Bisschen Philosophie

  • Mein Lieblingsgedicht:


    Das Huhn
    In der Bahnhofshalle, nicht für es gebaut,

    geht ein Huhn

    hin und her …

    Wo, wo ist der Herr Stationsvorsteher?




    Wird dem Huhn

    man nichts tun?

    Hoffen wir es! Sagen wir es laut:

    daß ihm unsre Sympathie gehört,

    selbst an dieser Stätte wo es – ›stört‹!


    Christian Morgenstern



    Die Wahrheit triumphiert nie, nur ihre Gegner sterben aus (Max Planck)


    rilke.de/briefe/160703.htm


    VORÜBUNG FÜR EIN WUNDER


    Vor dem leeren Baugrund
    mit geschlossenen Augen warten
    bis das alte Haus
    wieder dasteht und offen ist

    Die stillstehende Uhr
    so lange ansehen
    bis der Sekundenzeiger
    sich wieder bewegt

    An dich denken
    bis die Liebe
    zu dir
    wieder glücklich sein darf

    Das Wiedererwecken
    von Toten
    ist dann
    ganz einfach

    (Erich Fried)

  • Liebe Malena,


    von was für Bucheckern redest du? Kann man deine nicht aufmachen und abpellen? "Danke" für dein Morgenstern-Gedicht, es ist ja nicht zu übersehen. Dein "Witz" über die Mathematik ist so schlecht und ahnungslos wie deine Meinung zu Waggerl und zu Bach. Eine Formel von Euler oder Riemann ist so schön wie eine Fuge von Bach. Entschuldige, dass ich zwischendurch mal wieder ernsthaft sein muss.


    D.

  • Was soll jetzt diese Untergriffigkeit zu Waggerl und Bach?

    Was ist denn jetzt los?


    Ich kenn mich bei dir nicht aus.

    Gerade noch so lieb

    und dann ein Schlag wie ein Elektrozaun.


    Sag doch einfach wenn ich irgend etwas tue oder sage, dass dir zu nahe geht.

    Oder sage einfach "noli me tangere"



    Entschuldige, ich habe noch nie eine Buchecker gegessen?


    Den Witz hab ich so verstanden dass der Mathematiker auch einen Papierkorb braucht weil er sich oft verrechnet

    oder eben Sackgassen verwirft, währenddessen der Philosoph jedem

    Wirrsinn noch etwas abgewinnen kann.

    Passt ja dazu, dass jeder Apfel vom Baum der Erkenntnis ist.

    Liebe zur Wahrheit - alles ist wahr.

    Die Wahrheit triumphiert nie, nur ihre Gegner sterben aus (Max Planck)


    rilke.de/briefe/160703.htm


    VORÜBUNG FÜR EIN WUNDER


    Vor dem leeren Baugrund
    mit geschlossenen Augen warten
    bis das alte Haus
    wieder dasteht und offen ist

    Die stillstehende Uhr
    so lange ansehen
    bis der Sekundenzeiger
    sich wieder bewegt

    An dich denken
    bis die Liebe
    zu dir
    wieder glücklich sein darf

    Das Wiedererwecken
    von Toten
    ist dann
    ganz einfach

    (Erich Fried)

  • Liebe Malena,


    wie soll ich denn deinen Vierzeiler über die Bucheckern und deinen Dreizeiler über die Mathematik verstehen? Da steht nicht: Mathematiker, sondern: Mathematik. Und da steht nicht: Papierkorb, sondern: Mistkübel. Ich witzele gern über Mathematiker, aber bei Mathematik ist Schluss. Mathematik ist eine der erhabensten Schöpfungen des menschlichen Geistes und vielleicht mehr. Mir geht es nicht anders als dir: unvermittelt plumpse ich bei dir in seltsame Äußerungen...

  • Danke Monika I.,

    das süße Gedicht werde ich meinem Kind vorlesen wenn die Weihnachtszeit kommt... <3


    Dieter,


    "Liebe zur Weisheit" heißt es natürlich, ist ein ewiger Denk/Übersetzungsfehler von mir.

    Die Wahrheit triumphiert nie, nur ihre Gegner sterben aus sagt Max Planck.

