Lieber Chris,
du musst keine Angst haben, dass du Andrea verlierst oder weniger liebst, wenn du nicht ständig an sie denkst oder traurig bist. Wenn Trauer leichter wird - und das wird sie, hab Geduld, setz dich nicht unter Druck (ich weiß, ich wiederhole mich) - dann heißt das einfach, dasss sie sich allmählich wandelt. Du verlierst Andrea nicht, sie bleibt Teil deines Lebens, aber der Schmerz verwandelt sich in Dankbarkeit für die gemeinsame Zeit. Dass wir uns an alle Augenblicke in unserem Leben für immer erinnern werden, das ist illusiorisch, das schafft unser Hirn einfach nicht.
Seit über 20 Jahren bin ich mit meinem Mann zusammen und habe vieles vergessen oder es ist nicht aktiv in meiner Erinnerung. Manchmal fällt mir scheinbar Vergessenes auch spontan wieder ein. Aber die wichtigen Dinge, die bleiben immer präsent. Das wird auch bei dir so sein. Ganz sicher!
Es wird vielleicht auch eine Ecke in deinem Lebenszimmer bleiben, in der die Trauer sitzen und der Schmerz. Du wirst diese Ecke vielleicht immer wieder mal aufsuchen. Du wirst aber mit der Zeit meistens in den anderen Ecken deines Zimmers sein, wo Zufriedenheit ist und Dankbarkeit, Liebe und Genuss. Und natürlich in der Mitte - wo sich der ganze Alltagskram häuft, der manchmal Freude macht und oft auch nervt ...
AL Christine
Habe meine Frau verloren.
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Hallo,
Seit längerer Zeit melde ich mich wieder hier.
monika : eine schöne Geschichte.
Nur bei uns war das ganz anders, kein Wort über Tod und Abschied. Das Thema wurde völlig ausgeblendet.
Jetzt - nach über einem Jahr - macht mir dies aber mehr und mehr zu schaffen.
Meine Therapeutin fragte mich, was Andrea mir auf meinem weiteren Weg mitgegeben hat:
Ich antwortete spontan: eigentlich nichts.
Manchmal wünsche ich mir, wir hätten die letzten Monate dieses Thema doch behandelt.
Ob es dann für mich leichter wäre ? Ich weiss es nicht.Natürlich hat mir Andrea viel mit gegeben: 16 schöne Jahre mit viel Liebe.
Hab vor einigen Tagen wieder mal von Andrea geträumt - was ich mir so oft wünsche.
Ich hatte in den ca 15 Monaten erst 3x bewusst von ihr geträumt.
Einerseits schön, andererseits war darin immer auch der Abschied ein Thema.Wie es mir heute geht ?
Der Schmerz ist wieder anders geworden. Ich weine kaum noch.
Ausser wenn ich am Wochenende zuhause bin, und vor dem Grab stehe. Das wird immer weh tun.Was für mich auch problematisch ist: das Integrieren meiner zwei Welten in mein Leben.
Einerseits das "alte Zuhause" (Eltern, Schwiegereltern, Freunde).
Andererseits die "neue Partnerschaft", die mir sehr viel Halt, Kraft und Freude gibt und mich auf andere Gedanken bringt.
Derzeit ist beides strikt getrennt, weil ersteres im Grunde nur weh tut. Und zweiteres für mich wie ein Zufluchtsort ist, wo ich mich erholen kann.Liebe Grüsse, Christoph
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Lieber Chris ,
Es ist gut so wie es ist , integrieren dein erstes leben in deine neue Welt indem du deinen schmerz am Grab lebst mit weinen und allem was dazu gehört es ist für dich dann etwas leichter und du musst nicht in zwei Welten leben und du wirst sehen es geht , und du kannst wieder freier atmen . Denn deine Andrea wird wohlwollend darauf schauen und es befürworten das du wieder Glück gefunden hast . Weiter so Chris Andrea wird immer bei dir sein und dir helfen dich wohlzufühlen.
Ich wünsche dir ein wunderschönes sonniges Wochenende.
LG Petra -
Lieber Christoph,
kennen deine Eltern, Schwiegereltern und Freunde deine neue Freundin?
