Beiträge von Isabel L.K.

    ich ihn auch mal gefragt, ob er meint, ob eine Traumatherapie für mich sinnvoll wäre und er hat das auch ganz klar bejaht.. Also bin ich also im Moment mehr oder weniger auf der Suche nach was passendem für mich bzw. er. Er meint, es gibt auch Schreibtherapien, da ich ja mit drüber Reden immense Probleme habe und hat mir jetzt geschrieben, dass er sich mal informiert und auch schon eine Anfrage am laufen hat und mich dann informiert..
    Was hälst du davon oder könntest mir raten? Gibt es sowas wirklich, wie "Schreibtherapien" oder ähnliches?

    Liebe Corny,

    Da fragst du grad die richtige ^^ Ich halte sehr viel von Schreibtherapie. Meine Diplomarbeit handelte von Poesietherapie & Heilsames Schreiben. Und ich selbst durfte die heilsame Wirkung des Schreibens schon mehrfach erfahren. Speziell in meinen persönlichen Trauerprozessen. Es gibt tolle Bücher mit denen man arbeiten kann. "Kreatives & Therapeutisches Schreiben" von Silke Heimes könnte etwas für dich sein. Hier auch eine kurze Beschreibung davon:

    https://schreibenwirkt.de/schreibtherapie/


    Es gibt auch Therapeuten die sich darauf spezialisiert haben. Das fände ich bei dir sehr sinnvoll, wenn du eine Begleitung hättest, falls etwas hochkommt.

    Halt mich gern am Laufenden.


    Liebe Grüße <3

    Liebe Nessie,

    Es ist verständlich, dass du deine Emotionen an deinem Mann auslässt. Meistens tun wir das bei uns sehr nahestehenden Menschen. Sucht immer wieder das Gespräch, und die verbindenden Elemente.


    Ich drück euch die Daumen dass alles klappt <3

    Liebe Plumicorn,

    Es tut mir leid, dass du deine Eltern verloren hast, und so eine schwierige Beziehung zu deinem Vater hattest.


    Es sind wirklich einige Baustellen. Vielleicht hilft es dir, wenn du dir alle einzeln auf ein Blatt schreibst, und im Raum auflegst, um dir einen Überblick zu verschaffen. Dann kannst du schauen was Priorität hat. Zb. Arbeit. Und dann Schritte zur Lösung aufschreiben. Zb beim Arbeitsamt melden, und Bewerbungen schreiben usw.

    Immer kleine Schritte.


    Ich wünsch dir, dass sich dir bald Türen öffnen, und du gute Lösungen findest.

    Schreib hier wann immer du magst <3

    Isabel

    Liebe Blueeye,

    Ich kann deine Gedanken nachvollziehen. Ich sage gern- es ist für alles Platz. Deine Mama wird dir für immer fehlen. Aber neben der Trauer, hat auch noch etwas anderes Platz. Unsere Trauer dürfen wir ins Leben integrieren. Sie ist ein Teil von dir, und Ausdruck deiner Liebe für deine Mama.


    Vielleicht hilft dir der Gedanke, dass deine Mama auch in deinen Kindern ein Stückweit weiterleben wird <3

    Lieber Micha,

    Mein Mitgefühl zu deinem Verlust.

    Zu deiner Trauer kommt auch eine große Verantwortung mit den Kindern. Auch wenn du versuchst stark zu sein, nimm jede Hilfe an die du bekommst. Trauer kostet sehr viel Kraft, und man muss nicht alles alleine bewältigen.


    Es gibt auch die Möglichkeit einer Familientrauerbegleitung, vielleicht würde euch das ein wenig helfen. Und für die tägliche Entlastung gibt es Familienhilfe die man nach Verlusten beantragen kann- um zumindest in dieser Form etwas Unterstützung zu bekommen.


    Schreib hier wann immer du magst, und fühl dich willkommen bei uns <3

    Isabel

    Seit Monaten kann und will ich nur noch mit geführten Meditationen einschlafen, weil ich ehrlich gesagt mittlerweile fast bisschen Angst hab, worüber ich alles nachdenken könnt, würd ich diese Meditation jetzt nicht hören


    Liebe Corny,

    Toll, dass du Meditationen für dich als Hilfe entdeckt hast. Ich verstehe deine Angst vor den Gedanken die kommen könnten.

    Vielleicht kannst du dich mit einer Vertrauensperson, oder einer Begleitung diesen Gedanken hingeben. Ich denke, es ist wichtig hinzuschauen, um Heilung zu erfahren. Aber alleine könnte es dich überfordern.


    Dich einem Dauerstress auszusetzen geht kurzfristig, aber langfristig ist es bestimmt nicht gesund.

    Gibt es jemanden in deinem Umfeld dem du dich anvertrauen kannst?


    Liebe Grüße <3

    Lieber Daniel,

    Vielleicht wär es gut mal zusammen zu einer Trauerbegleitung zu gehen, denn ich denke Außenstehende haben nicht wirklich eine Vorstellung wie es in Trauernden aussieht. Einfach zu ihrem Verständnis. Ich denke wenn ihr den richtigen Berater findet, kann es durchaus viel bringen.


