Beiträge von Sunbabe

    hallo Blaumeise,


    danke fuer deine nachfrage!

    naja, so richtig gut es mir nicht, es ist besser geworden, aber vllt. nur, weil ich durch die eigenen lebensumstände abgelenkt bin/war. weihnachten war ich zuhause in deutschland und das war sehr gut. wieder zuhause. hier bin ich einfach zu einsam, daher habe ich mich vorgestern entschlossen zu kuendigen und wieder nach D zurueckzukehren, obwohl ich da keine arbeit habe. jedenfalls keine bezahlte. aber hier ist es einfach zu einsam und das tut mir psychisch gar nicht gut.


    und dann ging es meinem vater sehr schlecht und er sollte operiert werden, was zum glueck aber abgesagt wurde. aber dann habe ich auch panik bekommen und gedacht, was ist, wenn ich ihn nie wiedersehe. ich hänge sehr an meinem papa. frueher war das ja nciht so, dass man direkt ausrastet, aber jetzt hat man nciht mehr so den gedanken, ja, da passiert schon nichts und wir leben alle ewig. denn es kann jeden tag was passieren, und da möchte ich nicht meine zeit hier alleine verschwenden, wenn ich noch zeit mit meiner familie verbringen kann. ich habe ueber ein jahrzehnt ohne meine familie, freunde und damals ehemann wegen ausbildung/job im ausland verbracht...das ist eine lange zeit und 'teure' jahre.

    in 3,5 wochen bin ich also wieder zuhause!! ein bisschen wehmuetig fuer mich schon, denn der arbeitsplatz war super, die kollegen sehr nett (die arbeit etwas langweilig, aber gut bezahlt) und mienen traum, jemals ein haus in schweden zu erwerben muss ich jetzt auch aufgeben, aber man kann nicht alles haben, jedenfalls ich nicht.

    ich nrw bzw. in der nähe meines zuhauses und damit familie, freunde tec. eine gute stelle in meinem beruf zu finden ist mittlerweile wie ein 6er im lotto, vielleicht ist der 6er sogar eher drin, haha, aber ich spiele nicht (vllt. sollte ich mal?). naja, es wird schon irgendwie weitergehen....


    ich denke jeden tag an sie und kann nciht begreifen, dass sie nicht mehr da ist und dass es schon fast 9 monate her ist. obwohl es ja nicht lange ist. letztens sagte ein freund zu mir: bist du immer noch am trauern? immer noch? es kommt mir vor wie gestern!! ich habe ihm geantwortet, was bitteschön in seinem kopf rumgehen mag.

    die trauer wird niemals weggehen, sie wird vllt. leichter, aber weggehen? bestimmt nicht! nicht jede triggersituation löst heulkrämpfe aus, nicht jedes bild verursacht schmerz, aber trotzdem schaue ich manchmal zu den sternen und denke: warum? warum musste sie so frueh gehen, warum so ein unschönes leben? warum konnte sie nicht bei uns bleiben? und wo bist du?


    oh je, jetzt weine ich schon wieder....daher habe ich auch nicht mehr geschrieben hier, es fiel mir schwer....aber gelesen habe ich häufig, aber trost konnte ich leider nicht spenden...



    wie geht es denn dir so?

    Dass sie vor einem Jahr ihre letzten Lebenstage hatte. Die letzten Tage auf dieser Erde. Ob sie es gespürt hat dass es bald soweit ist?

    das frage ich mich auch immer. meine mutter hat erzählt, dass meine schwester ein paar wochen vor ihrem tod angedeutet hat, dass sie fühlt, dass es nicht mehr lange gut geht (obwohl sie nicht akut krank war i.d. sinne) und meine schwester gesagt hat: 'dann habt ihr nur noch eine tochter'....


    aber dann doch der plötzliche tod und ich frage mich, hat sie in den letzten minuten gespürt, dass es nicht gut ausgeht? was ist ihr durch den kopf gegangen? hatte sie angst? hat sie überhaupt irgendwas gespuert? vielleicht war sie erleichtert (sie hatte keinen lebensmut mehr, hat sie auch nur meiner mutter erzählt, die mir das aber erst nach ihrem tod erzählt hat). was würde ich für antworten geben! vielleicht weil man so selber angst vor den letzten lebensminuten hat...

    und dann kommt der impuls, mich darüber mit ihr zu unterhalten, als hätte sie es überlebt oder als wäre es jemand anderem zugestossen, um dann sekunden später von der tatsache überrascht zu werden, dass sie ja gar nicht mehr da ist...

