So bin auch gerade abgestuerzt, na toll.
ich wollte nur sagen: zusammengefasst. Ich versuche Frieden zu finden was ist, was war, und nicht in mir herumzuwuehlen.
Es ist wohl eine klassische menschliche Eigenschaft immer zu denken etwas anderes waere besser gewesen, und sich dann zugrunde zu nagen dass es nicht so war. Nein. Es ist ok so. Unsere Lieben sind gegangen, sie sind fort, aber sie sind bei uns, sie laecheln, sie moechten dringlichst dass es uns gut geht, sie werden verrueckt wenn sie sehen wie wir uns foltern... loslassen bzw seinlassen was war ist glaube ich ganz, ganz wichtig. Und fuer mich - ich halte daran fest dass ich eine 'light-version' hatte - es ist so wichtig Frieden zu schliessen. Als mein Zwillingsbruder als wir 8 Jahre alt waren von einem Auto angefahren wurde und in nur 15 Minuten auf dem Asfalt verstarb, da sind meine Eltern wohl zerbrochen an dem sich foltern und nicht zur Ruhe kommen koennen. Ich hatte Glueck, ich war ja nur 8, ich hab das nicht so verstanden. Aber nein, es ist nicht schoen Menschen so leiden zu fuehlen weil sie keinen Frieden schliessen koennen. Weil sie ihn selbst verwehren.
Ich hab zwar noch ein ganz rohes Herz mit Rob, aber ich habe Frieden mit ihm geschlossen, dass auch wenn ich vieles anderes haette machen koennen (und vielleicht sollen) ich alles getan hab was ich konnte in der besten Intention. Er liebt mich das ist doch alles was Liebe ist oder - Verzeihen, Friede, Es-ist-gut-so-wie-es-ist... oder???
Sandra