    Auf ein Visionboard kommen Dinge die man gemeinsam erreichen möchte, oder eben Wünsche. Es sieht aus wie eine Collage. Wenn du auf Google Visionboard eingibst kommen einige Beispiele. Man kann es mit Bildern aus dem Internet gestalten, oder aus Zeitschriften zusammenschneiden. Hier geb ich dir ein Beispiel rein: https://www.einzigartig-selbst…t/vision-board-erstellen/

    Ich mach für mich selbst immer am Anfang des Jahres eins. Und das kann man super mit dem Partner verbinden. Oft geht man schon in ganz unterschiedliche Richtungen, ohne es bemerkt zu haben.


    Aber du hast natürlich Recht, es sind viele "Baustellen", priorisiere für dich mal die einzelnen Feuerstellen, wie du sie nennst- und geh nicht alles auf einmal an.


    Das mit den Träumen kenn ich auch. Kann dir allerdings nicht genau sagen warum das passiert. Umgekehrt kam mir die Person im Traum immer ohne Rollstuhl entgegen, aber anstatt das als positiv zu sehen, war das Gefühl dazu immer Angst, und irgendwie gruselig. Diesen Traum habe ich noch manchmal und bin beim aufwachen immer wieder irritiert.


    Liebe Grüße <3

    Isabel

    Außerdem wenn ich Traurig bin und weine oder gar verzweifelt bin ist ohnehin keiner da .

    Liebe Birgit,

    Dein einsam-sein, berührt mich wirklich sehr. Wenn man es gewohnt ist einen Menschen um sich zu haben, und dann gezwungen ist alleine zu sein, das ist wirklich schwer. Hast du schon mal über eine Wohngemeinschaft nachgedacht?

    Hier gibt es welche, wo jeder seinen eigenen privaten Bereich hat, aber auch gemeinsame Räume.


    Ich schick dir eine liebe Umarmung <3:24:

    Lieber Kitesurfer,

    Ich freu mich, von dir zu lesen. Auch das deine Trauer ein wenig leichter geworden ist.

    Es ist gut das du eine Begleitung hast bei dem Thema mit deiner Mutter. Wenn du magst, schreib hier gerne was dich beschäftigt. Das hilft oft auch schon.


    Ich hoffe dass ihr bald einen guten Weg findet miteinander umzugehen <3

    Wie habt ihr das mit dem Schlafen hin bekommen?

    Liebe Undine,

    Trauer betrifft auch immer die Gehirnbereiche die für Essen und Trinken zuständig sind, es ist ganz verständlich und normal das beides schwer fällt.

    Aber Trauer kostet sehr viel Kraft, deshalb ist es ganz wichtig den Körper zu stärken.

    Sverja hat schon einige Beispiele genannt.


    Es gibt auch pflanzliche Nerventropfen, die sehr gut wirken. Erkundige dich mal in der Apotheke. Oder mit Atemübungen vor dem schlafen gehen. Es gibt auch kleine Mahlzeitergänzungen die trinkbar, und mit Eiweiß angereichert sind.

    Hast du noch eine Trauerbegleitung an deiner Seite?


    Alles Liebe

    Isabel

    Liebe Nessie,

    Ich sehe deinen unsagbar großen Schmerz, für den es keinen Trost gibt. Dein Kind wird dein Leben lang fehlen, aber er hat einen festen Platz in eurem Leben und in euren Herzen. Du sagst, dass die schönen Momente immer mehr verblassen- vielleicht kannst du dir ein schönes Buch zulegen in dem du diese Momente festhalten kannst, und sie ganz bewusst niederschreibst.


    Es gibt auch Trauertagebücher, in dem man Fotos, Collagen und Niederschriften sammeln kann. Das find ich eine schöne Idee.

    Vielleicht hilft es dir ein wenig <3

    Liebe Wanderin,

    Der Verlust deines geliebten Mannes tut mir sehr leid.

    Dein Verlust ist erst so kurze Zeit her, und dein Empfinden ist völlig normal. Ihr hattet eine lange gemeinsame Zeit, ward aufeinander eingespielt- nun sortiert sich alles neu und auch wir als Mensch verändern uns durch einen Verlust. Man muss erst alles begreifen, sich selbst wieder neu kennenlernen.


    Ich hoffe das Schreiben hier unterstützt dich ein wenig in deiner Trauer.

    Fühl dich willkommen <3

    Isabel

    Lieber Kreuzkönig,

    Mein Mitgefühl zu deinem Verlust. Nicht nur die Seele trauert, auch der Körper drückt aus, dass etwas nicht stimmt und verarbeitet wird.

    Körperliche Symptome sind in der Trauer ganz häufig, und sind Psychosomatisch. Körperlich ist nichts festzustellen, da es der Ausdruck der Trauer ist.

    Wenn du mit Familie und Freunden nicht sprechen willst, hilft es dir hoffentlich dich hier mit Gleichgesinnten auszutauschen und alles niederzuschreiben. In der Trauer gibts immer auf und abs. Lass dich nicht davon irritieren, wenn es mal schlechter, mal besser geht- jeder verarbeitet und empfindet Trauer anders.


    Gibt es etwas dass dir hilft, wenn es besonders schlimm ist? Musik, Schreiben, Bewegen? Irgendein Ventil?


    Liebe Grüße <3

    Isabel