Beiträge von Tereschkowa

    Lieber Firefly, liebe Gabi,

    wie gesagt das mit der Dankbarkeit und der Ungerechtigkeit empfinde ich auch parallel.

    Ich habe heute Nacht über dieses komplizierte Empfinden beziehungsweise Aufeinanderprallen von Aggression, Fiesheit oder ähnlichem bei gleichzeitigem vertieftem Liebesempfinden und Dankbarkeit der Geliebten gegenüber in der Trauer nachgedacht.

    Das ist innerhalb eines Menschen mehr als ein "Pulverfass" an höchst ambivalenten Empfindungen und wenn nur die kleinste Kleinigkeit von außen dazukommt explodiert es. In die eine oder andere Richtung...

    Gleichzeitig steckt in uns - zumindest in mir - dieser kulturelle oder gesellschaftliche (oder überhaupt menschliche?) Code an der Größe der

    Herausforderungen wachsen zu wollen, zu sollen, zu müssen. Auch charakterlich. Alle diese tief in unserer Gesellschaft verankerten Affirmativ-Floskeln "Zu einem "besseren" Menschen werden zu wollen." "Am Leid zu wachsen..." "Scheiten als Chance" etc. haben m. E. wir und alle denen wir begegnen tief verinnerlicht. Wir sind bereit den Herausforderungen zu trotzen und zu kämpfen ... Das funktioniert ja in den meisten schwierigen Lebenssituationen ganz gut. Doch in dem Moment, wenn man seinen Lebensmenschen und damit sich selbst und das eigene Leben verloren hat, gibt es in diesem Sinne keinen "Sieg", denn das einzige was wir wirklich wollen bzw. das wofür wir kämpfen möchten ist nicht mehr erreichbar. Es ist sozusagen ein Kampf um Nichts im Nichts. Leid? Ja, aber doch nicht umsonst! Um diese Situation auch nur irgendwie auszuhalten baut jede und jeder von uns hier im Forum seine eigenen individuellen "Konstruktionen des Überlebens" mit allen Hochs, Tiefs und Brüchen, denn natürlich sind wir nach wie vor gezwungen auf die gleichen Strategien und Affirmationen zurückzugreifen, die uns in vergangenen schwierigen Situationen im Leben halfen. Dies probieren wir nun mit sozusagen verkleinertem "Hauptgewinn" anzuwenden ... Und hier im Forum - in der "Schattenwelt der gesellschaftlichen Unsichtbaren" (bitte entschuldigt den Ausdruck) - herrscht zumindest meiner Erfahrung nach großer Respekt und Toleranz Überlebenskonstruktionen der anderen gegenüber - und seien sie einem auch noch so fremd. Bei Menschen, die diese Erfahrung nicht gemacht haben ist das anders ( und ich wünsche auch allen aufrichtig, dass sie diese Erfahrung niemals und wenn dann möglichst spät in ihrem Leben machen müssen). Für Menschen ohne diese Erfahrung funktionieren je nach Typ die eine oder andere dieser Affirmativ-Floskeln noch... und so begegnen sie uns auch. Diese Formel "am Leid charakterlich zu wachsen" steckt beispielsweise ganz tief in mir und macht mich schon innerlich aggressiv genug gegen mich selbst, weil sie mich noch zusätzlich unter Druck setzt. Wenn ich dann in einer Begegnung mit anderen oder in deren Äußerung nur den leisesten Verdacht hege, dass von mir ein "charakterlicher Wachstum" in welche Richtung auch immer erwartet wird,

    schrumpft mein Charakter sofort ins selbst für mich unkenntliche zurück. Ich war bereits vor dem 27. August keine "Heilige", sondern unduldsam, wählerisch und noch vieles mehr ... warum, wie und vor allem wozu sollte ich gerade in diesem Moment - dem ungerechtesten Moment meines Lebens - erträglicher für andere und mich selbst werden?

    Lieber Firefly, jetzt habe ich mich in Deinem Thread ziemlich ausschweifig geäußert. Verzeih. Soll ich es löschen oder verschieben?

