• hier nun das erste Türchen: die vorweihnachtszeit war eigentlich die schönste, es gab heimlichkeiten

    und viele vorbereitungen. die wunschzettel waren geschrieben und die wohnung

    schön geschmückt. meine mutter hat plätzchen und einen stollen gebacken und

    die wohnung schön geschmückt. dann war endlich heiligabend das schlüsselloch vom

    weihnachtszimmer war zu gehangen damit man nicht schmulen konnte. endlich war die zeit ran

    und wir sind vor der bescherung noch zum gottesdienst gegangen. wenn wir nach hause

    kamen brannte im wohnzimmer immer schon der weihnachtsbaum und ich habe überlegt

    wie das wohl geht beide elternteile waren ja in der kirche mit uns. endlich wurde das zimmer

    aufgeschlossen die freude war groß da saß auch mein negerpüppchen mit neuen sachen

    und die anderen geschenke waren auch super.dann gab es wie immer kartoffelsalat mit Würstchen.


    weinachten als kind das war das größte, aber nun ist es so wie es ist und man macht es sich selber schön.

  • So ähnlich kenne ich das auch, allerdings gab es bei uns am Heiligabend Hirschgulasch mit Nudeln und Erbsen und Möhren. Als Nachtisch Bratapfel.


    In der Adventszeit haben wir beim Backen von Spritzgebäck mitgeholfen. Wir hatten einen alten Fleischwolf von unserer Urgroßmutter mit entsprechenden Aufsatz für Spritzgebäck.


    Gestern war ich auf einem mittelalterlichen Weihnachtsmarkt und es war sehr schön ?

  • Ja, am ersten oder zweiten Weihnachtstag gab es bei uns Gans, ebenfalls einen Spaziergang und als ein Geschenk für alle gemeinsam lag unter dem Baum immer ein neues Gesellschaftsspiel. Nicht nur an Weihnachten haben wir unserer Familie immer sehr gerne zusammen gespielt.


    Ich war nicht alleine auf dem Weihnachtsmarkt. Ich lebe in einer betreuten WG und von dort aus sind wir gemeinsam auf dem Markt gewesen.

    Liebe Grüße Martina ?

  • liebe Weihnachtsfrau Monika Aldriane<3:love:<3


    welch schöne Idee...


    Hier bei uns liegt der Schnee, auch z.T. schön weggeschauffelt , damit man die Strasse erreicht... und den Briefkasten... und wi haben ein Windlicht und eine Sternenform mit vielen Teelichtern darin, auf dem Tisch stehen...


    Jaaaah , Adventszeit zu Hause bei meinen Eltern war Lebkuchen backen, Haselnussmakronen

    und später Kokosmakronen aus viel Eischnee...

    die Butterplätzchen haben wir gerne verziert ... aber nicht sooo gerne gegessen...

    Einen Adventskranz hatten wir immer...

    Auch meine und die anderen Kinder in WG - Zeiten:):8:<3 und auch einen Weihnachtsbaum... sehr bunt geschmückt..


    Ich glaube , ich bin fast die Aelteste hier mit 69 Jahren... Die ersten 4 Jahre gab es definitiv keine Gans...

    Meine eine Grossmutter züchtete aus der Not heraus,...

    wo sie die Hühner , Truthähne und Ziegen her hatte , "die Stammeltern"... weiss ich nicht, in dem grossen Garten ...

    Nachts musste mein Vater und meine beiden Onkel tatsächlich "Wache schieben" , aber nicht mit Gewehr ! auf Leute schiessen !!!!

    damit sie nicht gestohlen wurden... Es waren eben halt so bis 1952 schwierige Ueberlebenszeiten...


