Beiträge von Markiin

    Hallo ihr Lieben, soweit, dass ich seine Sachen weggeben kann, bin ich einfach noch nicht. Es ist schon so schwer, die Umzugskartons zu packen, da kann ich das einfach nicht. Vielleicht bin ich auch nie soweit, wer weiß das schon.


    Das mit der neuen Bettwäsche ist wegen dem Umzug. Das Zimmer hat eine blaue Tapete, dazu habe ich keine passende Garnitur. Neu tapezieren wollen wir nicht, da das Zimmer eben auch halbwegs so bleiben soll wie früher, da habe ich beschlossen mir was zu gönnen und mir diese tolle Bettwäsche gekauft. Die passt dann zu allen Farben. Ich liebe Farben, schließlich male ich ja auch.

    Heute beim Bügel der neuen Bettwäsche habe ich erst wieder viel geweint und dann viel mit meinem Mann gesprochen. Das beruhigt mich komischerweise immer. Leider kann ich das aber manchmal einfach nicht, sonst würde ich das öfter gegen die Weinattacken einsetze.


    Heute spüre ich aber wieder, dass mein Körper stirbt. Das habe ich immer mal seit dem Tod meines Mannes. Bilde mir ein, so schwer verwundet zu sein, dass ich sterbe. Wenigstens denke ich nicht mehr, dass ich verblute und habe keinen Blutgeschmack im Mund. Das war beängstigend.


    Irgendwo hier im Forum wurde ein Gedicht gepostet, dass ebenfalls von diesem Blut im Mund schreibt. Das brachte mich zum Nachdenken. Haben andere Trauernde das auch?

    Ich dachte immer, dass es bei mir von den Erlebnissen aus der Klinik stammt... hm.

    Lieber Dieter, vielen Dank für deinen Rat. Leider kann ich ihn für mich nicht als Lösung vorstellen. Es wird eh nichts helfen. Die Trauertrigger sind so vielfältig, da kommt es auf einen Gegenstand mehr oder weniger nicht an. Außerdem fühlt sich der Kauf eines solchen Gegenstandes nach einer Abgrenzung an, die ich gar nicht brauche und auch nicht will.


    Ansonsten bin ich hier, weil ich vor lauter Orkan nicht schlafen kann. Ohne meinen Mann, hört es sich viel bedrohlicher an. Werde jetzt mal durch das Haus gehen, ob auch wirklich überall alles in Ordnung ist. Nicht dass irgendwo Regen reinkommt, weil sich unbemerkt Dachziegel verschoben haben...

    Habe mir neue Bettwäsche gekauft, um was zu haben, wo mal keine Erinnerungen mit verbunden sind und daher die Trauer vielleicht weniger getriggert wird. Hat leider nicht funktioniert. Sie gefällt mir so gut, dass ich immer weine, weil ich sie meinem Schnuffi nicht mehr zeigen kann!


    Auch wurde mir klar, dass meine gesamte Haushaltsorganisation auf ihn abgestimmt war. Natürlich muss ich jetzt bei jeder Tätigkeit an ihn denken und spüre so die Sehnsucht nach ihm. Früher habe ich ja auch immer dabei an ihn denken müssen, aber da lief das nicht ins Leere, war so normal wie atmen. Jetzt belastet es mich, weil ich nirgends eine Pause habe.


    Ich vermisse dich so schrecklich! ♡

    Gestern war ich mit meinen Schwiegereltern beim Bildhauer, der unseren Grabstein gestalten wird. Das hat mich so sehr angestrengt und aufgewühlt, dass ich heute nichts machen konnte. War den ganzen Tag im Bett, habe viel geweint.


    Heute war die Angst vor der Zukunft Thema meiner Gefühlswelt. Kann sie nur als verpfuscht ansehn. Das macht mir eine Heiden Angst vor der Zukunft.


    Welcher Erwachsene möchte schon zu den Eltern bzw. Schwiegereltern in ein kleines Zimmer ziehen müssen? Wenn man sich da nicht als gescheitert fühlt, weiß ich nicht.