    Hallo Ihr Lieben,

    Nach längerer Zeit schreibe ich auch mal wieder.. Weihnachten und Silvester hab ich irgendwie geschafft. Silvester war total komisch. Irgendwie wie ein neuer Abschnitt. Klingt vielleicht total blöd,aber ich war so froh das 2018 vorbei war. Wie so'n cut. Um 0:00 fing ich an zu weinen und das ging dann so eine halbe Stunde. Es ist irgendwie alles immer noch nicht so richtig angekommen das er wirklich nie wieder zu mir kommen wird. Ich war heute noch bei ihm am Grab und musste einfach nur weinen. Das kommt von jetzt auf gleich..dieses Wein-Gefühl. Ich lasse es aber auch zu. Er fehlt mir einfach und dieses Gefühl der Endgültigkeit ist manchmal so unerträglich und ich kann es einfach nicht verstehen das er von hetzt auf gleich nie wieder kommen wird.

    Hallo Krissi,

    mir geht es genauso wie dir, es kommt richtig ueber mich, ich denke an fruehere zeiten, irgendein trigger und dann muss ich weinen und kann es einfach nicht fassen, diese endgueltigkeit, das man sich nie mehr wieder sieht. leider passiert das jeden tag....

    vorgestern und gestern war es besonders schlimm, der erste geburtstag ohne sie, ihren anruf....

    ich habe auch lange hier nicht geschrieben, aber eigentlich will ich gar nicht (mehr) daran erinnert werden, sondern irgendwie so tun können, als wenn das nur voruebergehend wäre, als wäre ich eben hier in schweden und na, ostern sehen wir uns wieder und irgendwann werden wir wieder telefonieren etc..

    ist villeicht nicht so gesund, aber ich weiss nicht, wie ich es sonst ueberstehen soll....

    habe lange nicht mehr geschrieben....

    die letzten tage waren wieder ganz furchtbar, vielleicht, weil ich wieder in D bin und jetzt weihnachten ist. es ist soviel näher jetzt als in schweden, wieder im zuhause und ja, näher irgendwie. obwohl sie mir in schweden nicht fern war, aber jetzt wirkt es wieder mehr REAL.


    heute ist heiligabend, morgen gehe ich zu meinen eltern wie ímmer, aber es wird nie wieder wie immer sein.

    ich will ihr immer och davon erzählen, was ihr passiert ist, als wenn es jemanden anderem passiert wäre oder als hätte sie es überlebt, so nach dem motte: weisst du damals, als dir das passiert ist...

    und ich fühle mich so alleine, denn wir können keine erinnerungen mehr austauschen oder uns über unsere immer-alles-bestimmen-wollende-mutter aufregen...stattdessen kommen mir soviele bilder in den sinn, und das letzte telefonat...obwohl ich angst habe, dass ich mich bald nicht mehr an ihre stimme erinnern kann. es gibt keine aufnahmen wie auf einem AB oder so. das habe ich immer gelöscht...

    damit das nicht mehr passiert, habe ich angefangen, telefonate ab und zu aufzunehmen, damit die stimmen meiner eltern und meines freundes präsent sind, erhalten bleiben. klingt bekloppt, aber das ist es eigentlich nicht. man will sich an alles festhalten, deswegen habe ich einige dinge von ihr behalten, weil das kann doch nicht einfach weggeworfen werden!!


    ich hoffe, ihr könnt die weihnachtstage und den jahreswechsel gut überstehen!

    ich wünsche euch jedenfalls eine gute zeit mit euren liebsten, nutzt sie! und alles gute für 2019!

    hallo RicoRi,


    es tut mir leid, dass du deinen bruder verloren hast. willkommen hier. ich kann mir sehr gut vorstellen, wie du dich fuehlst. ich habe vor ein paar monaten meine grosse schwester verloren und kann es immer noch nicht glauben, dass ich sie nie mehr wiedersehen werde.

    ja, es fehlt plötzlich so viel, schliesslich ist man miteinander aufgewachsen, hat soviele erinnerungen zu teilen, hat soviel erlebt. plötzlich ist die familie nicht mehr vollständig. ich konnte mit meiner schwester ueber alles reden, das fehlt jetzt. schliesslich habe ich mein ganzes leben mit ihr geteilt, fast 50 Jahre.


    es ist gut, dass du mit deinen eltern ueber deinen bruder sprechen kannst, das kann ich nicht, meine eltern schweigen alles tot und irgendwie verdrängen sie und sind immer gut drauf, als wenn sie nicht trauern wuerden. wenn ich ueber meine trauer spreche oder ueber meine schwester, dann verstehen sie es nicht und lenken schnell ab, wechseln das thema. das tut mir sehr weh.


    sprecht soviel ueber deinen bruder, wie ihr nur könnt, denn auch so bleibt er euch nahe!! und ihr ihm! und so fuehlt sich die luecke nicht so gross an vielleicht.


    fuehl dich gedrueckt!


    allesliebe, Sonja

    hallo Frank,


    auch bei mir geht dieses gedankenkarussell immer im kopf herum, eigentlich 24/7. es ist furchtbar und ich hoffe, es hört irgendwann mal auf...


    wenn ich mich nicht ablenke mit arbeit, evtl. gesprächen (bin auch sehr einsam) und sei es nur uebers wetter oder ueber die arbeit oder alltagssachen (einkaufen, putzen), dann kommen diese quälenden gedanken: hätte ich doch besser, warum habe ich nicht, was habe ich getan usw.