    Da braucht es schon auch die Möglichkeit, etwas zu verwerfen finde ich.

    Das finde ich persönlich gut.


    Und sonst?

    die Stachelschweine haben sich zu nahe zusammengedrängt auf der Suche nach Wärme

    und die Stachelschweine haben sich ordentlich gepikst. Merci!


    Das ist wahrscheinlich trivial. Aber weder schlecht noch ahnungslos,

    es ist einfach menschlich, meine ich.


    @Papierkorb vs. Mistkübel - konnte nicht ahnen dass falsche Mülltrennung dich so fuchtig macht, aber Boxsack bin ich trotzdem keiner

    Die Wahrheit triumphiert nie, nur ihre Gegner sterben aus (Max Planck)


    rilke.de/briefe/160703.htm


    VORÜBUNG FÜR EIN WUNDER


    Vor dem leeren Baugrund
    mit geschlossenen Augen warten
    bis das alte Haus
    wieder dasteht und offen ist

    Die stillstehende Uhr
    so lange ansehen
    bis der Sekundenzeiger
    sich wieder bewegt

    An dich denken
    bis die Liebe
    zu dir
    wieder glücklich sein darf

    Das Wiedererwecken
    von Toten
    ist dann
    ganz einfach

    (Erich Fried)

  • Du musst mich genau lesen: Da steht: dein WITZ ist schlecht und ahnungslos. Weiter nix. Und das bleibt er auch. Kein Grund einzuschnappen. Nebenbei: Das sog. "Menschliche" ist das Schlimmste.


    Liebe Astrid,

    der Blocksatz ist nicht zu gebrauchen. Er nimmt ganz ungewollte und unsinnige Trennungen vor. Schade, weil er für ein harmonisches und besser lesbares Schriftbild eigentlich unentbehrlich ist.

    Gruß D.

  • Man hat es gelesen oder gehört: das Panta rhei des Heraklit, das Alles fließt, man hat mit dem Kopf genickt: Ja, so ist es. Aber verstanden hat man es nicht. Verstehen heißt Stehen, aber Fließen erfasst man mit dem Stehen nicht, man muss schon mitfließen, nur im Selbst-Fließen erlebt man das Fließen, im Ja-Sagen zum Vergehen (Nietzsche). Fließen ist dauernder Abschied und dauernde Ankunft. Fortwährend geht Altes und kommt Neues. Das Neue kann nicht kommen, wenn das Alte nicht geht. Das war auch schon so, als wir unsere Lieben noch hatten: Der schöne neue Junitag konnte nur kommen, weil der alte, gestrige vergangen war. Der glückliche erste Blick am Tag in das Gesicht des geliebten Menschen war nur möglich, weil der gestrige Tag vergangen war. Das war selbstverständlich, darüber hat man sich keine Gedanken gemacht. Zu jeder Ankunft gehört ein Abschied. Hätte ich von meiner Liebsten nicht Abschied nehmen müssen, so hätte ich sie auch nie kennen gelernt. Wäre mir das lieber gewesen? Würde sie noch leben, so käme der Abschied später, ich habe meinen Tribut schon gezollt. Ich muss dabei an die miese Masche der Ostfriesischen Inseln denken, die die Urlauber erst von der Insel lassen, wenn sie ihre Kurtaxe bezahlt haben. Meine Trauer als Kurtaxe - die Vorstellung gefällt mir. Jede Ankunft ist zugleich ein Abschied, jedes Ja zugleich ein Nein. Und natürlich umgekehrt: Jeder Abschied ist eine Ankunft. Das Neue schiebt das Alte weg. Nein zum Alten, Ja zum Neuen. Eine Plattheit, aber so schwer zu verstehen, noch schwerer, zu bejahen. Aber was ist das Neue? Für viele gibt es kein Neues, oder sie erkennen es nicht. Das rührende Kätzchen ist kein Ersatz für eine geliebte Frau, die warme Sonne ist kein Ersatz für die Wärme eines Frauenblicks. Hier sind wir wieder beim "Kleinen Lichtblick". Zu wenig, immer zu wenig. I want my money back (Maggie Thatcher), I want my Honey back. Nösel nösel.

