Ach Dieter - nein, wir haben dich nicht vergessen, ganz und gar nicht. Jetzt ist es schon ein Jahr her...
vielleicht spürst du es - ich vermute ja nicht dass du hier liest - es gibt einige Leute die mit ganz vielen lieben Erinnerungen zu dir denken. Hoffen, dass es dir gut geht. Wissen, was dich hinter den Kulissen gereizt haben könnte, es selbst auch so erfahren haben. Es bedauern, dich nun seit einem Jahr nicht mehr zu lesen. Dir von Herzen alles erdenklich gute wünschen.
Ich wünsche dir eine gute Weihnachtszeit, eine liebevolle Verbundenheit mit deiner geliebten Sonnenblume Veronika. Ich lese gerne deine Worte, immer wieder. Und nicht nur ich.
Deine Worte hier, sie sind wirklich ein Geschenk. Danke dafür!
du hast immer gesagt "der Tod ist mein treuester Begleiter" und "der Tod geht immer neben mir" und auch "der Tod ist mein Freund"
ich habe viel darüber nachgedacht, wie du das gemeint hast, oder gemeint haben könntest.
Ich fand es manchmal eine verstörende und auch extreme Aussage. Ich habe es nicht ganz verstanden. Hattest du Todessehnsucht? War für dich leben auch immer mit sterben verbunden?
Ich denke an das Zitat "wo das Leben ist, kann der Tod nicht sein, und wo der Tod ist, da kann kein Leben sein". Es ist beruhigend, aber es trennt mich auch von dir. Heute, als ich an deine Worte dachte, oder auf sie kam, fühlte ich mir dir verbunden. Ich hatte verstanden, was du gemeint haben könntest.
Heute dachte ich...der Tod ist wie eine Reise, die man antritt. Ganz natürlich ins Ungewisse, zu einem passenden Zeitpunk, der dann kommt, und für den man dann bereit ist. Das hat mir so viel Angst genommen, es so zu empfinden. Für mich ist klar dass ich diesen Zeitpunkt nicht selbst bestimmen möchte und werde, dass ich mir aber nun durch deinen Tod auch meiner Sterblichkeit unmittelbar und auch schmerzlich bewusst wurde. Dass du nicht mehr da bist, tut so weh. Dass ich einmal nicht mehr da sein werde, tut auch weh. ...
diese Worte von Rilke... der Tod ist groß...wir sind die seinen, lachenden Munds.
Wenn wir uns mitten im Leben meinen, wagt er zu weinen
mitten in uns...
und es ist auch das Leben das in mir lacht...wenn ich weine
Ich bin mir jeden Augenblick meiner Sterblichkeit bewusst, und es tut nicht mehr so weh, und macht keine Angst, oder nicht mehr so viel Angst, es ist - wenn auch nicht ganz fassbar - etwas natürliches, das mich lehrt das Leben zu lieben und mich dann sanft dazu bringt entschlossen und mit ganzem Herzen ja zum Leben zu sagen. Das Leben das schön und grausam, klar und rätselhaft ist, und so viel mehr. Das Leben das ich nicht verstehen muss. Ich nehme das Leben an. Und ich nehme, irgendwann, zu dem Zeitpunkt da der Tod als Reise auf mich zukommt, auch diese letzte Reise an. Mit ganzem Herzen.
Ich denke, du warst bereit. Ich denke, für dich war es gut so. So wie du will ich es auch machen.
Und ich hoffe dir dann, in diesem Gefühl noch einmal ganz innig und fest zu begegnen
so wie ich dir auch jetzt so oft am Tag begegne, und es mich beruhigt dass, wenn ich an dich denke,
deine Quintessenz, dieser Funke, das was dich ausgemacht hat, ganz innig in mir, nicht erlischt.
Ich spüre diesen Funken imm ganz frisch wenn ich mich frage, wo du bist.
Ich vergesse vielleicht Orte, Begebenheiten, Eigenschaften, Worte und Wortlaute, den Geruch...ich vergesse Schönes und Schweres, aber diesen Funken, den vergesse ich nicht.
Ich bin überzeugt, er wird auch dann da sein.