    bei mir ist das anders als bei dir: du hast absolut kein schuld an der krankheit!!

    mal ganz pragmatisch: entweder sie ist vererbt oder z.T. oder hat andere auslöser, aber mit sicherheit nciht ein liebender ehemann! also mache dir keine vorwuerfe (auch wenn es schwer fällt).


    ich kann auch die einsamkeit total nachvollziehen, ich bin froh, dass ich meine katze habe ;)

    ich kann das leider hier nicht, aber wuerde gerne: kannst du vllt. eine trauergruppe besuchen und dich dort austauschen? vllt. lernst du gleichaltrige kennen und könnt was zusammen machen, das lenkt ab.

    im moment hilft bei mir nur ablenkung, warum das so ist, weiss ich nicht. ich nehme an, dass es daran liegt, dass in 4 wochen weihnachten ist und ich nach hause fahre und es kein nachhause-kommen oder weihnachten ist wie frueher. und obwohl ich ziemlich heimweh habe, graut es mir davor...


    fuer dich wird es wohl auch schwer werden, das kommende weihnachten, hast du jemanden, mit dem du die feiertage verbringen kannst?

    In der Todesnacht - die letzten vier Wochen war sie dann doch in einem Pflegeheim - bin ich nicht bei ihr geblieben, obwohl ich es hätte spüren müssen, dass sie in der Nacht sterben wird. Ich kann es nicht nachvollziehen, was ich damals getan bzw. unterlassen habe, ich begreife es einfach nicht. Wir haben also, obwohl wir lange genug Zeit hatten, nicht Abschied voneinander genommen. Was ich mir ebenfalls vorwerfe, ist die Ungeduld, die ich ihr gegenüber in der Zeit der Pflege oft gezeigt habe. Diese Schuld zerfrisst mich.

    hallo Frank, erstmal auch von mir meine anteilnahme und ein herzlich willkommen zum forum!


    ich kann deine Gefuehle sehr gut nachvollziehen, auch ich habe sehr viele schuldgefuehle gegenueber meiner verstorbenen schwester und habe viele dinge gemacht bzw. unterlassen der mich in einer bestimmten weiser verhalten, das ich auch nicht begreife, warum ich das getan habe. und jetzt ist es zu spät, man kann nie wieder was gut machen.


    ich glaube aber nicht, dass du dir vorwerfen solltest, dass du es nicht gespuert hast, dass der tod ausgerechnet in dieser nacht kam. woher solltest du das wissen?

    vielleicht war es sogar besser so, vielleicht wollte deine frau ja gar nicht, dass du dabei bist oder es weisst, damit du weniger leidest, damit du es nicht mitbekommst.

    als meine schwester tot aufgefunden wurde, hiess es, dass sie schon mind. 48 std lang tot war. Das wäre also genau die nacht (man weiss dass, weil in der wohnung licht an war), in dem beide meiner frontscheinwerfer ausgefallen sind. ich wollte am fruehen morgen in urlaub fahren und bemerkte, dass beide kaputt waren, obwohl ich den abend vorher noch mit licht gefahren bin. fand ich sehr seltsam, dachte mir aber nichts dabei, obwohl ich schon frueher (und vor allem als kind) immer schon solche 'zufälle' und andere phänomene erlebt habe. danach habe ich mir auch gedacht, das hätte ich spueren muessen, dass es nicht nur die scheinwerfer waren usw. aber woher soll man das wissen/spueren?

    ich habe ja noch am tag vorher daran gedacht, sie anzurufen, aber sie hätte ein paar tage später geburtstag gehabt, also habe ich es aufgeschoben.


    sowas kann man nicht ahnen oder spueren, auch wenn jemand krank ist. wir haben keinen einfluss darauf, wann jemand gehen muss, also bitte gebe dir nicht die schuld daran.

    was die vorwuerfe der pflege angeht: ich finde es bewundernswert, wie manche menschen jahrelang ihre angehörigen pflegen unter manchmal furchtbaren bedingungen. ich hatte eine freundin, die an einem hirntumor gestorben ist. sie war auch im hospiz, hatte furchtbare schmerzen. vorher ist sie zuhause von mann und freunde gepflegt worden, es sind schlimme bedingungen, auch fuer den gepflegten, denn der hat ständig angst, er fällt anderen zur last und muesste dankbar sein. und dem pflegendem wird es auch zuviel, es ist eine riesen belastung, dass man da ungeduldig wird ist wohl menschlich und wuerde jeder verstehen!

    dass du dir jetzt vorwuerfe machst, bringt keinem was. es bringt sie nicht wieder und hilft dir nicht bei der trauerarbeit.


    ich hadere auch immer noch mit meiner schuld (s. mein thread), es wird langsam leichter, aber verzeihen werde ich mir nie. meine schuld ist aber anders als deine, die ist mehr unterlassene hilfleleistung und nicht wie bei DIR hilfeleistung am rande der erschöpfung. das ist ein riesen unterschied!!

