ja, genauso ist es. Es ist schon klar dass neben dem Optimismus Schmerz liegt, und das Knochenarbeit ist, aber es ist sehr inspirierend...du lässt dich nicht unterkriegen...und Hedi...du bist so ein emphatischer Mensch...mach dir bitte keine Sorgen, was zählt bist du, deine Töchter...du schaffst es für die Kinder da zu sein...was willst du mehr... sei gut zu dir und ja, Vollbäder, die retten mich auch immer ...
Beiträge von Nebelfrau
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Lieber Dieter,
ich hoffe die Erbsensuppe hat geschmeckt , und du hast sie nicht gezählt ;-)) hihi - die schlechten ins Kröpfchen? danke für deine Antwort.
Verzeih, ich bin läppisch...
Wo soll ich anfangen? Bin schon ein bisserl müde heute, daher erwarte dir bitte nicht zu viel ich kapier nicht einmal welchen dünnen Witz du oben meinst. Zu Hesse - ich habe hier Märchen von ihm, die könnte ich versuchen. Es geht mir wie dir mit dem Frisch, manchmal passt es einfach nicht oder sagen wir so, andere Literatur zieht einen mehr an, aber wie gesagt - ich habe den Hesse noch nicht aufgegeben und er mich auch nicht, er hat ja Zeit im Olymp Hm, Waggerl. ein heißes Eisen, dieses Fass aufzumachen würde wohl den Rahmen dieses Forums sprengen. Sehr schwierig, Ideologisch. Ja, ich kenne ihn, hat mich auch geprägt. Hat mich sehr erschüttert als ich herausfand dass neben der Wärme auch Abgründe sind. Wie gesagt, ein sehr ernstes, und schwieriges Thema.
Genauso Nietzsche...las kurz wieder in diese Übermensch-Idee hinein, das klingt wirklich unsympathisch...außer man definiert Begriffe wie Krankheit etc. völlig neu, ansonsten frage ich mich ob er da bei sich selbst etwas abwehren wollte, nicht akzeptiert hat, ja, ich kapiere einfach nicht, bin da zu einfach, und bin froh über Übersetzungsarbeit. Glücklicherweise mühen sich andere mit dem Original ab, die dann damit keine Mühe haben ...Da liebe ich Sartre und Camus etc. die ganz bewusst in ihren Bruchstellen baden Zu Frisch, ich weiß jetzt nicht was du gelesen hast, ist auch nicht so wichtig...bei Stiller z.B. gehts eh um zwei Personen... in...irgendwo bei Davos in der Schweiz. Aber wie gesagt, ich will dich nicht drängen. Vielleicht finde ich irgendwo das schwarze Quadrat und dann kann ich ein schönes Zitat herein stellen, so wie einen Blumenstrauß oder statt einem damit die Blumen weiter leben können. Zum Polo, ja - das passt zu dir dir ist natürlich klar dass ich deine Denkmaschine meinte @ Ferrari, ich meinte damit nicht das klotzen sondern eher Eleganz. Aber schon klar, Komplimente sind auch irgendwo peinlich ich werde mich zurück halten
Ich finde es sehr schön wenn du von deiner Frau schreibst, von euch beiden. Du sprichst mit so viel Liebe und Wärme, und es ist schön diese Erinnerungen mit dir zu teilen. Es ist so als wäre dann deine Frau da, mit dir gemeinsam - und ich schließe auch von mir auf dich, ich bin froh und tu es gerne wenn ich über meine Mutter spreche kann und danke dir auch für deine lieben Worte zu ihr.
So du Freude daran hast und es nicht zu weh tut, es ist etwas ganz besonderes, wenn du von deiner lieben Frau erzählst.----
So, main brain ist nicht mehr stormy, da herrscht flaute
das Schifflein liegt ruhig auf See und ich warte darauf dass sich die Sterne im Wasser spiegeln
sende dir ganz herzliche Grüßeund Dieter, auf den Knien meines Herzens flehe ich dich an
die Schnegel, das sind wunderbare Kreaturen! Die Schnecken können nix dafür dass wir sie nicht mögen, das ist ein Dilemma, aber die Schnegel, die sind was Besonderes! Nichts also gegen Schnegel unternehmen!so, läppigkeitsmodus aus, wobei mich die Schnegel wirklich faszinieren.
Ein im Herzen Anstoßen
mit den lieben Menschen hier
und den lieben Menschen anderswokleines Schlückchen Bier für einen erholsamen Schlaf....
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Lieber Mario,
das freut mich von Herzen dass dir meine Worte gut tun. Ich dachte schon ich habe vielleicht ein bisschen zu viel geschrieben, und bin froh dass das nicht so ist.
Ja, also das mit dem Muttertagsgeschenk...das sind insbesondere so war es bei mir am Anfang diese "Tretminen" im Alltag, andauernd trifft es einen wie ein Messerstich dass der geliebte Mensch, die geliebten Menschen nicht mehr da sind.
Das ist grausam und gemein und manchmal oder meist völlig überraschend. Irgendwann einmal, das verspreche ich dir jetzt, wird es erträglicher. Es wird aushaltbar, es tut nicht mehr so weh wie tausend Nadeln unter der Haut wie ein Schwert im Herz.