Magst du die Welten nicht zusammenbringen, weil du befürchtest es gäbe dann keinen "trauerfreien" Raum mehr oder ist es einfach noch nicht der richtige Zeitpunkt?Ich wünsche dir, dass es eines Tages ganz selbstverständlich ist, dass diese zwei Welten in deinem Leben zusammen gehören. Dann ist sicher auch eine Erleichterung spürbar.
Was denkst du, wäre anders, wenn ihr (Andrea und du) über den bevorstehenden Tod gesprochen hättet?
Was hätte sie dir gesagt, gewünscht, was hätte sie dir dann mitgegeben?
Geht es auch ein bisschen um Andreas Erlaubnis für diese neue Welt, in der du jetzt lebst?Ich wünsche dir eine angenehme kurze Woche.
Lg. Astrid. -
Liebe Astrid,
Einige Fragen kann ich dir nicht beantworten. Ich hab keine Ahnung, wie wir den bevorstehenden Tod hätten besprechen können.
Wäre sicher in dieser Zeit mehr zur Belastung geworden. Ob es mir für die Zeit danach geholfen hätte ? Ich weiss es nicht.
Den Wunsch verspüre ich manchmal. Den Wunsch nach einer konkreten Botschaft für mein späteres Leben. Vielleicht wäre ein Abschliessen und Neubeginn dann leichter. So fühle ich mich völlig im Stich und allein gelassen.Im Grunde versuch ich es so zu sehen, wie bei der Auswahl der Therapieform während der Erkrankung.
Es war Andrea's Entscheidung und Wunsch, die Zeit so zu gestalten, wie es für sie richtig war.Eine Frage kann ich klar mit nein beantworten: die Erlaubnis geb ich mir selbst und ich weiss, dass Andrea sicher das beste für mich möchte. Von daher bin ich nicht blockiert - zumindest nicht bewusst / wissentlich.
Und nein, meine Verwandtschaft kennt meine neue Freundin noch nicht. Vielleicht ist es noch zu früh.
Es geht ja nicht nur um mich, ich weiss auch nicht, ob es meine Freundin schon möchte. Haben wir noch nicht besprochen.
Ein gemeinsames Besuchen des Grabes stell ich mir für beide von uns nicht einfach vor. So gesehen hab ich auch
etwas Angst davor.
Die Sache mit dem "trauerfreien" Raum hab ich ehrlich nicht ganz verstanden.
Meinst du, wenn meine neue Freundin in meine "alte" Welt eintritt, dann kann ich nicht mehr ungestört um Andrea trauern ?
Meinst du das ?
"trauerfrei" bin ich am ehesten in meiner neuen Welt - sicher nicht in meinem alten zuhause - mit und ohne Freundin.Je seltener ich "nach hause" fahre - und das tu ich immer weniger (einmal pro Woche), desto schwerer fällt mir diese Reise.
Ich habe an mir auch folgendes festgestellt: bisher fiel mir das "allein sein" wahnsinnig schwer. Diese Woche
war ich auch ein paar Tage allein - aber in der Wohnung meiner Freundin (sie war auf Dienstreise) - also andere Umgebung. Dort macht es mir nichts mehr aus, einige Abende allein zu verbringen. Fällt mir fast leichter als der Besuch meiner Schwiegereltern.
Der Kontakt mit ihnen hat seit dem immer einen dunklen Schatten, einen schmerzhaften Beigeschmack. Was mir wahnsinnig leid tut, weil ich mich so gut mit ihnen verstanden hab.
Dieses Thema hab ich auch in Therapie angesprochen, ohne noch zu einer Lösung gekommen zu sein.
Da ist dann wieder die Ungeduld in mir, ich möchte eine Lösung für alles. Lösung im Sinne von Wegwischen des Problems/Schmerzes.
