Diese Telefonate! Wie geht es dir? Was hast du heute gemacht, ich muss morgen wieder zur Arbeit, wir fahren dieses Jahr nicht weit weg, unsere Nachbarn sind so laut, was macht dein Hexenschuss, meine neuen Zähne passen noch nicht, unsere Kinder kommen heute zu Besuch, ist es bei dir auch so kalt, nein, mein Fahrrad ist immer noch kaputt, bla bla bla. Keiner, der mal sagt: du bist immer so aufgeräumt, aber ich kann mir vorstellen, wie es dir wirklich geht, ich denke oft an dich, du hältst dich so tapfer, ist doch eigentlich eine Sauerei, das Ganze, Mensch komm' mal her, lass dich mal telefonisch drücken, halt' die Ohren steif und die Nase im Wind, uns geht es auch nicht besser, wir sitzen alle in einem Boot, weißt du, erst ist da die Ewigkeit, dann kommt eine kleine Unterbrechung, etwas Planschen und Lachen, dann wieder die Ewigkeit... Wenn schon bla bla, dann wenigstens mit etwas Tiefgang.
Lass' dich mal telefonisch drücken
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Vor allem : "lass dich telefonisch mal drücken". ..
Oh Mann! -
War gleich nach dem Tod meines Mannes im Supermarkt. Da haben mich 3 Leute hintereinander angesprochen.
Die 3. stand dann hinter mir an der Kasse und sagte : "lass dich einfach mal drücken."
Das war mir einfach zu viel . Ich fühlte mich völlig ausgesetzt und wehrlos. -
also falls es jetzt für dich passt, lieber Dieter (du weißt ja sicher dass ich dich sehr schätze und mag) dann lass dich doch mal elektronisch / virtuell drücken :24:
herzlich, MLenaPS anbei ein schönes "Boot" respektive Schiff...das ich fand...der Titel zwar ein wenig verwirrend, aber ich denke gerade, ist es nicht so dass man sich immer wieder von der Liebe verführen lässt, dass man sich traut zu lieben, auch wenn es so unglaublich weh tut? Die Verführung, so wie der Titel des Bildes, trägt uns (scheinbar?) leicht über diese Schmerzschwelle hinweg... lose Gedanken...der Tibetische Gedanke in deiner Signatur ist übrigens wunderschön.
Sei herzlich gegrüßt!
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Lieber Dieter,
ohe je, ich wollte nicht distanzlos sein.
Meine Worte zu dem Schiff klingen vielleicht auf seltsam, bitte nicht missverstehen, ich meine damit eben das Wagnis zu der Liebe hinzuspüren, die man so schmerzlich vermisst...manchmal kann ich mich nicht entscheiden was erträglicher ist, das Verdrängen oder das Vermissen...und spontan hat mir das Bild gefallen...die Gefühle die du beschreibst, kann ich nachfühlen...ich frage mich gerade ob du mit deinem Aufgeräumt-sein manchmal auch die Menschen verunsicherst? Es ist so schwer in einen Menschen hinein zu sehen und zu verstehen, was er oder sie braucht. Wie du sagtest, man "kontaminiert" das Bild des Anderen ja auch mit eigenen Wünschen... nun, das Gefühl sich zu wünschen dass Freunde, vertraute Menschen unmittelbarer nachfragen und es so wirkt oder ist als würden sie ausweichen und das weh tut oder enttäuscht kenne ich, aber auch - also von mir - zu wenig zu fordern und zu fragen.
Habe es einmal so zu einer Freundin gesagt als ich zu ihr kam und ihre Wohnung unaufgeräumt war, und sie sich entschuldigte...so in der Art zu Freunden kann man in unaufgeräumte Wohnungen kommen bzw. einladen, und mit unaufgeräumter Seele...
abseits der unvermeidlichen Missverständnisse sei so lieb gegrüßt, wie es für dich passt
Malena -
Lieber Dieter,
du schreibst mir aus der Seele. Viele wollen, dass du einfach aufgeräumt bist - und wenn nicht, dann tu doch bitte so. Das ist ähnlich wie "Du bist so stark, ich bewundere dich" SUPER und wie sieht es hinter dieser Stärke, hinter dieser Aufgeräumtheit und Ordnung aus?SEHEN SIE DENN NICHT??? was ich unsichtbar mache???
WANN BEKOMME ICH DEN MUT ES SICHTBAR ZU MACHEN?????
