Der Schmerz um die Geliebte Mama

  • Leonarda.tarantino

    Mein Beileid ich habe mir das Grade alles durch gelesen es tut mir so unendlich leid. Seine Mama zu verlieren ist mit daß schlimmste was passieren kann.


    Ich habe am 30.01.2018 meine geliebte Mama verloren und ich bin Grade wieder an einem Tiefpunckt angekommen. Ich war bei ihr als sie von uns gegangen ist (das habe ich mir so sehr gewünscht) und doch ist es das schwerste was in meinem leben bis jetzt geschehen ist seine Mutter beim sterben zu begleiten ich vermisse sie so so so unendlich als ob mir jemand das Herz her rausgerissen hat. Meine Mama war erst 61 und ich bin 31 das ist doch nicht fehr warum? Diese Frage Stellenangebote mir mehrmals am Tag.


    Glaube mir es ist nicht leicht seine Mutter beim sterben zu begleiten diese Bilder bekomme ich nicht aus meinem Kopf ich sehe sie vor mir mit ihrer Artemmaske es ist so schrecklich sie so wertlos zu sehen und man kann ihr nicht helfen obwohl man alles für sie tun würde.

    Ich mache mir auch so viele Vorwürfe warum haben wir nicht früher etwas unternommen?


    Ihr Hausarzt sagte als sie hätte eine Entzündung jedes mal und was hatte sie sie hatte Krebs und er sagte aja es kann mal passieren das man eine falsche Diagnose stellt da war ich echt baff. Das bringt mir meine Mama auch nicht wieder.


    Den Ärzten ist es egal wie es dir geht im Krankenhaus Hauptsache sie bekommen ihr Geld. So ist es leider oder es kommt mir auf jeden Fall so vor.


    Wir sid für dich da los

    F jenny

  • Hallo Jenny .dad tut mir sehr sehr leid .es ist einfach furchtbar .ich bin noch krank geschrieben.ich weiß nicht wie ich wieder in den Altag kommen soll .dazu muss ich auch sagen .das es meinem Vater gesundheitlich nicht gut geht seit Jahren .meine Mutter war für ihn die Energie zum kämpfen .und dann ist die gegangen .ein Tag zuvor war die noch bei mir im Geschäft und haben kaffe getrunken und darüber gredet wir uns auf Ostern freuen .am nächsten ist sie gestorben .am Dienstag hab sie nochmal sehen dürfen .das war der schlimmste Gang in meinem Leben ?

  • Das mit deinem Papa tut mir sehr leid ich hoffe er bleibt noch lange bei dir.


    Das glaube ich das es sehr schwer war noch mal zu deiner Mama zu gehen aber es war gut so du konntest dich so bei ihr verabreden hoffe ich doch...


    Ich hätte mich auch am liebsten in mein Bett verkrochen und stundenlang geweint. Doch ich muss mich um meine Tochter kümmern Sie ist der einzige Grund warum ich morgens aufstehen muss.

    Lg

  • Ich kann Dich so gut verstehen!!!!

    Wir alle wünschen uns, aus diesem Albtraum aufzuwachen. Das geht natürlich nicht, weil es ja die Realität ist.

    Aber was man schon versuchen kann ist, sich aus dieser schmerzhaften Realität für kurze Zeit auszuklinken. Vielleicht ist es für Dich noch zu früh. Aber generell gesagt: Sport oder Arbeiten oder Kino oder ein Ausflug dorthin, wo Deine Mama nie war... Das sind alles Möglichkeiten, der Misere zu entfliehen. Und es gibt noch viele andere.

    Das jetzt nur so gesagt. Auch wenn Du jetzt das Gefühl hast, der Dunkelheit nie mehr entkommen zu können.

    Es gibt Lichtblicke, die Du dann - wenn es soweit ist - bewusst in Dein Leben einbauen kannst.

  • Für jetzt: hast Du das Gefühl, dass Du irgendwas für Deine Mama tun könntest? Eine Kerze für sie anzünden? Eine Blume für sie besorgen und in eine schöne Vase stellen? Was waren ihre Lieblingsblumen? Für sie beten vielleicht? Oder ein kleines Gedicht für sie schreiben? Ein Fotoalbum mit Bildern von ihren glücklichsten Momenten gestalten?

    Meine Mama ist 1984 an Krebs gestorben. Das letzt Jahr war schrecklich. Sie hat so abgenommen, viel gebrochen... Trotzdem hat es auch da positive Momente gegeben. Sie war einmal auf Erholung in den Bergen. Wir haben sie dort besucht: sie war schwach aber guter Dinge. Hat neue Leute kennen gelernt. Kleine Spaziergänge gemacht. An das denke ich gern zurück, und es ist heilsam: zu wissen, dass sie trotz ihrer Krankheit frohe Momente hatte.

