Beiträge von Sonnenblumen

    Liebe RalfsHeidemarie,

    es war faszinierend zu lesen, was du schon alles durchlebt hast und ich glaube zu wissen wie schwer das oft war. Wie schön, dass es dir gelungen ist so einen großen Schritt zu gehen. Ich habe seit meinem Auszug von zu Hause noch nie alleine gelebt und ich denke, dass ein Teil meiner Trauer auch Angst vor dem Alleinesein ist. Also gibt es 2 Seiten zu bearbeiten....

    Einen Hund habe ich auch und darüber bin ich sehr froh, aber das ist einfach etwas anderes. Wahrscheinlich wäre es noch schrecklicher, wenn es ihn nicht gäbe.

    Grundsätzlich würde ich schon gerne Urlaub machen, aber es gibt bei mir noch einiges zu regeln und ich muss wieder etwas mutiger werden und mir den Schritt zutrauen. Das ADAC Wohnwagen Training habe ich vor 1 1/2 Jahren schon gemacht. Vielleicht sollte ich versuchen einige Fahrstunden zu nehmen, um in dieser Hinsicht sicherer zu werden. Die Überlegung auf ein Wohnmobil umzusatteln ist auch da, aber wie schon gesagt.... keine großen Entscheidungen im 1. Jahr.

    Es kommt viel Neues auf mich zu. Mal sehen wie ich damit klar komme.

    Auf jeden Fall gefällt es mir, mit euch ins Gespräch gekommen zu sein. Meine erste Zeit im Forum habe ich mich etwas überfordert gefühlt mit den vielen Teilnehmern mit den unterschiedlichsten Lebenswegen.

    LG Martina

    Liebe Dolore,

    das ginge mir ganz genauso. Alleine irgendwo zu sein, wäre nichts für mich. Da würde ich mich immer einer Gruppe anschließen oder mit Bekannten oder Freunden mitfahren.

    Das empfinden viele so wie du.... also brauchst dich nicht zu ändern ;).

    Ich glaube aber, dass es schon der richtige Weg ist so ein Ziel vor Augen zu haben wie RalfsHeidemarie.

    Ich habe ja erzählt, dass ich letzten Montag Kontakt zu einer Trauerbegleiterin aufgenommen habe und ein Einzelgespräch hatte. Sie hat viele gute und interessante Sachen gesagt, aber eines hat mich beeindruckt. "Das 1. Jahr ist ein Jahr des Ausprobierens, damit man ein Gefühl dafür bekommt wie es weiter gehen könnte. Treffen sie keine großen Entscheidungen..."

    Das ist doch ein guter Gedanke. :)

    Liebe Grüße Martina

    Hallo zusammen! Da haben wir ja einen Blick in die Zukunft getan :8:. Es gibt also neben der großen Trauer auch ein positives Ziel. Ist das nicht wunderschön?

    Auch wenn wir traurig sind, können wir träumen!!

    Angela, vielleicht könnte es für dich ein Ziel sein verschiedene Orte, die du mit deinem Mann schon besuchst hast, wiederzusehen? Ich bin sicher er würde sich freuen, wenn du da wärst und dich an eure schöne Zeit erinnern würdest.

    Ich bin da bei meinem Mann ganz sicher, weil ich weiß, das er immer gesagt hat, dass er nur das Beste für mich will. Das ist ein schöner Freibrief für mich und ich kann jeden Ort der Welt neu entdecken und ihm zeigen. Er ist bei mir und würde sich immer mitfreuen. Er war so ein empathischer liebevoller Mensch :love:.

    Das war gerade ein schönes Gefühl sich so an ihn zu erinnern.

    Ich wünsche mir so sehr, dass diese ängstliche, traurige, im tiefen Loch steckende Martina irgendwann wieder träumen kann. Das ist etwas was ich mit meinem Mann besonders gut konnte und was mir sehr fehlt....... gemeinsam zu planen und zu träumen von unseren Reisezielen und der Zukunft.

