Mein Mann ist mit dem Flugzeug abgestürzt, seitdem ist alles anders.

  • gerade gestern in einem sehr berührenden Jenseitskontakt

    Darf man erfahren, wer Dir diesen berührenden Jenseitskontakt bescheren konnte ? Ich hatte nun aus persönlichen Gründen mehr denen meines Vaters (kann angeblich nicht mal 3 Tage allein zu Hause sein) nun schon seit 6 Wochen keinen solchen mehr gehabt.


    LG

    Matthias

  • Ich habe mal einen Jenseitskontakt über Facebook Messenger versucht, weil ich es einfach mal ausprobieren wollte, obwohl ich mir nicht vorstellen konnte, dass so etwas wirklich funktioniert.

    Bis jetzt war es immer ein persönlicher Kontakt und ich konnte die Energie meines Mannes immer sehr deutlich spüren.

    Manchmal habe ich von ihm geträumt und einmal habe ich ihn auch in einer Meditation im Rahmen einer Meditationsrunde so klar gespürt, als wäre er neben mir gewesen (ich glaube ich habe es hier auch geschrieben).

    Was soll ich sagen, es hat absolut funktioniert! Es ist wirklich egal, ob man mit dem Medium in einem Raum ist, oder nicht.


    Es handelt sich um Stefanie Granierer, die ich bereits aus Facebook kannte, sie hat vor Jahren ebenfalls ihren geliebten Mann verloren, war aber schon von Kindheit an hellfühlig und konnte Stimmen hören, sodass sie auch mit ihrem verstorbenen Mann kommunizieren konnte.

    Jetzt macht sie es beruflich und die guten Bewertungen, vor allem die einer Facebook Freundin haben mich dazu bewogen, es auch zu versuchen und ich muss sagen, es hat sich ausgezahlt.

  • Liebe Tigerlily,

    So schön, Ich hab bei diesem bisher einzigen Medium-Kontakt meinen Jürgen nicht sprüen können, nur halt die Übermittlungen gehört, die das Medium mir gesagt hat. Auch auf Veranstaltung von Paul Meek, der mich direkt angesrpochen hat, habe ich ihn auch nicht gespürt. Ich seh, spür pder seh ihn einfach nicht. Evtl. mal eine kurze Wärme oder das Gefühl seiner Handinnenfläche. Ange

  • Ich bin leider kein facebooker und kann deshalb mit Stefanie granierer so keinen Kontakt aufbauen, da ich auch nicht vor habe, facebooker zu werden.


    Also muss ich endlich das Wochenende mal frei von meinem alten Vater kriegen und zum Portraitmalmedium fahren, da bekomme ich zum Kontakt sogar eine Skizze von der Dorit und ich hoffe, das das jemals klappt !

    Ich werde berichten, wenn das mal geklappt haben sollte.

    Trotzdem vielen Dank für den Tip.

    LG

    Matthias

  • Danke Robert für die Info,


    ist aber in Österreich und kann ich wegen der Entfernung natürlich nicht vor Ort machen.

    Ich hatte zuletzt ja bei einem anderen Medium telefonischen JK gebucht, die ist aber kurzfristig stark erkrankt und liegt im Krankenhaus.


    Dumm ist halt nur, dass ich schon bezahlt habe und nun den Betrag rückgefordert habe, was noch nicht erfogl ist und ich wahrscheinlich in den Wind schreiben muss.


    Ich habe noch Alternativen, das wird sich nächste Woche klären, evtl. krige eich für meinen Vater mal Kurzzeitpflege und habe da schon einen konkreten Termin im Auge bei einem Medium, was Verstorbene portraitiert während der Sitzung.


    Naja ich brauche infach mal wieder den Kontakt, das habe ich gerade heute morgen wieder schlimm gespürt.


    LG

    Matthias

  • Ich hatte heute in der Nacht nach langer Zeit wieder einmal einen Traum mit Hannes, es war so vertraut.

    Aber ich kann mich erinnern dass ich im Traum Zweifel hatte, dass er diesmal bei mir bleiben wird, ich habe zu ihm gesagt, ja du bist da, aber wie lange? An die Antwort kann ich mich nicht nicht mehr erinnern, aber mein Traum verlief dann weiter in einer Rückreise mit Besuchen, verlorengegangenen Gegenständen und ziemlich viel Chaos.

    Ich hab das mal für mich so interpretiert, dass meine Zweifel mich stark behindern und dass ich Probleme habe Vertrauen ins Leben zu haben, aber das hatte ich schon immer. Deshalb verliere ich auch immer wieder den Kontakt und das was ich erlebe bildet für mich keine Kontinuität, sondern ist so merkwürdig zerrissen, dass ich immer wieder dazu neige, zu vergessen, dass da diese spezielle Verbindung ist, bis ich sie nicht mehr spüre und mein Kopfkino mit dem großen Verzweiflungsfilm anspringt.

