Lieber Uwe,
nicht in der Nähe von Höxter, sondern in
Liebe Grüße
Frank
Lieber Uwe,
nicht in der Nähe von Höxter, sondern in
Liebe Grüße
Frank
Liebe Medina, liebe Bea liebe Elfenfee,
danke, dass Ihr so liebevoll seid.
Pbrigens, Uwe, als ich noch jung war, ahbe ich mal am Rande des Solling gearbeitet -auf nordrhein-westfälischer Seite
Lieber Uwe,
danke für Deine Nachricht. Ich mache mich etwas rar hier, weil ich ja immer nur dasselbe schreiben könnte. Verzweiflung, Hoffnungslosigkeit, Schuld. Aber ich lese Deine Geschichten über Deinen Alltag und freue mich, dass Du bei allem Leid Deine Umgebung noch wahrnimmst und aktiv sein kannst. Ich kriege gar nichts mehr auf die Reihe, möchte nur bei meiner Frau sein.
Sei lieb gegrüßt
Frank
Liebe Alle,
von mir aus möchte ich nur anmerken, dass mir noch niemand hier im Forum weh getan hat oder mich verletzt hat. Ich finde den Umgang hier ausgesprochen respekt- und liebevoll. Und gerade Uwe trägt mit seinem Humor, den er trotz seines Schmerzes hat, sehr viel dazu bei, dass einige auch mal wieder lächeln können. Dafür bin ich sehr dankbar. Und dass Bea so großartig darauf reagiert, finde ich auch gut.
Und dann möchte ich noch sagen: Der Vorschlag meines Lehrers, Ironie kursiv zu drucken, war selbst ironisch gemeint. Also lasst uns bitte die Kirche im Dorf lassen und aus Mücken keine Elefanten machen.
Liebe Grüße
Frank
Kann mir einer erklären, was Konsolenspiele sind? Ich bin ein alter Mann.
Und wenn ich schon Fragen stelle: Was ist hier iegentlich mit Konversation gemeint? und wie geht die?
Danke und liebe Grüße
Frank
Liebe Bea, lieber Uwe,
frau, frau, frau,
mann, mann, mann,
einfach super, wenn Ironiker Ironikern Ironie erklären...
Mit Eurer Kontroverse (*) habt Ihr es tatsächlich geschafft, dass ich heute mal lachen konnte. Ich finde Euch toll
Liebe Grüße
Frank
(*) kursiv geschrieben, weil ironisch gemeint. Ich hatte mal einen Lehrer, ein toller Ironiker, der mit Ironie aber immer wieder mal aneckte. Deswegen empfahl er: Ironisches besser immer kursiv drucken
Liebe Petra,
ich nehme Dich gern in meinem Boot mit, komme auch gern in Deins. Aber ob es hilft, wenn zwei sich derart Verzweifelte zusammentun?
Alle lieben Wünsche für Dich.
Frank
Liebe Astrid,
danke für den Link. Habe die "Traumreise" gemacht, und die Tränen sind geflossen. Leider eben nur ein Traum. Heute mal kein grauer Tag, sondern mal wieder Sonnenschein. Aber es geht mir immer dreckiger. Dabei weiß ich, dass ich noch in einer privilegierten Situation bin, denn ich habe einige Freunde, die sich immer wieder um mich kümmern. Es ändert aber nichts daran, dass ich mich mutterseelenallein fühle. Nur Hoffnungslosigkeit. Und ohne Hoffnung kann ein Mensch vermutlich nicht mehr lange leben. Es ist nur grausam.
Trotzdem Euch allen hier liebe Grüße und viel Kraft.
Frank
Lieber Uwe,
schön, dass es Dir etwas besser geht. Ich würde mein kleines Boot noch gern bei Euch angebunden sehen. Sonst droht es nämlich in Richtung ??? abzudriften. Bei mir wird's einfach nicht besser.
Liebe Grüße
Frank
Lieber Uwe,
denk daran: Deine Tochter ist auch noch da. Und wir alle hier. Auch wenn Du schlimm leidest, bist Du eine Stütze für viele. Für mich auf jeden Fall.