    Ich wünsche euch allen einen schönen sonnigen Nachmittag. Liebe Grüße Martina:)

    Liebe Manuela,

    lieben Dank für deine Nachricht. Ach, wie gut kann ich dich verstehen...:13:

    Du hast sicherlich meine Antwort an RalfsHeidemarie gelesen. Vieles könnte ich noch einmal an dich schreiben, es war zum Teil auch für dich gemeint. Auch meine kleine Enkelin spricht immer von Opa, der im Krankenhaus ist und aua hat. Es tat am Anfang weh, aber mittlerweile finde ich es gut, dass sie Opa erwähnt, denn viele machen das immer seltener. Sicherlich ist das nicht böse gemeint, ich vermute sie sind unsicher, wissen nicht, ob sie mir weh tun usw., aber das Gegenteil ist der Fall.


    Als mir das klar wurde, habe ich angefangen die Menschen anzusprechen. Es tut mir gut über Hartmut zu reden, es ist nicht schlimm, wenn ich dann weine...im Gegenteil habe ich das Gefühl, dass die Tränen meiner inneren Versteinerung etwas löst. Immer wird ein kleines Steinchen zertrümmert.

    Ich kann verstehen, dass deine Arbeit schwer für dich ist. Man ist in Gedanken immer woanders und ist nicht mehr man selbst. Ich muss nicht mehr arbeiten und kann mich meinen Gedanken widmen, aber das hat den Nachteil, dass man nicht abgelenkt wird und der Tag so lang ist. Im Moment gibt es einfach keine Lösung, ich versuche irgendwie die Tage rumzubekommen in der Hoffnung, dass es irgendwann weniger weh tut und ich wieder mehr ich selbst bin.

    Auch mir fehlt total die Perspektive. Als mein Mann lebte, drehte sich unser Leben zum großen Teil um seine Erkrankung und der Rest um unsere Reisefreudigkeit. Beides ist weg und ich muss irgendwie versuchen herauszufinden wie das Leben für mich weitergehen kann..... Es ist als hätte man mir den Boden unter den Füßen weggezogen und ich versuche an Land zu kommen und weiß nicht wie.

    Aber gut ist es im Forum immer wieder zu lesen, dass es anderen genauso geht.

    Liebe Grüße

    Martina

    Liebe RalfsHeidemarie,

    der Wohnwagen steht bei uns und ich schaue täglich drauf. Die erste Zeit habe ich mich gar nicht hineingetraut. Letzte Woche haben meine Enkel (2 1/2J. und 5 J.) mich gedrängt mit ihnen reinzugehen. Das war keine einfache Sache für mich. Ich glaube im Wohnwagen war mir mein Mann so nah wie nirgendwo sonst. Sein Bademantel hing da, persönliche Dinge woanders. Reisen und Camping war unser gemeinsamer Traum und vor allem im Ruhestand auch den Winter über in warmen Regionen zu verbringen.

    Ich weiß noch nicht wie es weiter geht....

    Nach Hartmuts Tod war ich unter Schock und hatte ganz viele Ideen wie es weiter geht. Ich musste planen, um die Realität nicht anzuerkennen, dass Hartmut nicht mehr da ist. Ich plante weiter Camping zu machen.

    Im Moment fühle ich mich schwach, habe Angst, ob ich das alles schaffe. Mein Mann ist den Wohnwagen gefahren und ich habe Angst davor, dass alleine zu machen. Ich habe es schon ein paarmal gemacht und mein Mann saß daneben, aber ich war immer schweißgebadet. Vielleicht starte ich einen neuen Versuch... vielleicht ist ein kleines Wohnmobil die Alternative...

    Ich weiß es nicht???? Aber eines habe ich gelernt in den letzten 3 Monaten, dass ich im ersten Jahr keine großen Entscheidungen treffen soll. Also bleibt der Wohnwagen vor dem Haus stehen und wartet wie ich mich entscheide...