    Ist meine persönliche Vermutung.

    Und dann hab ich wieder meine Zweifel, ob es richtig ist, dass ich den Kontakt mit der geistigen Welt suche, ob ich mich nicht lieber bemühen sollte "normal" zu sein ...

    Aber andererseits, für "normal" ist es eh zu spät ...


    Auf jeden Fall ist mein Ansinnen, den Kontakt zu Hannes selber herstellen, bzw. empfangen zu können.

    Es liegt an mir, das hinzubekommen, immer wieder kriege ich diese Bestätigung und auch dass es gut und wichtig ist, dass ich es versuche.

    Wie ihr wisst halte ich euch gerne auf dem Laufenden mit allen Neuigkeiten, seien es gute oder schlechte, aber diese Trauerzeit ist eher ein schleichender Prozess mit sehr vielen Rückschlägen und kleinen Erfolgen und ich nehme an, es wird mich ein Leben lang begleiten.

    So wie ich es am Anfang wollte, nämlich dass "das" weggeht und am besten, dass mein Mann wiederkommt und wieder alles so wird wie vorher, das spielt es nicht, wie man auf österreichisch so schön sagt.

    Und dass das Leben zwar anders wird, aber trotzdem schön, soweit bin ich noch nicht, für den Wahrheitsgehalt dieses Ausspruchs kann ich noch kein grünes Licht geben.

    Das Leben ist sehr, sehr anders geworden, das ist wahr, aber der Rest, der ist noch ausständig.

  • Hi Gabi,

    ich finde es gut, wie klar du die Dinge wahrnehmen & beschreiben kannst. Ich entnehme dem, dass du keine bist, die sich selbst beschummelt, sich selber und anderen die Dinge positiver darstellt als sie sind.

    Ich denke, und verzeih, wenn das flapsig klingt - es ist nicht so gemeint, ich denke im Moment ist es bei dir eben anders und (noch) nicht anders schön. Wichtig ist aus meiner Sicht, dass du diese Möglichkeit nicht ausschließt. Das Leben hat sein eigenes Tempo, so oder so. Sich dem zu widersetzen bringt nix. Es gilt, mit dem Wind zu segeln - nicht gegen ihn.

    Alles Liebe dir 💜

  • liebe Gabi<3

    zu Träumen schreibe ich mehr , wenn meine Hand nicht mehr so schmerzt... Ich weiss, das du dem Buddhismus nicht so zugeneigt bist, dennoch stelle ich dieses Video einmal hier rein...Wenn du es nicht magst, lösche ich es GERNE<3:24::30:<3

    ich fand es Ruhe und Freude verspürend

    alles Liebe <3 Sverja

  • Danke liebe StillCrazy, du hast vollkommen recht.

    Ich versuche den Tatsachen ins Auge zu sehen, ohne andere Möglichkeiten von vornherein auszuschließen.

    Und ich merke immer wieder wie sehr ich kämpfe: Gegen das Leben, die Veränderungen, den Stillstand gegen mich selber und dann versuche ich durchzuatmen und loszulassen - manchmal gelingt es, manchmal nicht. Mir ist schon klar, dass Leben Veränderung ist und dass wir besser den Wind nutzen, um voranzukommen, aber Theorie und Praxis sind halt zwei Paar Schuhe ...


    Liebe Sverja, ein sehr besinnliches Video, danke dafür!

    Was mich am Buddhismus, oder besser gesagt, am Glauben, der Vertreterin des Buddhismus, die ich persönlich kenne, stört, ist der Umstand, dass sie glaubt, der Tod sei das Ende des Individuums. Dass wir nach dem Tod in so eine Art Ursuppe, auch Nirvana genannt, eingehen und mit ein bisschen Glück nicht mehr wiederkommen müssen. Und dass nur die Informationen weiter erhalten bleiben aber sonst nichts.

    Und das steht in diametralem Gegensatz zu allem was ich glaube und auch schon teilweise durch eigene Erfahrungen bestätigt bekommen habe.

    Auch ich glaube, dass unser aller Weg zurück führt in das All-eine, von mir aus auch Gott, All Bewusstsein oder Nirvana oder wie auch immer genannt. Allerdings ist es eine sehr lange Reise bis dahin und vor allem geht nichts verloren und nichts ist umsonst, im Gegenteil, das All-eine wird durch unsere Erfahrungen bereichert und wenn es so ist, dass wir uns auflösen, dann in einer Leere, die zugleich unermessliche Fülle ist!

  • Liebe Tigerliliy,


    mit dem Buddhismus habe ich auch diese Probleme. So kann ich nicht glauben, dass wir nur siebenmal wieder geboren werden können. (Keine Ahnung, ob das nur eine bestimmte Schule glaubt.)