    Und mein Mann, Freund und Vertrauter ist nicht mehr da, mit dem ich früher alles durchstehen konnte. Plötzlich bin ich allem schutzlos ausgeliefert, weiß nicht, wie es weitergehen soll. Selbst die Reha, die ich langezeit als eine Hilfe angesehen habe, macht mir Angst. Wird mich mein Mondsteinchen ja nicht mehr besuchen kommen.


    Wozu soll ich das dann eigentlich machen? Früher wollte ich immer für ihn wieder gesund werden. Und jetzt? Nur um mich wieder in irgendeiner Arbeit abrackern zu können? Was ebenfalls den Sinn verloren hat? Weil alle unsere Träume und Pläne ebenfalls gestorben sind.


    Zwar atme und esse ich noch, aber mein Leben existiert nicht mehr.

    Ja, lieber Matthias, das wäre schön. Wie ein Holodeck von Star Trek. Doch dann lebten wir nur noch in der Vergangenheit. Es gäbe keine Entwicklung mehr...


    Warum das sooo schlecht wäre, kann ich gerade aber auch nicht sehen. Bin selbst viel zu traurig. Sorry.

    Liebe Tigerliliy,


    mit dem Buddhismus habe ich auch diese Probleme. So kann ich nicht glauben, dass wir nur siebenmal wieder geboren werden können. (Keine Ahnung, ob das nur eine bestimmte Schule glaubt.)


    Aus meinem Verständnis und Erlebnissen heraus, finden unsere Seelen bereits dieses vollkommene Glück mit vollkommenen Wissen (wie es wohl erst im Niwana sein soll) direkt im Leben nach dem Tod. Dort haben wir ja keinen Körper, daher sind wir von seinen Einflüssen, Bedürfnissen und Beschränkungen befreit. Jede Seele entscheidet zudem selbst, ob sie wieder geboren wird.


    Andereseits machen die viel berichteten "Aufgaben, die man zu Lebzeiten lernen soll" für mich auch keinen Sinn, wenn wir dort doch alles Wissen. Aber da kann ich mir vorstellen, dass uns das nur so erklärt wird bzw. wir es so erfahren, weil wir die "Wahrheit" im Dieseits aufgrund unserer körperlichen und damit auch geistigen Beschränkungen einfach nicht verstehen können.


    Wir können nur kleine Bruchstücke eines großen Ganzen erkennen. Ob wir jemals mehr begreifen werden, glaube ich kaum. Schließlich geht das alles ja schon immer so, und wir glauben uns ja gegenseitig unsere gemachten Erfahrungen nicht, weil wir Widersprüche sehen. Doch uns fehlt einfach das nötige "Begreifen können" der Zusammenhänge.


    Gedankenspiel: Was wäre, wenn ausnahmslos alle Berichte über das Leben nach dem Tod wahr wären?


    Es sprengt unsere Vorstellungskraft. Es ist in der Tat unbegreiflich. Deshalb muss es aber noch lange nicht falsch sein.


    Ui, jetzt habe ich einfach mal meinen Gedanken zu dem Thema freien Lauf gelassen und es klingt an manchen Stellen bestimmt belehrend, das ist aber nur dem Gedankenfluss geschuldet. Ich möchte niemanden missionieren und schon gar nicht belehren. Entschuldigung.

    Lieber Matthias, ich habe Fotos auf Leinwand drucken lassen und mir einen kleinen Gedenkaltar mit Kerzen damit gemacht. Und ein kleines Kissen fürs Bett zum Hineinweinen und Kuscheln bedrucken lassen. Aber ständig kann ich mir sie nicht angucken. Manchmal tut es einfach zu weh...


    Liebe Isabel, danke für den Tipp. So richtig habe ich bisher noch nicht mitgeschrieben. Muss ich aber das nächste Mal besser mal machen.

    Liebe Isabel,


    mich erschreckt nur immer diese Heftigkeit mit der mich diese Wellen treffen und fast verschlingen. Und dazu meinte eben meine Psychologin, dass es sanfter verlaufen würde, wenn ich mich so und so verhalten würde. Doch ich weiß nicht mehr, was das genau war.


    Warum wird man von den Fachleuten auch immer wieder gefragt, ob man die Trauer immer spüren kann? Manchmal ist sie nicht im Vordergrund, da fühle ich mich dann aber wie betäubt. Bin auch eher unfähig etwas zu tun.