    Die letzten 3 Winter waren wir in der Nähe von Alicante, den Rest des Jahres machten wir kurze Touren zum Teil mit Freunden, die auch Camper sind. Den Sommer war Hartmut fast jedes Jahr immer mal wieder im Krankenhaus, da sich irgendwo ein neuer Krebs gebildet hatte. Aber er hat gekämpft wie ein Löwe für unser Ziel, im Winter wieder verreisen zu können.

    LG Martina

    Liebes Rienchen,

    Ach, welche Not lese ich in deinen Zeilen und wie gut kenne ich das.

    Es ist einfach nur schrecklich und wenn ich dem glauben kann was andere schreiben, bleibt das noch länger so :13:. Mindestens ein Jahr....aber wie kann man das aushalten?

    Ich glaube, dass deine Arbeit dir ganz gut tut, oder? Sicherlich ist es oft zuviel, aber sie beschäftigt dich.

    Mein Mann war seit 5 Jahren krebskrank und unser Leben drehte sich hauptsächlich um seine Krankheit und Phasen, in denen es ihm so gut ging, dass wir mit unserem Wohnwagen verreisen konnten. Beides ist weg und jetzt muss ich meinem Leben eine neue Richtung geben, aber welche und eigentlich will ich keine neue. Ich will meinen Mann zurück.

    Gestern war ich zum ersten Mal zum Trauergespräch bei einer Trauerbegleiterin. Das hat mir gut getan und mir Perspektiven für die nächste Zeit gegeben. Es gibt verschiedene Trauergruppen und Trauerspaziergänge. Alles soll mit Abstand wegen Corona bald starten. Da werde ich hingehen..wieder ein Tag rum von dem ersten schlimmen Jahr.

    Eine 2 jährige Enkelin habe ich auch. Lena erzählt mir zwischendurch immer, dass Opa im Krankenhaus ist und aua hat. Da fließen meine Tränen.....

    Sie zeigt mir, dass es weiter geht, ich fühle mich unwohl und sehr traurig in meinem neuen Leben und hoffe, dass es ein kleines bisschen besser wird...

    Ganz liebe Grüße und fühl dich umarmt von Martina :30:

    Liebe Sabine, liebe Maike! Ich habe eure Idee mit der Trauergruppe umgesetzten und mich an sie gewendet. Die Trauerspaziergänge finden im Moment noch nicht statt, aber man hofft sie bald wieder anbieten zu können. Es haben sich schon 6 Trauernde dort angemeldet und warten. Ich kann dazukommen :). Morgen habe ich ein Einzelgespräch mit einer Trauerbegleiterin. Ich bin ganz gespannt wie das abläuft. Ihr habt ja positives dort erlebt.

    Das wollte ich euch doch erzählen. :2:für den Tipp. Ich wünsche euch ein schönes Wochenende und sende liebe Grüße Martina:30:

    Liebes Riechen,

    ganz lieben Dank für deine Begrüßung. Es tut gut vom Forum so freundlich begrüßt zu werden, zumal wir uns ja alle nicht kennen, aber wo jeder weiß wie schmerzvoll der Tod eines lieben Menschen ist. Ich glaube, dass der Verlust eines Partners einen in eine andere Welt katapultiert, dass man gar nicht mehr weiß wo oben und unten ist. So fühle ich mich zur Zeit.

    Familie und Freunde sind da und unterstützen mich, aber ihr Leben geht weiter und meins ist zerschlagen. Das Leben mit meinem Mann gibt es nicht mehr und ich kann ja nicht einfach so weitermachen nur ohne ihn. Ich vermisse ihn so.... die Vertrautheit, seine Liebe, das Füreinander da sein und besonders den gemeinsamen Alltag. Wie furchtbar ist es alleine am Frühstückstisch zu sitzen oder wie alleine fühlt man sich im vertrauten Freundeskreis bei Einladungen nur ohne ihn. Die Einsamkeit ist kaum auszuhalten....

    Zu den Sonnenblumen gibt es keine besondere Geschichte, aber mein Mann und ich waren positiv denkende Menschen und das strahlt die Sonnenblume für mich aus. Sie ist groß, stark und schaut nach vorne und wirkt in ihren Farben warm. Ich wünsche mir auch irgendwann diese Wärme wieder in mir zu spüren und positiv nach vorne zu schauen. Ich weiß nur noch nicht wie...

