Beiträge von Linchen1

    Liebe MaScha1991,


    immer jederzeit wir verstehen und fangen und hier gegenseitig auf auch bei ganz normalen Alltagsdingen denn das Rad dreht sich weiter einfach so und oft kommen wir gar nicht mit.


    Im Alltag passiert dann ab und an auch Dinge die wir nicht verstehen können.

    Um so wichtiger dieses Forum um einfach den Druck abzulassen sich mitzuteilen und verstanden zu werden.


    Vlg. Linchen

    Liebe Sverja,


    daran hab ich gar nicht gedacht ja pürierten Früchte oder Jughurt eine gute Idee...:)


    Das mit den Fotos kenne ich gut das dauert eine Weile vieles muss man ganz langsam wieder erlernen.


    Ich konnte das über 1 Jahr nicht nichts ging mir ging es auch ganz ganz schlecht...und ich fand dieses Forum als es mir wirklich ganz schlecht ging und ein paar Wochen später auch meine Trauertherapeutin alles zusammen hat mir geholfen.


    Glaub uns es wird wieder anders und irgendwann kannst Du auch lachen und Dich freuen und Fotos anschauen und Dich an die schönen Zeiten Erinnern und nicht diese letzten Stunden Momente oder Tage vor Dir sehen.

    Das dauert aber einfach etwas.


    Ohhh Kleiderschrank kenne ich ich hatte Panikattaken bekommen war katschnass und hab mich übergeben also haben wir das sein lassen und auf später verschoben.


    Das mit dem neuen Bett kann ich Nachvollziehen...Papa hat auch ein neues Bett bekommen.

    Nicht weil es da passiert ist es ist da nicht passiert aber weil es einfach nicht gut für Ihn war er sich nicht mehr wohl fühlte darin zu schlafen.


    Vlg. Linchen

    Liebe MaScha1991,


    jetzt hab ich ein bisschen besseres Bild von dem was passiert ist.


    COPD ist eine schlimme und schleichende Krankheit leider nicht heilbar und mit Medikamenten nicht aufhaltbar.

    Wenn Dein Papa ne schwere Lungenentzündung hatte dann ist fast zu vermuten das die Lunge sprich die COPD sich nochmal verschlechtert hat.

    So wie Du schreibst war der körperliche Verfall kurz vor seinem Tod massiv sichtbar zumindest für die jenigen die nicht jeden Tag wie Du bei Ihm waren.

    Das spricht dafür das sein Körper es schlicht nicht mehr schaffte.


    Trotzdem natürlich ist soetwas mitzuerleben dramatisch und ein Trauma wenn dann auch noch dein Papa mitgenommen wurde weil nicht ganz klar war warum.

    Ich bin mir nicht sicher wie das läuft ob das grundsätzlich so ist wenn die Todesursache nicht so ohne weitere feststellbar ist.

    Bei seiner Erkrankung hmmm aber wie gesagt da kenne ich mich zu wenig aus wann und warum das dann gemacht wird.


    Was das Essen angeht versuch so Tütensuppen einfach was Dich gerade anmacht und wenn es süsse Mäuse von Haribo sind scheiss egal....es ist nicht gesund gibt Dir aber wenigstens Energie Dein Körper verbraucht unglaublich viel an Ressourcen im Moment.


    Ich hab mich 2 Wochen davon ernährt.

    Wichtig momentan ist das Du Deinen Körper etwas gibst damit er weiter machen kann.

    Bitte ja Psychologen sind nicht schlecht aber bitte diese Einordnungen in Phasen das funktioniert nicht es geht vorwärts und Rückwärts es gibt sogar Trauerphsychologen wie meine die davon überhaupt nichts halten von diesen Phasen und Zeiten.


    Wir sind Menschen keine Computer und jeder von uns hat seine ganz eigene Geschichte Erlebnisse und Verluste und jeder von uns hat seine eigene Zeit und sein ganz eigenes umgehen damit.


    Das Dein großer Bruder dafür kein Verständnis aufbringen kann das ist für mich nicht nachvollziehbar.

    Vielleicht solltest Du Ihm erklären das Du dabei warst das Du das alles miterleben musstest und das Du nach wie vor in einem Schockzustand bist und versuchst gerade irgendwie zu überleben für Deine Mama da zu sein die gerade auch sehr leidet und Du das alles sehr nah mitbekommst weil Du ja sehr nah dran bist im Gegensatz zu Ihm.


    Vlg. Linchen

    Diese Angstzustände ja das macht Angst ich weiß, das sind Panikattaken denen kann man gut entgegen wirken.


