Lieber Andreas,
hier in diesem Forum ist man an einem Ort, der hilfreich ist , wenn man sich so verdammt alleine, so unverstanden und nochmals alleine fühlt. Der Verlust seines Sohnes findet sich hier mehrfach wieder. Der Schmerz wird von Anderen auch erlebt. Es macht den eigenen Schmerz nicht milder aber irgendwie fühle ich mich sicherer, wenn ich hier lese. Auch wenn es keine Sicherheit , keinen Trost und kein Verständnis für diesen Albtraum gibt, aber man ist nicht alleine. Der Tod hat bei uns unseren Liebsten genommen und wir wissen nicht warum? Louis mein Sohn starb mit 20 und ich denke seit 10 Monaten an ihn , ich leide ich Weine ich schreie . Aber ich lerne auch damit zu leben. Meine Mutter starb 2 Monate vor ihm. Es gibt keinen Trost, aber es gibt eine Kraft , die Dich hält, die Dich irgendwann dahin führt, dass du genug Abstand hast und weiter leben willst. Aber es dauert. Schreibe uns wenn es hilft.