Beiträge von Wanderin

    Das ist eine völlig andere Situation. Ich kann es mir nicht vorstellen, jemanden zu verlieren, mit dem man ein ganzes Leben lang verbracht hat.
    Mir tut dein Verlust sehr, sehr leid! :24:

    Danke dir...mir tut es für dich auch sehr leid :24:

    Das ist bei mir etwas anders....mein Mann war 40 Jahre an meiner Seite...und es waren 40 glückliche Jahre.. und ich kann mir deshalb ein Leben ohne ihn nur sehr schmerzhaft vorstellen...liebe ihn sehr...aber ich weiß, dass ich leider keine Wahl habe.

    Möchte wegen meiner Kinder und Enkel nicht aufgeben und weiß, dass das mein Mann auch nicht wollte.

    Wünschte mir natürlich, ich könnte bei ihm sein.

    Übrigens die Augen: bei mir war’s keine Entzündung. Bei mir waren es Mikroverletzungen. Die Augen werden vom Weinen so trocken, dass man sie wund scheuert. Es sind ganz kleine Schürfwunden. Das helfen harmlose Tropfen. Schau beim Augenarzt vorbei, der hilft dir.

    hab mir Hylo Gel gekauft, weil ich so Probleme hatte. Mir war nicht klar, dass das vom Weinen kommt.

    Oh wie schön... das würde den Zeichner auch sicher sehr freuen, das zu hören.

    Die kleine Hexe stapft irgendwie so tapfer und in Gedanken versunken vor sich hin :-).

    Danke für deine Offenheit...deine Erzählung hilft und beruhigt mich sehr.......jetzt ist mir auch klar, warum ich so trockene und entzündete Augen habe.

    Ich schaffe es nicht, im Haus irgendwas zu verändern, da bin ich mir noch unsicher, schlafe auch nachts in seinem Bett.

    Tagsüber traue ich mich gar nicht mich hinzulegen, obwohl ich so müde bin.

    Habe Angst, dass ich dann nachts noch schlechter schlafen kann.

    Wer ist das auf deinem Avatar?

    Danke ihr Lieben...

    Puzzle darf ich dich fragen, wie du dann den Tag verbracht hast? Bist du wirklich den ganzen Tag liegengeblieben und was hast du gemacht, wenn du aufgestanden bist?

    Bin völlig überfordert mit dem Alleinesein und der Sehnsucht nach ihm.

    Bin übrigens seit 3 Monaten krank geschrieben, konnte nicht mehr arbeiten, als es meinem Mann immer schlechter ging.

    Ich liebe meine Arbeit, aber sie ist anstrengend und ich muss mich darauf konzentrieren und einlassen.

    Normalerweise arbeite ich Vollzeit, aber ich beginne nächste Woche erstmal mit ein paar Stunden.

    Brauche auch einen geregelten Tagesablauf, versinke daheim in meiner Trauer völlig...und ich hoffe, dass ich es hinkriege.

    Ja...weiß, was du meinst...mir hat es völlig den Boden weggezogen und ich weiß auch, dass es nicht anders sein kann..

    Mir geht es ganz genauso...was vorher die schönste Zeit war, ist nun die schlimmste für mich...

    Vielleicht tröstet es dich ein ganz klein wenig, dass du nicht allein damit bist....sitze genauso da wie du.:30:

    Ich verstehe euch so gut....merke, wie der Druck und die Trauer in mir immer größer wird, wenn ich bei Gesprächen dabei bin und ich nicht über meinen Mann reden kann.

    Dann bricht es daheim richtig aus mir raus.

    Eigentlich denke ich ständig an ihn und es zerreißt mir das Herz, dass ich nie mehr mit ihm zusammen sein kann.

    Nächste Woche arbeite ich wieder, hab mich immer so gefreut, nach Hause zu ihm zu kommen.

    Er hat mir immer meine Lieblingsessen gekocht.

    Vielleicht ist dein Vater einfach nur hilflos und weiß nicht, wie er mit deiner Trauer umgehen soll bzw. was er sagen soll.

    Weiß er denn, wie es dir geht?

    Total lieb von dir, dass du ihm Essen bringst und für ihn da bist.

    Hast du deine Schwester mal gefragt, warum sie so zu dir ist?

    Klingt für mich, als wäre sie selber verletzt oder unzufrieden mit irgendwas.

    Bis jetzt hatte ich solche Situationen zum Glück sehr selten...fange allerdings auch erst nächste Woche wieder mit arbeiten an.

    Was mich momentan viel mehr verletzt ..... wenn sich jemand kaum meldet, von dem ich das nicht erwartet hätte.

    Zu schreiben...melde dich, wenn du reden möchtetst....finde ich sehr dünn.

    Das fällt mir nämlich gerade unheimlich schwer.

    Stelle fest... eigentlich bräuchte ich dringend ständigen Beistand und der fehlt mir.

    Meine Töchter kümmern sich am meisten um mich, aber ich will sie nicht zu sehr belasten.

    Ich versuche mich auf die Menschen zu konzentrieren, die warmherzig und verständnisvoll auf mich zugehen und da haben mich einige wirklich sehr überrascht.

    Bei den anderen warte ich erstmal ab und bin vorsichtiger geworden..

    Ich glaube, dass manchem nicht richtig bewusst ist, was er da so sagt bzw. nicht richtig darüber nachgedacht hat, wie es auf den anderen wirkt.

    Manche machen sich auch einfach nicht so viele Gedanken...

    Manche sind auch einfach unsicher oder mit der Situation überfordert.

    Aber überfordert sind wir natürlich auch.