Rabenschwarzer Tag

  • Liebe Hamida !
    Danke für Deine Schilderung unserer - offenbar teilweise gemeinsamen - Gefühlwelt und der Trauerphasen.
    Ich weiß es schon, dass ich geduldiger und langsamer alles auf mich zukommen lassen sollte. Aber Geduld war noch nie meine Stärke, das hat mein Mann auch ab und zu auf die "Palme gebracht". Er hat dann oft zur mir gesagt, "es geht alles, wir schaffen es, nur ruhig Blut". Ich weiß jetzt oft nicht wie ich mit allem alleine fertig werden soll, oft möchte ich ihn um Rat fragen, aber da kommt nichts mehr, soviel ich auch versuche mit ihm zu reden.
    Ab und zu habe ich schon ein paar gute Stunden oder fast der ganze Tag ist gut, vor allem wenn ich mich mit lieben Freundinnen oder, gute "Engel", wie ich sie bezeichne, treffen und reden kann, oder sonst was gemeinsam unternehmen. Aber das geht meisten nur so lange, bis ich wieder alleine in "unserem gemeinsamen Nest" bin. Dann kommt früher oder später wieder "alles hoch", und da nützt es auch nichts, wenn ich versuche das zu beeinflussen oder mich zu beherrschen. Denn der wichtigste Teil in meinem Leben fehlt einfach und er hat einen ganz sicher einen Teil von mir mitgenommen.
    Diese "Teile" werden erst wieder vereint und komplett, wenn wir uns hoffentlich im Jenseits wiedersehen.
    Mein Alltag kommt mir immer noch so erzwungen vor, ich muss was tun, denn sonst zieht es mich weiter runter.
    Ich wünsche Dir viel Kraft und danke dir für alles.
    Liebe Grüße
    Veronika
    Das

  • Liebe Veronika!


    Ich weiß genau wovon Du sprichst.
    Ich fühl mich auch oft so, als müsste ich erst wieder neu gehen zu lernen.
    Ich weiß, man fällt immer wieder mal zurück. wir sind eben keine Maschinen.


    Liebe Grüße Hamida


    wünsche Dir ein erträgliches Wochenende

  • Liebe Hamida !
    Momentan ist meine Trauer und der Schmerz nicht mehr zum Aushalten, ich weiß schon gar nicht mehr wie ich die Zeit überstehen soll. Wenn es nur ein Schritt zurück wäre, ich habe aber das Gefühl, dass nach ein paar schönen Stunden, welche durchaus ein Lichtblick sind und mir guttun, der Absturz zurzeit immer tiefer und schlimmer wird.
    Heute war ich z. B. am Vormittag im Trauercafe, was zum großen Teil schon gut war, aber natürlich auch mit Emotionen verbunden war. Danach war ich bei der Familie auf Besuch. Und seit ich am Abend nach Hause gekommen bin, ist es mit meiner Beherrschung vorbei. Ich heule mir jetzt zu später Stunde die "Augen aus", und flehe zu Gott und zu meinem Schatz, dass sie mich erlösen von allem. Ich sehe immer weniger Sinn in der Zukunft. Es ist zum Verzweifeln, das steile Auf und Ab halte ich kaum mehr aus.
    Ich weiß, ich bin wahrscheinlich etwas ungerecht, und jammere, denn es geht ja dir und allen anderen hier im Forum auch nicht besser. Aber die Trauer muss doch jede(r), bei aller Unterstützung, allein verarbeiten.
    Ich danke Dir noch für den Wunsch auf ein erträgliches Wochenende, aber wie du hier siehst, ist es eher ein "Katastrophen-Wochenende für mich.
    Ich wünsche Dir einen schönen und hoffentlich erträglichen Sonntag und eine gute Zeit mit viel Kraft und Mut.
    Liebe Grüße
    Veronika

