Mein kleiner Bruder, 10 Jahre jünger als ich, starb mit nur 40 Jahren alleine in seiner Wohnung. Ich werde damit einfach nicht fertig.Er hatte eion schlechtes Leben, war immer schwer krank (Diabetiker und Herzschrittmacher). Wog zum Schluss keine 48kg aber gearbeitet hat er trotz 100% Behinderung noch immer. Er hatte keine Freundin ,keine Kinder, weil wer nimmt sich einen kranken Mann? Meine Tochter betrachtete er nach meiner Scheidung als sein Patenkind,er war trotz seiner Krankheiten ein liebevoller hilfsbereiter Mensch, der für seine Freunde alles machte.
Warum mußte er einsam und alleine sterben? Warum habe ich nichts bemerkt ? Er war weder am Handy noch auf FB erreichbar, aber wir alle glaubten, dass er auswärts arbeiten wäre, weil er das vorher gesagt hatte.
Er lag 6 Tage tot in seiner Wohnung.
Was hat das leben eigentlich für einen Sinn, man schuftet,damit man überleben kann und dann stirbt man-wozu das alles?
Mein Bruder starb mit 40ig alleine in seiner Wohnung
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Na ich antworte mir selber. Habe gestern versucht ,ein paar letzte Worte ,die ich am Grab sagen will, zu schreiben.
Als ich 10 Jahre alt war, sagte man mir, dass ich einen kleinen Bruder bekäme. Ich antwortete darauf:"Ich hätte lieber ein neues Fahrrad!" Doch ich konnte damals nicht ahnen,wie wichtig Stephan in meinem Leben werden würde.
Mein kleiner Bruder war für mich als Kind mein Baby,später mein bester Freund und zuletzt nach meiner Scheidung Ersatzvater für meine Tochter.
Er war der hilfsbereiteste Mensch,den ich jemals gekannt habe,ihn konnte man bedenkenlos um 3h nachts wecken,wenn man ein Problem hatte. Er gab so viel mehr, als er nahm.
Dabei war er selber mit Problemen konfrontiert, die jeden normalen Menschen in die Knie gezwungen hätten. Schwerkrank und auch in anderen Lebensbereichen von Pech verfolgt, lebte er getreu nach seinem Motto:Geht net-gibts net! Dann steckte er alle Energie ,die er hatte, in irgendwelche Projekte und Ideen - er war wie eine Kerze, die an beiden Enden brennt
Ein richtiges Stehaufmanderl und jedes Jahr zu Sylvester sagte er:"Diesmal wird es mein Jahr werden!" Ach Stephan, ich hätte es dir so sehr gewünscht!
Doch trotz aller Widrigkeiten sagte er einmal zu mir:"Ich habe soviel,was andere nicht haben!" Ich fragte ihn, was er damit meine,da sagte er:"Ich habe die besten Freunde, die man sich wünschen kann! Und das ist unbezahlbar!"
Und ihr, Stephans Freunde, seid nun hier, um ihn auf seinem letzten Weg zu begleiten. Dafür danke ich euch! -
Hallo Angie!
Erstmal mein Beileid, schön dass Du hier her gefunden hast. Die Vorwürfe die Du Dir jetzt machst, kann ich nachvollziehen, doch man weiß nie im Voraus was passiert. Dein Bruder hatte Recht, richtig gute Freunde sind unbezahlbar, das hatte er Glück.
Das ist eine sehr schöne und persönliche Rede. -
Hallo Angie!
Mein Beileid zum viel zu frühen Tod Deines Bruders. Deine Selbstvorwürfe kann ich nachvollziehen. Wenn soetwas passiert, dann denkt man oft, Hätte ich......
Aber man weiß eben nie im Vorhinein, was auf uns zukommt. Dein Bruder hatte Recht, richtig gute Freunde sind ein Geschenk des Lebens.
Deine Rede ist sehr schön und persönlich.