Es braucht - so banal das ist - Zeit und Kraft diese besonders harte Anfangszeit auszuhalten.Ich bin überzeugt dass du das schaffst. Du bist ganz nahe bei Pascal und das ist sehr schön. Du hast ihn so lieb und deine Frau und dein Schwiegervater sind bei dir und würden sich genau das wünschen, dass du die Kraft findest weiter das Paket zu tragen, das gerade so schwer ist.
Der Pascal ist dein Sonnenschein, und du seiner. Ihr seid das "Dream-Team" .... gemeinsam könnt ihr alles schaffen.
Es sind oft wirklich Kleinigkeiten so meine Erfahrung...ich weiß, dein Sohn ist schon älter... bei meinem war es so er hatte diese Woche eine Aufschürfung an der Hand, die hat ihn sehr beschäftigt, gemeine Stelle zwischen Daumen und Zeigefinger...ich klebte ihm die üblichen altrosa Pflaster drauf, das forderte er jeden Tag ein...gestern musste ich Pflaster nachkaufen und dachte spontan, soll ich Kinderpflaster kaufen? Braucht es das wirklich? Hab es dann getan. Heute in der Früh hättest du sein Gesicht sehen sollen, als ich sagte "ich habe dir ein Kinderpflaster gekauft, ein buntes". Er lag da auf seinem Polster in der früh, gerade aufgewacht, und er lächelte einfach nur ganz still und selig in sich hinein. Ich spürte jetzt habe ich ihm eine echte Freude gemacht. Das war soooo schön...
ich wünsche dir von Herzen dass du diese Momente auch sehen und spüren kannst, als Eltern brauchen wir die so dringend..
und genau hilft weiter zu machen...ist ein... Lichtblickmit lieben Grüßen zu euch
MLena -
Liebe Petra,
ja Einsamkeit ist ein wirklich hartes Gefühl. Sie auszuhalten kostet viel Kraft --- und die Überzeugung, oder Hoffnung
dass das Blatt sich auch wenden kann, dass die Sehnsucht gestillt wird...dass es möglich ist dass sich das ändert.Ich wünsche dir einen guten liebevollen Kontakt zu Jo, und dass er dir die Kraft schickt und gibt, das durch zu stehen und zu erkennen
wo das Licht durch die Türspalte fällt, wo der sanfte Pfad aus dem Tal führt...und du Zeit und Liebe hast dir die Zeit zu geben, das auszuhalten. Es ist alles noch so frisch bei dir, hab bitte Geduld.Mit lieben Grüßen,
MLena -
Liebe Lea,
lass dich mal ganz fest drücken
nein, natürlich hast du das nicht verdient. Und nein, wir ziehen mit Gedanken nicht ein Schicksal an, das glaube ich nicht, die Gedanken können helfen zu entscheiden wie man damit umgeht. Meinst du nicht auch?Lea, gräm dich bitte nicht. Was glaubst du was ich für Gedanken hatten, ich schäme mich auch dafür aber es ist auch menschlich, allzumenschlich.
Ich habe damit gehadert dass meine Schwiegermutter, zu der ich keine enge Beziehung hatte, meine Mutter überlebt, mein Kind noch sieht. Jetzt sehe ich dass sie eine liebe Oma ist.
Ich war sehr wütend als diese Kollegin nichts besseres zu tun hatte damals beim Keksbacken sofort Youtube-Videos ihrer Mutter zu zeigen wie die bäckt, als Reaktion darauf dass ich gesagt habe es ist schön das wir hier backen, das hat sonst immer meine Mutter gemacht aber die lebt leider nicht mehr. Ich dachte: Mensch, muss das jetzt sein. Hat sie wahrscheinlich gar nicht böse gemeint.
Ich denke dann immer wieder gerne an die Fabel von den Wölfen hier aus dem Forum, ich las sie kürzlich wieder.
Ich hänge sie unten dran. Versteh mich nicht falsch, die "schlechten" Gefühle haben ihre Berechtigung und Notwendigkeit. Es gibt keine "falschen Gefühle" Sie zu verleugnen macht unglücklich finde ich. Aber manchmal sie zu kultivieren auch...
Ich denke mir dann - der Neid bringt mich nicht weiter, er macht dass ich mich noch elender fühle, er nimmt mir Optimismus, Dankbarkeit, Liebe. Darum entscheide ich mich dann durch zu atmen und zu sagen...ja...es macht mich neidisch weil ich mich traurig und isoliert fühle, aber gleichzeitig ... ich habe geliebt, und es gibt Vieles, das gut ist, für mich zählt nicht das Leben einer fremden Person sondern das meinige, und in weiterer Folge dann in Verbindung eben mit anderen, geliebten Menschen.Also, ich fasle jetzt ein bisschen aber vielleicht verstehst du worauf ich hinaus will.
Lass es raus, sei wütend, sei gemein, neidisch, was du willst und schäm dich nicht.
Man hat schlechte Tage.
Jährt sich zufällig irgend ein Datum das wichtig ist oder ist es gerade so dass Frühling und Arbeitsstress und Lebensfragen halt ein bisschen viel sind?Magst du erzählen?
Hey Lea,
wie auch immer du drauf bist
du bist ok so wie du bist
ich mag dich
und drück dichM
Die Geschichte von den zwei Wölfen
Ein alter Indianer sitzt mit seiner Enkelin am Lagerfeuer und erzählt ihr folgende Geschichte:
„In jedem von uns tobt ein Kampf zwischen 2 Wölfen.