    DAS war ein ANFANG und ein ENDE

  • Ein Test… Bin mir nicht sicher, ob es "Besser ist"…

    Diesen Text tippe ich im Programm: "Word", habe die Ausrichtung Blocksatz gewählt. Werde es kopieren und dann hier bei Aspetos einfügen.

    Mir selber macht ja die Lesbarkeit zu schaffen. Darum wähle ich eine größere Schrift, in der Farbe schwarz. Das ist ein besserer Kontrast und es erleichtert mir das Erkennen des Textes. Bei mir ist halt meine Sehbehinderung "ein Stolperstein".

    So, nun versuche ich mein Glück mit dem Einfügen.


    Liebe Grüße

    Sunset



    Nachtrag: Hat eher nicht geklappt... Der eingefügte Text wurde linksbündig ausgerichtet... (habe es dann geändert in dem Feld hier) Die "Lücken/ Trennungen" erscheinen aber auch im Word ähnlich... Ich hoffe, mein Test war "verständlich", wenn auch nicht "Erfolgversprechend"...


  • Liebe Astrid,


    der Blocksatz ist nicht zu gebrauchen. Er nimmt ganz ungewollte und unsinnige Trennungen vor. Schade, weil er für ein harmonisches und besser lesbares Schriftbild eigentlich unentbehrlich ist.

    Hallo Dieter,

    wie du an meiner Schreibweise erkennen kannst,

    mag ich lieber kurze Zeilen und mehrere Absätze.

    Persönlich finde ich die feiner zu lesen. Doch darüber will

    ich jetzt nicht streiten. Was den Blocksatz angeht:


    Die Trennungen für den Blocksatz sind sicher nicht viel anders als bei Word. Wüsste nicht, wo die sonst herkommen sollten. Trotzdem versuche ich es jetzt mal. Das was ich im Anschluss schreibe, fällt mir schwer und ich hoffe, dass da nicht ganz was Verkehrtes raus kommt.


    Ich möchte dich nicht verärgern, doch manchmal kommt mir vor, der Wechsel von freundlicher Konversation und um sich schlagen folgt einem System. Wenn es dir geht wie mir und den meisten Menschen, dann sind eigene Systeme und Strategien ganz unbewusst einer zutiefst reflexartigen Handlung unterworfen. Darum möchte ich dir ein paar Fragen stellen - auf die Gefahr hin, keine oder auch eine grobe Antwort zu bekommen. Vielleicht ist es für dich auch Möglichkeit zum Reflektieren.


    Das was du im Anschluss lesen wirst, kann dich wütend machen. Vielleicht möchte ich überprüfen ob meine gerade erstellte Hypothese ein Quäntchen Wahrheit enthalten kann. Und darauf kannst nur du mir eine Antwort geben. Darum finde ich überhaupt den Mut, das hier so zu schreiben. Ich hoffe, dass ich damit nicht deine Grenzen verletze, sondern ein bisschen Möglichkeit zur Reflexion gebe.


    Wenn es dir zuviel ist, möchte ich das ebenso wissen, wie wenn es deine Bestätigung oder dein Nachdenken fordert. Wenn es dir zu nahe geht, lösche ich den Beitrag auch heraus oder verschiebe ihn in die Konversation. Ich merke, dass es mir wirklich Angst macht, das zu schreiben und ... zögere es darum hinaus. Das nützt nichts. Ich frage mich, ob dieses Hickhack nur vorgeschoben wird. Mir ist klar, dass es dabei um für dich wichtige Themen geht. Was mir auffällt, ist ein gravierender Unterschied in deinen Reaktionen.


    Hätte Malena in ihrem Beitrag mit dem Mathematik(er)-Witz nicht nach deiner Frau gefragt - wäre deine Reaktion auf das Thema Mathematik oder Mathematiker auch so heftig ausgefallen?


    Kann es sein, dass es für dich schwer ist, den Namen deiner Frau zu lesen - so unvorbereitet oder in einem Moment, in dem du an etwas anderes denkst, plötzlich durch das Außen wieder hineingeworfen zu werden?


    Und ist es möglich, dass dann dein Gefühl - Wut?? Erschrecken?? Zorn?? Traurigkeit?? - ein Ventil braucht und das dann die anderen Themen des Beitrags sind und dann fällt dir noch auf, dass die Silbentrennung nicht passt für dich?