Ich hielt auf der Beerdigung meines Mannes ebenfalls eine kurze Rede. Mir war es so wichtig dass ich als seine Frau, ein paar persönliche Worte spreche. Hatte das Gefühl, ich wäre es ihm schuldig.
Ich wünsche dir viel Kraft für diese schwere Zeit.
Alles Liebe -
Liebe Hamida, danke für deine lieben Worte. Seinen Mann zu verlieren muss ein schwerer Schlag sein, ich bewundere dich, dass du trotzdem noch für andere da bist.
Ich bin so wütend auf meine Familie, alles streng katholisch und was ist deren große Angst (owohl die im Gegensatz zu mir,ich bin Mindestrentnerin,weil ich durch schwere Krankheit nicht arbeitsfähig bin, wohlhabend sind) - die wollen das Erbe ablehen, weil sie Angst haben, auf Schulden sitzenzubleiben. Als ich die Todesnachricht brachte, fragte meine Mutter:Hat er sich erhängt? Mein Bruder faselte von einem Notar, den er kennt und meine Schwester redete von seinen zwei Autos. WAS sind das für Menschen???
Ich habe vorgeschlagen,dass jeder von ihnen mal 3000€ überweist und dass einer (mein älterer Bruder das verwaltet und damit Begräbnis samt Unkosten zahlt) ,da waren alle empört.
Ich wollte, dass seine Freunde zum Leichenschmaus eingeladen werden, meine Angehörigen sagten: nur die engsten Familienmitglieder. Meine Tochter und ich haben beschlossen (obwohl wir nicht viel Geld haben), dass wir uns mit seinen Freunden zusammensprechen und demnächst in großes Stephangedenkfest machen. Da werden wir bei seinem Lieblingsheurigen einen Raum mieten, seine Lieblingslieder spielen und Erinnerungen austauschen.Heute Nacht habe ich von meinem Bruder gerträumt. Er lief in die Garage zu seinem alten Mercedes (war sein Hobby), und versuchte, einzusteigen. Es ging nicht und er schimpfte, dass er irgendwas zu erledigen hätte und warum der Merceds nicht ginge. Da sagte ich zum ihm:"Stephan du brauchst nirgends mehr hinfahren,außer zum Papa und zum Falco,denn du bist tot." Das glaubte er nicht. Er sagte:"Ich habe dich doch gerufen, du hast mich da rausgeholt." Und ich sagte ihm, dass er schon tot war, als ich seinen Ruf gespürt habe.
Dann bin ich heulend aufgewacht.
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Bald ist das Begräbnis-31.10., ausgerechnet Halloween. Ich konnte diesen grausigen importierten Brauch nie leiden. Gestern war ich das 3. Mal mit meinem anderen Bruder und meiner Tochter in der Wohnung, man muss viel ausräumen, schlichten. Mein Bruder und die Schwägerin (die andere Schwester hilft überhaupt nicht mit, war einm al in der Wohnung, fand nichts von Wert und kam nie wieder!) machen mich wütend, die wollen alles nur wegschmeissen, sogar verpackte Lebensmittel wie Zucker. Auch seine EDV-Ausrüstung und die Möbel- ich finde das eine Mißachtung!!!
Habe durchgesetzt, dass wenigsten die Kleidund in einen Spendencontainer kam. Dann habe ich (mein Bruder war ein begandeter Kocht) Sachen aus dem TK mitgenommen und auch einen Monitor , da meiner daheim schon am eingehen ist. Meine Tochter nahm die Fritteuse und die Schneidmaschine. Meine Tochter und ich kommen und vor wie Leichenfledderer, aber ich sehe nicht ein, dass man alles wegschmeißt-mein Bruder hart dafürt hart gearbeitet.
Er war ein Mercedesliebhaber-ich habe ihm unzählige Mercedesfanartikel geschenkt, als ich gestern seine Mercedesreisetasche gefunden habe, mußte ich wieder weinen.