Dazwischen hoffe ich noch viel Zeit zu haben, und wie viel Zeit auch immer
ich werde sie mit allem was ich habe wertschätzen
werde es wertschätzen, dieses Leben, das du mir geschenkt hast.
Ich denke du freust dich, dass ich dieses Leben nun so ganz
annehmen kann.
Danke dir, von Herzen
2.9. 2019
Mittlerweile ist die Trauer zu dir, die Gedanken und Gefühle sanfter geworden, und sie erinnern mich ein wenig an das Adagietto von Mahlers 5. Symphonie, das ich kürzlich hören durfte.
Es war eine ganz schöne Überwindung, ich war dort aber mit zwei sehr lieben Freundinnen, und so habe ich es besser ausgehalten an diesem Ort zu sein der immer mein Ort mit dir war, und der dir so viel Bedeutet hat, und den du mir gezeigt hast.
Der Konzertsaal wo, wenn die Instrumente gestimmt werden, die Töne in den Ritzen aufgeweckt werden.
Ich bin dann weiter ans Meer gefahren, Ravenna, ich weiß du liebst diese Orte.
Im Meer habe ich dich so vermisst, ich habe mir so sehr gewünscht, du würdest neben mir gehen, und ich hab es auf einmal so gefühlt dass da du bist, und neben mir gehst, in mir, und dass du dich freust, in mir, mit mir.
Ich habe akzeptiert dass ich deinen Körper nie wieder umarmen werde, und doch ist die Erinnerung an dich und dein Wesen leicht und licht, wie das große Lächeln am Himmel von Man Ray, das im Himmel liegt, so liegt dein Lächeln für mich in allen Dingen (das hat hier D. auch schon einmal so ähnlich empfunden und gesagt...) und wie es unser geliebter Rilke sagt. Dieses Bild der Lippen von Man Ray bezieht sich zwar auf zwei Liebende, aber ich hatte dieses Bild spontan vor meinem geistigen Auge als ich dieses Gefühl hatte, als ich mit dir, dich in mir mit mir mit freuend, und mich mit dir in mir mit freuend, sanft durchs Meer gegangen bin.
Atmend, schauend, spürend.
Das Adagietto wie das Parfum, der Duft einer geliebten Frau, Alma Mahler.
Du warst eine sehr außergewöhnliche Frau. Und Rilkes Worte - vielleicht etwas Göttliches beschreibend - aber auch dahin lasse ich mich von deiner Liebe führen, ins Ungewisse, in das nicht wissen, aber das da sein, auch das mit dir da sein, das weiß ich, das ist schön.
Ich fühle die Liebe zu der Welt, zu Menschen, und zu meinem Kind, wohl so wie du die Welt und die Menschen geliebt hast, und ich weiß dass du mich ganz ähnlich geliebt hast, wie ich mein Kind liebe, diese ganz neue Dimension einer Liebe die ich erfahren darf zu einem Menschen, den ich nun kennen lernen und begleiten darf, und in dieser Liebe zu meinem Kind erkenne ich deine Liebe zu mir, so ist es mir jetzt.
Ich habe dieses Buch (über Adler) gelesen...die Idee dass es genügt, da zu sein, und dankbar zu sein dass jemand da ist, ...und da war dann dieser Gedanke....plötzlich ganz leicht wie der klare Himmel über den Wellen, ganz weit und offen: ich bin dir unendlich dankbar dafür, dass du so lange durch gehalten hast.
Ich spreche natürlich auch von deiner ersten Erkrankung, vor allem aber von den letzten, fast drei Jahren, und auch von den letzten Tagen, Minuten und Sekunden, die du durch gehalten hast, damit ich bei dir und wir zusammen sein konnten, zu zweit, und mit meinem Mann und unserem Kind als Familie. Die Zeit die uns dadurch geschenkt war.
Ich denke auch dass du mir und uns dankbar warst dass wir da waren, und wir zusammen sein konnten. Es ist uns wohl schwer gefallen, die Gefühlswelt des annderen ganz zu erfassen, und ich denke mir heute, wie tapfer du warst. Ich denke aber dass wir uns ergänzt haben, und dass unsere Liebe zueinander uns die Kraft gegeben hat, gemeinsam durch zu halten und
füreinander und miteinander da zu sein und uns diese Zeit zu schenken.