Oder bekommen doch sie zuerst den Mut dahinter zu blicken????Viele ????? in meinen Gedankengängen. Und doch oder lieber desWEGen, eine Weggabelung: Wie gehe ich mit Menschen um, damit ICH gesehen werde und nicht nur die Fassade? Wen lasse ich hineingügseln und wer darf eintreten und bei wem brauche ich meine Fassade - mit verschlossenen Fensterläden.
Ich höre und lese ganz oft, dass vom Umfeld - auch von Freunden und Verwandten manches gewünscht wir. Diese Wünsche sind da. Und doch frage ich mich oft, wer den ersten Schritt machen KANN.
Meine Erfahrung ist einfach, dass die Menschen Angst haben zu verletzen und ihnen einfach nicht klar ist, dass das Anreden, das Nachfragen nicht verletzend ist. Die Wunde ist da und die Gedanken werden alle gefiltert, durch das Schmerzhafte.
Ich arbeite auch mit verschiedenen Berufsgruppen, denen ich erzähle, was im Umgang mit Menschen in Krisen- und Trauersituationen passend sein kann. Die sind ganz erschrocken, wenn ich sage sie sollen dahinter blicken. UND nachfragen. Sie sollen ehrlich sein und ihre eigenen Gefühle ausdrücken.
Darum kann ich mir vorstellen, dass es auch für deine Freunde und Verwandten schwer sein kann - und sie dich einfach nicht aufwühlen oder verletzen wollen.
Vielleicht brauchen sie eine "Betriebsanleitung" für Telefonate. Wenn du ihnen das so sagst, wie du es hier geschrieben hast - oder du den Spieß umdrehst und selber für den Tiefgang sorgst?????
Ich wünsche dir in den nächsten Tagen Begegnungen und Telefonate die deinem momentanen:
dann kommt eine kleine Unterbrechung, etwas Planschen und Lachen
entspricht, bis du wieder in die Ewigkeit gehst.
So - und jetzt kommen Zweifel: Darf ich Dieter das so schicken - ohne, dass er......
och, das darf ich, denn Dieter würde sich rühren, wenn da was ist, was ihn stört und dann können wir es ja klären.Lg. Astrid.
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Ich finde ihr habt alle recht.
Trauer ist ein ganz schwieriges Thema.
Viele wollen sich damit nicht befassen weil einem die eigene Endlichkeit dann bewusst wird.
Und in einer Gesellschaft wo Alles fit und hipp und toll ist - da passt doch Krankheit oder sogar Tod gar nicht rein!
Von manchen Freunden bin ich regelrecht enttäuscht, von anderen wiederum sehr überrascht.
Der beste Spruch ist : " meld dich mal "
Ich hab mal gelesen dass die wenigsten Trauernden von sich aus das tun.
Ich mach es auch nur bei ganz engen Freunden.
Liebe Trauernde, richtig nachspüren was in uns vorgeht kann denk ich nur der, der es selbst erlebt hat.
Deshalb grüße ich alle in diesem Forum. Und, lieber Dieter, fühlt euch von mir verstanden Und und gedrückt.
Herzliche Grüße : ) -
Lilo, jetzt bist du mir zuvor gekommen! Auch ich wollte Ähnliches dazu schreiben.
Ich glaube zwar auch, dass manche Menschen (so wie Astrid sagt), uns einfach nicht verletzen wollen und unsicher sind.
Aber: Viele wollen einfach nicht mit schwierigen Themen konfrontiert werden, wollen lieber Unverfängliches plaudern. Da müsste man ja dann auch negative Gedanken und Unruhe in sich selbst zulassen, das ist nicht so beliebt!
Der einfachere Weg wird da sicher auch aus diesem Grund gewählt.
Es sind manchmal auch Menschen dabei, die selber gerne verdrängen (und da gibt es sogar auch welche die schon selber Trauer erlebt haben, aber nicht "ausgelebt", eben nur verdrängt). Würden sie in die Tiefe gehen, müssten sie womöglich auch bei sich selber "aufräumen".Und jetzt sage ich euch mal was: Ich weiß gar nicht, ob ich es immer richtig gemacht habe bei anderen Menschen. Ich habe mich bemüht, aber ob ich immer die richtigen Worte getroffen habe, weiß ich auch nicht. Denn wie der andere genau "tickt" und was er gerade braucht, ist ja nicht immer eindeutig.
Schon wieder so viel zu denken, Dieter. Du bist ein großer "Denkstoßangeber", was ich persönlich echt als wohltuend empfinde.