Möchte zurückblicken können ohne dass es so weh tut.liebe Grüsse, Christoph
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Lieber Christoph,
das mit der trauerfreien Zeit hast du schon richtig verstanden. Im Moment hast du bei deiner Freundin eine "trauerfreie Zone" so wie du die Abende allein in ihrer Wohnung beschreibst. Wenn die zwei Welten zusammen kommen - du die alte mit der neuen Welt verbindest, dann könnte es sein, dass die Trauer sich auch dort den Platz nimmt.Manchmal kommt mir vor, als schreibst du vom alten und vom neuen Christoph. Und der Alte ist nochmal in zwei Epochen geteilt: vor und nach dem Tod von Andrea. Ich wünsche dir, dass du eines Tages all diese Teile wieder zu einem Christoph verbinden kannst. Dann hast du einen riesen Schritt gemacht - oder wie du es schreibst: dann bist du der Lösung einen riesen Schritt näher.
Wie viel Anteil hat deine Freundin an deiner Trauer um Andrea - also was weiß sie über den alten Christoph? Lässt du sie teilhaben oder versuchst du das Thema möglichst außen vor zu lassen und hast deine eigenen Plätze und Zeiten dafür?
Ich denke, dass eine Vorstellung in der Familie wichtig sein kann, damit deine Freundin dein Leben ein bisschen mehr nachvollziehen kann. Wann der richtige Zeitpunkt dafür ist, ob es zu früh ist??? Gibt es einen richtigen Zeitpunkt?
Dass das "nach Hause" kommen immer schwerer wird, wenn du mehr Abstand hast, ist für mich ganz klar, denn du weißt ganz genau, dass damit der Schmerz wieder stärker kommt und manchmal ist die Angst vor dem Schmerz größer, als der Schmerz selber. Kennst du das?
Auch die Begegnung mit den Schwiegereltern - ihr wisst, was ihr verloren habt und das Verlorene - also Andrea - ist auch das, was euch immer verbunden hat und verbinden wird - nicht nur Andrea als Person sondern auch die Liebe für Andrea. Vielleicht kann es Erleichterung geben, wenn ihr gemeinsam ein Ritual für eure Begegnungen schafft. Da fällt mir dazu ein, dass ihr bei euren Treffen ganz bewusst einen Teil der Zeit verwendet um Erinnerungen auszutauschen, vielleicht auch eine Zeit in der ihr über euren Schmerz redet und auch eine Zeit in der ihr über euer neues Leben sprecht. Vielleicht kann das bei manchen Treffen hilfreich sein.
Lieber Christoph, die Ungeduld gehört zur Trauer wie die Wut, die Angst, die Traurigkeit, die Liebe, die Erinnerung, die Sehnsucht,....
und so wünsche ich dir, dass sich auch deine Ungeduld eines Tages wandeln wird in Ruhe.
Du bist ein ganz besonderer Mann, der offen schreibt, was ihn bewegt, berührt und ein Ziel vor Augen hat. Manchmal kannst du zwei Schritte vorwärts gehen und dann wieder ein Stück zurück - auch das gehört zur Trauer. Halte dir immer vor Augen, dass es auch Schritte nach vor und Richtung Ziel geht. Dein Weg ist einzigartig und du gehst ihn bewusst. Lass dir nur manchmal auch Zeit für eine Pause auf einem Bänkchen oder im Gras und genieße ein Picknick, damit du dann wieder gestärkt weitergehen kannst.Einen schönen Sommertag wünscht dir
Astrid. -
Liebe Alle hier,
melde mich wieder seit längerer Zeit - weil ich im Moment wieder eine Phase der Ungeduld habe.
Kurz gefasst, ich weine jetzt nur noch selten, aber das Zurückblicken tut immer noch sehr weh. Wirklich vollständig realisiert hab ich das noch immer nicht.
Zumindest nicht voll akzeptiert. Das hat mir meine Therapeutin auch so klar gesagt. Und sie wird recht haben.
Und das, obwohl bald 1,5 Jahre vergangen sind.
1,5 Jahre meines Lebens, wo ich nicht weiss, wie ich diese Zeit überstanden habe ...Zuletzt hatte ich auch einige Träume, die mich belasten. Hatte lange Zeit davor nie geträumt.
Ein Traum, in dem mich Andrea verlassen hat (aber nicht durch Tod sondern durch Wegzug).
Vielleicht liegt das an meinen Schuldgefühlen, die ich immer noch habe.Ein anderer, etwas kompliziert zu erklärender Traum, in dem ich Andrea ganz klar bei mir sah - wir gemeinsam spazieren gingen.