    Warum kann ich nicht mehr stundenlang durchweinen? Das hat mit früher immer geholfen, wenn ich beispielsweise großen Liebeskummer hatte. Jetzt sind es Weinattacken, die vielleicht mal eine halbe bis ganze Stunde dauern. Dann eine in etwa ebenso lange Pause, und dann wieder weinen. Nach 2-3 solcher Wellen bin ich so erschöpft, dass ich mich hinlegen muss. Dann schlafe ich 1-2 Stunden.


    Läuft das bei euch ähnlich ab?

    Lieber Matthias, in dem Buch, das ich gerade zu Nachtod-Kontakten (von Evelyn Elsaesser - vielen Dank an reinreich für die Empfehlung) lese, wird berichtet, dass diese Kontakte und Zeichen immer dann stattfinden, wenn wir gerade nicht an die Verstorbenen denken und nicht in unserer Trauer versunken sind.


    Das Buch trifft genau meinen Nerv, weil ich eben als Atheistin (also gottlos) nicht an einen Himmel oder Hölle glaube. Auch dem reinen Esotherischen kann ich nichts abgewinnen. Ist mir zu viel Hokuspokus. Allerdings weiß ich seit meiner Kindheit, dass es Seelen und ein Leben nach dem Tod gibt. Dazu brauchen wir - aus meiner Sicht - kein göttliches Wesen. Es ist einfach die natürliche Weltordnung, dass wir eine Seele haben. Gerne würde ich für den Begriff "Seele" ein anderes Wort verwenden, eben weil er religiös geprägt ist, aber so weiß andererseits jeder sofort, was gemeint ist.


    Ja, wir vermissen unsere Liebsten so sehr, dass es schmerzt, uns die Luft nimmt und zu Boden drückt. Es wird dauern, bis unser Herz den Verlust akzeptieren kann.

    Lieber Matthias,


    das hört sich jetzt vielleicht komisch an, aber es freut mich für dich, dass du nicht bereuen musst, wieder arbeiten zu gehen. Nein wirklich! Schön, dass du damit einen Ausgleich zur Trauer hast. ♥


    Und ja, wir müssen da durch, obwohl wir das nicht wollen. Ich für meinen Teil versuche (schon) nicht mehr dagegen anzukämpfen. Bei diesem Kampf gibt es nichts zu gewinnen. (Eigentlich führte ich ihn ja gegen mich selbst.) Nichtsdestotrotz vermisse ich meinen Mann sehr. Und hier endet die willentliche Akzeptanz und fängt das Herz an. Und das Herz braucht eben seine Zeit.


    Meinst du mit Kuscheln und körperlicher Wärme die verbale Variante? Weil du halt auch Whatsapp und Telefon anführst.


    Das ist ein Punkt, da bin ich wohl noch meilenweit davon entfernt. Klar fehlt mir das alles auch, aber es gibt gerade einfach niemanden, der mir das in welcher Form auch immer, in dieser - seiner (!) Art geben könnte. Das möchte ich auch nicht. Mir reicht meine Familie, meine Geschwister und unsere Freunde. Das ist eine andere Art von Nestwärme, die muss aber gerade reichen.


    "Zu nah dran" kommt mir dabei eher gelegen. Natürlich versuche ich meine Trauer etwas zu streuen, damit ich nicht eine Person damit total überfordere. Das wäre meinen Geschwistern und Freunden gegenüber einfach nicht fair. Aber bisher halten sie mich aus. Auch würde es mir nicht gefallen, wenn sie nicht mitbekämen, wie ich mich durch die Trauer verändere. Sie sollen Gelegenheit bekommen, sich mit mir zu ändern. Und schließlich haben sie ja auch jemanden verloren, um den sie trauern (dürfen).

    So tickt halt jeder anders. ;)


    Hallo Dieter,


    schön wieder von dir zu hören.


    Wenn du mit "da muss ich nun wohl durch" deinen sehr frühen Arbeitsbeginn meinst, dann kannst du dich jederzeit wieder arbeitsunfähig schreiben lassen. Du hast es probiert und nun festgestellt, dass es doch nicht geht. Da kann dir niemand einen Vorwurf daraus machen.