  • Liebe Veronika,


    Ich weiß, es ist so schlimm - dieses andauernde auf und ab.
    Aber sei gewiß - auch nach dem tiefsten Loch kommt auch wieder ein "sonnigerer Tag". Mal schneller und mal dauert es länger - aber es geht ganz bestimmt auch wieder aufwärts.
    Es wird immer wieder einen Schritt zurück geben. Aber auch wenn es dir grade nicht so vorkommt - du gehst nie "noch" weiter zurück als du schon mal warst. Trotz jedem Rückschritt bleibt immer ein bissel vom vorwärts übrig. Und irgendwann sieht man das dann auch selbst. :24:
    Ich möchte dir etwas schicken -

    einen Weg der dir sagen möchte, daß es immer weiter geht und einen Wasserfall der dir, wenn du darübergehst Schweres wegschwemmt und dich mit seiner Energie und Kraft auflädt.


    Ich :30: dich
    Jutta

    Der Tod eines geliebten Menschen ist wie
    das Zurückgeben einer Kostbarkeit,
    die uns Gott geliehen hat.

  • Hallo Veronika!


    Dieses Auf und Ab wird, so denke ich noch lange unser Begleiter sein.
    Ich hör auch immer wieder, dass ich viel zu viel von mir erwarte.
    Die Lichtblicke sind zwar selten, genieße ich aber.
    Hauptsächlich beherrscht die Trauer den Tag.


    Den Schmerz können wir einander nicht abnehmen, aber uns gegenseitig durchhelfen.


    Wünsche Dir erträgliche Tage
    Hamida

  • Hallo,
    ich möchte mich heute wieder mal nach Tagen, in denen ich mich in mein Schneckenhaus zurückgezogen habe, wieder mal melden. Ich komme mir vor, wie wenn ich mich im Kreis drehen würde. Es gibt Stunden und hatte sogar auch schon mal einen relativ guten Tag, wo ich halbwegs abschalten kann und sogar mal kurz Freude empfinden kann. Aber das Tief kommt oft so schnell und unvermittelt, dass ich gar nichts, aber auch gar nichts, dagegen tun kann. Es kommen dann wieder Gedanken und Gefühle hoch, wie sehr ich meinen Mann vermisse und wie unendlich ich ihn immer lieben werde und in meinem Herzen trage.
    Ich habe ja schon einiges (Arzt, Psychotherapie, Trauercafe ...) ausprobiert, was mir helfen könnte, aber es nützt zurzeit alles nur kurzfristig, und dann fühle ich mich oft schlechter als am Anfang. Ich kann es gar nicht verstehen, dass meine ganze Mühe und mein Kampf mich nicht weiterbringt. Natürlich braucht es viel Zeit und Geduld, dass weiß ich vom Verstand her schon, und rede es mir selbst immer wieder ein, aber mein Herz ist so schwer und weint und sagt was ganz anderes - ich vermisse ihn so unendlich.
    In der nächste Woche habe ich zwei sehr spezielle "Gedenktage". Je näher die Termine kommen, umso mehr kommt bei mir Panik auf und ich weiß noch nicht, wie ich das schaffen soll. Am liebsten würde ich mich verkriechen, bis alles vorbei ist.
    Ich wünsche allen eine gute und erträgliche Zeit und hoffentlich mehr Kraft und Zuversicht, als ich sie zurzeit habe.
    LG Veronika

  • Liebe Veronika,
    es sind halt einfach "erst" 5 Monate, auch wenn es lange klingt, schwer zu ertragen ist, es ist nicht mal "Halbzeit". Bei den allermeisten Menschen dauert die schwere Trauerzeit 2 Jahre und sie verspüren im 3. Jahr allmählich Aufwind. Ich sag dir das nicht, um dich zu entmutigen, sondern um dir klarzumachen, dass es gut ist, dass du alles möglliche ausprobierst, dass es gut ist, dass du aktiv an deine Trauerarbeit herangehst, aber auch das kann dir den Schmerz nicht nehmen. Jorgos Canakacis - ein berühmter Trauerforscher - hat einmal gesagt: "Kein Weg führt an der Trauer vorbei, man muss durch sie hindurch, um gesund aus ihr hervorzugehen." Genau das tust du und genau das geschieht mit dir. In diesem Prozess lernst du, ein neues Leben zu leben, einen neuen Abschnitt zu beginnen - ohne deinen Mann, aber mit ihm im Herzen.
    Gedenktage machen Angst. Alle hier kennen das, wir können Sie dir nicht abnehmen, aber du weißt, dass du gerade an diesen Tagen hier Zuspruch findest, wenn dir danach ist!
    Alles Liebe und viel Kraft für die nächste Woche!
    Christine