    Und jetzt nochmal: Wenn es dir zuviel ist, möchte ich das ebenso wissen wie wenn es deine Bestätigung oder dein Nachdenken fordert. Wenn es dir zu nahe geht, lösche ich den Beitrag auch heraus oder verschiebe ihn in die Konversation.


    Ich wünsche dir einen feinen Tag im Wald, mit Blätterrascheln (lass dich nicht erschlagen von ihnen) und angenehmen Katzenbegegnungen.


    Lg. Astrid


    Ps. So sehr ich mich bemühe, ich bekomme keine automatische Silbentrennung im Blocksatz her. Vielleicht kannst du einen Beitrag, in dem es dir so geht einfach so einstellen, wie es automatisch trennt und mir dann mitteilen, was dich stört.

  • lieber Dieter,


    es ist sehr "menschlich" das wir uns gerne nicht selbst mögen... unser Glück " schnell zerstören".

    Das unterscheidet uns tatsächlich von Tieren...


    Das schöne, das poetische was du DIR und UNS an LIEBE schenkst.. gibt DIR und uns Glücksgefühle...<3<3<3<3


    Ich wage es einmal dir dies zu schreiben....

    du hast eine wirklich einzigartige , wunderschöne , dich erfüllende Liebe zu deiner Frau gehabt...

    ERLEBE es immer als GESCHENK

    und

    sehe, fühle , das wir nach dem gehen unserer Geliebten in ganz anderen Facetten LIEBEN können....

    und

    ganz wichtig für mich...LIEBE kann ICH auch nicht definieren...in Worte "kleiden"....

    aber

    sei "liebevoll " zu DIR und ANDEREN<3<3<3


    NAMASTE

    SHANTI

    SHIMA

  • Astrid,


    sieh dir doch die Trennung in meinem letzten Text an Nebelfrau an: Ne- ... Meinst du, ich hätte das so getrennt? Ich habe es gar nicht getrennt. Das alte Programm hat nie oder fast nie getrennt. Der Blocksatz zieht die Wörter auseinander und grenzt sie damit besser gegeneinander ab und macht die Zeile besser (schneller) erfassbar. Das hat nichts mit Absätzen zu tun. Es geht um Silbentrennung, nicht um Absatztrennung.


    Ich finde es langsam nervig, wie du dich immer wieder in kleine Meinungsverschiedenheiten einmischst. Deine therapeutischen Beratungsversuche sind so abwegig wie überflüssig. Wie hättest DU denn auf die Wortwahl von Nebelfrau reagiert?


    Mir reicht das jetzt. Ich habe genug andere Probleme und brauche nicht auch noch diese. Dies war mein letzter Besuch des Forums.


    Dieter

  • Schade Dieter.


    Welche Probleme brauchst du nicht auch noch?

    Ich verstehe dich wieder einmal nicht.


    Zu der Frage, wie ich auf Malena reagiert hätte, kann ich nur sagen: so abfällig nicht!

    Dein "Witz" über die Mathematik ist so schlecht und ahnungslos wie deine Meinung zu Waggerl und zu Bach.


    Ich wünsche dir alles, was du brauchst für dich und trotz allem würde ich mich freuen, wenn du wieder mal vorbei schaust.

    Lg. Astrid.

  • Grüß dich, Dieter.


    Wenn ich deine Gefühle zur Liebe zu deiner Frau verletzt habe, pietätlos war, tut es mir leid.


    Es stimmt ich hätte Witze mit deinen Erinnerungen nicht so vermischen sollen.

    Absichtlich habe ich es nicht getan. Manche Menschen fangen an auf Beerdigungen zu lachen, und das ist eine menschliche Reaktion, auch wenn sie total unpassend ist.


    Abends bin ich manchmal überdreht, und auch kann ich mit der Nähe nicht so gut umgehen, die deine Texte manchmal erzeugen. Ich denke dann ich bin witzig, bin es aber nicht. Den Witz selbst habe ich mittels "copy Paste" eingefügt aber ist das ein Grund so auszuflippen?