    Danke fürs Lesen,

    herzlich

    Tereschkowa

    PS: Diese Beileidskarte an mich mit "Gott hat scheinbar noch Großes mit Dir vor" habe ich aus genau diesen Gründen sofort verbrannt. Meinem Impuls zum Telefonhörer zu greifen aber (leider) widerstanden. Käme diese Karte heute nochmals würde ich anrufen.... und zwar um charakterlich geschrumpftes Zeugs zu artikulieren....

    Lieber Firefly,

    ich fürchte, ich verstehe Dich. Habe mich gestern dieser "Schritt-fürSchritt-ins-Leben-zurück"- Behandlung gegenüber in Uwes Thread ganz schön ausgelassen. Und verweigere diese auch. Wörter wie "besser, weiter, heller, etc..." lösen bei mir auch sofort Aggressionen aus.

    Ich habe keine Kinder, Menschen mit Kindern müssen sich wahrscheinlich noch mehr Zuversichtsparolen von Unbeteiligten anhören als ich. Ich höre nur oft "Ach, und ohne Kinder muss DAS (natürlich traut sich niemand DAS zu benennen) für Sie/Dich noch schlimmer sein" oder noch besser "Na, zum Glück gibt es nicht auch noch Kinder, die ihren Vater verloren haben."

    Mittlerweile sage ich zu diesen dämlichen Bemerkungen grundsätzlich: "Beim Trauern gibt es keine Logenplätze. Für Niemanden."

    Du schreibst "Ganz im Ernst - ich mache das Spiel hier momentan nur noch wegen der Kinder mit."

    Das glaube ich Dir. Ich persönlich stelle mir mit Kindern sehr schwierig vor, dass die Verantwortlichkeit einen "Normalzustand" zumindest im Ansatz herzustellen stark im Vordergrund steht. Selbst wenn dieser noch so vorgetäuscht werden muss. (Vielleicht täusche ich mich auch und dies ist auch eine Art Anker.)

    Diesen Druck habe ich nicht, denn ich verweigere alles was nur den Hauch des "Normalzustandes" simuliert.

    Allerdings ob "Keine Kinder" Grund genug ist, nicht weiterzuleben bin ich mir nicht sicher. Auch das Nicht-Weiterleben ist nicht so einfach,

    wenn man es rational durchdenkt.

    Du schreibst: "Ich sehe die lachenden Nachbarsfamilien die freundlich rüberlächeln und denke mir warum wir und nicht die. Entschuldigt das ist grundfies..."

    Klar ist das grundfies, aber viel weniger fies als das was Dir das Leben präsentiert hat. Das bißchen Fiesheit muss die Nachbarsfamilie als Preis für ihr Glück schon aushalten können.

    Ich sehe auch zu unserer Nachbarsfamilie (drei Kinder) rüber, wenn sie gerade essen.

    Seit dem Tode meines Lebensgefährten winken sie mir dann alle (!!!) freundlich rüber und manchmal rufen sie sogar an und laden mich zum Essen ein. Natürlich gehe ich nicht hin. Manchmal habe ich ein schlechtes Gewissen während sie versuchen zu mir freundlich zu sein, verdirbt ihr Anblick mir immer sofort die Laune.

    Dankbarkeit ist so eine Sache. Natürlich bin ich meinem Lebensgefährten dankbar für die schönen Jahre.

    Aber diese Dankbarkeit momentan spüren? Nein. Ich bin traurig und empfinde das Leben als ungerecht. Ihm gegenüber und mir gegenüber. Punkt.

    Lieber Uwe,

    wir hatten ein ähnliches Hobby bzw. eine Leidenschaft.

    Während Paul immer ein Auge für die tatsächlich wertvollen Dinge hatte, rührten mich oft Dinge aus eher kindischen Gründen.

    Persönliches wie beispielsweise Fotos (von denen sich eigentlich in meiner Welt nicht getrennt werden darf)

    Ich sammle (fast gegen meinen Willen) bereits seit meiner Studienzeit Fotos von mir vollkommen fremden Menschen.