    denke mal darueber nach, es gibt nichts, wofuer du dich schuldig fuehlen solltest (auch wenn das schwer ist, es abzustellen).


    lg Sonja

    liebe Tigerlily,

    danke fuer deine worte!

    genau, ich muss(te) auch immer den leuten hinterherlaufen, und selten fragt jemand mal zumindest aus höflichkeit, wie es mir geht....


    eigentlich stelle ich mir vor, dass meine schwester so bei mir ist und alles sieht und beobachtet, was ich hier mache. obwohl ich an so was nicht glaube, wobei das habe ich manchmal auch bei lebenden menschen, die aber gerade nicht anwesend sind. als wenn mich konstant jemand beobachtet...seltsam. aber das ist die krux, denn dann habe ich wieder ein schlechtes gewissen :(


    aber dir hat es gut geholfen und das freut mich sehr! es ist halt alles noch frisch und braucht seine zeit, das leben geniessen ist ja auch nicht einfach, war es auch vorher nicht so richtig. daher gib dir die zeit! und du weisst ja, dass Hannes das will, dass es dir auch gut geht. er kann warten!


    habe gestern mit der arbeitskollegin gesprochen und sie hat ganz klar gesagt, dass sie nur eine art fassade hält. solange sie abgelenkt ist durch job, kinder und sonstiges, muss sie nicht daran denken und kann fröhlich sein. sie ist auch so eine frohnatur, aber wenn es dann abends ruhig ist...dann kommt es auch ueber ihr.

    aber auch wegen der kinder und arbeitsverpflichtungen kann sie nciht wie ein trauerkloss rumlaufen.

    aber es war echt gut, mit ihr zu sprechen! und haben uns gut verstanden und fuehlen ähnlich.

    liebe Astrid,

    danke fuer die tröstenden worte. ich habe das gefuehl, dass ich hier nur alle ausnutze, aber ich kann keinen hier trösten, da ich es im moment bei mir selber nicht kann. daher freue ich mich, dass du mir immer antwortest!


    die frage: 'wann?' war ja eher rhetorisch, die kann natuerlich keiner beantworten, aber ich frage mich das immer wieder: wann tut das nicht mehr so weh, wann wird es besser. das werden sich die meisten fragen, die sich damit rumquälen...:(


    auch lebe ich zwischendurch in der traumwelt und denke, das ist nicht wirklich passiert, sie ist nur mal kurz weg und kommt wieder (ich finde es schwer zu begreifen, dass ein mensch plötzlich nicht mehr da ist, nicht zu erreichen, nicht telefon kaputt, in urlaub gefahren oder im KH liegend, sondern einfach puts weg verschwunden...)

    und ich habe tief drinnen in mir so ein gefuehl, als wenn ich sie bald wieder sehen wuerde. das ist komisch, denn ich glaube ja nicht an ein leben nach dem tod usw., auch wenn es mein grösster wunsch wäre...fuer immer leben und zusammen sein, egal wie.


    So ein Gespräch zwischen trauernden Personen kann manchmal ganz hilfreich sein. Für beide.

    ja, das stimmt, und wir haben uns schon einmal kurz unterhalten. aber sie hat einmal eine email an alle kollegen der abteilung geschrieben, dass sie die anteilnahme zwar sehr zu schätzen weiss, aber nicht ständig gefragt werden möchte, wie es ihr geht usw. das kann ich auch verstehen, daher habe ich mich nicht so richtig getraut, sie nochmal anzusprechen.

    gestern hat sie von den wochenendausfluegen mit ihrer familie erzählt und wenn ich es nicht wuesste, hätte ich nie gedacht: dieser mensch ist in trauer. ich finde es gut, dass sie da so souverän mit umgehen kann und sich an ihrem leben erfreut. das möchte ich auch, aber weiss nicht wie.

    ich lebe irgendwie im elend, nicht nur wegen der trauer, sondern weil ich ein schlechtes gewissen habe. ich habe immer das gefuehl, wenn es mir ein bisschen besser geht, ich ein wenig fröhlicher bin, mir was gönne, dass mir das nicht zusteht, ich nicht genug an sie denke oder trauere, das nicht darf. weil sie es eben nicht mehr kann/darf: leben. wie kann ich da fröhlich sein, wenn sie nicht mehr die zukunft erleben darf? nicht mehr schöne dinge machen kann?


    wobei ich das auch schon vor ihrem tod hatte, eigentlich immer, weil es im grunde genommen, wie auch hier schon ewig beschrieben, dann doch immer eine bestrafung erfolgt. wenn man es sich mal gut gehen lässt im leben, kommt dann wieder der dicke knall und macht alles kaputt eigentlich. somit war ich noch nie der lebensfreudige typ. dazu kommt natuerlich die einsamkeit und ich denke mir, ist doch egal, ob ich heule oder fröhlich bin, so lange ich keinen störe, kann ich mich ja ausheulen ohne dass sich jemand peinlich beruehrt fuehlt.