Danke dir, für dieses Geschenk.
Ich sehe die Fotos an - ich sehe dich als Kind, als junges Mädchen, als Frau, Mutter, Tochter, als reife Dame...ich denke so oft an dich und ich denke, es ist so schön, dich gekannt zu haben und es ist so schön, dass deine Geschichte mich begleitet.
Es ist sehr schön, dass du da gewesen bist, und dass ich dich kenne.
Ich weiß nicht ob wir uns wieder sehen, ich hoffe darauf
aber ich sehe dich, jeden Tag.
Ich weiß, die Erinnerung an dich wird mich immer begleiten
und dieses begleitet sein
ist ein kostbares Geschenk.
es ist das Geschenk einer sanften, liebenden Dankbarkeit
Ich finde dich in allen diesen Dingen,denen ich gut und wie ein Bruder bin;als Samen sonnst du dich in den geringenund in den großen giebst du groß dich hin. Das ist das wundersame Spiel der Kräfte,dass sie so dienend durch die Dinge gehn:in Wurzeln wachsend, schwindend in die Schäfteund in den Wipfeln wie ein Auferstehn. Rainer Maria Rilke, 24.9.1899, Berlin-Schmargendorf
ich freue mich mit dir und euch, dass Rudi gut angekommen ist und ihr euch wohl fühlt an dem neuen Ort. Ich freue mich auch besonders mit dir und euch dass ihr Momente habt, wo die Krankheit in den Hintergrund tritt, wo ihr euch so spüren könnt, wie ihr seid, wie ihr euch vor der schlimmen Diagnose gekannt habt... ein liebendes Paar...<3
meine tief empfundene Anteilnahme zum Tod deines Sohnes, so ein unfassbarer Verlust... wenn ich lese wie du beschreibst wie er gestorben ist, dieser furchtbare tragische Unfall, zieht es mir das Herz zusammen, da verschlägt es mir den Atem und die Worte,... verzeih mir... ich bin ja selbst auch Mama und kann doch auch nachfühlen wie furchtbar diese Tage für dich sind, wie es dir gehen mag - wie geht es dir? ..dass es dir wahrscheinlich das Herz zerreisst...es war einfach viel zu früh!
ich wünsche dir einfach dass du hier Erleichterung und Hilfe findest, hier und auch um dich herum, und wünsche dir ganz viel Kraft für die kommende Zeit...
sag bitte, wenn du was brauchst , und was du brauchst.
wir kennen uns noch nicht, aber es ist schön dass du da bist.
Ich kam hierher vor zwei Jahren, und mittlerweile ist meine Trauer nicht mehr so überwältigend, ich schaffe es schon ganz gut wieder im Leben zurecht zu kommen und das "Häferl" läuft nicht mehr jeden Tag über. Ich lese aber sehr gerne mit und ich freue mich von Herzen, dass sich hier immer wieder Menschen finden und unterstützen. Das ist einfach etwas ganz Besonderes. Ich weiß wie viel einem die Verbindungen die man hier knüpft, bedeuten (können).
Ich wünsche dir und euch allen hier viel Kraft und ein liebevolles Verbundensein mit euren geliebten Verstorbenen, und miteinander.
ich bin überzeugt dass Indian Summer das nicht getan hat, um dich zu verletzen. Das Problem am online schreiben ist, dass wir leider nie sehen, wie sich der andere gerade fühlt. Was dahintersteckt. Wir sehen nur die Buchstaben. Nicht das Gesicht, nicht die Tränen. Es ist auch nicht möglich, ganz offen und vertraut zu sprechen, da es ja doch auch sehr öffentlich ist. So schön es ist, hier zu schreiben, es hat eben auch diesen und den Nachteil dass menschliche Regungen in Zeichen übersetzt werden müssen. Säßen wir uns alle gegenüber, würden solche Situationen bestimmt nicht so weh tun und zu so vielen Missverständnissen führen.
ich finde es schön,dass hier alle so respektvoll miteinander umgehen.