    Egal wo ich diese herumliegen sehe... denn ich es nicht ertrage es nicht, dass persönliche Fotos achtlos von irgendjemandem aus irgendwelchen Gründen weggeworfen werden.

    (Zum Glück hat sich das durch die Digitalisierung massiv eingeschränkt.)

    Da ich recht zeitnnah nach der sogenannten "Wende" in Ostdeutschland studierte, besitze ich eine unfassbar große Sammlung an Fotos, Dias, Dokumenten, Brigadebüchern etc.... damals wurde so vieles einfach auf die Straße gestellt und ich ertrug den Gedanken nicht, diese persönlichen Lebensgeschichten bzw. die sichtbaren Beweise dieser Lebensgeschichten so entsorgt werden, dass ich sammelte und sammelte und sammelte. Daraus wurde ein ganzes Lager, das ich dann auch nach Wien transferierte.

    Liebe Grüße,

    Mona

    Oweh, liebe Ingrid, das klingt schwierig. Frank hat vollkommen recht. Bist Du Dir sicher, dass Dein Arbeitgeber kein Verständnis hat?

    Hast Du oder andere mit ihm bereits schlechte Erfahrungen im Fall von Trauer oder längeren Krankenständen gemacht?

    Hast Du mit Deinem Arzt schon über Deine Angst wegen Deiner Arbeitsstelle geredet?

    Fragen über Fragen...

    Besorgt,

    Tereschkowa

    Liebe Ingrid,

    es tut mir so leid zu lesen, dass Dir nun auch noch Dein Körper zu schaffen macht. Aber bei dieser "Schwerstarbeit" ist das kein Wunder.

    Hast Du auch das Gefühl, dass es Dir "gut" (was auch immer dieses "gut" in unserer Verfassung heißt) tun würde ganz aus dem Deinem Umfeld herauszukommen? Was meint denn Dein Arzt damit genau? Eine Kur? Vielleicht in einer Trauerklinik? Ich habe gesehen, dass es in Deutschland einige Kliniken gibt, die auf Trauernde spezialisiert sind. Viel mehr als hier in Österreich.

    Das wäre sicherlich wichtig - genau wie bei Therapeutinnen und Therapeuten.

    Überlege nämlich gerade auch, ob ich mal aus dem gewohnten Umfeld weg sollte.

    Mir geht es zwar (bisher) körperlich nicht wirklich schlecht, doch vielleicht würde es mir dennoch auch "gut" tun.

    Ich habe wegen einiger anderer Fragen zur Trauer auch mal bei der Fritz-Roth-Stiftung angerufen. Kennst Du diese Stiftung?

    Ich weine gerade gar nicht, aber das macht es nicht besser ...

    Herzlich,

    Tereschkowa

    Guten Morgen, Uwe,


    nein - das war von mir falsch ausgedrückt.

    Natürlich - Erinnerungen! "Lebenserhaltende Erinnerungen"!

    Erinnerungen an unsere Geliebten, unsere Liebe. Das ist in manchen Zeiten das einzige Argument, dass ich zum Weiterleben gelten lasse.

    Wir sind schließlich deren zurückgebliebene "Haupterinnerer" und wenn wir stürben - stürben auch die Erinnerungen an unsere Lieben.

    Sie stürben somit ein zweites Mal - das können wir nur durch weiterleben verhindern. (Den Gedanken habe ich von Julian Barnes frei so übernommen.)

    In meinem vorherigen Kommentar meinte ich nur, dass ich leider keine Musik hören kann, mich aber dennoch

    über Deine Lieder freue, denn einige kenne ich und kann mich dadurch an sie erinnern.

    Liebe Uwe,

    nein, nein, das pessimistische kommt jetzt doch erst ...

    also sende ich es Dir und Du schreibst löschen, wenn es Dir nicht passt, ja?

    So denke ich nämlich heute:

    JA, stimme Dir bei allem zu.

    Momentan ist mir nichts mehr ein Greul als dieses "Schritt für Schritt in Lebens zurück"-Fortschritts-Denken.

