Beiträge von Rienchen

    jawoll,

    Swerja, wir besteigen ihn gemeinsam und ab und zu ruhen wir uns aus machen die Augen zu, ziehen die Handschuhe aus und greifen in den Schnee.

    und träumen uns in unsere Wirklichkeit - unsere Vergangenheit.

    Es sind vieleicht 4 oder 5 Jahre vergangen seit dem, da hatten wir noch unseren Spaß. Großes Geld für Skiurlaub und Ausrüstung hatten wir die ganzen Jahre nicht, aber wenn es schneite schauten wir oft aus dem Badefenster raus- da ist ein Berg und ein Wald. Zeigte sich die erste Nasenspitze von unseren Freunden ging es los. Bewaffnet mit Schlitten, Tracktorschläuchen, Tee und Glühwein, Würstchen und Brötchen und einen ganzen Sack voll guter Laune zogen wir los.

    Die Väter bauten mit den Kindern einen Hügel und die Mütter und Omas wurden mit viel lachen darübergelenkt und manchmal haben wir "Ladung" verloren. Am abend wurde ein Lagerfeuer gemacht. Wir stellten die Schlitten drumrum und haben die Würstchen über dem Feuer erwärmt und Geschichten erzählt.

    Alle saßen glücklich um das Feuer. Es gab eigenartigerweise keine bösen Kinder. Alle wollten Teil dieser Gemeinschaft sein, Wir stanken ja auch alle gleich wie die nassen Füchse nach Rauch. Es war schön, gut das wir das gemacht haben........

    Heute wäre mein Traum mit ihm durch diese wunderbaren Schneelandschften zu gehen, auf die du mich in meinen Träumen mitnimmst

    Die schönen Augenblicke die du mit uns teilst......

    Danke:24:


    LG

    Rienchen

    Spuren im Sand

    Eines Nachts hatte ich einen Traum:

    Ich ging am Meer entlang mit meinem Herrn.

    Vor dem dunklen Nachthimmel erstrahlten, Streiflichtern gleich, Bilder aus meinem Leben.

    Und jedes Mal sah ich zwei Fußspuren im Sand, meine eigene und die meines Herrn.

    Als das letzte Bild an meinen Augen vorübergezogen war, blickte ich zurück. Ich erschrak, als ich entdeckte, dass an vielen Stellen meines Lebensweges nur eine Spur zu sehen war. Und das waren gerade die schwersten Zeiten meines Lebens.

    Besorgt fragte ich den Herrn: "Herr, als ich anfing, dir nachzufolgen, da hast du

    mir versprochen, auf allen Wegen bei mir zu sein. Aber jetzt entdecke ich, dass in den schwersten Zeiten meines Lebens nur eine Spur im Sand zu sehen ist. Warum hast du mich allein gelassen, als ich dich am meisten brauchte?"

    Da antwortete er: "Mein liebes Kind, ich liebe dich und werde dich nie

    allein lassen, erst recht nicht in Nöten und Schwierigkeiten. Dort wo du nur eine Spur gesehen hast,

    da habe ich dich getragen."


    Liebe Birgit, diu bist nicht allein. Sie sind immer bei dir- gewiß...... ob sie sich bemerkbar machen oder nicht...

    Diejenigen, die wir lieben, gehen nicht weg, sie gehen jeden Tag neben uns her. …. ungesehen,
    ungehört, aber immer in der Nähe, immer noch geliebt,

    ein lebenlang vermisst. Sie behüten uns und vesuchen uns zu trösten in allen was unser Herz berührt

    und feuen sich wenn wir verweilen und an sie denken.

    Ich möchte dich ganz warm umarmen.


    Jeder hat so seinen Ast zum festhalten

    LG

    Rienchen

    Meine Enkelkinder haben im Garten Schneehöhlen gebaut und waren überglücklich........ da hab ich an dich gedacht und deine schönen Fotos-

    Ja auch Schnee kann Herzen zum schmelzen bringen

    :24::24:<3<3


    LG

    Rienchen

    Liebe Birgit,


    enschuldige, dass ich dir erst jetzt schreibe, aber ich konnte dein riesiges Leid nicht fassen und meine Gedanken in Worte fassen.

    Das ist das Schlimmste, das uns jedem hier im Forum passieren Könnte. Dein jetziges Leben macht mich unsagbar betroffen und fassungslos.


    .... ich lebe nur, weil ich nicht sterben kann.... Dieser Satz drückt all deine Gefühle aus.....


    Ich weiß nicht, wie lange es dauert oder ob man sich überhaupt davon erholen Kann....


    Halt die Erinnerungen an deine Lieben in dir fest. All die schönen Momente, Begebenheiten und Gefühle.

