Vielen Dank für eure lieben Worte.
Nein einen trauerbegleiter hab ich nicht. Am Donnerstag kommt der Psychologe zu mir, mal sehen wie der so ist und ob der mir helfen kann.
Was meinen Mann angeht. Er trauert auch sehr, aber anders. Leider redet er nicht viel und oft darüber und meint auch, er braucht keinen Psychologen. Er hat mit 18 Jahren auch seine Mama verloren ..
wenn es mir schlecht geht und ich wegen Philipp so arg weinen muss, nimmt er mich in den Arm und tröstet mich.
Allerdings war mir gestern die Situation einfach zu viel bzgl Hausbau und weil wir uns nicht wirklich einig werden.
Ich hab richtig geweint vor Philipps Grab.
Heut war ich auch dort und hab ihm die aktuelle Situation erzählt. Es hilft mir echt viel ans Grab zu fahren und ihm jeden Tag zu erzählen wie es mir geht und was ich erlebt hab.
Und ja .. er ist jetzt an einem besseren Ort, es war für keinen mehr erträglich. Die ganzen Geräte werden nach und nach abgeholt. Und mir wird immer mehr bewusst, was wir da eigentlich im Haus hatten, eine halbe Intensivstation. Und für mich war es normal. Ich kenne es nicht anders. Aber es ist alles andere als normal, so viel Geräte .. für ein Kind. Es schockiert mich und macht mich traurig 😞