Der eine Wolf ist böse.
Er kämpft mit Neid, Eifersucht, Gier, Arroganz, Selbstmitleid, Lügen, Überheblichkeit, Egoismus und Missgunst.
Der andere Wolf ist gut.
Er kämpft mit Liebe, Freude, Frieden, Hoffnung, Gelassenheit, Güte, Mitgefühl, Großzügigkeit, Dankbarkeit, Vertrauen und Wahrheit.Das kleine Mädchen schaut eine Zeitlang ins Feuer, dann fragt es:
„Und welcher der beiden Wölfe gewinnt?“Der alte Indianer schweigt.
Nach einer ganzen Weile antwortet er:
„Der, den du fütterst.“Quelle unbekannt
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Ich wünsche dir dann irgendwann einmal, zu irgend einem Zeitpunkt, der dich wie mich wie uns alle hier betrifft
dass du gehen kannst wie ein alter Indianer, eine Schamanin, die sich ganz im Reinen mit sich selbst aufmacht um zu einem Berg zu gehen, dort zu sitzen und zu sterben. Diese Haltung zu wissen, du musst keine Angst haben. Du hast ein Kind geboren, und du weißt dass das Leben eine Dynamik hat, die uns erfasst, und die unsere Vorstellung übersteigt. Den Tod als Geburt zu sehen, findest du diese Idee nicht schön?PS das Gedicht ist wunderschön, danke dafür
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Die Fragen die du hier stellst, die beschäftigen auch den Yalom in dem Buch "in die Sonne schauen". Er geht es ja von atheistischer Seite aus an, genau mit der Annahme dass "da nichts ist". Er beschreibt auch dass viele Menschen, mit denen er arbeitet, und auch er selbst es sehr schmerzhaft finden daran zu denken dass mit ihnen ihre Welt stirbt, ihre Gedanken, ihr Leben. Das ist sicherlich einer der härtesten Gedanken. Yalom hat drei Strategien damit umzugehen .... er sagt, man kümmert sich nicht darum, zu dem Zeitpunkt wo man dann dort ist im "Nirvana" - nennen wir es so, und er zitiert auch Spinoza das wir nach dem Tod dort sind, am gleichen Ort wie vor der Geburt...und er beschreibt dann auch das was Dieter sagt: und ich sehe es auch so, von ganzem Herzen: dass du mit deiner lieben Art bestimmt vielen Menschen und Lebewesen bislang viel gegeben hast.
Das allerschwerste...du hast deine geliebte Tochter bei ihrer schweren Krankheit begleitet, und auch wenn sie den Kampf gegen die Suchterkrankung verloren hat mit dir, du hast immer zu ihr gestanden, sie zu jedem Zeitpunkt geliebt, und du liebst sie heute noch.
Das ist eine Liebe die unsterblich ist, meinst du nicht auch?Yalom zitiert auch die Idee der ewigen Wiederkehr...sich vorzustellen ob man sein Leben ewig wiederholen wollte...ich schrieb es hier schon einmal...bei mir wäre es so dass ich für gewisse Momente bereit wäre allen Schmerz und auch die Angst, die ja auch ich habe, weil ich ein Lebewesen bin, und es natürlich ist, so den Tod zu fürchten und zu meiden, auszuhalten.
Meine Vorstellung ist die dass ich mir denke: all das ist ja in mir, in meinen Nervenzellen. Wenn ich sterbe dann stelle ich mir das als Feuerwerk vor, und somit sterbe ich nicht alleine - wie hier schon einmal gesagt - die Idee der Tod als Höhepunkt des Lebens - und ich stelle mir vor dass dann alle Momente, vor allem die Schönen bei mir sind, und ich so dann mit ihnen vereint bin wenn ich gehe.
Ich hoffe natürlich den geliebten Menschen zu begegnen, und stelle mir das auch so vor. Und wenn ich an meine Mutter denke heute, dann denke ich immer "sie ist frei" - ich kann dir nicht sagen warum, so habe ich bislang nie empfunden, es ist wie dieser wunderschöne Spruch
diese Aussage hier auf der Aspetos Seite,„ICH BIN VON EUCH GEGANGEN NUR FÜR EINEN KURZEN AUGENBLICK UND GAR NICHT WEIT. WENN IHR DAHIN KOMMT, WOHIN ICH GEGANGEN BIN, WERDET IHR EUCH FRAGEN, WARUM IHR GEWEINT HABT.“
LAOTSE
Ich sehe es wie Dieter sagt, ich weiß auch nicht ob ich nicht gleich sterbe, aber natürlich weiß ich auch aus meiner Erfahrung wie es ist wenn der Tod greifbar ist, einen ansieht. Er ist ja immer da. Denke hier an Yin-Yang. Oder eben "wir sterben im Leben tausende Tode, der letzte ist nicht der Bitterste". Und ja: es ist eine existenzielle Erfahrung, aber auch eine lebensnahe, die lebensnächste, lebensbejahendste Erfahrung, das spürt man so klar an deinen Worten, und das macht sie so optimistisch und Kraftvoll.
