfrage seiner Tochter hatte mich nur schlicht und einfach eiskalt erwischt weil ich nach fast 4 Monaten totaler Funkstille mit keinem weiterem Kontakt mehr gerechnet hatte. Erst recht nicht nachdem sie es schwarz auf weiß empfangen hatten das sie in die Röhre zu gucken hatten was den Nachlaß meines Mannes betrifft. Unterstützt von der Tatsache das es in England kein Pflichterbe gibt wie es in vielen anderen Ländern - wie wohl auch in Deutschland - Usus ist.


    Anbei gesagt kann ich Dich nur erneut darin bestärken stur Dein Ding durchzuziehen egal wie viel Kraft und Geduld es Dich kosten könnte. Habe seit dem Tod meines Mannes jede Menge Enttäuschungen Dank verschiedener Anwälte einkassiert, aber nach fast 4 Monaten habe ich nun mit etwas Glück die richtigen Leute gefunden die mir helfen können den restlichen Nachlaß in England gebacken zu bekommen. Erhielt heute einen konkreten, überschaubaren und Sinn machenden "Schlachtplan", die Bestätigung der Kosten - die zwar nicht wenig sind aber dennoch im rea-
    listischen Bereich. Und die gute Nachricht das ich die Rechnung erst bekommen werde wenn mein Fall erfolgreich abgeschlossen ist. So bin ich nun so guter Dinge was dieses Thema betrifft wie noch nie zuvor, denn was auch erfreulich ist das ich dabei das Meiste per Email erledigen kann.
    Klar kommt nun erneut eine Menge Papierkram auf mich zu, aber ich tröste mich daran das es hoffentlich die letzten Berge sein werden die ich mit Bezug auf seine Lebensversicherung zu bewältigen haben werde. Ich denke Du kannst Dir gut meine Erleichterung vorstellen nachdem ich Monate lang immer wieder gegen die Wand geklatscht bin, tüchtig dafür Geld spucken mußte ohne etwas zu erreichen außer jeder Menge Ent-
    täuschungen und Aussichtslosigkeit.


    Das Wochenende steht nun vor der Tür und ich hoffe Du wirst es nicht mit schuften verbringen, sondern mit einer schönen entspannten Auszeit.
    Auch der liebe Herrgott hat am Wochenende die Beine hochgelegt! Werde mich morgen mit meiner Mutter treffen um mit ihr den neuen James Bond Film zu gucken der angeblich sehr overrated sein soll. Dennoch bin ich der Meinung das es nie schadet sich ein eigenes Bild von etwas zu machen. Sonntag dann vermutlich an meiner Leinewand sitzend da der hier in Berlin total verregnet werden soll. Ein Grund mehr um eine richtig faule Nummer zu schieben wo die neue Woche recht heavy sein wird.


    In diesem Sinne wünsche ich Dir eine bezaubernde Nacht und ein schönes entspanntes Weekend,


    Take good care of yourself and have a biiiiiig hug,


    Hanna

    Liebe Amitola,


    wie sehr habe ich mich für Dich gefreut das Du bis zum Ende Deiner Tage in Deinem Zuhause bleiben darfst was Du Dir so liebevoll mit Deinem Burkhard aufgebaut hast auch wenn Du es nicht geerbt hast. Leider mußten ja sehr Viele von uns nicht nur mit der Verlust ihres Liebsten klar kommen, sondern auch noch ihr vertrautes und einst geteiltes wohnliches Ambiente verlassen. Ein Alptraum den ich mir kaum grausiger vorstellen kann wenn ich an mein Haus denke.


    Sehr schön finde ich es auch das Du Alles so sehr wertschätzt, denn das ist etwas was ich Dir sehr gut nachempfinden kann. So manches Mal könnte ich mir Anderes in der Zeit vorstellen wo es wieder etwas zu reparieren und zu verbessern gibt, oder wo wieder einmal der Garten mir eine Menge Arbeit abverlangt blos damit er gut verpflegt aussieht, aber unter dem Strich betrachte ich das Alles als einen sehr kleinen Preis dafür das ich nach dem Tod meines Mannes nicht ausziehen mußte - raus in die große Ungewissenheit. Überglücklich das ich es nach vielen Kämpfen doch nicht verlohren habe und die Erbschaft ganz sang-und klanglos über ging. Und wo Du Dich riesig mit Deinem Markt ins Zeug gelegt hast, habe ich schon sehr viele Pläne für Haus und Garten für das neue Jahr, mir oft ausmalend das mein Mann riesig stolz auf mich wäre wenn er sehen könnte wie sehr ich mich bemühe auf unser einst gemeinsamen Hab und Gut zu achten. Er hatte sich nämlich recht viele Sorgen gemacht das mir schnell Alles über den Kopf wachsen würde, da das Haus eben sehr groß ist für eine einzige Person und der Garten auch nicht gerade ohne ist wenn man ihn alleine in Stand halten muß. Nicht zu vergessen die vielen finanziellen Verantwortungen die man als Eigentümer hat und die ich seit seinem Tod von Null auf erst einmal erlernen mußte.


    Was das Thema zu seiner Familie betrifft tut es mir echt leid das ich mit meiner Empöhrung über deren Verhalten fast schon eine kleine Lavine ausgelöst habe denn das war nicht mein Plan. Als ich meinen Mann kennen lernte war ich ein junges naives Ding und glaubte das ich irgendwie schon mit seinem Anhang klar kommen würde. Ich könnte ein dickes Buch darüber schreiben was ich wärend unserer ersten Jahre Alles unter-
    nommen und weggesteckt habe weil ich von ganzem Herzen erpicht darauf war ein gutes Verhaltnis mit seinen Kindern aufzubauen. Aber es half alles Nichts denn von deren Seite kam immer wieder nur Verachtung, Respektlosigkeit und ein richitger Haß als sie etwas älter wurden, der bis heute besteht. Eine Situation die mich durch unsere gesamte Ehe begleitet hat, und der Grund ist warum ich froh sein werde wenn der Tag ge-
    kommen ist wo unser Kontakt entgültig abgebrochen ist.


    Dies erst recht nach dem Verhalten was sie mir gegenüber gezeigt haben von dem Moment an wo mein Mann verstorben war. Telefonterror, bitter-
    böse Emails die an Nötigung grenzten und mehr als unter die Gürtellinie gingen weil man glaubte mich damit zu Kleinvieh im Namen der erhofften Erbschaft zu machen wo der Schutz meines Mannes nun weg war. Liebe Amitola, um dieses leidliche Thema zu beenden ... diese Leute haben schon sehr lange keinen Platz in meinem Leben mehr und auf eindeutige Weise bin ich Denen genauso gleichgültig. So lebe ich nun erneut in der Hoffnung das die letzte Mail tatsächlich der allerletzte Kontakt von ihrer Seite war und ab nun unsere Bekanntschaft gegessene Sache ist.


    In diesem Sinne mache ich jetzt Schluß um mich mit meiner Druckerpatrone auseinander zu setzen, denn jetzt wo sich mit etwas Glück tatsäch-
    lich Jemand gefunden hat der mir helfen kann seine Lebensversicherung geregelt zu bekommen wird es wieder jede Menge Papierkram geben der zu bewältigen ist. Ich wünsche Dir einen tollen Tag und alles Liebe der Welt dazu,


    Hanna