    das ginge wohl kaum, denn hätte man freunde gehabt, wären die schon längst weg, denn eine heulsuse will eh keiner, sondern immer nur lächelnde, aufmunternde menschen, die alles im griff haben. zumindest waren die menschen in meinem umfeld immer direkt weg, wenn ich nichts mehr fuer sie gemacht habe wie babysitten, tapezieren oder sonstiges und es schwierig wurde.

    liebe Astrid,

    ja, das habe ich auch so verstanden, die kurzfristige verdrängung schuetzt, aber nur eine gewisse zeit. am sonntag war da wieder ein tsunmai, ich weiss nicht warum, aber es war genauso schlimm, wie am ersten tag.

    ich kann es nicht begreifen, bekomme es nicht in meinen kopf. gestern war ich endlich beim optiker und danach in einem meiner lieblingsgeschäfte und die sachen, die die haben, hat auch meine schwester geliebt. und da waren dann natuerlich die ganzen weihnachtssachen (einrichtung, schmuck etc.) und dann traf es mich wieder, dass sie das kommende weihnachten nicht erleben darf, die zukunft nicht mehr erleben darf, soviele jahre frueher gehen musste und verpasst hat/verpasst. und das tat mir so leid und ich fuehlte mich so hilflos und auch irgendwie verlassen. weil ich ihr das nicht erzählen kann, was sie fuer schöne sachen da hatten, ihr nichts mitbringen kann ich hatte schon kerzen usw. in der hand, habe aber alles auf einen kleiderständer geschmissen und bin aus dem laden gerannt.


    meine arbeistkollegin, die ihre mutter im sommer verloren hat, kann da besser mit umgehen. sie wirkt sehr fröhlich und ist immer nett und kaum traurig, und es ist nciht gespielt, kaschiert oder verdrängt, das merkt man. aber sie hat eben familie, die sie unterstuetzt, kinder, die sie brauchen etc. mir fehlt das gespräch mit meiner schwester, in dem man einfach ueber 'frauensachen' oder intime sachen spricht, weil ich ja keine freundin habe, jedenfalls keine enge freundin.

    und meine mutter hat sich noch nie fuer sowas interessiert....

    Doch mit der Zeit werden auch diese Wellen sanfter.

    Wann?

    liebe Astrid,

    danke fuer deine worte.

    tja, das ist wohl die endgueltigkeit, das realisieren, dass nichts mehr geändert werden kann, nicht mehr von vorne angefangen kann, das steuer rumreissen sozusagen, alles anders machen usw. sozusagen, ihr helfen, sie nicht mehr ihr leben ändern kann, weil es eben vorbei ist und das eben nicht mehr zu ändern ist. da ist auch viel mitleid mit drin, sie hatte ja nicht so ein schönes leben und ich hätte ihr so gewuenscht, dass sie doch noch auf die fuesse kommt und das leben noch schön wird fuer sie, sie noch den schönen sommer und herbst erlebt und noch viele mehr!

    ich kann das nicht glauben, dass es nicht mehr geht, nie mehr....so wie ich ja schon xmal geschrieben habe...aber es geht einfach nicht weg oder wird leichter.

    ja, ich verdränge es, ich denke einfach zwischendurch nicht daran oder versuche es, und mache mir vor, es ist wie frueher, dass ich nur in urlaub bin oder eben im ausland wohne wie frueher.

    klar, die kurzfristige verdrängung funktioniert, aber plötzlich schlägt die realität mit doppeleter wucht zurueck und eigentlich wäre es ja besser, nicht zu verdrängen, sondern zu verarbeiten.

    so machen es meine eltern, da wird nichts tiefer gehenedes besprochen, von deren seite kommen nur praktische sachen und gemecker ueber ihren sohn, der sich nciht kuemmert und all sowas. als wäre sie ein problem gewesen, um das man sich nicht mehr kuemmern muss, vor allem, da jetzt der grabstein gelegt ist und somit man das endlich abschliessen kann.

    das trifft bei mir auf unverständnis, es ist nie angeschlossen udn kann nciht verdrängt werden, das kommt wieder hoch.

    denn verdrängung zieht bei archimedes ueberschwemmung nach sich und genauso fuehlt es sich an!


    aber ich weiss ja, dass du es wohlwollend meinst, daher ist meine antwort eher ein sinnieren ueber deine worte, deinen ratschlag. klar, voruebergehende verdrängung ist gut, weil man sonst den alltag nicht mehr bewältigen könnte. aber was ist kurzfristig? tage, stunden, monate?

    ich weiss es nciht, ich habe nur angst vor der 'wucht'.