Yalom hat auch einen wichtigen Gedanken genannt, der mich berührt hat, zu überlegen was man bereuen würde. Das ist eine Übung die man immer machen kann,überlegen was ich/du/man bereuen würdest in den nächsten Wochen, Monaten, Jahren .... nicht getan zu haben, nicht gefühlt zu haben, was dir wichtig ist.
Achsamkeit, dem Hier und Jetzt gegenüber, und das auszuhalten dass nur das aber das absolut einem selbst "gehört"...das sehe auch ich als Schlüssel zum Leben. Das Leben ist endlich, wenn man es als Linie denkt, aber es gibt auch die Tiefe als Maßeinheit, und die ist noch einmal eine eigene Dimension, verstehst du was ich meine?
Mit liebem Gruß, m.
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bestimmt...
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und ihnen eine schönere Reinkarnation wünschen...
Claudia du bist mir eine - werde daran denke, wobei sie bei mir in einem Feld landen.Ja, und ihr seid eh alle Gartenexperten aber, ich möchte an dieser Stelle noch einmal
auf die Schnegel verweisen Komplette Themenverfehlung, ich weiß, aber mich hat diese Information fasziniert und, der Unterschied war mir nicht bekannt. Und dass sie nützlich sind! Insofern fühl ich mich jetzt berufen eine Lanze für die Schnegel zu brechen - Ahoi! -
Liebe Katarina,
danke für dieses wunderschöne Lied, diese berührenden herrlichen Bilder - du hast recht das ist das Leben selbst - und auch den Hinweis auf Ofra Haza. Ich habe ein wenig über ihr Leben nachgelesen, eine bemerkenswerte Frau, ich verstehe gut dass sie dich berührt, und dass ihre Musik und ihr Geist mit deinem harmonieren.
Ich hoffe die Musik gibt dir Kraft und Ausdauer um die Dinge zu stemmen, die zu stemmen sind, und sanfte Momente mit Pausen.
Die Vorfreude auf Claudias Ankommen und die größer werdenden Hundekinder...danke fürs Teilen.. auch dein Gedanke
"Schade, dass ich zur Zeit kein Lied finde, das Tatjana symbolisiert, weil die Trauer noch zu sehr drin ist in allen Liedern. Doch davon will ich mich befreien und ich nur noch die Essenz der Liebe und sie in mir nur noch in Ruhe und Frieden spüre"
den kann ich von ganzem Herzen nachfühlen.
Schritt für Schritt, Hand in Hand
Atemzug für Atemzuggemeinsam mit unseren Lieben hier und drüben
gelingt es.Sei herzlich umarmt, auch Claudia
deine M -
Liebe Petra,
wie schön dass du so offen schreibst! Es tut so weh und es ist gut, wenns einer ausspricht.
ich kanns nur immer wieder sagen
ich wünsch dir, euch und uns viel Kraft und Zuversicht
die das Schwere leichter werden lassen.Mit lieben Gedanken
Malena -
Danke Astrid ,
schön dass du das ähnlich empfindest! Es hilft sehr, sich darüber auszutauschen.zum Gras
einer meiner Lieblingssprüche ist immer
"das Gras wächst nicht schneller wenn man dran zieht"werde also brav dem Gras beim Wachsen zusehen
und zuhören, welche Geschichten sich die Käferlein darauf erzählen
und ihre Punkte zählen, Schmetterlinge und Bienen tanzen sehen,
gemeinsam mit dem Kleinen kann ich sie sogar verstehen.So, was sich reimt ist gut auch mal holprig
Danke für dein dasein,
Malena -
Liebe Monika,
von Herzen ganz viel Kraft für den heutigen Tag für dich, und ein friedvolles und schönes Zusammensein mit deinem lieben Verstorbenen. Ich wünsche dir einen Tag wo du gut auf dich schauen kannst, Zeit für dich hast, und einen sanften Tag - mit auch etwas Schönem darin. Du hast so viel an Schmerz ausgehalten und ich wünsche dir dass du spürst, dass er weniger wird oder anders - dass die Liebe auch da ist und unbesiegbar.
Mit herzlichem Gruß,
Malena -
Liebe Nadine
wie schön von dir zu lesen! Ja, dein Geburtstag war schwer und schön, ich denke du bist ein ganz lieber Mensch der auch andere berührt, und so hast du an diesem Tag auch von den Menschen rund um dich etwas zurück bekommen Wie schön!
Deine Mama war auch sehr aufmerksam und hat Wert auf liebevolle Kleinigkeiten gelegt, und sie konnte bestimmt gut Freundschaften pflegen, so stelle ich sie mir vor. Sie hat bestimmt sehr viel an Wärme ausgestrahlt - und tut es noch - darf ich das so sagen - durch dich und auch durch dich in deinem Herzen, wo sie jetzt ist.Ja, die Hochzeit - du bist ja ein Wahnsinn dass du das auch schaffst, aber es ist auch sehr schön das Heiraten. Ich habe mich ja nie getraut sag mir dann, wie es ist ;-)) Hast du schon ein Kleid und falls ja, magst du es beschreiben? Ich stehe auf Hochzeitskleider - auch wenn sie nicht weiß sind und bauschig. Und ja: was ist ein Haubarg? Heuberg? Rätsel über Rätsel
Hm, ich kennen das Gefühl auf einmal zu sehen, dass Menschen rundherum auch viel zu tragen haben. Ich kenne das Gefühl einerseits mich diesen Menschen besonders nahe zu fühlen, weil sie in der "gleichen Welt" sind wie ich, emotional, also unter der Oberfläche, an den Wurzeln des Lebens, andere Probleme und Fragen haben. Ich habe dann das Gefühl mit diesen Menschen gut umgehen zu können, besser als mit Menschen denen das Leben gerade leichter fällt oder ist. Ich kenne aber auch das Gefühl zu sagen "warum nur" - und nein, bitte nicht das auch noch. Und ich wünsche dir hier viel Kraft, und dass du nicht zu verzweifelt bist, natürlich kommen wir auch selbst in ein Alter wo der ein oder andere der Generationen unserer Eltern und Großeltern leider stirbt. Ich wünsche dir weiterhin viel Kraft und auch Beistand, und auch eine schöne Zeit bei der Hochzeitsvorbereitung.
