Liebe Laura,
deine Worte sind sehr bewegend. Ob du wieder die Person werden kannst die du früher warst ?
Kann dir niemand beantworten. In einigen Jahren kannst du dich hinsetzten und schauen wer du geworden bist.
Liebe Laura,
deine Worte sind sehr bewegend. Ob du wieder die Person werden kannst die du früher warst ?
Kann dir niemand beantworten. In einigen Jahren kannst du dich hinsetzten und schauen wer du geworden bist.
Ich setz mich mal dazu wenns ok ist.
Die Einsamkeit wird uns niemand nehmen und wir können nur hoffen das sie irgendwann nicht mehr so präsent ist und wir sie aushalten lernen
Da ich meinen Mann verloren habe sehe ich die Dinge aus dem Blickwinkel des " übriggebliebenen " Elternteils.
Und ich kann aus meiner Sicht sagen, ich will nicht das mein Sohn sein Leben aufgiebt um 24 Stunden für mich da zu sein. Er hat seine eigene Familie gegründet und soll sein Leben auch weiterführen.
Was mir hilft ist das Wissen wenn ich Hilfe brauche kann ich mich auf ihn und meine Schwiegertochter verlassen.
Wir halten Kontakt ohne feste Tage oder so und damit fühlen wir uns wohl und darauf kommt es an.
Liebe Laura,
ja das Alleinsein fällt schwer und gleichzeitig wird es mitunter anstrengend immer Leute um sich zu haben, um dann wieder alleine zu verzweifeln. Ein hin und her der Gefühle.
Liebe Franzi,
mein Beileid zu deinem Verlust. Ich hoffe dieses Forum hilft dir so wie es mir hilft. Schreiben was einem auf dem Herzen liegt und es kommt immer eine Anzwort.
Ich glaube wir müssen uns von dem Gedanken lösen, dass unser Leben sich irgendwann wieder so anfühlt wie vor dem Verlust unserer Liebe.
Hoffen !!!! Darauf das wir lernen mit dem Verlust und der Trauer darüber ein Leben zu führen das wir als lebenswert empfinden.
Liebe Jennifer36, liebe Mincey,
was ihr wann wie macht sollte niemand von außen bestimmen. Ihr entscheidet wie, wann, was. Und ihr bestimmt das Tempo.
Bitte sagt euren Familien / Freunden wenn es sich für euch nicht gut anfühlt. Im Nachhinein kann es schwer bis unmöglich sein Entscheidungen noch mal zu ändern.
Liebe Ange,
Auch ich gehe ungern zu Joachims Grab. Wir haben uns vor einigen Jahren dafür entschieden im Ruheforst beigesetzt zu werden ( hatten natürlich gedacht es würden noch viele Jahre vergehen ).
Trotzdem ist es jetzt so das ich schon auf der Fahrt dort hin einen Kloß im Hals spühre und am Baum nur weinen kann. Daher gehe ich nur selten hin.
Ich fühle mich Joachim dort nicht nah.
Es ist gut das du aktiv Hilfe suchst.
Vielleicht bekommst du ja noch über die Opferhilfe Gesprächstermine
Und genau das solltest du deiner Familie sagen.
Vielleicht gibt es für dich noch die Möglichkeit über die Kirchengemeinde jemanden zum Reden zu finden.
Trauerarbeit ist ein harter, steiniger und sehr langer Weg. Es ist wichtig sich Hilfe zu suchen. Hier zu schreiben ist eine Hilfe und du findest immer ein offenes Ohr.
Liebe Mel,
ich schick dir auch mal eine stille Umarmung
Du sprichst mir aus der Seele Ameliea.
Für Amigo versuche ich es so angenehm wie möglich zu gestalten solange er noch bei mir ist. Für ihn wäre es eine Katastrophe wenn ich ihn abgeben würde und für mich auch. Er ist ein Familienmitglied.
Liebe Jennifer36,
du solltest nicht alleine sein. Gibt es eine Freundin die du bitten könntest vorbei zu kommen.
Die Einsamkeit kann dir niemand ganz nehmen. Aber es ist wichtig Menschen zu haben die einen auffangen und unterstützen
Brief eines Engels
Hallo lieber Mensch da unten,ich seh dich weinen manche Stunden,
seh die Trauer, all die Tränen,drum möcht ich hier und jetzt erwähnen,
mein Erdenkleid ich zog es aus,weil ich`s nicht brauche, hier, zu Haus.
Doch trotzdem bin ich dir ganz nah,in deinem Herzen immer da.
Ich zähle wahrlich jeden Schlag,glaub mir, wenn ich dir sag,
nur jener, den man nicht vermisst,in Wahrheit auch gestorben ist.
Und weil ich dir im Leben fehle,bin ich ein Teil von deiner Seele.
Bin ich ein Teil von deinem Sein,niemals lass ich dich allein.
Versteh, ich bin doch nur zu Haus,ich ging nicht fort, nein nur voraus.
Ich ging dorthin, wo`s einst begann,wo wir uns treffen ...... irgendwann.
Nun leb, weil`s doch nichts Schön`res gibt,ich hab das Leben auch geliebt.
Lächle wieder ... Schritt für Schritt,lächle einfach für mich mit.
Nichts und niemand kann uns trennen,auch das nicht, was wir Sterben nennen.
Der Tod kann Liebe nicht vertreiben,weil du mich liebst, drum darf ich bleiben.
Fährt nun der Wind dir snft durch`s Haar,glaub daran, dass ich es war.
Ich sitze auf der Himmelsleiterund lieb dich von dort oben weiter.
Doreen Kirsche
Ich sehe das auch so wie Ameliea.
Mein Hund Amigo ist jetzt 13 Jahre alt. Ich habe das Glück das meine Mutter bei mir im Haus wohnt. Da geht er dann hin wenn ich arbeiten geh. Aber ich weiß auch das Amigo mein letzter Hund sein wird.
Lass dir mal einen Gruß da
Hoffe es ist nichts schlimmes passiert und du machst nur ne Pause hier