    Hebe schon den ganzen Tag kein Telefon ab, da ich (natürlich vollkommen ungerecht) schon bei dem Gedanken an vorsichtige Gespräche, die sich nach meinen Fortschritten (!!!!) erkundigen solche Aggression habe, dass Nicht-Abheben die beste Entscheidung für alle ist.

    "Ja, ja ich mache das ganz, ganz toll! Nach vier Monaten bin ich wieder in der Lage meine Milch und den Kaffee selbst einzukaufen!"

    Dass ich hierfür in einen Supermarkt gehen muss, in dem ich früher NIE eingekauft habe. Wirklich nur Milch und Kaffee einkaufe, weil ich seit

    August KEINEN Bissen mehr zu Hause essen kann. Während des Einkaufs im Stechschritt an allen Regalen vorbei haste, um keines der Produkte zu sehen, die ich früher für uns gekauft habe. Nach diesem Milcheinkauf - wenn ich es überhaupt bis dorthin schaffe - im Auto zunächst zehn Minuten losheule, bevor ich wieder nach Hause fahre ist nicht so wichtig. Fortschritt ist Fortschritt. Denn bis November konnte ich nicht mal das. Da wurden mir Milch und Kaffee noch vor die Haustür gelegt.

    Und erst die GROSSEN und WICHTIGEN rechtlichen und bürokratischen Angelegenheiten, die ich schaffe!!! Ja, ja, "das könnten andere nicht mal ohne Trauer" ... darum geht es nicht! Für mich ist das kein Fortschritt! Weder Dinge zu schaffen, die ich vorher gemacht habe, noch Dinge die ich nie gemacht habe. Leistungen wie diese interessieren mich nicht im Geringsten. Das einzige was ich mit großer Sorgfalt erledige, sind die Dinge meines Liebsten professionell und in seinem Sinne zu ordnen. Sonst will ich nichts können.Weder was ich vorher (!) konnte noch was ich könnte würden können. In welches Leben sollte ich denn „Schritt-für-Schritt“ zurück wollen?

    Dieses Leben ist weg. Ich verwalte die Ruine meines ehemaligen Lebens, die ich nicht gedenke mit „Neuem“ zu füllen.

    (Kein Wunder, wenn ich vereinsame. Ich weiß... aber: Wir sind frei, denn wir trauern!)

    Herzlich,

    Tereschkowa

    Lieber Uwe,

    Du meinst mich als "Nora", oder?

    habe gerad etwas pessimistisches formuliert, aber - vielleicht zum Glück - nicht sofort auf Absenden gedrückt.

    Vielleicht kannst Du in Deiner pessimistischen Stimmung eher etwas tröstliches und nicht auch noch eine pessimistische Sicht einer anderen

    Forumsteilnehmerin in Deinem Thread gebrauchen.... oder soll ich es Dir trotzdem in Deinen Thread posten und wenn es Dir zu pessimistisch oder einfach nur zu doof ist, dann sendest Du mir einfach ein kurzes "Löschen bitte" und ich lösche es...

    Da ich recht neu im Forum bin, habe Sorge etwas falsch zu machen und unausgesprochene Gesetze zu übertreten...

    Herzlich,

    Tereschkowa

    Ach, Uwe, so haben wir uns das Leben vorgestellt und schon gar nicht bestellt, oder?

    Nicht, dass uns jemand versprochen hätte, dass das Leben einfach wird.

    Nein, das muss es auch gar nicht sein. Aber diese Art von Schwere im und ins Nichts?

    Es gibt so viele andere ungute Situationen, die im Leben sein können

    in denen man tapfer und stark kämpfen kann und muss, allerdings mit einer Aussicht auf einen Sieg oder zumindest etwas am Ende wofür sich der Kampf lohnen würde.

    Herzlich,

    Tereschkowa

    Lieber Firefly, ja und ja. Wie soll man leben, wenn man das Gefühl hat sein Glück gehabt zu haben?

    Dankbarkeit für dieses Glück? Ja, natürlich. Aber das Gefühl für immer im Leben den Punkt nach dem größten Glück erreicht zu haben

    und von nun an dahinter weiterleben zu sollen ist für mich schrecklich und unvorstellbar...