Danke
das hast du wirklich immer getan
Ich bin froh, dich und andere liebe Menschen hier getroffen zu haben und ich kann nur jedem, der hierher findet, das gleiche Glück wünschen. Wenn man einander beisteht in so einer schwierigen Lebensphase, kann eine ganz besondere, tiefe Freundschaft daraus entstehen.
Es ist schön und berührend dass die Trauer nicht nur schmerzt, sondern auch verbindet.
ich verstehe dass du in der Trauer heftige Gefühle empfindest, der Verlust deiner lieben Frau tut mir sehr leid. Du schreibst sehr gefühlvoll von eurer gemeinsamen Zeit.
Indian Summer ist eine sehr einfühlsame, respektvolle Frau die mit viel Herz hier schon viele Menschen getröstet hat, und nicht nur hier. Sie wird deinen Wunsch bestimmt respektieren. Das Letzte was sie will ist, jemanden zu verletzen. Ihr Aufruf sich zu schützen hat hier schon seine Berechtigung.
Ich denke deine Geschichte ist doch gelebtes Leben, das Löschen einzelner Postings auf klare Anweisung der Moderation hin kann doch das, was du mit Rosi erlebt und geliebt hast, nicht "zerhacken" oder "zerstören". Und Indian Summer würde so etwas niemals tun wollen. Das Letzte was sie will ist einem Trauernden Leid zufügen.
Wie auch immer, ich wünsche dir viel Kraft auf deinem weiteren Weg
und dass du spürst dass dein Tagebuch in deinem Herzen ist
mit deiner Liebe zu Rosi drin und nichts diese Liebe zerstören kann,
Adorno sagt so treffend
"nur der liebt, der Kraft hat an der Liebe fest zu halten"
es ist in der Trauer oft so schwer, ich ich wünsche dir, uns allen hier, dass man Tag für Tag die Kraft dazu findet.
Ich bin überzeugt dass auch bei dir und Rosi die Liebe stärker ist als der Tod.
Liebe Angie, ganz viel Kraft wünsche ich dir und dass die schweren Tage auch wieder von leichten Tagen abgelöst werden, und du spürst wie sich der Vorhang (den du so gut beschrieben hast) zärtlich hebt...
Hab ich gelesen. Sie (oder es - ich glaube ja dass das ein primitiver Bot = Roboter, die Foren spamen - ist) hat von mir auch ein freundliches Kommentar auf der Pinnwand erhalten. Einfach unverschämt!
In diesem Fall wäre ich für eine Sperre, und zwar doch eher früher als spät. Glücklicherweise ist diese Form des Betrugs so plump, dass sie sehr offensichtlich ist.
Lieber Kompaktifizierung...habe gerade bei dir herein gelesen und finde es sehr berührend wie du deinen Weg beschreibst, den du gehst seitdem du deine Freundin so tragisch verloren hast...
du hast ja schon so viele Schritte gesetzt und bist echt sehr tapfer...
ich weiß nicht ob es passend ist das zu sagen...neben den Pausen die Astrid empfiehlt...hatte ich noch einen Gedanken ob - ich hab das mal gemacht - eine Widmung an den lieben Verstorbenen in dem Text eine schöne Geste sein kann - vll. hast du das eh schon gedacht, und ja - kann auch den Druck erhöhen...ich wünsche dir einfach viel Kraft und dass du neben den Trauerwellen auch Momente hast, wo sie nachlassen und du dich erholen kannst.
das ist wirklich sehr schwer auszuhalten, was du gerade erlebst und Rudi...
so habe ich es erlebt
ich hätte mir damals so sehr mal eine Pause gewünscht, ein Aufatmen
und ich hoffe du findest Kraft im Kuscheln mit der Katze, im Ausruhen
im Cafehaus und im Leben
und liebevolle Momente mit Rudi ...und für ihn, möglichst Schmerzfreiheit...
ich weiß nicht was dir hilft...
vielleicht auch hier schreiben darüber...