    So unter die Gürtellinie zu gehen? Wofür? Zum Abreagieren?


    Danke Astrid für die Rückenstärkung, ich habe diesen Satz auch als sehr abfällig empfunden. Aber ich glaube auch Dieter - du weißt was du schreibst, und du willst mir absichtlich weh tun. Und davor muss ich mich auch schützen.


    Ich will auch nicht nicht darauf eingehen weil ich offen gesagt mit dir nicht in aller Öffentlichkeit so streiten will.


    Du hast Schmerzen, klar, Probleme klar, aber nicht nur du, lieber Dieter.


    wenn dich Formulierungen von mir stören hätte ich es nett gefunden wenn du es einfach direkt angesprochen hättest, oder nachgefragt hättest.


    Wenn es dir nicht gut geht wäre es schön (gewesen) wenn du dich uns/mir anvertraust. Wenn dir das zu öffentlich ist kann man auch via Privatnachricht schreiben?

    Menschenskind....


    Ich weiß auch nicht.


    Ich verstehe wenn du Abstand brauchst, jetzt alles zu entwerten ist eine harte Art das durch zu ziehen.


    Für deine offenbar harte Zeit wünsche ich dir viel Kraft, Durchhaltevermögen, ruhige Nächte - vor allem Schlaf und auch Gesundheit.


    Achte gut auf dich,

    Malena

    Die Wahrheit triumphiert nie, nur ihre Gegner sterben aus (Max Planck)


    rilke.de/briefe/160703.htm


    VORÜBUNG FÜR EIN WUNDER


    Vor dem leeren Baugrund
    mit geschlossenen Augen warten
    bis das alte Haus
    wieder dasteht und offen ist

    Die stillstehende Uhr
    so lange ansehen
    bis der Sekundenzeiger
    sich wieder bewegt

    An dich denken
    bis die Liebe
    zu dir
    wieder glücklich sein darf

    Das Wiedererwecken
    von Toten
    ist dann
    ganz einfach

    (Erich Fried)

  • Lieber Dieter,

    ich bin grad wieder fassungslos über deine Reaktionen. Sowohl über deine Bemerkung zu Malena ("Dein "Witz" über die Mathematik ist so schlecht und ahnungslos wie deine Meinung zu Waggerl und zu Bach.") als auch deine Reaktion auf Astrids Verstehen-Wollen, was mit dir eigentlich los ist, wenn du derartig aus heiterem Himmel überreagierst, gemein und beleidigend wirst. Dass du dann Astrid auch noch beleidigst, dafür, dass sie einfach ihre Aufgabe als Administratorin und Moderatorin in diesem Forum wahrnimmt und noch dazu betont, dass sie das in deinem Fall eh schon sehr ängstlich tut, dann ist für mich Schluss. Ich darf auch daran erinnern, dass der letzte Streit mit dir daher rührte, dass sich Astrid und ich zu wenig um dich gekümmert haben ...

    Da sich dein mehr als merkwürdiges Verhalten hier wiederholt und ein Muster von dir ist, das schwer zu akzeptieren ist, spreche ich hiermit eine Verwarnung aus: Wenn es so weitergeht und du keine Form der Entschuldigung findest, dann werde ich dich blockieren. Das ist in den vergangenen 11 Jahren Forum übrigens erst einmal nötig gewesen.


    Zum Blocksatz und zur Silbentrennung: Ich habe mir deine Beiträge nochmals angesehen. Sie erscheinen bei mir am Bildschirm im Blocksatz, aber gänzlich ohne Silbentrennung, wie du den angehängten Screenshots deiner Beiträge entnehmen kannst. Vielleicht liegt es an deinen Bildschirmeinstellungen und gar nicht so an dem Programm. Und ganz nebenbei: Für mich ist Blocksatz viel schwerer zu lesen.


    Gruß Christine

  • lieber Dieter,<3


    dieses Herz hinter deinem Namen ist nicht eine Entschuldigung für alles berechtigt Geschriebene...

    Wir ALLE haben Empfindungen...