    Ein - ich glaube es war ein marokkanisches - Sprichwort an das ich mich nur dunkel und sinngemäß erinnere lautet so oder

    ähnlich: "Wenn ich mir einen Platz im Leben aussuchen könnte, dann wäre dieser einen Schritt vor dem Paradies."

    Mal unabhängig davon, ob man da religiöse Paradiesvorstellungen glaubt oder nicht... Es ist der Moment vor dem größten vorstellbaren Glück.

    Aber was tun mit den etlichen Momenten nach dem größten vorstellbaren Glück?

    Herzlich,

    Tereschkowa

    Liebe Luise,

    das mit dem Namen verstehe ich. Ich bekomme immer einen Stich, wenn ich den Namen meines Lebensgefährten wo lese.

    Jeder Postumschlag schmerzt. Mein Lebensgefährte ist in einer Familiengruft bestattet zu der ich sehr häufig und gerne gehe.

    Bisher gibt es noch keine Grabplatte mit seinem Namen, allerdings ist diese bereits seit längerer Zeit beauftragt und ich fürchte

    mich jedes Mal, wenn ich zur Gruft gehe davor, dass sie installiert ist. Dann ist es real.

    Tage zum "Rummlümmeln" habe ich früher geliebt - jetzt sind sie einfach nur schrecklich.

    Wegen Dir habe ich mir nun auch eine Kaffee gemacht... trinken wir zusammen.

    Herzlich,

    Tereschkowa

    Liebe Luise,

    das kann ich gut verstehen.

    Super, dass Amy es schafft alleine zu bleiben.

    Jetzt habe ich zwar einen Garten, aber als Heinrich ein Welpe war musste ich auch mit ihm in den Lift und 8 Stockwerke nach unten fahren damit

    ich ihn raus bringen konnte - das erschwert das stubenrein werden natürlich immens.

    Aber keine Sorge, wenn sie es prinzipiell bereits verstanden hat, dann ist das meiste geschafft.

    Es wird sicherlich noch ein paar Mal schief gehen, aber - wie bereits gesagt - mit Geduld und Nachsicht, dann ist es bald Vergangenheit.

    Es ist toll, dass Du Amy hast. Ich habe noch nie in meinem Leben ohne Hund(e) gelebt. Bereits als ich zur Welt kam war schon einer da ...

    Daher kann (und will) ich mir gar nicht vorstellen wie es ist ohne Hund.

    Zu keiner Zeit und jetzt schon gar nicht. Ohne Hund würde ich es zu Hause jetzt nicht aushalten. Wahrscheinlich keine Stunde ...


    Euer Hausarzt macht es sich mit seiner Erklärung schon sehr einfach, aber zumindest scheint er jetzt ein wenig wach zu werden und Verantwortung zu übernehmen. Besser als nichts.

    Sechs Wochen ist es her? Es ist schon komisch wie sich der Zeitbegriff ändert, wenn man trauert, oder?

    Zumindest bei mir ist es so:

    Zeit ist sehr, sehr wichtig hinsichtlich der Vergangenheit, in der Gegenwart gleichgültig und in der Zukunft nahezu ein Affront.

    Liebe Grüße,

    Tereschkowa

    Liebe Luise,

    Geduld und Konsequenz sind leider die einzigen Zauberwörter.

    19 Wochen und "noch nicht ganz" stubenrein ist vollkommen normal bei Welpen.

    Sie weiß zumindest bereits grundsätzlich was "richtig" und was "falsch" ist - das ist Deine und auch ihre Erziehungsleistung.

    Ich bewundere Dich ohnehin, denn einen Welpen zu erziehen ist eine große Aufgabe, die eine Menge Nerven erfordert.

    Dies in Deiner Situation so zu schaffen wie in der vergangene Zeit - Respekt!

    Um ein kleines Votum für Amy einzulegen: Sie spürt natürlich, dass Du Dich in einem Ausnahmezustand befindest,

    das macht es sicherlich auch für sie etwas schwieriger Dich und damit die gesamte Situation einzuschätzen.

    Liebe Grüße,

    Tereschkowa und Heinrich (Hund)