  • Liebe Veronika,


    ja, diese "speziellen Tage" machen Angst. Und immer wieder mal sind sie dann auch "ganz furchtbar". Aber ich finde, genauso oft sind sie - im Nachhinein betrachtet - gar nicht ganz so furchtbar, wie unsere Phantasie sie uns ausgemalt hat.
    Ich wünsche dir sehr, daß das jetzt auch bei dir so ist. Und daß du einen lieben "Geburtstagsgruß von oben" bekommst :24:


    Versuch, dir einen Plan für diese Tage zu machen. Und falls du dann alle Pläne über Bord wirfst weil dir doch nur nach verkriechen zumute ist, dann tust du das halt. Dann brauchst du es.


    In Gedanken bei dir
    Jutta

    Der Tod eines geliebten Menschen ist wie
    das Zurückgeben einer Kostbarkeit,
    die uns Gott geliehen hat.

  • Liebe Christine !
    Liebe Jutta !
    Ich danke Euch für die aufmunternden Worte und auch für die Ehrlichkeit, dass ich mir bei meiner Verarbeitung der Trauer nicht so schnell und zu viel erwarten darf. Ich habe schon gemerkt, dass es oftmals eine Berg- und Talfahrt ist und meine Gefühle außer Kontrolle sind. Das sind dann so schwere Momente, dass ich kaum weiß, wie ich das bewältigen soll. Denn meine Einsamkeit, speziell zu Hause am Abend, die ist fast nicht zum Aushalten. Denn Walter und ich waren kaum einen Tag getrennt, und der Abend war mit speziellen Ritualen verbunden.
    Ich kann es ab und zu selbst nicht verstehen, denn ich habe schon mit Freundinnen und Bekannten ein paar gute Stunden, aber danach ... Irgendwie ist es ermüdend, so auf der "Stelle zu treten". Dann sehne ich mich besonders nach meinem Walter und halte hie und da Zwiesprache mit ihm und habe ihn auch schon "wütend und verletzt vorgehalten", warum er mich alleine gelassen hat und was ich ohne ihn tun soll und wie ich weiterleben soll". Aber da kommt "kein Echo von oben".
    Ich werde die kommenden zwei besonderen Tage bei meiner Familie verbringen und auch dort übernachten. Das Alleinsein, besonders am Geburtstag würde ich wohl kaum verkraften. Da habe ich schon einige Zeit richtige Panik vor diesen Tagen. Denn morgen am 10.7. ist unser 42. "Kennenlerntag", mein Vater ist auch an diesem Datum von uns gegangen, und am anderen Tag der Geb. Das sind schon Tage wo für ich, und früher auch für Walter, immer untrennbar miteinander verbunden waren.
    Was wir zusammen mit der Familie am Geb. unternehmen, wissen wir noch nicht so genau, das werden wir je nach Wetter spontan entscheiden. Aber die Hauptsache ist für mich, dass ich nicht alleine bin, und diese Woche schnell vorbeigeht.
    Ich danke Euch beiden für die guten Wünsche und Gedanken. Ich bin froh und dankbar, dass es Euch gibt.
    Alles liebe
    Veronika

  • Grüß dich liebe Veronika,
    für die zwei Tage, die dir am schwersten fallen sende ich dir viel Kraft und auch wenn´s schüttet, was runter mag, einen wärmenden Sonnenstrahl, der dich tragen soll und dir durch die schweren Zeiten hilft.
    Gut, dass du Gesellschaft hast und wenn dir die Decke auf den Kopf fällt, geh raus.
    Denk an dich
    schnee

  • Alles Liebe und Gute zum Geburtstag.
    Ich weiß wie schwer diese Tage sein können, hoffe aber trotzdem das du den Tag auch ein wenig genießen konntest.