    Gestern konnte ich nicht gut schlafen ...auch wegen dieser Auseinandersetzung nicht....

    aber

    was mich schon die ganze Zeit sehr besorgt macht ...und wie du sie in guten Zeiten nennst "Nebelchen" <3 auch


    DEINE

    Gesundheit ist ja leider im Moment ????? sehr fragil...oder drastisch ausgedrückt NICHT gut...


    Sehr , sehr stutzig wurde ich, wie du hier vor kurzer Zeit geschrieben hast, das eine Operation für dich nicht in Frage kommt.

    Du hast es nicht so betont...

    aber auf diesem "Ohr bin ich Tinnitus hellhörig"...


    Ich kenne eine Frau die auch durch Akupunktur ihr Akustikusneuriom sehr "in Schach " hält...

    Wie wäre es ?????

    Völlig

    ungewohnt ...glaube ich für dich...

    Schreibe doch einfach mal , wie es DIR GESUNDHEITLICH GEHT...


    Krankheit...eine schwere Krankheit ..

    .kann einen gleichzeitig wütend und traurig machen

    Ich sende dir Wald und Naturgrüsse <3<3<3<3

    deine Claudia Amitola


    und wir sind in einem Alter , wo wir mit innerer Grösse auch einmal sagen können.."Verzeih<3 das geschah aus dem und dem Grund<3

  • Danke Claudia...


    Lieber Dieter,


    ich habe heute gedacht "hoffentlich ist alles in Ordnung?

    Ich verstehe Frustration, Wut, ich verstehe auch wenn man mal von der Trauer weg kommen will.


    Ich möchte dir sagen - wir sind doch so etwas wie Freunde hier - alle, und über alle Differenzen hinaus liegt uns das gegenseitige Wohl und Wehe des Anderen am Herzen. Es war bei Dir und Rabelein so, das weiß ich.

    Wenn es dir also nicht gut geht oder was auch immer, so denk daran dass wir Freunde sind, die falls du sie mal brauchst - da sind.



    Wie Astrid schreibe ich

    ich wünsche dir alles was du brauchst...

    denke an dich und wünsche dir alles Gute

    Malena

    Die Wahrheit triumphiert nie, nur ihre Gegner sterben aus (Max Planck)


    rilke.de/briefe/160703.htm


    VORÜBUNG FÜR EIN WUNDER


    Vor dem leeren Baugrund
    mit geschlossenen Augen warten
    bis das alte Haus
    wieder dasteht und offen ist

    Die stillstehende Uhr
    so lange ansehen
    bis der Sekundenzeiger
    sich wieder bewegt

    An dich denken
    bis die Liebe
    zu dir
    wieder glücklich sein darf

    Das Wiedererwecken
    von Toten
    ist dann
    ganz einfach

    (Erich Fried)

  • Lieber Dieter,


    noch immer und immer wieder lese ich deine Beiträge.

    Oft hab ich mir gewünscht, wir hätten uns unter anderen Umständen getroffen - und ich hätte manchmal anders reagiert (weniger eingeschnappt zum Beispiel). Ich hoffe es geht dir gut. Deine Beiträge regen mich immer wieder zum Nachdenken an, mit ihrem Scharfsinn, der Schärfe in der Kontroverse - Eigensinn - aber vor allem auch in ihrer tiefen Schönheit.

    Ich hoffe sehr, es geht dir gut. Es tut mir weh, nicht zu wissen wie es dir geht...wo auch immer du bist, ist auch deine Liebe zu Veronika, und ihre Liebe zu dir, und insofern bist du ein gesegneter Mann. <3 denke ich mir.


    Danke für all die Worte und die Zeit !


    Sei herzlich gegrüßt,

    dein Nebelchen

    Die Wahrheit triumphiert nie, nur ihre Gegner sterben aus (Max Planck)


    rilke.de/briefe/160703.htm


    VORÜBUNG FÜR EIN WUNDER


    Vor dem leeren Baugrund
    mit geschlossenen Augen warten
    bis das alte Haus
    wieder dasteht und offen ist

    Die stillstehende Uhr
    so lange ansehen
    bis der Sekundenzeiger
    sich wieder bewegt

    An dich denken
    bis die Liebe
    zu dir
    wieder glücklich sein darf

    Das Wiedererwecken
    von Toten
    ist dann
    ganz einfach

    (Erich Fried)

  • lieber Dieter

    Ich hab viel an dich gedacht und vermisse dich.