    Dann aber kam eine Adventszeit , die uns wie gesagt , die obigen Plätzchen bescherte

    und

    bei uns gab es tatsächlich weiterhin Truthahn... mit Apfelfüllung...<3:love:<3

    sehr schön, dieser Adventskalener 2017<3:love:<3

    alles LIEBE ALLEN <3<3<3<3<3<3<3<3

  • liebe Claudia Amitola<3:love:<3


    ich glaub ich bin dann die zweitälteste ich bin schon 68 jahre. ich kenn das noch die

    nachkriegsjahre wo es noch nicht viel gab. butter auf marken pro person ein stück,

    kartoffeln auf abschnitte man hat wie so ein böses sprichwort sagt aus sch....bonbon

    gemacht. aber schön war es trotzdem ich hab nicht viel entbehren müssen man lies

    sich was einfallen lassen. einen wunderschönen schuhkarton schön beklebt, mit einem

    kopfkissen und einer decke ausgestattet. hinein kam meine lieblingspuppe und eine

    gehäkelte strippe und so zog man den kleinen puppenwagen.

    wir hatten verwandte in jüterbog wo ich geboren bin da fuhren wir hin wenn geschlachtet

    wurde und fuhren mit einem koffer voll fleisch und selbstgemachte wurst zurück.

    wir hatten auch verwandschaft im westteil wo wir zu weihnachte eine torte bekamen.

    als die polizei kontrollierte wollten sie uns die torte wegnehmen ich ganz ruckartig schlug

    mit der hand in die torte da durften sie behalten. ja so gab es viele kleine geschichten ich

    fand es schöner wie heute alles hektisch und unruhig. man muss sich das selber schön machen........:5:


    LG Monika Aldriane:24::24::24:

  • ich war heute mit meiner Schwiegertochter auf einem kleineren, aber sehr netten Weihnachtsmarkt.

    An diesem 1. Adventswochenende vermisse ich meinen Mann wieder arg.

    Aber wir versuchen das alles doch nicht nur erträglich, sondern richtig gut zu machen!

    Treff mich heute Abend mit Bekannten, die ich schon ewig nicht mehr gesehen habe . Freu mich drauf!

    Morgen 1. Advent versuche ich es mir gemütlich zu machen.

    Backt ihr Plätzchen?

    Ich mag überhaupt nicht gern backen. ...

  • Erstmals heuer backe ich nicht! Normal war ich immer Extrembäckerin - viele Sorten, den ganzen Advent lang habe wir sie schon verschmaust.

    Heuer wie gesagt - absolut keine Lust!

    Normal haben meine erwachsenen Kinder auch jedes Jahr noch einen Adventkalender bekommen. Heuer nicht, ich war zu einfallslos.

    Aber dafür hat mir meine Tochter einen Tee- Adventkalender geschenkt. Da war ich gerührt!

    Lg Hedi

  • Ich backe heute seltener aber ab und an Muffins auch für meine WG Mitbewohner. Habe ein Rezept für Lebkuchen Muffins, die ich dieses Jahr auch wieder backen werde.


    Da ich Jahrgang 68 bin, habe ich vom 2. Weltkrieg nur durch die Erzählungen meiner Eltern und Grosseltern bzw. durch die Schule mitbekommen. Allerdings habe ich meine beiden Opas quasi nur von Fotos gekannt. Beide sind im Krieg gefallen bzw. mein Opa, also der Vater meiner Mutter gilt immer noch als vermisst. Auch mein Vater kannte seinen Vater leider nicht. Bei ihm wissen wir, dass er in Russland gefallen ist und auf welchen Soldatenfriedhof er liegt.

    Das Schicksal meines anderen Opas ist leider weiterhin ungeklärt, ich habe kürzlich erst Post vom Suchdienst des Roten Kreuzes erhalten.


    Zur heutigen Aufgabe, zwar nicht ganz so wie vor dem Tod meines Vaters aber ich gehe ganz gerne auch allein in einem Park spazieren und setze mich mit einem guten Buch tatsächlich auf eine Bank.


    Gelesen habe ich schon immer gerne, ich kann mittlerweile auch wieder dabei ganz auf das Buch einlassen. Sehr empfehlenswert ist Tanz auf Glas von Ka Hancock, indem es nicht nur aber auch um Trauerbewaeltigung geht.