Jaja, das hier ist kein "Hochzeitsforum" aber falls du magst hie und da ein Link zu einer Deko oder einem Kleid oder sonst was, also wenn du magst, würd mich freuen und ist sicher nicht - verboten
Wie es dir halt zeitlich ausgeht,
alles Liebe dir
Malena -
Lieber Dieter,
oh also als ich deinen Text las, von wegen Motor - darf ich es sagen - da dachte ich spontan
"oh lala, der Dieter braust - nein - schnurrt, mit seinem Ferrari durchs Forum" Dann habe ich mir Ferraris angesehen und einen grünen gefunden, mit der Nr. 25, in dem ich mir dich vorgestellt habe. Danke für deinen Text, er ist lang aber jedes Wort ein - wie sagst du - Balsam - den schlürft man wie Nektar, wie Met? Es macht auf jeden Fall glücklich dich zu lesen, und ist eine Freude. Jedes einzelne Mal. Danke!Ich kann mir wenn ich das sagen darf, vorstellen wie schön die Konversationen zwischen deiner lieben Frau und dir waren, wie gerne wäre ich einmal Mäuschen bei euch am Frühstückstisch gewesen...ich habe auch den Eindruck dass ihr diesen Dialog...und hier denke ich an Buber...das ich entsteht am Du...und deine liebe Frau war und ist dir dein "Du" ... in allem Lebendigen noch immer fort setzt, über die Grenzen der zeitlichen Klippen, Abgründe - hinaus. Ich hoffe ich darf das schreiben. Ich stelle mir vor wie deine Frau lächelt wenn sie dir zusieht mit dem übergroßen Staubsauger auf der engen Stiege und was sie wohl sagt, wenn du fertig bist. Ich kann mir vorstellen dass sie dir mit ganzem Herzen zugehört hat, zwei kluge Menschen, zwei feinfühlige Seelen...und deshalb verstehe ich deine Sehnsucht in deinem Appell nach Präsenz, nach Achtsamkeit...(und fand auch das Mascha Kaleko Gedicht daher passend, die leichte Schulter - und die Schwere - und sie meint hier ihr ganzes Leben).
warum Max Frisch? Zweite Seite welchen Buches? Nun, es gibt das "schwarze Quadrat" das sind zwei Poetikvorlesungen von ihm, die erinnern mich an deine Art zu schreiben. Er ist sehr klar, poetisch und präzise. Ähnlich wie du.
Er schreibt "die Zeit verwandet und nicht, sie entfaltet uns nur". Erstaunlich, dass er dich so ermüdet hat
Liest du eigentlich den Yalom, derzeit? Ich weiß ja dass du, Astrid, grad dran bist
Siehst du, den Hesse, den habe ich, so wie du den Frisch, noch nicht geschafft. Er hat sich so kompliziert gelesen, steht im Regal und wartet geduldig auf mich. Ich nehme deine Begeisterung als Inspiration, es noch einmal zu versuchen dass ich mir "drüber trau".Zu Nietzsche...ich habe hier zwei Bände stehen, ich erbte sie von einem lieben Menschen der so frech war an meinem 21. Geburtstag zu sterben, das kann ich jetzt so sagen. Teilweise lese ich hinein, bin fasziniert und verstört, wieder entdeckt habe ich ihn über Yalom, der ihn mir "übersetzt" hat. (Nietzsche-ianerin bin ich keine, auskennen tu ich mich auch eher nicht). Was mir im Gedächtnis blieb: irgendwann einmal habe ich gehört, das folgende Begebenheit als Hinweis gesehen wird, dass Nietzsche im Alter "verrückt" gewesen wäre...er wäre über den Anblick eines Esels, der geschlagen wird, in Tränen ausgebrochen. Als ich das hörte habe ich Nietzsche verstanden bzw. konnte das nachvollziehen (ich verrücktes Ding).
Monika ich denke, dein Mann war eine ganz besondere, sehr feinfühlige Seele und ich verstehe, dass er dir fehlt. Es gibt nicht viele Menschen die sich trauen, so empfindsam zu sein und das auch so konsequent auszuleben.