    Liebe Grüße und viel Kraft
    Trauerelfe

  • Hallo liebe Christine !
    Danke für die guten Wünsche zum Geburtstag, auch wenn ich den Tag heuer "gerne vergessen hätte". Ich habe mich schon lange vorher vor diesem Tag gefürchtet. Das erste Mal alleine, ohne meinen Walter, es sind ja erst 4 1/2 Monate seit er nicht mehr bei mir ist.
    Aber ich habe den Tag doch erstaunlich gut überstanden, denn ich war bei meiner kleinen Familie und die haben mir die letzten Tage so angenehm als möglich gemacht und mich auch verwöhnt. Natürlich sind viele Emotionen hochgekommen und auch Tränen geflossen. Aber das habe ich ja auch so erwartet, aber insgesamt war es doch eine gute Zeit, mit einigen Lichtblicken. Wir habe auch mit der Familie viel über Walter geredet und wie früher so ein Tag abgelaufen wäre. Ich habe mir vorgestellt, dass Walter auch an diesem besonderen Tag bei mir ist und mir Trost und Kraft gibt. Mir war es wichtig, dass ich an diesem Tag nicht alleine in unserer Wohnung sitze, wo ich viel zu viel Zeit zum Grübeln gehabt hätte, der ganze "Schmerz über mich hereingebrochen" wäre und mich außerdem alles an IHN erinnert. Aber vor den Erinnerungen kann ja ja eh nicht davonlaufen, das spielt sich bei mir im Kopf und im Herzen ab, oft ob ich will oder nicht.
    Ich weiß schon dass ich da durch muss, aber ab und zu verzweifle ich trotzdem und alles erscheint mir so sinnlos und das ewiger Auf und Ab "ermüdet" mich.
    Ich versuche aber trotzdem mit meinem neuen Leben zu Recht zu kommen und unternehme einiges (z.B. mehr Sport, Verein, ich bemühe mich neue Kontakte zu Knüpfen usw.).
    Liebe Grüße
    Veronika

  • Liebe Christine !
    Ja in den letzten Tagen rund um meinen Geburtstag hatte ich eine gute Zeit, dank meiner kleinen Familie und Freunden. Das Hoch war mir selbst schon unheimlich, und ich habe den üblichen "Rückfall" schon förmlich erwartet. Nun hat mich die Realität wieder eingeholt und die alten, schon bekannten Gefühle in ihrer ganzen Heftigkeit haben mich wieder voll erwischt. In diesen Momenten fühle ich mich so einsam, verloren, traurig und hilflos. Habe in den letzten Nächten deshalb auch kaum geschlafen, weil ich so unruhig war und viel und oft bis zur Erschöpfung geweint habe. Ich komme momentan gegen mein Gefühlschaos nicht an. Das Gedankenkarrusell dreht sich wie von selbst.
    Aber ich unternehme trotz allem nach wie vor einiges und versuche aktiv zu werden oder zu bleiben. Auch wenn ich mich ab und zu lieber zu Hause einigeln möchte.
    Dann habe ich momentan auch noch immer mit der Bürokratie zu kämpfen, was mich auch nicht gerade aufbaut, sowie ein auch noch ein paar andere Probleme. Das alles ist alleine schwer zu bewältigen, da merke ich wieder mal, wie sehr mir Walter mit Rat und Tat fehlt. Das alles fördert nicht gerade meine Laune und meine Lebensfreude. Aber er hat immer zu mir gesagt: "Zusammen sind wir stark und schaffen alles, so schlimm kann es nicht sein". An diese Worte denke ich jetz oft, und deshalb versuche ich mein Bestes zu geben, damit er im Himmel auf mich Stolz sein kann.
    Liebe Grüße
    Veronika

  • Hallo Veronika,


    wenn ich deinen Brief lese kommt es mir vor als ob du über mich schreibst. Ich kann dich verstehen und bin in Gedanken bei dir. Wünsche Kraft und Stärke für die kommenden Gedanktage. :24:


    Bei meinem Mann sind es mittlerweile schon fast 8 Monate her als er die Agen für immer geschlossen hat. Einige Tage gehen schon recht Gut, die meisten aber recht schlecht. Bin Anfang Juli das erste mal zum Trauercafe gegangen, ob es etwas mir persönlich etwas bringt oder nicht kann ich noch nicht sagen. Was mir tefinitiv geholfen hat ist das auseinandersetzen mit dem Leben danach. Aber wie gesagt, es hat mir geholfen. :!:


    Ansonsten natürlich hilft es schon in diesem Forum zu lesen oder zu schreiben.


    Lg. Monika

  • Hallo liebe Monika !
    Ich möchte dich in meinem Namen hier begrüßen und dir mein tiefes Mitgefühl zum Tod deines Mannes aussprechen. Ich glaube, da verstehen wir alle ohne viele Worte was wir zurzeit "durchmachen", um unser "neues" Leben irgendwie in den Griff zu bekommen.
    Das Leben ist momentan anstrengend, ein auf und ab, wie eine Achterbahnfahrt kommt es mir vor. Die speziellen Gedenktage habe ich ja, wie du zuvor schon gelesen hast, dank Unterstützung gut verbracht. Eigentlich viel besser als ich erwartet bzw. befürchtet hatte. Wenn ich auch viele wehmütige Augenblicke hatte und IHN schmerzlich vermisst habe bzw. immer und überall vermisse. An das Alleinsein und die Einsamkeit habe ich mich noch nicht gewöhnt. Auch wenn ich tagsüber ziemlich viel unternehme und unterwegs bin, am Abend ist es nach wie vor einfach am schlimmsten, wenn ich alleine in der Wohnung bin.
    Ansonsten hatte ich in letzter Zeit schon einige gute Stunden bzw. Tage, die wie kleine Lichtblicke, oder eine Verschnaufpause für mich sind. Das Trauerloch kommt dann sowieso immer wieder und holt mich zurück auf den Boden, in die derzeitige Realität.
    Ich war auch schon im Trauercafe und habe auch schon Einzelgespräche mit einem Trauerbegleiter geführt. Es ist schon gut, wenn da jemand ist der einem zuhört, tröstet und Tipps gibt, und sagt, das meine Gefühle und meine Gedanken wo ich zurzeit habe, normal sind, das sei einfach "Trauerarbeit". Aber schlussendlich ist man doch mit seiner Trauer und dem Gefühlschaos doch alleine, und muss damit fertig werden.
    Liebe Grüße
    und viel Kraft und Zuversicht
    Veronika

  • Liebe Veronika!


    Der Satz " Aber Schlussendlich ist man doch mit seiner Trauer und dem Gefühlschaos alleine und muss damit fertig werden."
    gefällt mir, trifft genau zu.


    Drücke Dich ganz lieb :24:
    Trauerelfe

  • Hallo liebe Trauerelfe !
    Meine mühsam "erarbeitete und aufgebaute gute Stimmung" ist heute wieder völlig dahin, und das Gefühlschaos hat mich wieder erfasst.
    Gestern und heute habe ich ein paar positive Erlebnisse gehabt, aber es ist auch einiges auf mich "eingestürmt" wo nicht so gut "gelaufen" ist, wodurch ich wieder auf "Talfahrt" bin. Es ist zum Verzweifeln, den oftmals schnellen Wechsel der Gefühle, damit kann ich immer noch nicht gut umgehen. Da "bricht meine Welt" wieder mal zusammen. Ich bin froh wenn das Wochenende wieder vorbei ist. Morgen vormittag habe ich wenigstens das "Sportstudio" als Fixpunkt, da kann ich mich abreagieren. Und wenn ich Glück habe, treffe ich ein paar Frauen, mit denen ich reden oder noch einen Kaffee trinken gehen kann.
    Ich wünsche Dir einen ruhigen und schönen Start in die neue Woche.
    Liebe Grüße
    Veronika