    der termin mit der bank ist gecancelt, weil das haus doch gestern verkauft wurde :(

    aber ich habe es wenigstens bis ins letzte versucht und natuerlich was gelernt, denn das war ja das erste mal, das ich durch den kaufprozess gegangen bin. und bin daher besser vorbereitet beim nächsten mal. wenigstens etwas positives, wobei ich heute morgen doch mal wieder gedacht habe: warum kann ich nicht mal gewinnen? also bei was schönem, nicht zwangsmässig einen job bekommen, den ich dann bald wieder verlassen muss.

    es waren nur 2 konkurrenten bei dem haus, hinterher nur noch einer, und dieser hat gewonnen und ich mal wieder nicht (ich habe uebrigens noch nie was gewonnen, nicht auf der kirmes, preisauschreiben, wettbewerbe whatever).

    solche häuser gibt es selten und es ist seit langem mein traum ein eigenes haus zu haben. und da spare ich ja fuer, aber es dauert ewig lange...und andere bekommen einfach so einen kredit von der bank, zumindest was ich frueher so mitbekommen habe. juengere leute, weniger einkommen etc. die haben ja nciht alle geerbt oder fettes sparkonto.

    danke dir Astrid!


    im moment geht es so bei mir, mit dem umzug ist stresig, weil alles chaotisch. aber es gab keine grösseren probleme, die wieder dazwischen gekommen sind puh :)


    ich habe drei kreuze gemacht, als das reifenproblem gelöst war.


    morgen werde ich meinen lieben kater abholen und versuchen, das chaos im haus zu beseitigen. die vermieter sind nämlich ziemlixh unpraktisch, im badezimmer keine ablageflächen, nur einen handtuchhaken, obwohl die dort mit 5 personen wohnen usw. muss ich diverse lösungen finden, auch mit meiner katze, die muss erstmal drin bleiben.

    also ging es mir ganz gut, weil ich wohl abgelenkt war. dann kam am montag nach hause und sehe das bild vom grabstein, der endlich fertig gestellt und gelegt wurde, haben mir meine eltern geschickt und seitdem herrschen bei mir wieder diese unbegreiflichkeitsgefuehle vor, sehnsucht, bestuerzung und trauer und unglauben und das ganze chaos wieder und damit verbunden viele tränen und wenig schlaf. es muss doch bald mal leichter werden!!


    warum wirft mich das wieder so schnell aus der bahn. ich kann das nicht glauben, nicht realisieren, will einfach nicht dran denken und lenke mich ab und versuche, es zu verdrängen. ist falsch, ich weiss, aber schwierig, vor allem, weil ich auch nur mit einem reden kann und der möchte auch nicht immer.

    kann ich auch verstehen.

    aber die vorstellung, sie nie mehr wieder sehen, ihr leben schon vorbei, sie nie wieder in die arme schliessen???? und ich konnte mich nicht verabschieden, nur telefonisch, ihr nicht zum geburtstag gratulieren (darauf hatte ich mich sehr gefreut)....sie war doch immer da, mein ganzes leben. und wenn ich weihnachten nach hause fahre, wird das so komisch. uebrigens nicht zu fassen, dass die zeit so schnell verflogen ist, und es mir trotzdem wie gestern vorkommt, als mir mein vater am telefon die nachricht ueberbracht hat....


    das traumhaus ist noch nicht verkauft, und es gibt noch hoffnung, habe am freitag ein gespräch mit der bank, mal sehen, wie das läuft. sie waren aber nicht direkt negativ eingestellt. obwohl naja, irgendwie ist mir ewtas zu viel im moment, aber ich will es nciht unversucht lassen und zumindest doch noch etwas energie reinstecken.

    Sei achtsam mit dir selber - die Zeit der Trauer ist nicht die Zeit anderen Gutes zu tun und auch nicht die Zeit für sich selber. Die Trauer ist die Zeit für den Verstorbenen und dich - die Zeit in der eure Beziehung einen neuen Sinn bekommt, eine Zeit in der du dir das Leben langsam, sehr, sehr sehr, sehr langsam neu einrichtest, es ist die Zeit des Schmerzes und der Heilung (bei der immer Narben und Wunden bleiben werden) und es ist die Zeit die Anstrengung, Mut, Liebe, Ausdauer und Kraft beansprucht, bis an den Rand des Aushaltbaren. Darum nimm dir nicht zu viel vor - (über)Lebe es. Und dafür braucht es eben die Achtsamkeit mit dir selber.

    liebe Astrid,


    diese worte sind einfach wunderschön und haben mir gerade sehr geholfen, DANKE!!!

    liebe Astrid,

    danke fuer deine worte!

    ja, ich wuerde gerne eine therapie machen oder eine trauergruppe besuchen, auch wenn das zeitlich im moment ein bisschen eng wäre.

    aber, hier in schweden geht das auch nicht so einfach. in D muss man ja schon monatelang auf einen termin beim psychologen machen, hier kann locker ein jahr wartezeit draus werden. eigentlich keine idee...da muesste ich mich ja auch wieder mit relative hohem aufwand kuemmern, also ärzte/psychologen suchen und termine machen und das dann auch wieder irgendwie mit meiner arbeitszeit hinbekommen....