Wie du beschreibst dass du bei der Beerdigung Herbstlaub an alle verschenkt hast, so wie eben die Natur die uns beschenkt, und der Gedanke dahinter, hat mich sehr berührt. Danke dass du diese Erinnerung geteilt hast.Ich finde es auch wesentlich leichter meinem Kind zu erkären, dass das Leben kostbar, endlich und unwiederbringlich ist als die Grausamkeiten und Rohheit der Menschen im Umgang mit dem Leben, da gehen mir die Antworten aus. Dass das Leben bzw. Lebendige ein Wunder ist, und deswegen Respekt und Achtsamkeit verdient hat (auch wenn man einem Busch achtlos ein Blatt abreisst oder einen Käfer zertritt) das habe ich von meiner Mutter übernommen, sie sagte dann zu mir als ich einer Hecke ein Blatt abriss - "möchtest du das jemand kommt und dir einen Finger abreisst, einfach so" und sicher, man mag das hart nennen, oder übertrieben, aber es hat mir geholfen zu verstehen und hat mich Achtsamkeit gelehrt. Dass das Leben nicht bei der eigenen Nasenspitze aufhört, ja, genau - und auch dort erst anfangen kann, wenn man das Ringsherum respektiert und sich gelegentlich an selbiger Nasenspitze packt...
die Gleichgültigkeit ist ein Übel und über sie zu schimpfen mehr als legitim, jawoll.und so ist der Bogen auch gespannt, von dem touchieren der Ethik hin zum Trauern, oder?
Ich denke wie man mit (einem) toten Menschen, (einem) Verstorbenen umgeht (der scheinbar "nichts mehr bringt" brutal gesagt) der Erinnerung, dem Vermächtnis ist nicht nur Zeichen der Kultur in der man lebt, sondern auch persönliche Kultur. Der Tod der das Leben nicht auslöscht, aber in Frage stellt..so wie Sokrates sagt...nur ein geprüftes Leben ist ein lebenswerter Leben.
Die Konfrontation damit, die Zuwendung, das Kunstwerk das erschreckt, der Abgrund der in einen blickt, ist ein Wagnis, es kann verstörend, erschreckend sein, und doch ist es vielleicht die Liebe zu dem Einzelnen, - der Tanz - jene,die wie in der Zauberflöte einen durchs Feuer gehen lässt, um dann die Liebe zum Leben (neu) zu verstehen.So, bevor ich ins Schwafeln komme, höre ich lieber auf. Ach nein, ich schwafelte ja schon.
Es ist einfach zu schön, zu verlockend.Also lieber Dieter, von dir möchte man gerne mit Schnecken beworfen werden, bestimmt sind da auch Schnegel dabei um danach Bier zu trinken, gerne mit allen hier Anwesenden.
Mit herzlichen Grüßen, :24:
Malena -
Liebe Elisabeth,
wie schön zu lesen dass es dir gut geht - wenn du von deinem Garten schreibst kommt Freude auf
Das ist wirklich fein, und du bist so tüchtig,tatkräftig - inspirierend! Auch dass du Pausen machst! Du hast ein gutes Gespür für Rhythmus ... Danke dass du auch hier ins Forum ein wenig Sonne und Ideen bringst mit deinen Erzählungen und fein, dass es gut läuft! Sauna ist wirklich fein Ja, weiterhin wünsch ich dir viel Kraft, auch Mußestunden, schicke liebe Grüße und freu mich immer, wenn ich von dir lesen darf!Herzliche Grüße,
Malena -
Liebe Astrid,
ich schreibe heute einfach etwas chaotisch was mir gerade in den Sinn kommt, ..
momentan bleibt es bei den Vorsätzen, und ich bemühe mich eher oder tue es einfach, zu schauen eine gute Zeit im Hier und Jetzt mit dem Kleinen zu haben. Gemeinsame Zeit, Zeit mit befreundeten Kindern. Er will nicht zum Grab fahren, in die Stadt wo wir die letzten drei Jahre gelebt haben mit meiner Mutter.
Mit dem Tod kann er teilweise gut umgehen, so scheint mir. gestern holte ich ihn vom Kindergarten abgeholt, und einem Impuls folgend sind wir zu einer alten romanisch gotischen Kirche gefahren, die hat auch Römersteine eingemauert, ich mag diesen Ort einfach weil er Ruhe und Frieden ausstrahlt. Zuerst wollte der Kleine alle Blumen pflücken und ich musste ihm erklären, das das nicht geht und dann hat er mir befohlen die Sonne zu genießen und hat mir jede einzelne Tulpe erklärt und dass er sie "anbauen" will. Er war auch ganz erstaunt dadrüber dass die Römersteine über 2000 Jahre alt sind - das ist wirklich sehr alt sagte er. Wir haben einen toten Maikäfer im Gras gefunden und haben ihn lange angesehen, und er sagte auf eine Art "der ist tot" dass es wie eine Erkenntnis war - ich dachte, ja , er hat das irgendwo schon begriffen was das heißt, und es ist ok für ihn.
Und dann ja, das alte Thema...vor der Kirche ein Gekreuzigter und er schaut hinauf und sagt entsetzt...was steht da über dem Mann, was ist mir ihm los?
Ich frage mich wirklich ob dieses Bild nicht zu grausam ist für Kinder...ich habe es versucht ihm zu erklären, aber es ist brutal...da gefallen mir, wenn schon andere Jesus/Mariendarstellungen (Schutzmantel, alte Fresken mit Lebenssymbolen die vor der Gotik entstanden sind)einfach besser.Vor Kurzem ist mein Sohn beim Abholen vom Kindergarten in bitterliche Tränen ausgebrochen. Er wollte noch ein Spiel beenden.