Lg Hedi
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Nicht selber schuld. Es ist für mich eine freiwillige Entscheidung zu verstehen, dass Worte das, was ich fühl(t)e, gerade nicht erfassen können. Also die Worte können den Schmerz nicht nehmen, und genau das auszuhalten ist nicht einfach, weil ich mir ja genau das Wünsche, dieses eine Wort, das erlöst - also anfangs wenn der Schmerz so groß ist so ersehne (aber dieses Wort könnte nur von den Lippen kommen die jetzt für immer schweigen). Und manchmal sind die Worte wie du sagst auch wie ein Pflaster das zu schnell auf eine Wunde geklebt wird, nicht damit sie heilt sondern einfach dass man die Wunde nicht sieht.
Wie sagt Yalom...der Tod versetzt einen in einen..."ontologischen Seienszustand"... der sich von dem "gesunden" Alltagsmodus unterscheidet. Überflüssige Emotionen, Gedanken - nein, einfach schlicht unfassbar?Du hast schon recht, als du da bei deiner Frau gestanden hast, da wäre es sicher erträglicher gewesen, so empfinde ich es, von den Menschen nichts zu sagen und es auszuhalten, mit dir, oder dich einfach zu drücken und zu sagen "es tut mir so leid". Ich weiß nicht ob das, was gesagt wurde, in dieser Situation so wie zu sie beschreibst es ein "lass mich in Ruhe" ist. Es wirkt auf mich wie ein "ich weiß selber nicht wie ich damit umgehen soll, mir fehlen die Worte, und will irgend etwas sagen, das ihm hilft denn er ist so verzweifelt das ihm zeigt dass ich ihm nahe bin" für mich. Aber ich war auch nicht dabei (ich weiß nicht wie es gesagt wurde), verzeih also wenn ich vorschnell etwas dazu sage, und es vielleicht unpassend ist.
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Danke Dieter, für deine Denkanstöße, deine Gedanken. Sie sind so inspirierend dass mir noch vor dem ersten Morgenkaffee gleich x Gedanken dazu einfallen...und ich nicht anders kann als "meinen Senf dazu zu geben" ...
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Lieber Dieter,
nein, ich meine nicht, dass so wie du ins Telefon hineinrufst, es auch wieder raus kommt - wobei diese Binsenwahrheit schon oft stimmt.
Ich frage mich viel mehr, wer wann mit dem Eiertanz aufhört. Warum schützen sich die Menschen vor dem Tiefgang? Ja, es tut scheußlich weh und natürlich will ich keinem Schmerzen zufügen - doch die Trauer gehört ins Leben. Ich hab da immer das Beispiel mit den Kindern:Hast du schon mal gehört, dass eine Mutter beim Spielen und Toben mit ihrem Kind sagt: "Das ist jetzt nicht so fröhlich, da muss du doch nicht lachen, das ist doch gar nicht so schön..."
Und andererseits, hast du schon gehört, dass ein Mutter zu ihrem Kind sagt: "Das ist jetzt nicht so schlimm, da musst du doch nicht weinen, das ist doch gar nicht so traurig..."Immer mehr wird dem Menschen die Fähigkeit zur Trauer genommen. In jeder Zeit aus anderen Gründen: Der Überlebenskampf, das Funktionieren müssen und heute die Angst vor der Traurigkeit und Schwere.
Ich bin überzeugt, dass das nur die Menschen ändern können, die nicht darum herum tanzen, sondern wissen wovon sie reden und schreiben. Leider haben diese Menschen nicht die Energie und Kraft dazu.
Die Themen Trauer, Traurigkeit, Verlust, Veränderung - und Veränderung bedeutet immer Schmerz - diese und noch mehr - sie sollten wieder Salonfähig werden und wenn du oder du eine Idee habt, wie das machbar ist.... ich habe dafür immer ein offenes Ohr, weil es mir ein Anliegen ist.
In einer perfekteren (NICHT perfekt aber perfekteren oder besseren) Welt wäre es selbstverständlich, dass die Trauernden ernst genommen und be- und geACHTET werden. Dass sie reden dürfen, was sie bewegt und was sie hemmt. Dass sie .... sein dürfen wie sie eben jetzt gerade sind. (Das würde einfach für jeden Menschen gelten und dann ....)
Ja, dann müssten nicht jene, die es eh schon so schwer haben, dafür sorgen müssen, dass die anderen verstehen - dass die anderen sehen - dass die anderen hören - dass die anderen ....Ich wünsche dir und euch einen perfekteren Moment an diesem Wochenende.
Lg. AstridUnd das mit den Ideen habe ich ernst gemeint.