Da wurde stundenlang sortiert, vieles unnötig weggeschmissen und irgendwie hatte ich das Gefühl , dass er das sieht. Er hat seine Wohnung so geliebt, irgendwie ist das, was meine Angehörigen machen wie eine Schändung der Wohnung.
Beim Zusperren der Wohnung hab ich dann leise gesagt:Stephan, es tut mir so leid!
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Liebe Angie,
ein liebes, wenn auch verspätetes Willkommen hier im Forum.
Es tut mir sehr leid, daß du deinen Bruder verloren hast.Deinen Bruder freut es sicher, daß ihr euch einige Dinge mitgenommen habt, und auch, daß du die Sachen aus dem TK - sicher mit viel Liebe zubereitet - nun noch genießen wirst. Auch wenn manches vielleicht mit Tränen von dir "versalzen" wird, versuch trotzdem, es zu genießen. - Vielleicht könntet ihr ja auch etwas davon für euer "Stephangedenkfest" verwenden?
Ich weiß, Wohnung ausräumen ist schlimm. Umso mehr, wenn man sich dann nicht einig ist, was mit den Sachen geschehen soll.
Und wenn es noch etwas gibt, was du gerne haben möchtest oder gebrauchen kannst - nimm es mit und hör nicht auf die anderen. Ich bin mir sicher, Stephan hat nichts dagegen wenn du das tust.Morgen werden meine Gedanken dich begleiten. Ich schicke dir für diesen schweren Tag ein großes Kraftpackerl.
Wenn du magst und kannst erzähl uns doch, wie es dir ergangen ist.Alles Liebe
Jutta -
Liebe Angie,
herzlich willkommen bei uns und mein herzliches Beileid zum Tod deines Bruders!Grässlich, wenn enge Angehörige sich so verhalten. Ich kann mir gut vorstellen, wei sehr dich das verletzt! Ich meine auch, dass du ohne schlechtes Gewissen, Dinge, die deinem Bruder gehört haben, behalten darfst. Schließlich stellen sie eine persönliche Verbindung zu ihm her. Sie sind über ihren praktischen Nutzen hinaus auch Erinnerungsstücke, ähnlich wie Fotos. Ich habe ein uraltes Sofa meiner Urgroßeltern, die ich nie kennengelernt habe. Ich habe es restaurieren lassen und es steht als Schmuckstück in meinem Wohnzimmer. Wenn ich drauf sitze, ist das ein gutes Gefühl, zu wissen, dass da meine Ahnen schon drauf gesessen sind. Meine Mutter hat mir erzählt, dass mein Uropa immer nach dem Essen drauf saß und eine Zigarre geraucht hat. Dann habe ich von meiner Tante Mina eine alte wunderschöne Küchenwaage und ein Hornyphon-Radio, das heute noch tadellos funktioniert.Beides ist in Gebrauch. Auch Geschirr habe ich von meiner Oma. Alles hat gerade deshalb einen besonderen Wert für mich.
Wie war denn das Begräbnis?
Ales Liebe
Christine -
Liebe Angie,
auch von mir ein herzliches Beileid zum Verlust deines Bruders.Ich wünsche dir für die nächste Zeit alles Liebe und sehr viel Kraft.
Trauerelfe
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Danke für die Anteilnahme- das Begräbnis war sehr schön, es sind viele Freunde meines Bruders gekommen. Die haben alle gesagt, dass es so gewesen sei, wie mein Bruder sich das gewünscht hätte-keine Orgelmusik , sondern seine Lieblingslieder von Falco und Ambros und meine Rede hat ihnen auch gut gefallen.
Der Tag begann ja fürchterlich: wir fuhren von Wien los und auf der Autobahn war ein Auffahrunfall, wir standen fast eine halbe Stunde im Stau-ich war total verzweifelt , aber mein Freund fuhr nachher wahnwitzige 180km (egal ob oich einen Strtafzettel bekomme oder nicht, du kommst noch rechtzeitig zum Begräbnis) und wir waren wirklich nur 5 Minuten zu spät.