(ich hab damals das Buch eigentlich für Jugendliche "das Schicksal ist ein mieser Verräter" gelesen weil es mir den Schmerz gelindert hat) aber da ist jeder anders.
Ich hoffe einfach dass du weiter Ruheinseln findest
Liebe Tagpfauenauge , das klingt für mich so als hättest du den zweiten - leider sehr traurigen - Geburtstag deiner und eurer Isabella sehr liebevoll und voller Schönheit gestaltet. Dass ihr mit so viel Zuwendung an die leider viel zu kurze Zeit denkt, die ihr miteinander gehabt habt... und ihr so viel Liebe schenkt finde ich sehr berührend... Du machst das wirklich sehr liebevoll, auch für deine Kinder - so schön...und ich wünsche dir weiterhin alles Liebe und viel Kraft, Dir und Deiner Familie!
es tut mir leid dass es soweit gekommen ist. Du hast denke ich vielen Menschen hier im Forum Trost und liebevolle Gedanken geschenkt, und dafür danke ich dir mal ganz herzlich!
Liebe Sunset,
wie schön von dir zu hören und dass es dir so weit gut geht, du bist wohl sehr tapfer und ich wünsche dir weiterhin viel Kraft. Ich denke die Diskussion sollte dich bitte nicht beunruhigen, das war nicht meine Absicht, aus meiner Sicht ist es einfach eine Meinungsverschiedenheit.
Ich denke auch Amitola möchte dich nicht beunruhigen.
vielleicht ist es so wenn du die Sterne anschaust, dass du Schlawunsch darin siehst..als Sternbild...bestimmt! ich bedanke mich bei dir und euch für euren so oft Beistand, eure Freundschaft, euer da-sein.
Wenn ihr beiden nicht mehr hier sein dürftet , wäre das Forum nicht mehr das Gleiche für mich.
Ich würdet hier, wie ich finde sehr fehlen, und ihr habt dem Forum sehr viel gegeben.
Ich wünsche euch diese Tage ein liebevolles Verbundensein mit Schlawunsch...
Jetzt ist es schon so lange her...länger her...ich merke jetzt wie lange
ich bin froh dass deine Liebe mich trägt in diesem Vermissen
und doch erscheint mir die Hoffnung auf ein Wiedersehen so unendlich lange...und im gleichen Moment spüre ich dann wieder "du bist ja da" sei es nun im Universum, im Himmel, in meinem Herzen, meiner Erinnerung, meinen Gedanken...du bist da. Und das was da ist wird reichen, bis ans Ende meiner Tage.
Heute habe ich im Garten gelegen, es war wie ein Paradies, die Äpfel (die mich glücklicherweise nicht erschlagen haben) der Himmel, das (noch) Grün der Bäume. Der laue Wind. Ich habe die Augen geschlossen und die Geräusche genossen, die Ruhe vor allem, das Vogelgezwitscher, das Rauschen eines Bächleins. Das hören der Geräusche hat schon gereicht, um das paradiesische Gefühl zu haben. Ich dachte mir, ja, das ist jetzt gerade für mich das Paradies.
Und dann dachte ich...weil ich ja die Augen geschlossen hatte...und trotzdem wusste, wenn ich sie aufmache...dann ist dieses "Paradies" da...das ist doch ein lustiger Gedanke... vielleicht hab ich ja bei der Geburt meine Augen geschlossen
im übertragenen Sinn, und höre noch immer das, was ich damals gesehen habe, an Paradies, und wenn ich einmal sterbe mache ich meine Augen wieder auf...
und vielleicht sieht du ja mit offenen Augen das, was uns alle verbindet, wer weiß?
Und vielleicht hören wir irgendwie das selbe Lied?
Auf jeden Fall dachte ich du freust dich, dass ich heute einen guten Tag habe.
wärst du da gewesen, es wäre so wie früher sehr schön gewesen mit dir darüber zu sprechen, über so krause Gedanken, und du hast gern mit mir über solche Gedanken gesprochen. Du warst also da, in meinen Gedanken. Und so warst du nicht einmal einen Apfelwurf entfernt sondern mitten im Kerngehäuse.
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