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Lieber Dieter,
deine Antwort erinnert mich an einen Artikel den ich - ich glaube es war die Cosmopolitan (Frauenzeitschrift Hedi !) las. Leute die am Vormittag Yoga-Detox machen und sich abends die Kante mit Koks geben. Ich musste schmunzeln über die Kombination Nordkurve und Zen-Kurs
Amitola würde, so denke ich jetzt sagen...würdest du? .... das alles sind Seienszustände...sie schließen sich nicht aus...hm, dem netten Mann dem ich sehr dankbar bin dafür, dass er meinen Müll weg bringt auf die Schulter klopfen, oder ihn einfach bewusst wahr nehmen und grüßen, kann für mich genau Ausdruck dieses ontologischen Zustandes sein. Es ist eine Wertschätzung jenseits von gesellschaftlichen Mustern, Vorurteilen und Hierarchien anzuerkennen dass jeder Mensch seine Geschichte hat, seine Liebe, seinen Schmerz und die seelische Dimension nur wenig mit der irdischen Funktion zu tun hat - so denke ich. Aber ich bin auch keine Zen-Buddhistin sehe aber glaube ich aus wie ein ganz normaler Mensch, öngwie Ich bin erstaunt weshalb du gar so ruppig auf Astrids glühendes Plädoyer für die Menschlichkeit reagierst.
Ich verstehe schon dass du wütend bist..und Lammbraten hasst...aber was daran hat dich so gereizt? Ich mein, sei ruhig wütend wenn du magst, ich wills dir nicht absprechen! Im Gegenteil !Was ich nicht verstehe - wieso sprichst du immer von "Schuld"?
Ja, manche Menschen sind Trampeltiere. Das habe ich auch erlebt und seufze dann und denke, mensch - das musste doch nicht sein. Glücklicherweise erlebe ich das nicht von Freunden, wen meinst denn du?
Wie du sagst, du schaffst es ja schon selbst einzufordern, dass über deine geliebte Frau gesprochen wird. Diese bzw. eine ähnliche Erfahrung mache ich auch, dass ich es dann auch ertrage es auszusprechen und dass die Antworten nicht so sind wie ich es mir wünschen würde, aber immerhin habe ich es ausgesprochen, und das macht es auch schon leichter. Ist es das was du meinst?
Einen schönen Wochenend-Anfang,
MLena -
Liebe Astrid,
wie schön dich so leidenschaftlich zu lesen
Phoarh!. Meine Meinung nach gibt es sehr viele Menschen, die eher im Stillen genau das tun, und geht es nicht nur so? Selbst anders reagieren wenn jmd. trauert weil man weiß, dass ein "das tut mir leid" gut tun kann? Auf Trauermöglichkeiten hinweisen, da sein. Ich traf kürzlich eine Krankenschwester die mich tief beeindruckt hat, sie und zwei Kolleginnen nähen liebevollste entzückendes Gewand für Frühchen die dann richtig groß und stark drin aussehen und auch für Sternenkinder und still geborene Kinder . Auch hier im Forum war schon mal die Rede davon, ich wusste nicht dass das hier bei mir auch Menschen machen. Die Eltern sind dann sehr sehr dankbar dass dieses Gewand ihren Kindern Würde gibt...und sie erhalten auch auf Wunsch einen Schlüsselanhänger aus dem gleichen Stoff, das ist sehr hilfreich beim Trauerprozess. Menschen wie du die Trauergruppen ins Leben rufen, sich bereit erklären das zu tun. Hätte ich das vor einigen Jahren gehabt wäre es mir wesentlich besser gegangen, ich wäre nicht in so ein Loch gefallen, und jetzt hier das Forum als Anker ist einfach auch nur großartig. Ich will sagen, es passiert ja viel in diese Richtung, eben nicht laut sondern tagtäglich, einfach so.
Die Menschlichkeit ist, so bin ich überzeugt, ein robustes "Unkraut" - Pionierkraut, das nicht umzubringen ist.
Meinst du nicht auch?Mit
lichem Gruß,
MLena -
Jetzt habe ich, gerade weil ich an Rabelein dachte, bei Masche Kaleko nachgelesen und ein Gedicht gefunden das, wie ich finde, sehr gut hierher passt?
http://www.maschakaleko.com/in…/gedichte/28-take-it-easy
Mit liebem Gruß!
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keine Antwort
Zen buddhistische Weisheiten aus dem Internet und von mir in mein "Schatzbüchlein " notiertWenn du zurück zur Quelle willst
dann musst du gegen den Strom schwimmenZeig mir dein Urangesicht
vor der Geburt deiner ElternMeister Ikkyu riet vor dem Studium buddhistischer Texte
und endlosem rezitieren der Sutras
sollte ein Zen Schüler
die Liebesbriefe lesen lernen
die Schnee , Wind und Regen ihm schickenDas Wasser was zu rein ist,
hat keine Fische 
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