    Mir fiel eine Geschichte ein die teile ich mit dir. Ich hab in letzter Zeit öfters gedacht,vielleicht hätte dich manches zutiefst geschockt und betrübt,so dass mein Urteil,dass es schade ist,dass du nicht mehr hier sein darfst,für dich vielleicht gut ist? Wer weiss.

    Eine Geschichte aus dem alten China

    (Verfasser mir unbekannt)

    Ein alter Mann lebte in einem Dorf, sehr arm, aber selbst Könige waren neidisch auf ihn, denn er besaß ein wunderschönes weißes Pferd. Die Könige boten phantastische Summen für das Pferd, aber der Mann sagte dann: „Dieses Pferd ist für mich kein Pferd, sondern ein Freund. Und wie könnte man seinen eigenen Freund verkaufen?“ Der Mann war arm, aber sein Pferd verkaufte er nie.

    Eines Morgens fand er sein Pferd nicht im Stall. Das ganze Dorf versammelte sich, und die Leute sagten: „Du dummer alter Mann. Wir haben gewusst, dass das Pferd eines Tages gestohlen würde. Es wäre besser gewesen, es zu verkaufen. Welch ein Unglück! Welch ein Unglück! Nein!“

    Der alte Mann sagte: „Geht nicht so weit, das zu sagen. Sagt einfach: ‚Das Pferd ist nicht im Stall‘. Ob es ein Unglück ist oder ein Segen, weiß ich nicht.“ Die Leute lachten den Alten aus. Sie hatten schon immer gewusst, dass er ein bisschen verrückt war.

    Aber am nächsten Tag kehrte das Pferd plötzlich zurück. Es war nicht gestohlen worden, sondern in die Wildnis ausgebrochen. Und nicht nur das, es brachte auch noch ein Dutzend wilder Pferde mit. Wieder versammelten sich die Leute, und sie sagten: „Alter Mann, du hattest recht. Es war kein Unglück, es hat sich tatsächlich als ein Segen erwiesen.“

    Der Alte entgegnete: „Wieder geht ihr zu weit. Sagt einfach: ‚Das Pferd ist zurück.‘ Wer weiß, ob das ein Segen ist oder nicht?“

    Der alte Mann hatte einen einzigen Sohn, der begann, die Wildpferde zu trainieren. Schon eine Woche später fiel er vom Pferd und brach sich die Beine.

    Wieder versammelten sich die Leute. Sie sagten: „Wieder hattest du recht! Es war ein Unglück. Dein einziger Sohn kann nun seine Beine nicht mehr gebrauchen, und er war die einzige Stütze deines Alters. Jetzt bist du ärmer als je zuvor. So ein Unglück! So ein Unglück! Nein!“

    Der Alte antwortete: „Geht nicht so weit. Sagt nur, dass mein Sohn sich die Beine gebrochen hat. Niemand weiß, ob dies ein Unglück oder ein Segen ist. Das Leben kommt in Fragmenten, und mehr bekommt ihr nie zu sehen.“

    Es ergab sich, dass das Land nach ein paar Wochen einen Krieg begann. Alle jungen Männer des Ortes wurden zwangsweise zum Militär eingezogen. Nur der Sohn des alten Mannes blieb zurück, weil er verkrüppelt war.

    Der ganze Ort war von Klagen und Wehgeschrei erfüllt, weil dieser Krieg nicht zu gewinnen war und man wusste, dass die meisten jungen Männer nicht nach Hause zurückkehren würden.

    Sie kamen zu dem alten Mann und sagten: „Du hattest recht, alter Mann – es hat sich nicht als Segen erwiesen. Dein Sohn ist zwar verkrüppelt, aber immerhin ist er noch bei dir. Unsere Söhne sind für immer fort.“

    Der alte Mann antwortete wieder: „Ihr hört nicht auf zu urteilen. Niemand weiß! Sagt nur, dass man eure Söhne in die Armee eingezogen hat und dass mein Sohn nicht eingezogen wurde. Doch nur Gott, der das Ganze kennt, weiß, ob dies ein Segen oder ein Unglück ist.“