Du hast neulich mal geschrieben, Du könntest Dir vorstellen, nach Usedom zu gehen. Hab' ich auch schon mal dran gedacht. Geht aber nicht. Zu viele Erinnerungen an schöne Urlaube mit meiner Frau. Ist auch egal, wo wir hingehen, glaube ich. Ich wollte heute einige Erinnerungen in einen Karton packen. Geht aber auch nicht. Kann mich nicht trennen. War hypernervös, dann plötzlich eine geradezu unheimliche Ruhe. Was das zu bedeuten hat?
Liebe Grüße
Frank
Ob Gedenktage Sinn haben, darüber kann und mag man sich streiten. Ich finde, sie haben einen Sinn, weil sie die eine und den anderen möglicherweise doch dazu bewegen, sich mit tieferen Fragen des Lebens auseinanderzusetzen. Wir Trauernde brauchen in unserer Situation sicherlich keinen speziellen Tag, um über den Tod nachzudenken. Aber für Menschen, die "mitten im Leben stehen", wie man so sagt, kann ein "memento mori" ("Sei dir deiner Sterbliochkeit bewusst") durchaus sinnvoll sein.
Aber klar: das ist für jeden Menschen anders. Wie auch das Verhältnis zu Religion und Kirche (wobei Religion und Kirche nicht dasselbe sind.) Ich gehe wieder häufiger in die Kirche - gelegentlich zu Stunden, in denen sie ganz leer sind. Ich glaube, das hat mich bisher davon abgehalten, den letzten Verzweiflungsakt vorzunehmen.
Liebe Petra,
mir geht es ebenso. Auch ich lese immer wieder ihre lieben Briefe und Zettelchen - und es tut weh. Warum tut es weh? Warum freuen wir uns nicht in Dankbarkeit über die Liebe, sie sie uns geschenkt und ausgedrückt haben? Ich finde keine Antwort auf die Frage- außer: es wird nie, nie wieder so sein. Und das tut so weh.
Sei lieb gegrüßt
von Frank
Danke, liebe Astrid
Lieber Uwe,
ich würde Dir gern helfen, wenn ich könnte. Aber ich kann es nicht. Niemand kann es. Den Wunsch, den wir alle hier haben, dass unsere Lieben zurückkommen mögen, wird uns keiner erfüllen können. Es ist das grausame "Nie, nie wieder". Du fürchtest, verrückt zu werden; ich habe den Eindruck, dass ich es schon bin. Das Einzige, was mich hier hält: Dass ich die Erinnerung an meine liebe Frau wach halten will. Du tust das mit Rosi auf eine so wunderbare Weise.
Sei umarmt.
Frank
Liebe Sonja, Astrid, Tigerlily, Bea, Uwe,
danke für Euren Trost und die Hinweise.
Ja, Astrid, an der Audiodatei bin ich interessiert.
Und Dir, Tigerlily, danke für den Hinweis auf Ho’oponopono. Wenn ich etwas ruhiger bin, werde ich es mal versuchen.
Sonja, in eine Trauergruppe gehe ich. Ist etwas ambivalent, denn einige sind da schon seit zwei Jahren und immer noch im tiefen Loch. Kaum, überraschend: es sind kinderlose Männer in meinem Alter. Eine Hochrisikogruppe. Frauen kommen nach einer gewissen Zeitr wohl besser klar. Sagen auch diverse Studien.
Uwe, hab' eben Dein Gedicht gesehen: "Glück, Freude, Geborgenheit...
Kann nur sagen: Ja, so ist es.
Wer jetzt kein Haus hat, baut sich keines mehr.
Wer jetzt allein ist, wird es lange bleiben,
wird wachen, lesen, lange Briefe schreiben
und wird in den Alleen hin und her
unruhig wandern, wenn die Blätter treiben.
Hermann Hesse
Lieber Uwe,
ich stehe auf der seite des Polizisten
Frank