Beiträge von Wanderin
-
-
-
-
Danke, liebe Renate, es fällt mir noch etwas schwer darüber zu reden...fühle mich teilweise wie in einer Schockstarre...denke oft - das kann doch nicht wahr sein...es ist wirklich das Schlimmste, was mir je passiert ist.
Wie soll ich nur die kommene Zeit ohne ihn leben?
Unsere gemeinsame Zukunft ist weg...dieses "nie wieder" nimmt mir den Atem.
-
-
-
Hallo zusammen,
ich lese hier schon ein Weile mit und möchte mich nun auch mal vorstellen.
Habe vor 5 Wochen meinen Mann verloren...er hatte seit 6 Jahren Krebs.
Obwohl wir wussten, dass er sehr schwer erkrankt war, haben wir nie die Hoffnung aufgegeben und nun ist es doch passiert.
Ich kann es nicht fassen, dass er nicht mehr da ist. Wir waren 38 Jahre verheiratet und er war immer an meiner Seite.
Meine Liebe, mein Halt, meine Heimat, mein allerbester Freund.
Ich fühle mich total leer und einsam ohne ihn. Morgens aufwachen ist schrecklich, die Stille im Haus, abends alleine sein...
Habe Kinder und Enkel über die ich sehr froh bin, ein paar Bekannte und Freunde...aber nichts kann mich gerade trösten.
Ich möchte mein altes Leben mit ihm zurück...
Traurige Grüße
eine nun aus der Bahn geworfene Wanderin
-
Liebe Heike,
mein herzliches Beileid...
Du hast so viel für deinen Mann getan, warst an seiner Seite und warst für ihn da.
Das weiß er...
Alles Gute für dich
-
Liebe Wanderin, sei herzlich Willkommen hier! Der Verlust deines Mannes tut mir sehr leid!
Vielleicht magst du einen eigenen Beitrag eröffnen, dann wäre das dein "eigenes Wohnzimmer"?
Sei lieb umarmt!
LG Andrea
Danke dir....jetzt verstehe ich, was mit "Wohnzimmer" gemeint ist....
-
Liebe Manuela,
bin neu in diesem Forum und habe gerade deinen Beitrag gelesen.
Ich ahne, wie du dich fühlst, mir geht es genauso....Kann mir gar nicht vorstellen, wie ich ohne meinen Mann weiterleben soll.
Habe deswegen alle Tabletten weggeworfen, die noch herumlagen.
Versuche einen Tag nach dem anderen zu leben...esse lauter ungesundes Zeugs, weil ich allein nicht kochen mag.
Liege oft nachts wach im Bett und kann nicht schlafen.
Bin jeden Morgen tieftraurig, weil mir bewusst wird, dass er nicht da ist.
Weiß, dass ich mir ein neues Leben aufbauen muss, obwohl ich das nicht will und nie wollte...
und auch keine Ahnung habe, ob mir das je gelingt.
Ich werde ihn immer vermissen...mein ganzes Leben lang.
Ich glaube, wir müssen Geduld haben...mit uns und unserer Trauer.
Liebe Grüße....wünsche uns allen den Frieden der Nacht
-
Bin auch froh, dass es dieses Forum gibt.
Zu lesen, dass es anderen Menschen ähnlich geht, hat etwas Tröstendes...
-
Liebe BlutendeWitwe,
du sprichst mir aus dem Herzen...
Bin zwar auch erst so einen Weg allein gefahren, es war sehr schwer mit den ganzen Erinnerungen...
-
Liebe Brucknmandl,
mir geht es wie dir...habe meinen Mann vor 4 Wochen verloren. Wir waren 40 Jahre zusammen und 38 Jahre verheiratet.
Er bekam seine Krebsdiagnose vor 6 Jahren und wir konnten trotz Chemos und Operationen diese Zeit zusammen genießen und haben dabei nie die Hoffnung aufgegeben.
Seit letztem Oktober verschlechterte sich sein Zustand zusehends...die Chemo wirkte nicht mehr.
Obwohl wir um die Krankheit wussten, kann ich es nicht fassen, dass er nicht mehr da ist.
Er war nicht nur mein Mann, er war mein allerbester Freund. Wir haben immer alles zusammen besprochen und viel gemeinsam unternommen.
Er fehlt mir so sehr, dass ich nicht weiß, wie ich ohne ihn weiterleben soll.
Nach Hause zu kommen und er ist nicht da, ist einfach nur schrecklich.
Ich kann dich gut verstehen....bin auch jeden Tag froh, wenn es wieder dunkel wird...
Liebe Grüße an dich
Der ganze Schreibkram liegt hier auch noch rum, hab es bisher nicht geschafft...