Als ich den Sarg gesehen habe, war das so endgültig. Meine Tochter und ich wir haben nur geweint-doch als ich die Rede halten mußte, habe ich eine Kraft in mir gespürt und habe das ohne Tränen geschafft.Meine Schwester kam nur in Jeans und Anorak (finde ich eine Frechheit) , der Neffe kam auch nicht, weil er eine Prüfung hatte, mein Schwager ist auch gleich wieder verschwunden und meine geizige Familie hat nur den besten Freund zum Leichenschmaus eingeladen. Der Leichenschmaus war ein Witz (billig in einem miesen Wirtshaus) . Ich habe mit Stephans bestem Freund ausgemacht, dass wir erst im Frühjahr die Gedenkfeier machen, weil wir die dann bei dem Lieblingsheurigen (dessen Besitzer auch ein guter Freund von ihm war) meines Bruders machen können. Für den Mercedes meines Bruders habe ich schon einen Interessenten gefunden, der meine Bruder jahrelang gekannt hat und versteht, dass er das Auto hegen und pflegen muss, weil es meinem Bruder sehr wichtig war.
Wir sind dann bald gefahren und haben uns in der Wohnung meiner Tochter noch mal auf ein gemütliches Abendessen zusammengesetzt und viel über Stephan gesprochen. Am nächsten Tag haben wir wieder weiter Wohnung ausgeräumt und viele DVDs und CDs gefunden , unter anderem eine von der Airpowerflugshow (da ist er jedes Jahr hingefahren), die haben wir uns (mein Freund, meine Tochter und ich) gemeinsam angesehen und hatten das Gefühl, diesen Tag mit Stephan nachträglich miterlebt zu haben. Das war sehr tröstlich und schön.
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Hallo Angie,
ich würde sagen, trotz allem hast du das Beste daraus gemacht! Geiz ist schon was Furchtbares! Dass ihr euch danach noch zum Abendessen zusammengesetzt habt und die Idee im Frühjahr eine Gedenkfeier im Lieblingsheurigen, das ist sicher eine gute Idee, die neben dem Schmerz auch Trost bringt!
:30:
AL Christine -
Am 11.11. 2014 war es genau ein Monat her, dass mein Bruder gestorben ist. An diesem Tag telefonierte ich wieder mal mit meiner Mutter und sagte: "Ich vermisse Stephan so." Da sagte sie :"Ich nicht, ich hatte nicht so eine starke Beziehung zu ihm." WAS IST DAS FÜR EINE MUTTER? Ich bin so geschockt über meine "Familie", am liebsten würde ich die alle aus meinem Leben streichen.
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Gestern habe ich die Wohnung der Nachmieterin übergeben, für mich war das so endgültig. Solange ich noch jedes Wochende Wohnung ausgeräumt und Sachen sortiert habe, war das so, als ob mein Bruder nur Urlaub gefahren wäre ,aber jetzt ist das so endgültig. Nie mehr werde ich mit ihm an einem Tisch sitzen, diskutieren, streiten, lachen...
Bin wieder in ein tiefes Loch gefallen und kann nicht aufhören, daran zu denken, was ich eventuell verabsäumt habe, wo ich ihm hätte helfen können...Er hat mir immer geholfen und war für mich da, obwohl er so krank war. Und als ich einen neuen Partner gefunden hatte, hatte ich weniger Zeit für ihn, ich mach mir Vorwürfe.
4 Monate sind seit seinem Tod vergangen und ich komm net drüber hinweg. -
Liebe Angie,
ich will Dir viel viel Kraft schicken.
Liebe Grüße
Josef -
Liebe Angie,
wenn man eine starke Bindung zu einem Menschen hat(te), dann kann man inerhalb von 4 Monaten nicht "darüber hinweg" sein. Du bis noch mitten am Realisieren, das ist immer mit starken Gefühlen verbunden. Glaub mir, es wird langsam besser, aber du brauchst Geduld mit dir!