    Aus meinem Verständnis und Erlebnissen heraus, finden unsere Seelen bereits dieses vollkommene Glück mit vollkommenen Wissen (wie es wohl erst im Niwana sein soll) direkt im Leben nach dem Tod. Dort haben wir ja keinen Körper, daher sind wir von seinen Einflüssen, Bedürfnissen und Beschränkungen befreit. Jede Seele entscheidet zudem selbst, ob sie wieder geboren wird.


    Andereseits machen die viel berichteten "Aufgaben, die man zu Lebzeiten lernen soll" für mich auch keinen Sinn, wenn wir dort doch alles Wissen. Aber da kann ich mir vorstellen, dass uns das nur so erklärt wird bzw. wir es so erfahren, weil wir die "Wahrheit" im Dieseits aufgrund unserer körperlichen und damit auch geistigen Beschränkungen einfach nicht verstehen können.


    Wir können nur kleine Bruchstücke eines großen Ganzen erkennen. Ob wir jemals mehr begreifen werden, glaube ich kaum. Schließlich geht das alles ja schon immer so, und wir glauben uns ja gegenseitig unsere gemachten Erfahrungen nicht, weil wir Widersprüche sehen. Doch uns fehlt einfach das nötige "Begreifen können" der Zusammenhänge.


    Gedankenspiel: Was wäre, wenn ausnahmslos alle Berichte über das Leben nach dem Tod wahr wären?


    Es sprengt unsere Vorstellungskraft. Es ist in der Tat unbegreiflich. Deshalb muss es aber noch lange nicht falsch sein.


    Ui, jetzt habe ich einfach mal meinen Gedanken zu dem Thema freien Lauf gelassen und es klingt an manchen Stellen bestimmt belehrend, das ist aber nur dem Gedankenfluss geschuldet. Ich möchte niemanden missionieren und schon gar nicht belehren. Entschuldigung.

  • Liebe Markiin, ist klingt für mich kein bisschen belehrend, Du lässt uns lediglich an Deinen Gedanken teilhaben und dafür

    musst Du Dich nicht entschuldigen. Dass unsere Gedanken unterschiedlich sind ist doch selbstverständlich, weil wir alle

    eine andere Lebensgeschichte hinter uns haben und diese hat uns geprägt. Und wir lernen jeden Tag dazu und das finde

    ich auch gut zu. Wir lernen sogar dazu, wenn wir glauben in dieser Zeit gar nichts gelernt zu haben. Und wenn ich dann zurück

    schaue, erkenne ich, dass ich in der Zeit, wo ich dachte, nichts dazu gelernt zu haben, am meisten gelernt habe. Klingt irgendwie

    verrückt, aber bei mir war das schon öfters so. Also, lass Deinen Gedanken freien lauf, diese gehören zu uns, zu Dir, dazu.

    Alles Liebe

    Kornblume

  • Ihr Lieben!


    In einer spirituellen Facebook Gruppe habe ich ein wunderschönes, sehr berührendes Lied entdeckt, das vom Heimgehen in die geistige Welt handelt.

    Ich habe es mir mehrfach angehört und es hat dazu geführt, dass ich mich meinen verstorbenen Lieben seitdem viel mehr verbunden fühle.


    Dieses Lied bringt Heilung, wenn man sich darauf einlässt.

    Deshalb und weil es auch sehr zu den spirituellen Themen passt mit denen wir uns gerade befassen, möchte ich es hier posten und den Lied Text darunter setzen.



    GOING HOME

    Libera


    Going home, going home

    I am going home

    Quiet like, some still day

    I am going home


    It's not far, just close by

    Through an open door

    Work all done, care laid by

    Never fear no more


    Mother's there expecting me

    Father's waiting too

    Lots of faces gathered there

    All the friends I knew


    I'm just going home


    No more fear, no more pain

    No more stumbling by the way

    No more longing for the day
    Going to run no more


    Morning star light the way

    Restless dreams all gone

    Shadows gone, break of day

    Real life has begun

    There's no break, there's no end

    Just living on

    Wide awake, with a smile

    Going on and on, going on and on


    Going home, going home

    I am going home

    Shadows gone, break of day

    Real life has begun


    I'm just going home


  • Hat mich sehr berührt, aber leider auch wieder traurig gemacht, weil ich weiss, dass es noch ein schwerer Weg dahin ist


    und mich leider auch noch daran erinnert, dass ich hier immer noch getrennt lebe.


    Aber es war berührend und ergreifend und ich habe sehr geweint, eben auch weil man auch erkennt, wie weit man davon entfernt ist und was noch

    alles vor einem liegt, der verlorene Partner es schon hinter sich brachte,


    aber tzotzdem berührend und ergreifend


    LG

    Matthias