Und mir dabei (also im Traum) voll bewusst war, dass dies nicht möglich ist (da mir im Traum klar war, dass ich Witwer bin ...).
Also hab ich ihr im Traum fragen gestellt. Fragen über eine Zeit, die nach ihrem Tod liegt.
Darauf bekam ich entweder keine Antworten oder nur Antworten, die sich auf die Zeit davor bezogen.
Dadurch war mir im Traum klar, dass etwas nicht zusammenpasst. Christoph-2017 trifft Andrea-2015 - so kann man es formulieren.Ich hab mir oft gewünscht, dass ich von Andrea träume. Aber diese Art von Traum möchte ich nicht.
liebe Grüsse, Christoph
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Lieber Christoph ,
Auch wenn du diese träume nicht möchtest so sind sie doch da . Ich erlaube mir es mal den letzten zu interpretieren ; ich sehe es so das Andrea , dir damit sagen wollte das es für sie gut ist wie es Ihr jetzt geht , du aber es noch nicht in dieser Form erfassen kannst , desshalb auch bezogen auf die Vergangenheit. Du wirst wieder einen Traum haben wo du deine Fragen beantwortet werden , wenn du dazu bereit bist .
Sei lieb gegrüßt
Petra
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Lieber Chris,
wie schön von dir zu lesen...
hm, ich kann nur sagen als ich zum ersten Mal intensiv von meiner Mutter geträumt habe (und das war bisher das einzige Mal) wars ein komplett irrer Traum, also einfach eine pittoreske Zusammenhäufung von Gefühlen, Bildern, Ängsten... das hatte im spirituellen Sinn nichts mit einer Botschaft oder Erinnerung zu tun, das waren mehr diffuse Ängste so wie ein Schwitzen im Fieber.Also, falls dich das tröstet.
Ansonsten finde ich deine Träume gar nicht so unschlüssig,aber vielleicht spüren wir die Gegenwart unserer verstorbenen Lieben sogar eher im Wachzustand
also mir geht es so...ich wünsche dir gute Tage,
liebe Grüße
Malena -
Lieber Christoph,
wie geht es dir heute?
Du hast das letzte Mal geschrieben, dass du von Andrea 2015 mit Christoph 2017 geträumt hast.
War es nur die Zeit, über die du keine Antwort bekamst oder war es auch der veränderte Christoph?
Hast du seither wieder von ihr geträumt - vielleicht so, wie du es dir wünschst?
Und wie geht es dir in der Beziehung zu deiner Freundin?
Es ist lange her, dass wir hier miteinander geschrieben haben und so habe ich doch einige Fragen.
Hoffe ich bedränge dich damit nicht.
Sei lieb gegrüßt und ich wünsche dir heute einen Moment, den du uneingeschränkt genießen kannst.
Astrid.
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Hallo an Alle hier,
Ich habe seit dem mehrmals geträumt. Nicht vergleichbar mit diesem Traum. Aber dennoch jedesmal belastend.
Manchmal über Andrea und über Zeiten, wo noch alles in Ordnung war. Gemeinsame Unternehmungen etc.
Manchmal sind es Träume (ohne Andrea), wo mir der Traum offenbar nichts anderes sagen möchte, als dass ich Witwer bin.
Manchmal auch Träume, wo meine neue Beziehung mitspielt.
Habe lange hier nicht geschrieben. Weil ich nicht viel neues berichten kann.
Lebe weiterhin in der neuen (ganz anderen) Beziehung, neuen Welt.
Sehne mich nach wie vor oft nach der alten Welt.
Das Leben uneingeschränkt geniessen kann ich bei weitem noch nicht. Ich versuche das zu tun, was mir am besten bekommt.
Meine 5 Säulen sind: neue Beziehung, Sport, Arbeit, Familie (Eltern,Schwester), Therapie.
Wichtigkeit in dieser Reihenfolge. Die neue Beziehung hilft mir ungemein. Wüsste nicht wie ich dieses Jahr
ohne diese geschafft hätte.
Könnte ich meine Vergangenheit ausblenden, müsste ich eigentlich voll zufrieden sein. Viele Menschen haben weit weniger als ich.