    Du bist jetzt verantwortlich, das sie weiter getragen werden, Du trägst sie im Herzen und in dir leben sie weiter<3<3<3:30::30::30:.


    Sie werden jetzt beide auf dich aufpassen und dir helfen.


    Wir sind für dich da.


    LG

    Rienchen

    :24::24:

    Ach liebe Sverja leider traurig,


    ich holte sie, so oft ich konnte und sie wollte. Sie ist ein Scheidungskind.

    Wir spielten das ganze Wochenende wenn sie dar war und ich schenkte ihr alle Zeit und Liebe die ich hatte.

    Sie zog sich mit ca.8 Jahren eine Schnittverletzung zu und mußte sogar ins Krankenhaus. Sie traute sich nicht mehr aufzutreten.

    Ihre Mutter hat dem Kind ein Termin von 3 Tagen gesetzt. Die Kleine fragte mich: muß ich dann wirklich zum Psychater und komme auf so eine Station?

    Ich nahm sie in den Arm, verlagerte meine Arbeitszeit, ging mit ihr schwimmen, machte kleine Spaziergänge, die im Eiskaffe endeten und nach gut 2 Wochen eine kleine Wanderung mit Lagerfeuer und Würstchen über dem Feuer.

    Ihre Mutter hatte sich zu Hause ein Punktesystem erdacht. An jeden Tag wo sie in ihrem Zimmer blieb und nicht nervte bekam sie Punkte und bei genügend Punkte ein Spielzeug, das nach einer kurzen Zeit auf einem riesigen Spielzeugberg im winzigen Kinderzimmer begraben wurde. Die Kleine bekam es vieleicht nicht so mit, aber sie wurde von der Tafel gekleidet und ihre Mutter trug Markenklamotten. Es brach mir das Herz und so kleidete ich sie im Frühjahr, Sommer und Herbst vollständig ein...... vom Badeanzug bis zur Winterjacke... Am Anfang war der Einkaufbummel mehr als Stress. Sie stolzierte durch den Laden beschimpfte die Verkäuferin und mekelte über den Müll der hier verkauft würde... eine 5 jährige.... na ja, mit viel Gedult und Liebe...

    Mit der Zeit wurde sie relativ normal und unsere Wochenenden stressfrei und richtig schön..... bis zur Pupertät....

    Ihre Mutter hat sich von ihren Freunden/ Liebhabern getrennt und ist plötzlich mit ihrer Tochter um die Häuser gezogen.

    Die Nele wurde von ihrer Mutter wahr genommen, das was sich jedes Kind wünscht. Sie machte alles dafür.

    Sie brach mit allen, die ihr die ganzen Jahre was bedeudeten, die ihr Halt gaben auf die gleiche trotzige Art wie damals das kleines Mädchen.

    Sie ist nun nicht mehr der kleine Vogel, den ich beschützend in der Hand hielt.

    Ich mußte leider die Hand öffnen und ihn fliegen lassen.

    ........ aber ich werde niemals die Hand weg ziehen.... vieleicht wird sie sich irgendwann an dieses warme Plätzchen erinnern.....

    ..... alsu sehr traurg....


    LG

    Rienchen

    Ach Anja, ich freue mich für Dich <3<3<3

    Ich habe heute ein wenig gelesen und für mich beschlossen - er ist nicht tod sondern nur vorübergehend weg.

    Diejenigen, die wir lieben, gehen nicht für immer weg, sie gehen jeden Tag neben uns her. …. ungesehen, ungehört, aber immer in der Nähe, immer noch geliebt, immer noch vermisst und manchmal spüren wir sie.

    Die Schmerzen und die Trauer ist der Preis, den wir für unsere Große Liebe, unser großes Glück zahlen.

    Wenn wir so viel weinen bedeudet es nicht schwach zu sein. Wir fühlen einfach meht, als unser Herz ertragen kann.

    Wir haben unsere Lieben so gesehen, wie sie wirklich waren - wir haben sie mit den Herzen gesehen und es gibt kein Rezept mit diesen Verlust umzugehen.


    Ich träumte, vielleicht sind es keine Sterne am Himmel, sondern Öffnungen, in denen unsere Lieben aufleuchten, um uns wissen zu lassen, sie schauen auf uns und lieben uns.


    LG

    Rienchen

    Liebe Sverja,

    sehr, sehr schade für uns.

    Aber die Hauptsache - ich wünsche dir das du deinen Weg weiter gehen kannst, deine Schritte sicherer und kraftvoller werden, du dich immer mehr an den kleinen Dingen des Lebens erfreuen kannst.


    Ich schicke dir ein Lächeln, viel Wärme und bei schlechten Tagen ....... wir sind hier....

    LG

    Rienchen<3<3<3<3:24::24: