Beiträge von Louis Butzemann

    Liebe Jutta,

    Tobi hat gelogen und betrogen,damit er an die Drogen gelangen kann. Mein Sohn hat ja noch voll gearbeitet und viel Geld verdient als Zimmerer. Doch irgendwann wurde aus gelegentlichem Konsum doch mehr. Er verlor dann auch seinen Job, da er sich zu oft nicht auf der Baustelle blicken ließ.

    Das hat ihn sehr verletzt aber ich habe ihn stets gewarnt, dass das kein Chef lange mitmacht.

    Wie schon erwähnt, es ging nur ein halbes Jahr.

    Du darfst Dir keine Schuldgefühle machen, es war schwer genug für Dich all die Zeit, die er entgleitete. Wir wissen einfach zu wenig, wie das Leben in Erscheinung tritt. An einen Himmel glaube ich nicht, aber ich glaube an eine Meisterung des Menschsein. Wir sind alle mit einer Aufgabe hier hinein geboren worden. Leider haben wir sie zu selten vor unserem inneren Auge. Wir hören zu wenig in uns hinein und sind tagein und tagaus äußerst beschäftigt. ständig wollen wir unsere Sinne befriedigt haben, konsumieren und hasten von einem zum anderen Ort. Wir haften an und denken zu wenig an den Tod. Ich lese viel in dem Tibetischen Buch über das Leben und Sterben. Das ist mein Leitfaden geworden.

    Louis hat mich wach gerüttelt, das sollte hoffentlich nicht seine Aufgabe sein, aber wie du und ich ja an unseren Jungs beobachten konnten, spürten wir, dass sich hier keine Wurzeln schlagen konnten.

    Schuld gibt es keine. Es sind karmische Energien. Daran glaube ich und jetzt kann Toni ausruhen verarbeiten und eines Tages wieder kommen. Ich kann jetzt nicht zu sehr in die Tiefe gehen.

    Liebe deinen Jungen weiter, rede mit ihm, verbinde Dich dauernd, er wird es bestimmt bemerken. Eines Tages müssen wir auch gehen und dann haben wir sicher einen grossen Klotz gelernt. Wenn wir nicht aufgeben, wenn wir nicht hadern und das Leben als Strafe betrachten. Leid erfahren wir oft, aber wir haben es in uns es abzuschütteln, umzuwandeln. Wir gehören alle zusammen und nichts passiert umsonst.

    Aber Schuld nein.

    Pass auf Dich auf. Es tut mir leid dass wir das erfahren müssen.aber niemand weiss was noch kommen kann.

    Ich bin mit Dir. An

    Liebe Jutta,

    Ich habe auch nach 2 Wochen wieder gearbeitet..Das hält und in Struktur, die wichtig ist, aber die Trauerarbeit läuft ja ständig. Ich verdränge nicht aber wie gesagt, ich habe mich entschieden weiterzuleben auch mit dem.Schmerz und der Liebe in meinem Herzen. Louis ist immer bei mir. Darf ich vorsichtig fragen, ob er dein einziges Kind war?

    Ich rede viel mit meinem Exmann,.meiner Tochter und meinem Lebensgefährten und gerade gestern musste ich wieder viel weinen. Ich umarme Dich tröstend. Das Leben ist leider oft nicht so wie wir es uns vorgestellt haben. Und diese Lehre, die wir erfahren, ist die Schwerste. Finde die Kraft ,.die Dich hindurch bringt.Anja

    Liebe Jutta,

    Willkommen im Forum. In 10 Tagen wäre mein Sohn 21 geworden, auch er starb vor 11 Monaten an einer Überdosis. Anders als bei Deinem Sohn hat er aber nur ein halbes Jahr gehabt um seine Drogenerfahrungen zu machen. Wenn Du magst kannst du seine Geschichte in meinem Herzensthread lesen ( Louis ist den 4..Monat gegangen) ich weiss was Du durch machst aber du hast es ja noch viel länger mit erleben müssen,.dass die Drogen soviel Macht über ihn hatten.

    Ich denke jeden Tag an ihn , aber ich will mittlerweile weiterleben. Es sind schmerzvolle Prozesse, die seit seinem Weggehen in mir arbeiten. Doch ich bin stark. Etwas in mir ist stark und hilft mir. Verstehen gibt es nicht, aber es gibt einen Hauch von Akzeptieren. Ich muss ja.

    Ich wünsche Dir von Herzen dass Du nicht daran kaputt gehst. In Gedanken bin ich trostvoll an Deiner Seite. Anja

    Liebe X.Laila.X

    ersteinmal danke,dass du Deine Erfahrungen und Gefühle hier uns schreibst, denn wir alle haben hier ja Ähnlich Unfassbares erlebt.

    Auch bei mir kam der Tod meines Sohnes von einer Minute auf die Andere in die Welt. Er wurde ebenso nur 20. Ich lebe jetzt schon bald ein Jahr damit. Wie Du Deine Gefühle beschreibst erinnert mich ein wenig an meine Tochter, die ja erst 23 Jahre ist und ebenso wie Du ihren Bruder verlor. Ich sehe dass sie ihr Leben weiterlebt aber wie es im aller Innersten aussieht, weiss ich nicht, denn ich denke sie will mich nicht nicht noch zusätzlich mit Schwere belasten. Aber wir reden über unsere Sehnsucht nach Louis. Und sie sagt auch, dass es so surreal für sie ist.

    Vll schützt Du Dich weil du Angst hast, es könnte Dich lebensunfähig machen. Aber es ist wichtig die Trauer zuzulassen , sie anzusehen und alle Tränen der Welt zu weinen, die heraus wollen. Dein Herz öffnen und Deinem Bruder den größten Platz dort einräumen. Es dauert, und wenn Du vll. an Spiritualität glaubst ,dann nimmt das ebenso ein Stück Ohnmacht. Was du erfahren hast bedeutet dass man sich wirklich nie sicher sein kann, dass die Welt so bleibt wie sie gerade ist. Und wenn ein geliebter Mensch voraus geht, dahin wo wir alle eines Tages hin müssen, dann ist es die mächtigste Erfahrung, die uns trifft,.der wir uns stellen müssen.

    Für mich arbeitet es immer in mir wirklich täglich. Ich lebe teilweise in 2 Welten.

    Ich weiss nicht wie lange es her ist, seit Dein Bruder ging, Zeit heilt die Wunde nicht, aber Schritt für Schritt wird es brauchen um es zu akzeptieren. Jetzt musst Du anders mit ihm leben.

    Ich wünsche Dir Kraft und Liebe. Gut ist dass Du noch die Anderen Deiner Familie an deiner Seite hast.

    Dass Du kalt bist, glaube ich nicht.

    Du schützt Dich. Jeder geht anders mit der Trauer um..Sie ist auch nicht statisch sondern verändert sich auch. Rede und schreibe viel.

    Ich wünsche Dir einen erträglichen Tag. Anja

    Ihr, die auch in diesem Boot seid, die auf den Wellen des Trauermeeres versuchen weiter zu leben, die in so vielen Erinnerungen schwimmen, die schmerzen, weil man sich nicht vorgestellt hat, dass solch eine Ohnmacht hereinbricht, die der Verlust eines so sehr geliebten, umsorgten Angehörigen mit sich bringt. Ich werde bald den Geburtstag von Louis erleben, ohne ihn zu sehen oder zu hören. Es werden seine engsten, lieben Menschen da sein, an seinem Grab. Wir werden Luftballons mit Licht dort aufstellen. Wir werden an ihn denken, ihn so sehr vermissen und hoffen, dass er an einem friedlichen Ort ist. Friedlicher als wir es hier erleben.

    Wir wissen nicht was nach dem Tod weiter existiert?