    Was mir schwer fällt, ist dass ich Stille und Dunkelheit nicht ertragen kann. Irgendwann schlafe ich ein, aber ich lasse die ganze Nacht mein Radio und die Nachttischlampe an.


    Geht es auch so?!


    Liebe Grüße Martina

  • liebe Martina:24:

    backen tue ich für mich alleine garnicht mehr, kauf mir irgendwas beim bäcker.

    die stille unterdrücke ich mit bissel musik und auch heute noch bin ja schon gute

    2 jahre allein brauch ich licht. es ist in der zeit noch keine nacht vergangen wo ich nicht

    licht auf dem fensterbrett habe kleine lichter mit batterie. ganz dunkel geht nicht da hab

    ich schlechte träume. glaub mir es wird besser du musst der trauer die zeit lassen die sie

    braucht.


    LG Monika Aldriane<3

  • Liebe Maia, ich muss manchmal an die vielen Frauen denken, deren Männer im Krieg gefallen sind oder vermisst wurden.

    Zuhause kein Geld und die Kinder durchbringen. Was für eine unbeschreibliche Not ! !

    Über diese Traumata wurde nie gesprochen.

    Als mein Vater zusehends dementer wurde quälten ihn immer mehr die schrecklichen Ereignisse in russischer Kriegsgefangenschaft.

    Zu der Zeit war er fast noch ein Kind! !!!

    Heute haben wir Gott sei Dank Therapeuten, die uns helfen können schreckliche Ereignisse in unserem Leben aufzuarbeiten.

  • Liebe Lilo,


    das mit deinem Vater tut mir leid. Mein Vater litt ebenfalls unter Demenz und ist Mitte Juni im Alter von 75 Jahren verstorben. Soldat war er nicht, aber er war bei der Flucht aus Ostpreußen mit seiner Mutter auch noch ein Kind. Über die Traumata wurde bei uns auch selten gesprochen.

    Meine Mutter, die bereits 2010 verstorben ist, hat aber zeitlebens bedauert, ihren Vater nie kennengelernt zu haben. Wahrscheinlich auch deshalb, weil sein Schicksal nachwievor ungeklärt ist. Es gab noch einen Feldpostbrief von ihm, aber danach weder ein Fund seiner Erkennungsmarke oder dass er beigesetzt wurde.

  • Ich habe ein Problem, den Adventkalender von Aspetos zu finden.

    Kann mir jemand helfen? Wo ist der versteckt?

    Nicht böse sein Monika, deine Idee des Adventkalender ist wirklich schön.

    Aber es ist ein wenig schwierig, die beiden auseinander zu halten, da sie ähnliche Namen haben.

    Ich bin ständig am Suchen (war gestern schon mein Problem).

    Lg Hedi

  • Liebe Aldriane,

    dein "Adventkalender 2017" ist wirklich ungünstig betitelt, weil es den Asptos-Whats-App "Adventkalender" mit einer gleichnahmigen geschlossenen Gruppe für die Teilnehmer auf Aspetos gibt. Ich hab den Titel drum geändert auf "Advent 2017".

    Sorry dafür, aber geht nicht anders!

    GLG Christine

  • Ja, Katarina hat ihn mir per persönlicher Konversation verlinkt. Ich war ja gleich zu Beginn angemeldet, am Handy habe ich alles gefunden, doch hier im Forum habe ich mir schwer getan.

    Aber unsere hilfreiche Katarina hat es mir ganz einfach gemacht, jetzt muss ich nicht mehr suchen! ;)

    Lg Hedi

  • Guten Morgen , all ihr "Adventsfrauen"<3<3<3<3<3<3:24::30::24::30::24::30::24::30:<3<3<3<3<3<3

    und unsere vereinzelten Adventsmänner"<3<3<3:24::30::24::30::24::30:<3<3<3

    einen guten bis bestmöglichsten Start in diese Woche wünsche ich euch allen

    auch Katarina und mir

    God Jul

    eure Claudia Amitola