    Und ja, manche Dinge werfen einen total unvorbereitet aus der Bahn. Sogar wenn man vorher noch denkt "das schaffe ich schon". Plötzlich schlägt die Welle über einen zusammen und man bekommt kaum noch Luft.


    Kommt alle gut durch die Nacht.

    Markiin

    Irgendwas mache ich falsch. Warum sonst habe ich solche Wellenberge auszuhalten? Meine Psychologin meinte, dass das der Fall wäre, wenn... tja, und da bin ich mir nicht sicher, was sie gesagt hatte. Wenn ich die Abwechslung zwischen Trauer und Nicht-Trauer nicht habe? Oder wenn ich den Schmerz länger nicht mehr spüre?


    Letzters ist immer mal wieder Fall. Aber ich mache doch nichts, um das zu provozieren! Seit gestern ein ständiges Auf und Ab. (Gestern hatten hier einige geschrieben, dass es ihnen schlecht ginge. Ein Zufall?)


    Es tut wieder so weh! Egal was ich anfasse, um es in die Umzuskisten einzupacken, erinnert mich an sein Fehlen und unsere geplatzten Pläne und Träume. Ich weine nur noch. Und dann ist plötzlich alles wieder ruhig und ich spüre nichts. Nur um dann bald wieder vor Schmerzen nach Luft zu ringen. Mein Herz schmerzt auch wieder fürchterlich.


    Wenn ich damit nicht wirklich alles verlieren würde, würde ich mich am liebsten einfach auf den Boden legen und nicht mehr aufstehen. Aber dann würde man mich wohl einliefern und entmündigen. Bisher hielten mich diese Konsequenzen davon ab. Aber so langsam wird das immer verlockender. Dann wäre es ein klarer Schnitt und ich wäre meinen gesamten Balast los. Nur finanziell wäre es wohl auch der absolute Ruin.


    Doch wäre das nicht ebenfalls egal? Es wäre doch nur folgerichtig! Wenn ich doch eh emotional am Ende bin, keine Kraft mehr habe ... warum bleibe ich nicht einfach liegen?

    Ich fühle mich kaputt, funktionsunfähig, schwer verletzt. Ich weiß gerade nicht einmal, warum ich das schreiben möchte!? Einfach weil ich merke, dass es so ist.


    Und auch ich denke mir, wie viele andere hier im Forum, was soll jetzt schon noch großartiges kommen? Klar, einerseits möchte ich nicht, dass etwas Neues und Schönes kommt. Aber andererseits sehe ich die Zeit davon fliegen, während ich mich selbst wie versteinert fühle; unfähig mich zu bewegen; außerhalb der Zeit existiere.


    Eine schöne Zukunft ist so unvorstellbar, so unglaublich und unerhört! Alle diese Gefühle empfinde ich gleichzeitig. Dabei bin ich Rollenspielerin. Dafür braucht man eigentlich viel Fantasie. Aber das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.


    Ist das wirklich nur die persönliche innere Verweigerung der Realität? Des Todes meines lieben Mannes? Irgendwie fühlt es sich nach mehr an. Etwas, das über meine innere Haltung hinausgeht, nicht ausschließlich von mir zu sein scheint.


    Wie kann das aber sein? Bin ich und wenn ja wie viele? Oder wie? Anflug von Wahnsinn? Chaos in Geist und Seele!

    Der Alltag kostet unheimlich Kraft und ich merke, dass man als unfreiwilliger Single viele Kompromisse eingehen muss, um in der Welt draußen zu bestehen.

    Mein liebster Verbündeter ist nicht mehr da.

    Liebe Sabine, ja, das ist doch komisch! Dabei denkt man immer, dass man in einer Beziehung viele Kompromisse macht. Doch jetzt kommt einen das ganz anders vor... eben weil wir so ja gar nicht leben wollen. Die in der Partnerschaft gemachten Kompromisse hingegen wollte wir. Wie sehr sich alles verkehrt.

    Unsere liebsten Verbündeten, Freunde und Lebensgefährten durch dick und dünn... auf einmal weg. Für immer.

    :33:;(:24:


    Liebe Isabel, vielen Dank für deine Erklärung! Das beruhigt mich sehr. :thumbup:


    Kommt alle gut durch die Nacht.