    Wie geht es dir? Wie läuft dein Leben ab?

    Sei auch lieb umarmt und habe einen schönen Sonnentag heute. Martina :30:<3

    Liebe Anja,

    ich kenne das Gefühl der aufsteigenden Angst und den Kloß, der immer dicker wird im Hals...

    Wenn ich raus gehe und mich bewege, wird es manchmal etwas besser. Ich kann dein Einsamkeit gut nachempfinden. Nie im Leben hätte ich gedacht, dass etwas so weh tun kann und wie hilflos man dem Schmerz ausgeliefert ist.

    Aber manchmal gibt es Augenblicke, da ist es etwas besser....

    Hier im Forum findest du immer jemanden, der dir zuhört und dir schreibt. Ich hoffe, dass es das etwas erträglicher für dich macht.

    Sei lieb gegrüßt von Martina

    Liebe NachtGedanken,

    das was du erzählst, kommt mir sehr bekannt vor. Auch mir fällt es schwer alleine zu weinen. Wenn ich etwas Trauriges im Fernsehen sehe oder jemand anderes weint, laufen mir die Tränen. Wenn es um mich geht, dann kann ich das nur, wenn ich es erzähle.


    Auch ich bin in meiner Kindheit von Mama zu Mutter gewechselt. Ich glaube, dass die Ursache war, dass meine Eltern mich für 3 Wochen ganz alleine in eine Kinderfreizeit geschickt haben. Ich kannte keinen, war erst 7 Jahre alt und war furchtbar unglücklich während der Zeit. Nach den 3 Wochen konnte ich meine Mutter nicht mehr in den Arm nehmen. Ich fühlte mich distanziert. Komischerweise habe ich meinem Vater gegenüber nie solche Gefühle gehabt.

    Seitdem fällt es mir sehr schwer, wenn Menschen mich verlassen, damit fertig zu werden.

    Ich glaube, dass ich damals ein Trauma erlitten habe, dass mich heute noch blockiert.

    Die Worte von Urania hätten auch für mich sein können. Eine Trennung ruft in mir starke Verlassensängste hervor.

    Vielleicht bringen dich meine Worte ein bisschen weiter in deinen Nachtgedanken.

    Liebe Grüße

    Martina

    Vielen Dank, liebe Maike!

    Die Idee hatte ich gestern auch schon. :). Ich habe eine Anlaufstelle in der nächsten Stadt gefunden. Bei uns gibt's nichts, dafür sind wir zu klein. Dort werde ich Mal anrufen und fragen, ob trotz Corona etwas stattfindet.

    Aber ihr seid auch eine große Hilfe. Mehrmals am Tag gucke ich ins Forum, lese und freue mich über jede Antwort. So langsam werden mir die Namen im Forum vertrauter....

    Ich werde auf jeden Fall deine Stichpunkte nehmen bei der nächsten Internetsuche. :thumbup:Vielleicht gibt es ja noch mehr.

    Sei lieb gegrüßt von Martina

    Liebe Sabine, danke für deine lieben Worte.

    Auch ich habe über Trauerspaziergänge und Trauergruppen gehört. Wo findet man die? Manche schreiben von einer Trauerbegleiterin. Auch das wäre vielleicht eine Hilfe, wenn denn alles überhaupt wegen Corona stattfindet??

    Im Moment treffe ich zwar andere Menschen, die auch sehr verständnisvoll sind, aber es ist einfacher mit Trauernden wie euch zu reden. Bei Freunden reiße ich mich oft zusammen, um nicht immer wieder dasselbe zu erzählen. Das ist anstrengend und katapultiert mich in eine andere Welt, aber wenn ich alleine bin, falle ich um so tiefer. Die Tage sind so lang und ich bin oft so müde, weil ich nicht gut schlafen kann.