    auch das ist mir im moment zu viel, ehrlich gesagt. ich versuche, einen tage nach dem anderen abzuarbeiten...

    und eine trauergruppe gibt es hier nicht, jedenfalls kein physische, nur so eine art forum mit 2monatlichen treffen in suedschweden, aber manchmal so weit weg, dass ich zu so einem treffen nicht fahren kann. hier ist es eben duenn besiedelt und es leben wenig menschen hier.


    das it dem burn-out habe ich erwähnt, weil viele als symptom angeben, dass plötzlich nichts mehr geht oder kleinigkeiten einen zum weinen bringen usw. ich habe auch so momente, wo einfach nichts mehr geht, der kopf leer, keine lösung in sicht, alles zu viel. so wird sich vllt. ein burn-out anfuehlen. ich weiss es aber nicht.


    gestern war ich beim nachbarn und es stellte sich heraus, dass wieder ordentlich wasser in den brunnen gelaufen ist, sehr ironisch, dass ich nicht mehr viel davon habe...aber immerhin.

    da habe ich dann ein schönes gespräch mit der nachbarin gehabt, die auch ihren bruder vor etwas längerer zeit sehr jung verloren hat und ihre mutter, als sie 17 war. und auch wenn das schon lange her ist, die erinnerung fiel ihr schwer und sie meinte, dass es nie vorueber geht, nur leichter, und fragte ob ich mich auch so fuehle, dass man nicht begreifen kann, wie die welt sich weiter dreht, aber fuer den trauernden nicht.

    ja, so fuehlen irgendwie alle. das unbegreifliche....

    auch ist eine andere nachbarin (die ist aber 103 Jahre!!! alt geworden, wahnsinn!) sowie die schwester des nachbarns im juli gestorben, wie meine schwester. was fuer ein sch*** sommer!!


    das gespräch war gut, und von dem bankgespräch (s.u.) abgesehen ein guter tag, dankbar fuer jeden guten tag ohne probleme!!

    heute lasse ich endlich die reifen montieren und hoffe immer nur immer, dass nichts dazwischen kommt. eigentlich kleinigkeiten, aber wenn wieder probleme auftauchen, welcher art auch immer, bin ich immer direkt gestresst ohne ende in letzter zeit.

    die werkstatt ist 20 km weiter weg, die näheren hatten nichts mehr frei. und wenn es probleme gibt, komme ich nciht nachhause, weil es keinen bus gibt.


    ich plane immer einen tag jetzt, schritt fuer schritt, sonst wächst mir das chaos noch ueber den kopf ;)

    am WE ziehe ich um, bringe die katze weg. dann muss ich eine bewerbung fuer den intern ausgeschriebenen chefsposten schreiben und nächste woche ist eben dies und das, aber ich denke einfach nicht daran, sondern welche aufgaben ich heute machen kann und ob sie erledigt werden können und vllt. dann entspannen. und dann sehen wir weiter.


    leider ist mir mein traumhaus 'vor der nase weggeschnappt' worden. es hatte alles, 100% was ich haben wollte, und ich habe mich mit der verkäuferin einigen können, dass ich ihren antiquitätenhandel uebernehmen kann (ich will mich irgendwann mit einem ähnlichen konzept selbstständig machen), alles lief perfekt, aber die bank will mir keinen kredit gewähren, weil ich in der probezeit bin. trotz eigenkapital und das die probezeit eigentlich nur auf dem papier ist. immer diese befristeten verträge und probezeiten....bin ich auch leid. das ist so gemein, ich war so nah dran, so schade.

    jetzt muss ich bis nächstes jahr warten, aber ob ich nochmal so ein haus finde?? bezweifle ich, das einzig gute daran: ich muss nicht auch noch das organisieren. :)

    hallo blaumeise,


    danke fuer deine nachfrage und sorge! ich hoffe, dir geht es soweit gut!


    nein, ich war nicht in D, hätte ich zeitlich gar nicht schaffen können...habe jetzt hier einen neuen fuehrerschein beantragt und um den perso werde ich mich weihnachten kuemmern. ich musste noch einige recherchen betrieben und einiges sperren lassen, damit nicht noch mehr schaden entsteht.

    komisch finde ich nur, dass nicht mehr entstanden ist. was haben die mit den karten usw. gemacht, das hatte doch alles keinen sinn wegen ein bisschen bargeld.


    im moment bin ich einfach nur fertig. ich muss mich ständig nur um irgendeinen mist kuemmern, den ich nicht verursacht habe, aber der eben notwendig ist. und alles geplante wird sofort ueber den haufen geworfen, weil ständig alles schief läuft bei mir.

    eine einfache reifenbestellung, die bei anderen menschen wahrscheinlich so abläuft: reifen bestellen, an die werksatt schicken lassen, montieren, bezahlen, wegfahren, hat mich schon 2 wochen zeit und muehe und nerven gekostet. und die reifen sind immer nicht nicht montiert.