    Aber wir hoffen, dass was bleibt. In unseren Herzen bleibt sehr viel, wir können es halt nicht in gewohnter Weise teilen. Es wird eine Ordnung haben, auch der Tod.

    Es fühlt sich noch furchtbar an, aber

    wir müssen lernen, das zu akzeptieren. Frieden damit zu finden, dass es jetzt so ist.

    Wir müssen weiterleben und was daraus lernen. Mehr geht nicht. Hoffen, wünschen, glauben und lieben.

    Nun ist auch noch dieser Coronavirus da..... Er wirft uns zusätzlich auf uns zurück. Wir haben es nicht mehr unbeschwert, wir suchten alle Aussen und nun müssen wir ins Innere blicken. Mehr denn je.

    Ich wünsche uns allen die Kraft, die uns antreibt nicht aufzugeben. Im Gegenteil, ich spüre immer öfter das Gefühl, dass nichts ohne Sinn und Liebe geschieht. Wir haben etwas Grosses zu lernen.

    Wir bekommen die Vorausgegangenen nicht so zurück, wie wir sie in Erinnerung haben. Aber wir können ihnen trotzdem nah sein, sie weiterlieben und mit ihnen hier weitergehen, denn wir leben noch in dieser Dimension.

    Passt auf Euch auf. Gebt die Liebe zum Leben nicht auf, denn sie hält uns in unserer Mitte.

    Kommt gut in den neuen Tag 🙏 Anja, die schon , erst 11 Monate mit dem Tod ihres Sohnes leben muss. Und es wird lebenslänglich da sein

    Liebe Kikiro,

    aber nein, es gab kein Wort der Verletzung. Ich bin ein sehr aktiver Mensch und das Jahr hat so viel in mir bewegt, begleitet von tiefster Trauer, ganz viel Liebe, ganz vielen Fragen und mancherlei Einsicht.

    Ich schreibe mir den spirituellen Weg auf meine Lebensfahne. Ich gehe weiter arbeiten, spiele leidenschaftlich meine Querflöte, möchte mich gesund bewegen, immer vom Schatten, den Louis Tod, wirft begleitet. Ich gehe zur Therapeutin, habe einen liebevollen Kontakt zu meiner Tochter und einen liebevollen Mann an meiner Seite.

    Bald ist es ein Jahr her und es wird niemals aufhören. Mir fehlt Louis sehr, aber ich will weiter leben und leben. Danke liebe Kikiro,.dass Du an mich denkst.

    Ich werde jetzt mal nachschauen, welchen Verlust du erleiden musst.

    Eine liebevolle Umarmung Anja

    Liebe Sverja,

    was ihn letztendlich wirklich dazu trieb dieses Heroin auszuprobieren, weiss ich nicht . Ich habe schon so tief darüber nachgedacht und manche Gründe erdacht.

    Das Leben selbst hat entschieden, niemand weiss wirklich wie es funktioniert, aber ich glaube es gibt so viel mehr, als wir uns vorstellen können. Wir haben so eine wahnsinnige Angst vor dem Tod, denken mit ihm sei das Leben zu Ende. Doch ich habe aufgehört so zu denken. Ich bin gerade denk und schreibfaul. In einem Monat wäre er 21 geworden. Wie schnell das Jahr verflogen ist. Ich wünsche allen einen halbwegs erholsamen Schlaf.

    Liebe Kikiro,

    ja genauso erging es Louis. Am 27.11 an seinem 20. Geburtstag hatte er einen sehr depressiven Tag. Er hat sogar alleine Ketamin genommen, was ich bis zu diesem Tag nicht wusste. Als er reden konnte lagen wir lange zusammen auf der Couch. Er weinte und ich redete auf ihn ein, dass seine depressiven Gedanken durch seinen Drogenkonsum entstehen. Wir schmiedete Pläne, dass er sich Hilfe suchen muss und ich ihn dabei unterstütze. Er wollte gehen und er hatte angeblich auch einen Termin bei einer Krisenstation. Den Abend davor, nahm er dann zuviel, er hatte sich doch noch den Wecker gestellt, wollte danach mit seiner Freundin ins Kino gehen.... Doch er starb. Das ist so bitter einfach weil er kein Junkie war. Er war nur furchtlos und leichtsinnig

