Spuren im Sand
Eines Nachts hatte ich einen Traum:
Ich ging am Meer entlang mit meinem Herrn.
Vor dem dunklen Nachthimmel erstrahlten, Streiflichtern gleich, Bilder aus meinem Leben.
Und jedes Mal sah ich zwei Fußspuren im Sand, meine eigene und die meines Herrn.
Als das letzte Bild an meinen Augen vorübergezogen war, blickte ich zurück. Ich erschrak, als ich entdeckte, dass an vielen Stellen meines Lebensweges nur eine Spur zu sehen war. Und das waren gerade die schwersten Zeiten meines Lebens.
Besorgt fragte ich den Herrn: "Herr, als ich anfing, dir nachzufolgen, da hast du
mir versprochen, auf allen Wegen bei mir zu sein. Aber jetzt entdecke ich, dass in den schwersten Zeiten meines Lebens nur eine Spur im Sand zu sehen ist. Warum hast du mich allein gelassen, als ich dich am meisten brauchte?"
Da antwortete er: "Mein liebes Kind, ich liebe dich und werde dich nie
allein lassen, erst recht nicht in Nöten und Schwierigkeiten. Dort wo du nur eine Spur gesehen hast,
da habe ich dich getragen."
Liebe Birgit, diu bist nicht allein. Sie sind immer bei dir- gewiß...... ob sie sich bemerkbar machen oder nicht...
Diejenigen, die wir lieben, gehen nicht weg, sie gehen jeden Tag neben uns her. …. ungesehen,
ungehört, aber immer in der Nähe, immer noch geliebt,
ein lebenlang vermisst. Sie behüten uns und vesuchen uns zu trösten in allen was unser Herz berührt
und feuen sich wenn wir verweilen und an sie denken.
Ich möchte dich ganz warm umarmen.
Jeder hat so seinen Ast zum festhalten
LG
Rienchen