    Sie ist nur 46 1/2 Jahre alt geworden....

  • Wenn Du ein lebensfroher Mensch bist, dann hast Du dadurch schon einmal gute Voraussetzungen. Natürlich ist dieser Charakterzug jetzt in den Hintergrund getreten. Aber ein Verlusterlebnis verändert unser Wesen nicht. Wer z. B. vorher geizig war, wird auch nachher geizig sein. Und wer vorher lebensfroh war, wird diese Lebensfreude auch wiederfinden. Sie ist nicht verloren in Dir sondern eben jetzt durch die Trauer überlagert.

    Rin wenig so, wie der Mond zu Neumond ja auch nicht wirklich verschwunden ist. Er ist nur zu einem gewissen Zeitpunkt nicht wahrnehmbar.

  • Mein Freund hat mich heut überredet bisschen raus zu gehen zum spazieren .ich kann das einfach nicht .egal wo ich bin erinnert es mich an meine Mutter .ich vermisse sie so :(((.ich denke immer vor 3 Wochen waren wir noch sonntags zum Essen bei meinen Eltern .sue hatte grad 3 Wochen ihre neue Küche und war so glücklich darüber .warum ist das nur passiert .... warum nimmt man nur das liebste was ich habe .ich könnte immer zu meiner Mama wenn was war egal was sie hat die geschimpft oder sonst irgendwas .ich fühle mich do leer ohne die .habe auch schon überlegt ob ich mir Hilfe hole weiß aber noch nicht wohin

  • Liebe Leonarda,


    es schlaucht sehr, wenn man nicht richtig schlafen kann. Vielleicht hilft es, wenn du doch noch mal zu deinem Hausarzt gehst und mit ihm darüber sprichst, dass das Beruhigungsmittel nicht hilft? Vielleicht hat er noch eine andere Lösung. Das ist natürlich keine Dauerlösung, aber für den Moment, damit du mal wieder richtig schlafen kannst. Ich hatte in den ersten drei Wochen auch ein Schlafmittel. Leider weiß ich nicht mehr, wie das heißt.


    Es wird irgendwann etwas leichter. Es gibt leider kein Patentrezept. Es hat Monate gedauert, bis der Tod meiner Mama morgens nicht mehr mein erster Gedanke war. Und als es dann soweit war, war ich richtig erschrocken. Wenn ich dann manchmal in meinem Thread lese, wie es mir heute vor einem Jahr ging, dann merke ich, wie viel sich in diesem Jahr schon verändert hat. Ich denke jeden Tag an meine Mama, das Vermissen ist immer da. Aber dieser Schmerz. Er verändert sich. Das Leben, es wird wieder schöner. Doch momentan stehst du noch unter Schock.


    Der Tod deiner Mama kam ja sehr plötzlich... Und diesen Schock, den muss man erstmal verdauen... Es dauert, bis man das irgendwie begreifen kann. Bei mir war es ähnlich. Wir müssen Geduld haben, auch wenn man gar nicht weiß, wie man diese aufbringen soll.


    Kannst du auch mit Freundinnen reden? Oder mit deinem Bruder? Mir hat das immer sehr geholfen. Auch das Schreiben hier.


    :24:Ich drück dich.

  • Liebe Kiwi .jetzt im Moment kann man dich garnicht vorstellen das es mal besser werden soll .ich denke jede Sekunde an sie .sie war einfach eine tolle Mama .sue hat es sich verdient so früh zu gehen .ich kann eigentlich mit jedem darüber reden dennoch fühle ich mich mit diesem Schmerz so alleine .ich weiß garnicht wie ich wieder arbeiten gehen soll :(((

  • Ich weiß. :( :30:

    Mir ging es auch so. Ich wusste nicht, wie ich weiterleben soll. Wie mein Leben weitergehen soll, ohne sie. Niemand hat es verdient, so früh zu gehen. Man braucht die Mama schließlich doch noch. Es ist noch sehr früh, gerade einmal zwei Wochen. Der Schmerz ist noch unvorstellbar heftig. Ich konnte mir auch nicht vorstellen, dass es jemals wieder anders wird.


    Was machst du beruflich? Bist du zur Zeit noch krank geschrieben?

    Wenn du noch mehr Zeit brauchst, dann nimm sie dir ruhig. Mir hat es später aber auch gut getan, wieder ein bisschen in den Alltag zu finden. Mich abzulenken.