    Liebe Sverja , liebe Sonne 10, liebe Kikiro,

    Ich bedanke mich für Eure Worte. Louis starb nicht als Drogensüchtiger, er war neugierig und hatte keine Angst. Er hatte einen Beruf und ein gesundes Umfeld. Doch aufeinmal gab es da auch die Jugendlichen, die Drogen nahmen.

    Er kannte sie erst 6 Monate , das war der " Fehler" doch wir wissen nicht wieso es so läuft, wie es läuft.

    Ich kann gerade nicht mehr schreiben, da ich noch zum Friedhof gehe. Habt einen einigermaßen friedvollen Abend

    Ich bin zurück aus dem Urlaub. Vor einigen Stunden habe ich meiner Therapeutin gesagt, dass ich ein Teil meiner Trauer in PORTUGAL , meine 2. Heimat gelassen habe. Ich war dort oft sehr traurig, wegen Louis, weil es kaum Ablenkung gab. In den 21 Tagen gab es drei dunkele Tage, an denen ich nur in Trauer war. Die anderen Tage ähnelten einer gewissen Halbstarre.

    Jetzt seit 4 Tagen in Berlin geht es wieder los mit ständigem Suchen im Forum, nach Menschen, die Ähnliches erleben müssen. Dann schaue ich bei Google nach Drogen Tod Betroffenen.

    Dann schaue ich mir Fotos von Louis an, und jetzt habe ich mir den letzten WhatsApp Verlauf mit Louis angesehen, einschließlich Audios. Es dreht sich im Kreis und ich finde keinen Ausweg. Gleichzeitig spüre ich ihn und oft will ich deshalb gehen. Auch sterben, weil es so hart ist. Dabei bin ich eine sehr positive , fürsorgliche Mama und Frau gewesen. Ich komme gerade nicht klar

    Lieber Andreas,

    hier in diesem Forum ist man an einem Ort, der hilfreich ist , wenn man sich so verdammt alleine, so unverstanden und nochmals alleine fühlt. Der Verlust seines Sohnes findet sich hier mehrfach wieder. Der Schmerz wird von Anderen auch erlebt. Es macht den eigenen Schmerz nicht milder aber irgendwie fühle ich mich sicherer, wenn ich hier lese. Auch wenn es keine Sicherheit , keinen Trost und kein Verständnis für diesen Albtraum gibt, aber man ist nicht alleine. Der Tod hat bei uns unseren Liebsten genommen und wir wissen nicht warum? Louis mein Sohn starb mit 20 und ich denke seit 10 Monaten an ihn , ich leide ich Weine ich schreie . Aber ich lerne auch damit zu leben. Meine Mutter starb 2 Monate vor ihm. Es gibt keinen Trost, aber es gibt eine Kraft , die Dich hält, die Dich irgendwann dahin führt, dass du genug Abstand hast und weiter leben willst. Aber es dauert. Schreibe uns wenn es hilft.

    Lieber Tirak,

    ich lese Deine Zeilen und fühle mit Dir. Trost gibt es nicht wirklich. Aber irgendwann Akzeptanz. Dann muss man wieder auf sich aufpassen. Jetzt ist die Trauer, ein Ausdruck der Liebe. Dein Herz weint und weint und will so gerne weiter Liebe geben. Das können wir immer auch wenn wir nicht bemerken dass es unser Herzensmensch spürt.