    Heute war ein komischer Tag. Irgendwann bemerkte ich, dass sich etwas in meiner Trauer verändert hat. Heute empfinde ich plötzlich die Zeit mit meinem Mondsteinchen als einen schönen langen Traum, aus dem ich jetzt aufgewacht bin. Nun befinde ich mich wieder in einem tristen Leben, aus dem ich doch so sehr entkommen möchte! Aber natürlich weiß ich ganz genau, dass es kein Entkommen geben kann.


    Wie kann es denn sein, dass sich plötzlich die Blickrichtung ändert und sich das alte Leben nicht mehr real anfühlt? Sollte das nicht umgekehrt sein und sich nicht das neue Leben unwirklich anfühlen? Heute habe ich auch wieder Herzschmerzen, die spürte ich tagelang nicht mehr...

    Mein liebes Mondsteinchen,


    das verflixte 13. Jahr war noch nicht ganz angebrochen, als wir einfach so mit allem überrollt wurden ... dabei dachte ich niemals daran, dass wir uns in diesem Jahr trennen würden. Wir wollten anfangen und stattdessen unsere Hochzeit für 2020 planen (das haben wir nach der Diagnose vorgezogen).


    Nun bist du fort. Und ich fühle mich wie in der Zeit erstarrt. Alles steht still. Die Tage gehen ohne Bedeutung, aus Respekt vor deinem Tod.


    Mein Herz schmerzt nicht mehr so, wie noch letzte Woche, aber ich weine wohl im Schlaf. Morgens sind meine Augen nun ganz verquollen. Erinnern kann ich mich aber an nichts. Nur ein merkwürdiges Gefühl von Leere und Belanglosigkeit, von Schwere und Bitterkeit lässt mich keinen schönen Tag erwarten.


    Meine Angst vor dem Umzug habe ich nun weggeschoben. Lasse keine negativen Gedanken mehr zu. Was würde es mir bringen, mich daran aufzuarbeiten? Ändern würde es nichts. Also kann ich es auch genauso gut ignorieren. Hinnehmen was ich nicht ändern kann.


    Mit deinem Tod habe ich das auch schon versucht. Doch da funktioniert das nicht. Dabei ist das auch etwas, das ich niemehr nicht ändern kann. Der Unterschied liegt wohl darin, dass die Angst vor dem Umzug an und für sich unbegründet ist. Der Schmerz und die Trauer ist aber real.


    Das ist im Moment das zentrale Gefühl, das zentrale Thema. Alles andere verblasst davor, wird unwichtig und egal.

    Keine Ahnung, warum mir gerade dieses Gleichnis einfällt:

    Sag jemanden, dass es unzählige Sterne gibt, und er wird dir zustimmen.

    Sag jemanden, dass die Bank frisch gestrichen ist, und er wird sie anfassen.

    (nach Mario Puzzo)
    ~~~~ ~~~~ ~~~~ ~~~~ ~~~~

    Warum sie uns nicht vermissen? Weil sie wissen.

    Wie sie uns dann erscheinen werden? Wie wir sie sehen wollen.


    Wir bedienen uns immer wieder Wörter wie Ewigkeit, unvorstellbar, unendlich ... können aber uns kein einziges wirklich vorstellen oder gänzlich begreifen. Dennoch haben wir eine leichte Ahnung davon, was es bedeuten könnte.

    Damit will ich sagen, wir sind in unserer Vorstellung, wie es nach dem Tod aussehen könnte, viel zu oft in unserer begrenzten Vorstellung gefangen und lassen uns zu wenig auf das Unvorstellbare ein.


    Und warum sollte die Wissenschaft nicht ihren Teil dazu beitragen dürfen?

    • Die Zeit ist eine bloße Illusion. A. Einstein
    • Energieerhaltungssatz
    • Quantenphysik /-mechanik
    • und bestimmt noch mehr

    Manches wurde aus meiner Sicht von zu vielen Menschen erlebt, gesehen oder geträumt, als das es bloße Zufälle sein können. Und eben weil wir Menschen sind, können wir - leider - nicht alles verstehen. Menschen haben eine begrenzte Wahrnehmung, und die schlechte Angewohnheit, diese für die Wahrheit zu halten.