Nur geht das (zumindest zum aktuellen Zeitpunkt) nicht. Meine Vergangenheit beschäftigt mich immer noch sehr.
Und das kostet immer noch sehr viel Energie. Ich hoffe, dass allein die Zeit eine Besserung bringt.
Mein Zustand ist zwar besser als in der schlimmsten Phase, dennoch möchte ich weiter kommen.
Nicht den Rest meines Lebens in diesem Zustand bleiben. Ich fürchte nur, dass einige Steine für immer meinem Rucksack bleiben.
Und das macht mir etwas Angst vor der Zukunft.
Ich weiss auch nicht, inwieweit ich mich bewusst mit diesem Thema beschäftigen soll (zb. hier zu schreiben oder in Therapie zu gehen).
Oder ob ich mich einfach mit anderen Dingen beschäftigen soll. Ich tendiere eher zu zweiteren - daher hab ich auch hier längere Zeit
nichts mehr geschrieben.
Liebe Grüsse, Christoph
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lieber Christoph
vielleicht für dich ungewohnt und knapp
Ich finde deine Reihenfolge und das erste oder zweite GUT....
Die Steine im Rucksack... können sich auch OHNE Trauer im Leben "ansammeln"...
Wäre das veilleicht eine Betrachtungsweise für dich
Es grüsst dich eine vielschreibende Claudia Amitola
das ist eben mein Weg...im Moment noch immer
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Lieber Christoph,
die Zeit heilt die Wunde nicht, sie hilft nur das schmerzliche aus dem Mittelpunkt zu rücken.
Heilsam kann allein der Weg durch die Trauer und den Schmerz sein. So schwer das ist.
So schrieb Hermann Hesse:
"Der einzige Weg durch die Welt der Schmerzen, führt mitten durch den Schmerz hindurch ...
Es kommt alles wieder was nicht zu Ende gelitten und gelöst wird, und schmerzt desto stärker,
je mehr man sich dagegen wehrt."
Deine neue Beziehung ist dabei sicher sehr wertvoll, denn du darfst dadurch erkennen, dass es dieses neue - andere Leben wirklich gibt und auch Schönes für dich bereit hält.
Deine Träume, ich denke es steht ein nächster Schritt an. Vielleicht wieder einmal bewusster zu bekommen, dass es Realität ist und du Witwer bist. Das ist die eine Seite in deinem Leben und sie gehört genau so dazu, wie die Seite der neuen Beziehung. Es widerspricht sich nicht, es ergänzt sich zu einem Ganzen.
Was die Steine im Rucksack anbelangt, möchte ich dir noch einen Spruch mitgeben, der dir vielleicht hilfreich ist - das mache ich nachher.
Bis dahin wünsche ich dir wunderbare Momente mit der neuen Liebe,
sportliche Auspower- und Erleichterungsmomente,
in der Arbeit Erfolgsmomente,
bei der Familie Geborgenheitsmomente,
und in der Therapie, wie hier im Forum Momente, in denen du einfach so sein kannst, wie du jetzt bist, ohne Rücksicht auf jemand anderen nehmen zu müssen.
Lg. Astrid
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Trauer ist wie ein großer Felsbrocken.
Wegrollen kann man ihn nicht.
Zuerst versucht man, nicht darunter zu ersticken,
dann hackt man ihn Stück für Stück kleiner,
das letzte Stück steckt man sich in die Hosentasche(wie einen Handschmeichler) und trägt ihn ein Leben lang mit sich herum.
(Verfasser unbekannt)
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Lieber Christoph,
schön mal von dir zu lesen!
Ich freu mich für dich dass du eine neue Beziehung gefunden hast, Liebe - die dir so viel Kraft gibt und dir dein Leben lebenswert macht und schön.
Ich kann dich gut verstehen dass du auch mal ganz pragmatisch auf Abstand zur Trauer gehst, die Therapie scheint dir gut getan zu haben?
Wenn man weiß was im Leben schön ist, und gut weiter lebt dann kann man auch liebevoll die Trauer besser ertragen finde ich...
Weiterhin alles Gute
und viel Kraft
Malena