Viel Kraft
Christine -
Liebe Angie,
bitte nicht grübeln. :24: Grübeln ändert nichts - es macht nur dir selbst dein Leben schwieriger.
Ich bin mir sicher dein Bruder hat dir dein neues Glück von Herzen gegönnt und verstanden, warum du weniger Zeit hast.Wie Christine schon schrieb - vier Monate sind keine Zeit um über den Tod eines geliebten Menschen hinwegzukommen. Durch die Übergabe der Wohnung ist dir die Endgültigkeit des Geschehenen wieder ein wenig klarer geworden - das tut einfach weh.
Ja ich möcht sagen - es MUSS weh tun, denn .... jede Wunde schmerzt, bevor sie zu heilen beginnt.Auch von mir ein großes Kraftpackerl,
alles Liebe
Jutta -
Liebe Angie,
ich hoffe es geht schon wenigstens bissl besser.
Viel Kraft und liebe Grüße sendet Dir
Josef -
Liebe Angie,
auch von mir ein großes Kraftpaket und eine liebe Umarmung. :30:
Alles Liebe
Trauerelfe -
Ein Jahr ist es nun her, dass man meinen Bruder tot in seiner Wohnung aufgefunden hat. Ich war damals fassungslos, ertrug den Verlust kaum und mein Partner hat mir mit all seiner Liebe und Kraft geholfen. Seit Juni ist mein Partner Rudy auch tot,zwei geliebte Menschen betrauern, das ist einfach zu heftig. Ursprünglich wollte ich ja für meinen Bruder eine Gedenkparty mit all seinen Freunden im Sommer machen und nach dem Tod vom Rudy fehlte mir die Kraft dazu. Irgendwie habe ich ein schlechtes Gewissen, weil ich diese Party nicht gemacht habe.Er hätte sich das verdient. Mein Bruder war ein so guter und lieber Mensch, der immer zuerst an alle anderen gedacht hat und dann erst an sich.Und er hatte ein so unglückliches Leben, schwer krank, keine Liebe..... Vielleicht finde ich nächsten Sommer die Kraft, dieses Gedenkfest zu machen.
Mein Lieblingsbruder Stephan, ich habe dich lieb und ich hoffe, du spürst das auch, ich habe dich nicht vergessen,deinen geliebten Mercedes habe ich gemäß deinem Wunsch an einen Menschen verkauft, der ihn auch so sehr hätschelt, wie du das getan hast. Ich hoffe, dass du das weißt, egal wo du jetzt bist. Wir (Bianca, ich und deine Freunde) reden oft und viel von dir. Du fehlst uns sehr , aber die Erinnerungen an dich sind wertvoll und kostbar und ich trage sie in meinem Herzen.
Ich sehe dich noch als Baby vor mir, du warst ja 10 Jahre jünger als ich, dann als Kleinkind, das ich überall sogar zu meinen Verabredungen mitnahm, dann deine Volksschulzeit und deine Fassungslosigkeit, als ich vom Elternhaus auszog. Dein ganzes Leben haben wir die Verbindung nicht abreissen lassen und so sehr ich dich bemuttert habe, so sehr hast du mir das dann später mit Fürsorge und Hilfe zurückgegeben.Und ab und zu habe ich das Gefühl, dass diese Verbindung noch da ist.......Und irgendwie die Hoffnung, dass du drüber auf der anderen Seite auf mich wartest.
(Schön langsam sind dort mehr Menschen, an denen mein Herz hängt, als in dieser Welt.) -
Liebe Angie64
du hast so liebevolle Worte an deinen Bruder geschrieben, man spürt wie tief diese Beziehung war. Und obwohl ich im Moment von allem Glauben und Hoffen meilenweit weg bin, denke ich Stephan wird deine Worte spüren und dich im Gedanken umarmen.
Ich denke diese Verbindung wird nie abreißen solange du ihn in deinem Herzen trägst.
Viel Kraft und eine :24:
Gerlinde -