    das ist nur ein teil. dann habe ich hier im haus kein wasser, muss also ständig wasser besorgen, kann nicht mal ne schöne dusche nehmen, auch nicht die heizung aufdrehen, denn ich heize hier mit holz, da muss ich abends immer erst den ofen anschmeissen, obwohl ich ziemlich muede bin, aber ohne ist zu kalt. bin auf der jagd nach einer neuen wohnstatt um nicht ständig 4 std am tag fahren zu muessen. nächste woche ziehe ich in ein ferienhaus, habe ich bis weihnachten gemietet, das liegt nur 30 km von der arbeit weg. ist aber sehr teuer, und nächstes jahr weiss ich nicht, ob ich da wohnen kann und will. als ich mir das angeguckt habe, war es sehr schmutzig da, muss ich wahrscheinlich erst mal das ganze haus putzen, um mich wohl zu fuehlen. und den kater ordentlich einfuehren, da muss ich urlaub fuer nehmen. zum glueck habe ich wenigstens eine flexible arbeit, die das mitmacht. obwohl ich da auch zu nix komme.


    ich wäre lieber hier wohnen geblieben, hier fuehle ich mich wohl, aber die fahrerei ist anstrengend und gefährlich, weil meine kontaktlinsen spinnen, und ich noch keine neue brille besorgen konnte (meine alte ist ja in der gestohlenen tasche gewesen), und im dunkeln fahren ist echt nicht so mein ding. und jetzt ist es ja morgens und abends dunkel und es gibt viel wildwechsel.


    zwischendurch konnte ich wenigstens durch die stadt vermittelt wäsche waschen, das konnte ich ja nicht hier, also geht auch eine menge zeit drauf. und immer irgendwo wasser im kanister besorgen...


    und gestern nachmittag, als das desaster mit den reifen den höhepunkt erreichte, sass ich einfach nur heulend im auto. so fuehlt sich vllt. ein burn-out an, aber ich kann einfach nicht mehr. ist mir alles zu viel.

    fuer andere sind das kleinigkeiten und sie können es wahrscheinlich nicht verstehen und denken, ich uebertreibe oder so, aber jeden tag gibt es irgendein problem, was einen wieder zurueckwirft vor allem in zeit. so dass man nur noch mist organisiert und nicht mal schönes planen kann. da habe ich auch gar keine kraft zu im moment.

    ich versuche seit wochen, mich im fitnessstudio anzumelden (und wenn es nur zum duschen wäre), zum optiker zu gehen wegen der brille, zu meinen nachbarn auf einen kaffee zu gehen, oder einfach mal in den wald. nix, schaffe ich nicht, kommt immer was anderes dazwischen, was zuerst 'gelöscht' werden muss. ich weiss nicht, warum das bei mir so ist.

    fuer andere ist das leben auch nicht leicht, aber irgendwie kenne ich nur menschen, bei denen zu 90% die dinge laufen und funktionieren, die nicht ständig probleme lösen muessen und bei denen es glatt läuft. bei mir funktioniert nicht irgendwas mal gerade von A bis Z. es ist immer ein huerdenlauf und labyrinth...


    dazu kommt noch die trauer: ich denke an sie jeden tag und kann es immer noch nicht begreifen. und mit meiner familie kann man einfach nicht darueber reden. natuerlich melden sich auch die 'freunde' nicht, obwohl es immer heisst, ich melde mich ganz bestimmt. mmh, ja, klar, wenn ich mich nicht melde, vergessen die mich sowieso bzw. haben es ja schon.


    daher habe ich mich heute morgen krankgemeldet, es ging einfach nicht, trotz hohem ekonomischen verlustes und schlechtem gewissen.

    ich weiss, ich jammer hier immer auf hohem niveau und weiss auch, dass es vielen menschen viel schlechter geht!! trotzdem musste das mal (wieder) raus. Ich hoffe, es kommen bald bessere Zeiten!

    Liebe Astrid,

    ja, das ist mehr als ärgerlich. doch, es war mein fehler zu glauben, dass das halbwegs verstecken die diebe abhält. also nie wieder irgendwas im auto lassen....die kriminalität wird auch immer schlimmer und auch in schweden, wo immer alles sicher und ehrlich war. mittlerweile sieht man nur noch hinweise und schilder, dass dieses oder jenes aus sicherheitsgruenden nicht mehr so gehandhabt wird oder eingestellt wird :(


    nein, richtig freuen kann ich mich nicht. dieser fehler kostet mich sehr viel zeit (allein schon die recherche wie was wo) und ca. 1000€, dafuer habe ich lange gearbeitet und gespart und hätte es gerne fuer schönere dinge ausgegeben. klar, ist nur geld, aber geld ist zeit und zeit ist kostbar, vor allem, umso älter man wird ;)

    klar, nach D zu fahren ist schon schön!


    ja, ein danksagungs-/freuthread und einen wutthread fände ich gut!


    auch von mir AL und LG

    Sonja