    Ganz liebe Grüße Martina

    Liebe Angela, auch ich wünsche dir ein schönes Wochenende :). Ich kann mir vorstellen, dass so ein Familienrat sehr hilfreich und unterstützend wirkt. Der Gedanke altes zu verlassen und zu neuen Ufern aufzubrechen macht dir wahrscheinlich auch etwas Angst. Ich drücke dir ganz fest die Daumen, dass du eine Entscheidung triffst, die dich wieder weiter nach vorne bringt. LG Martina:)

    Liebe Gabi,

    deine Worte sind so tröstend und ein winziger Funke an Hoffnung macht sich breit. Was für ein Glück haben wir gerade in die Gruppe kommenden von euch zu lesen, die schon länger mit der Trauer leben. Diese Frage nach dem Sinn des Weitermachens haben sich sicherlich viele hier gestellt genau wie ich.

    Gerade habe ich deine Geschichte der vergangenen 2 Jahre im thread gelesen und konnte eine sehr offene Frau sehen, die eine Entwicklung durchgemacht hat. Ich bewundere dich wie du deinen Weg gegangen bist. Bei vielen deiner Beiträgen sprichst du mir aus der Seele und ich erkenne Gedanken von mir wieder. Vielleicht mache ich ja auch eine ähnliche Entwicklung durch und sehe den Hoffnungsschimmer am Horizont. Du schreibst, dass wenig übrig sind, die dich brauchen. Das stimmt nicht.... wir brauchen dich.

    LG Martina

    Ganz lieben Dank an Monika und Gabi,

    dieses Wochenende war sehr schwer für mich, denn die Trauer traf mich mit Macht. Genau wie dieser Wintereinbruch, der alles lahmlegte, geht es mir mit meinem Leben. Dinge, die ich eigentlich problemlos alleine regele, machen mir Angst. Mein Selbstvertrauen, "das schaffe ich" liegt am Boden. Ich bin so ängstlich in allem, was auf mich zukommt und so vergesslich. Angst vor der Zukunft, Angst vor allem. Ich kenne mich selbst nicht mehr....

    Mein lieber Hartmut hat mich durch seine Anwesenheit stark gemacht. Auch wenn er durch seine Krebserkrankung eingeschränkt war, konnten wir alles besprechen. Ich hatte das Gefühl mich fallen lassen zu können und jemand hat mich aufgefangen. Immer war er für mich da.

    Auch jetzt sind liebe Menschen für mich da, aber die intensive Nähe, die Gespräche und die Vertrautheit fehlt. Besuch geht nach Hause, aber ein Lebenspartner bleibt. Wir haben zusammen gelebt, gelacht, Gutes und Trauriges geteilt, den Alltag geregelt und ein so großes Zusammengehörigkeitsgefühl gehabt, dass es kein Wunder ist, dass jetzt ein riesiges Loch ist. Ich fühle mich amputiert....

    Danke Gabi für die mutmachenden Worte. Neben der großen Qual, die ich in vielen Beiträgen lese und die mir zeigen, dass es anderen ähnlich geht, brauche ich aber auch die Hoffnung, dass es irgendwann leichter wird mit der Trauer zu leben. Gibt es sonst einen Grund das alles auszuhalten?

    Genau wie du es beschreibst, versuche ich im Moment nur zu überleben, ich versuche mich abzulenken und den Tag irgendwie zu überstehen. Glücklicherweise gibt unser Hund mir ein wenig Struktur und holt mich immer wieder aus dem Versinken im Gedankenkarussell heraus. Jetzt erst verstehe ich die guten Wünsche auf den Trauerkarten von viel Kraft. Dass es schwer ist, meinen Hartmut zu verlieren, war mir klar, aber dass es so schwer ist hätte ich niemals gedacht.

    Liebe Grüße Martina

    Liebe Maike,

    danke für deine lieben Worte. Es tut immer wieder gut von euch angesprochen zu werden. Die letzten beiden Monate waren ein ewiges Auf und Ab und ich glaube, dass vieles noch vor mir liegt. Das lese in euren Beiträgen....

    LG Martina