Ich setzte mich dann mit ihm einfach auf den Platz vor dem Kindergarten in die Sonne und umarmte ihn und hielt ihn fest, ich wollte ihn nicht weinend hinaus zerren, wir hatten auch Zeit. Ich dachte, nein, wir gehen gemeinsam und ruhig aus dieser Tür, nicht mit Gewalt. Wir saßen da ganz lange und er weinte, und ich war halt da. Er beruhigte sich.
Irgendwann spielte ein größeres Kind von der nahen Schule einen Ball zu uns, der hat die Situation dann ganzaufgelöst
Wir sind dem Ball nachgelaufen, haben ihn zurück gebracht, und dann war es gut soweit.In solchen Momenten habe ich dann das Gefühl da liegt jetzt mehr drinnen, als eben nur das Vordergründige.
Oder höre ich das Gras wachsen? Auf jeden Fall ist es schön so ganz bewusst Zeit für ihn und seine Gefühle zu haben. Und ich merke, ich habe auch langsam wieder die Kraft dafür.Ja, dieser Ort, er könnte ihn wirklich schon haben, in "seiner Höhle" unter einem Baum im Garten.
Danke für dein Mitfühlen,
mit liebem Gruß
Malena -
Lieber Mario,
wie geht es dir heute?
Magst du noch mehr über deine Frau erzählen, hier?es ist sehr schön wie du beschreibst, wie sehr du für dein Kind da bist. Ich kennen das auch, Nachbarskinder einzuladen, der Versuch so viel Normalität als möglich zu erhalten. Trotzdem ist es fein, ich kann das nachfühlen wenn man einmal eine oder zwei Stunden alleine ist, weinen kann, auf eine Art die das Kind nicht sehen muss, oder einfach für sich sein, Koma-Fernsehen, ein Vollbad nehmen, schweigen, was auch immer. Ich denke du hast allen Grund gut zu überlegen wer dir gut tut und wer nicht, und dich dann auch nur mit den Leuten zu treffen die dir gut tun. Meinst du nicht? Wenn man solche Schicksalsschläge erlebt hat wie du, in so kurzer Zeit, und so stark ist und kämpft, dann musst du gut auf dich schauen finde ich. Wenn dir die Frau aus der Trauergruppe gut tut weil sie mitfühlend ist und wie eine Schwester, dann schreibe ihr öfter und vermeide Freunde oder Menschen die derzeit deine Lage nicht verstehen und dir eher weh tun.
Ich versuche für mich darauf zu achten, und ich denke man hat das Recht dazu, wenn wir nicht auf uns schauen- wer denn dann?
Du hast ja auch geschrieben dass ihr in der Nachbarschaft Kontakt zu Anderen habt, sind da nette Menschen dabei?
Mitfühlende Menschen?Dass der Kleine dir das sagt, dass du für ihn jetzt Papa und Mama in einem bist, ist das größte Kompliment dass er dir machen kann. Du trägst, so denke ich, deine Frau schon im Herzen, und verkörperst für ihn nun beides, und versuchst jeden Tag dein Bestes. Er sagt dir halt auf seine Art dass er das spürt, wie sehr du dich bemühst, und dass das bei ihm ankommt, deine Liebe, eure Liebe, so sehe ich das. Das ist wunderschön! Und natürlich ist euch beiden klar dass niemand deine Frau, seine Mama ersetzen kann und will, aber sie ist anwesend, jeden Tag durch das was du tust! Und es kostet dich viel Kraft, und es tut so weh, und es ist so ungerecht und grausam und manchmal, ja da
könnte man sehr böse sein aufs Leben und ist es auch, aber du kämpfst und liebst weiter.Ich verstehe dass die Therapeutin da geweint hat, aber ich verstehe auch dich. Vielleicht hast du gedacht "was will die, das ist doch mein Schmerz" oder du dachtest "muss ich sie jetzt womöglich noch trösten?" Männer haben oft Schwierigkeiten mit weinenden Frauen bzw. haben dann das Gefühl sie trösten zu wollen (was sehr ritterlich ist) ich kenne das von meinem Mann ;-). Als mein Kind geboren war kam auch eine Therapeutin zu mir weil die Geburt sehr intensiv war und ich erzählte ihr von der Liebe die ich empfinde, da begann sie auch zu weinen und einerseits fand ich es seltsam, aber es hat mich auch gefreut und berührt, dass sie das gesagt hat. Eine sehr liebe Freundin von mir hat auf tragische Weise ihren Vater verloren als sie klein war, und sie fand Therapeuten überhaupt erst "zulässig" wenn die mal weinten, bzw. sie war auch mit etwas schwarzem Humor stolz drauf "jetzt habe ich wieder einen zum Weinen gebracht".
Das ist wahrscheinlich der Unterschied zwischen Frauen und Männern? Was denkst du?Ich meinte das auch ernst als ich schrieb dass ich froh bin deinen Brief nicht im Radio gehört zu haben, denn ich hätte bestimmt geweint was auf der Autobahn jetzt eher nicht so gut ist aber ich bin sehr froh ihn gelesen zu haben - er zeigt wie viel Gefühl du hast und wie lebendig die Liebe zu deiner Frau in dir ist, und wie schön diese Liebe ist. Es ist ein Geschenk daran teil haben zu dürfen.