    Kaltes Wasser oder Eiswürfel helfen, frische Luft natürlich sowieso ist aber bei den Temperaturen selbst Nachts natürlich bisschen schwierig.


    Das lässt wieder nach es dauert ein wenig.


    Vlg. Linchen

    Liebe MaScha1991


    Trauerbegleitung ist schon mal sehr gut.

    Hast Du mal Lavendel ausprobiert?


    Gibt es viele verschiedene Varianten ich bevorzuge Lavendel Kissen das hilft mir am besten.


    Ansonsten auch Trauertagebuch kann helfen seine Gedanken zu sortieren.

    Du wirst wenn Du in verschiedenen Wohnzimmern liest auch viele verschiedene Dinge finden die helfen können.

    Oft ist es leider eine Suche ein ausprobieren aber immer noch besser als Antidepressiva.


    Vlg. Linchen

    Liebe Bettinalein,


    Schön das Du so einen schönen Tag und Abend hattest.


    Ein bisschen Lebensfreude für Dich wie schön, natürlich mit Deiner Mama.


    Vlg. Linchen <3

    Liebe mutterseelenallein,


    das ist völlig unterschiedlich manche haben das andere nicht...auch da gibt es kein so muss es sein.


    Eigene Wegw finden ausprobieren leider ist das auch ein Bestandteil davon das man selber ausprobieren muss selber versuchen muss es gibt viele Möglichkeiten viele kleine Hilfestellungen man muss einfach viel ausprobieren was hilft.


    Antidepressiva würde ich nur als aller aller aller letztes Mittel einsetzen.

    Ist allerdings nur meine ganz eigene Meinung.


    12 Wochen ist auch überhaupt keine Zeit sowas dauert schon ein Weile natürlich ja bei manchen wesentlich schneller bei anderen dauert es länger da gibt es keinerlei Vorschrift welcher Zeitraum.


    Angst und auch Panik ist durchaus normal auch das Gedankenkarusell ist normal.

    Es hört auf wird milder anders mit der Zeit.


    Vlg. Linchen

    Liebe Carmen,


    unserer liebe Sverja hat es super lieb ausgedrückt, ich hab auch sofort gedacht das ist Carmen sofort wieder im Familienmodus, nein es ist für ein kleines Kind nicht schön wenn alle traurig sind.

    Kinder haben eine ganz andere Art und Weise.


    Vielleicht ist diese Art und Weise besser als die von uns ich weiß es manchmal einfach nicht.


    Dieses Nie wieder und schon 3 Wochen seit dem Du es uns hier mitgeteilt hast macht einen oft Wahnsinnig.

    Ich schiebe es gerne weg wenn dieses Gefühl zu übermächtig wird.


    Vlg. Linchen

    Liebe Carmen,


    immer noch fehlen mir gerade die Worte um Dir auch nur irgendwie tröstende Worte zu schreiben, was ohnehin kaum möglich wäre.


    Aber in den Arm nehmen leise und Dir damit sagen ich verstehe das kann ich.:30:


    Vlg. Linchen <3

    Liebe Luise,


    das einzige was mir dazu einfällt wäre tatsächlich wenn es wieder so laut zugeht und dort geschrien wird die Polizei zu rufen.


    Die schauen sich das an und werden dann auch Maßnahmen ergreifen.


    Das würde ich tun, ansonsten kannst Du nichts weiter tun.

    Es liegt nicht weiter dann in Deiner Verantwortung.

    In dem Fall der beiden wird es auch mit einer Tagespflege nicht getan sein.

    Sondern warscheinlich wäre es das sinnvollste das die beiden in eine dementsprechende Einrichtung kommen nur ob sich die Töchter und die beiden sich das leisten können ist ja das nächste.


    Vielleicht wollen die Töchter das auch nicht sehen wer will das denn als Sohn oder Tochter...ich hab auch erst jetzt festgestellt dadurch das Papa zur Reha war und ich mal die Wohnung richtig geputzt habe vor allem Küche und Bad das da einige Überraschungen waren und er es einfach schlicht nicht mehr sieht.


    Es ist jetzt an der Zeit das ich dafür sorge das ein Antrag gestellt wird.

    Ich wollte das auch nicht...so war alles okay und sauber aber eben sehr sehr oberflächlich nur.


    Deswegen einfach zu sagen es interessiert die Töchter nicht finde ich nicht so gut.

    Vielleicht müssen sie schlicht und einfach wirklich durch eine Aktion darauf aufmerksam gemacht werden.


    Ich würde da auch gar nicht lange warten, bei der nächsten Situation das es da laut zugeht würde ich die Polizei anrufen.


    Vlg. Linchen