    Dann irgendwann macht man weiter , weil es.nicht anders geht. Man liebt man liebt man liebt. Bis man selber vermisst wird. Ich lese sehr viel im tibetischen Totenbuch über das Leben und Sterben. Es hilft mir weiterzugehen. Es hilft mir nicht zu zerbrechen. Besser gesagt mich wieder zusammen zufügen. Nach dem Tod meines Sohnes, ist es noch immer jeden Tag eine grosse Aufgabe, Last, die mein Herz verstehen lernen muss. Jeder wird seinen eigenen Trauerweg gehen und hoffentlich trotzdem weitergehen, dann noch näher dran am Leben. Ich wünsche Dir und allen Kraft und nochmals Kraft.,🙏🙏🙏

    Liebe Nati,

    ich bin traurig und weiss dass ein neues Leben vor Dir liegt. Der Schmerz, die Sehnsucht, die Liebe, die wir unseren Herzensmenschen nicht mehr geben können, ausser im Geiste, das alles arbeitet in uns. Es ist so frisch bei Dir. Ich habe meinen Sohn ( 20 jährig) vor 10 Monaten verloren. Es ist schier unbegreiflich, ich wünsche dir Kraft und hoffe , dass es noch Menschen gibt, die Dir wichtig sind. Wir wissen nicht, warum wir das erleben und ertragen müssen. Trost gibt es wenig , aber warte ab, eines Tages wirst Du wieder zu Dir finden. Eines Tages🙏

    Mitfühlende Gedanken an Dich. Anja

    Liebe Olga,

    danke für deine mitfühlende Antwort. Du hast es auch erkannt, im Urlaub ist man weniger abgelenkt und dann ist das Vermissen noch stärker spürbar. Heute geht es etwas besser aber es ist immer wie ein Schatten der auf mir liegt. Es wird mein Leben so sein, wird immer dazu gehören, die Warum-Frage immer im Kopf. Komm gut durch den Tag und umarme Deine Tochter von mir. Anja

    Ich bin seit einer Woche im Urlaub. Zusammen mit meinem Lebensgefährten, in Portugal. Hier wohnt mein Vater seit 30 Jahren in der Algarve. Hier habe ich viele, schöne Urlaube mit meinen 2 Kindern und dem Papa erlebt und mit meinem seit 11 Jahren neuen Lebensgefährten. Gestern spürte ich, dass ich nur an Louis denken muss. Dass er mir wieder so extrem fehlt. Ich habe am Abend im Internet nach einem Medium gegoogelt, ihr geschrieben, aber ich habe noch keine Antwort erhalten. Dafür ging es mir heute sehr sehr schlecht. Ich machte meinem Mann einen Tagesausflug Vorschlag, es benötigte eine Stunde im Auto. Doch ich wollte nicht reden, der Kloss im Hals schwoll gleichzeitig mit den Tränen an, die einfach so aus meinen Augen rollten. Irgendwann bemerkte es I-Chin und fragte mich, ob ich was Trauriges gelesen habe, da ich das Handy in der Hand hatte und in unserem Trauerforum stöberte. Ich verneinte und antwortete, dass Louis mir so dolle fehlt. Danach schwiegen wir wieder. Ich wollte einfach nichts sagen, gar nichts, weil ich mich nicht ablenken wollte.

    Währenddessen schrieb ich meiner Tochter eine SMS. Sie gab mir zu Verstehen, dass auch sie so empfindet wie ich. Dass sich sich Dokus von anderen Familien ansehe , und sie es so unwirklich findet, dass nun auch wir sowas erleben,.empfinden müssen. Man fühlt sich, als müsse man ausbluten. Man ist so allein mit dem Schmerz,.mit der Sehnsucht mit dem Verlust.

    Auch wenn man von Anderen liest, das Loch im Herzen muss man alleine aushalten.

    Ich suche schon lange Heil im.Buddhismus. Habe auch das tibetische Totenbuch vom Leben und Sterben mitgenommen und sauge alles auf. Dann schaffe ich es , die Trauer abzumildern, dann schaffe ich es, mich nicht getrennt zu fühlen. Doch auf einmal stürzen wieder diese Tage auf mich ein und mir wäre es Recht für immer zu gehen.