Und es ist auch ein Geschenk wenn du mir und uns hier vertraust, und dich mitteilstIch fühle, wenn ich dir schreiben sehr viel an Mitgefühl - vor allem weil ich den Eindruck habe dass dein SchwiegerVATER für dich sehr sehr wichtig war, eine Art Vaterfigur - ein bester Freund, vielleicht ein Vorbild? Oder täusche ich mich da ganz? Denn das ist das Bild das immer wieder auftaucht. Insofern kann ich mehr als gut nachfühlen wie es dir geht, zwei so wichtige Menschen zu verlieren, und die Verantwortung für deinen Sohn....
gibt es noch Menschen in deinem Leben die dir Kraft und Halt geben, die für dich da sind?
Oder ist da momentan nur die Pflicht?Dass du arbeiten gehst kann ich verstehen, du bist tough. Ich kenne das Gefühl dass die Arbeit Halt und Struktur gibt, die Gewissheit die Familie zu ernähren, Sicherheit und Geborgenheit zu schenken durch etwas, das man soweit kann. Nur bitte schau gut auf dich, mache Pausen, auch zu Hause, Dinge die dir gut tun, die du gerne hast. Gibt es etwas das dir Kraft gibt, dir gut tut?
Ja, also für mich ist es so dass die Umarmung meines Kindes, sein Lächeln, auch seine Spontanität, mit ihm Blumen ansehen oder eine Runde einem Ball nach zu rennen .... ein Eis selbst bei Kälte zu genießen ....seine Sicht der Dinge das ist, was mich in dunklen Momenten weiter Leben lässt, was mir Freude schenkt, Sinn...Liebe zum Leben... nicht nur weil es mein Kind ist - das natürlich auch - sondern auch weil es ein Zauber ist und wunderschön einen Menschen aufwachsen zu sehen, ihn zu begleiten - und die Welt in der ein Kind lebt eine wunderschöne ist, und man so etwas wie einen goldenen Schlüssel hat den einem das Kind schenkt, durch den Man Zutritt hat zu diesem Garten, der sonst verschlossen ist. Ein Garten der Möglichkeiten, des Zaubers, der Phantasie --- und der Liebe.
Was gibt es kostbareres als das Herz eines Kindes das es dir schenkt... und deine Frau hat ihn dir geschenkt....jaja, ich werde gleich rührselig tut mir leid....
Denn in Pascal lebt ja deine Frau, eure Liebe, weiter.Bestimmt ist und sind deine Frau und auch dein Schwiegervater bei dir und geben dir Kraft und sind
darf ich das so sagen - stolz, jeden Tag darauf, wie sehr du kämpfst und dein Bestes gibst.
Darf ich das so sagen?Viel Kraft dir, und liebe Grüße
Malena -
Liebe Andrea,
ich bin froh dass es dir jetzt besser geht!
ich denke wenn von einem Dinge verlangt werden, die man nicht erfüllen kann, also eigentlich eine andauernde Überforderung so wie du sie beschreibst, dann kann das nicht gesund sein und gut gehen. Da die Reißleine zu ziehen ist wichtig auch wenn man sich - also ich bin immer wieder so - lange denkt: ich muss mir nur anstrengen, dann geht es schon. Ist ja vielleicht auch das Gefühl dass die Chefs einem geben? Ich hoffe dass deine Chefs entweder vernünftig werden und du dann klar sagen kannst was geht und was nicht, oder dass sich etwas anderes für dich auftut.
Vor allem aber, dass du jetzt mal Zeit für dich hast!Den Film konnte ich leider nicht sehen, er wurde nur kurz gezeigt und die letzten Tage/Wochen waren irgendwo irre..ich hoffe, ihn im Internet zu finden oder mal ausborgen zu können.
Aber ich freu mich dir einen Filmtipp gegeben zu habenLiebe Andrea, ich wünsche dir gute Tage
sei herzlich gegrüßt und umarmt,
Malena -
Liebe Monika,
danke Monika!
oh ja, das Körpergedächtnis kenne ich auch. Manchmal fühle ich mich wirklich mies und dann fällt mir auf einmal ein, warum... und was ich mit der Zeit gelernt habe ist, dass ich dann versuche mich auch zu schonen und auf meinen Körper, den Freund und Ratgeber, zu hören.
Hm, so wie du schreibst waren deine letzten drei Geburtstage ja furchtbar. Vielleicht kann dieses Jahr irgend eine Kleinigkeit deinen Geburtstag anders gestalten...etwas das dir Freude macht und gut tut...nach dem was du durch gemacht hast wünsche ich dir das ganz fest. Eigentlich kann es nur besser werden, oder?
Gibt es etwas das du gerne tust oder isst?Dass dir zwei Männer gestorben sind, ihnen bei zu stehen - ist sehr hart, du musstest wirklich sehr stark sein. Und ich weiß auch wie es ist wenn man wenig Familie hat, und wie weh das Gefühl der Einsamkeit tun kann.
Anderseits können manche Familienkonflikte auch so weh tun, dass es auch hilfreich sein kann, einmal für sich zu sein...das denke ich mir auch oft mal.Ich grüße dich herzlich,
Malena