Lieber Josh,
Dein Vergleich von Dr. Jekyll und Mr. Hyde lässt mich an eine WhatsApp von mir an Rainer denken, in der ich ihn, als wir noch Freunde waren, gefragt habe, wer er heute ist... Egal.
Was ich sagen will: solange A. nicht selber mit dem Trinken aufhören will, kann das Umfeld auf sie einreden wie auf einen kranken Gaul. Es bringt nichts. Weiß ich aus Erfahrung. Erst wenn die Person selber aufhören WILL, kann man sie darin unterstützen. Und auch erst dann bringt ein Entzug was. Vorher bringt alles nichts. Außer, dass die Person komplett dicht macht.
Aber ich glaube, das weißt Du.
Ich wünsche Dir viel Kraft, wie auch immer Deine Entscheidung ausfällt. Und halte mit Deinen Kräften Haus.
Liebe Grüße