Am 06.07.2018 um 22.53 Uhr verstarb meine unendlich geliebte Frau "Rosi"


  • Alles in dir automatisch

    Alles rauscht an dir vorbei

    Du verlierst dich systematisch

    In den Zeichen deiner Zeit

    Deine Welt sie dreht sich schwindelig

    Noch funktioniert sie einwandfrei

    Dabei bist du vielleicht gar nicht schwindelfrei
    Du atmest ein

    Und wieder aus

    Schau dich an, das hast du nie gewollt
    Und dann sagt der, der du vorher warst

    'Lange her, dass du gelächelt hast

    Lange war ich still, doch ich hab das Gefühl, dass es dich zerreißt

    Und weil du dich scheinbar vergessen hast

    Ich bin der, der du einmal warst

    Und so lang bleib ich hier

    Bis du eins bist, mit dir
    Du hast das falsche Gold gefunden

    In den Straßen deiner Zeit

    Täglich drehst du deine Runden und gehst dabei zu weit

    Die Zeit heilt kaum noch alle deine Wunden

    Dafür bist du nicht bereit

    Nein dafür bist du nicht bereit
    Du atmest ein

    Und wieder aus

    Schau dich an, das hast du nie gewollt
    Und dann sagt der, der du vorher warst

    'Lange her, dass du gelächelt hast

    Lange war ich still, doch ich hab das Gefühl, dass es dich zerreißt

    Weil du dich scheinbar vergessen hast

    Ich bin der, der du vorher warst

    Und so lang bleib ich hier

    Bis du eins bist, mit dir
    Und so lang bleib ich hier

    Bis du eins bist, mit dir

  • Meine Lieben,


    wenn ich Rosis Grab besuche, dann nehme ich häufig mein Tablet mit, um ihr einige Sachen vorzulesen.


    Nachrichten vorlesen, oder neue Musikstücke von ihren Lieblings-Musikern.


    Aber besonders Gedichte, die ich mir nicht merken kann.


    Leide heute noch unter dem "GLOCKE"-Syndrom, "dämlicher" Deutsch-Lehrer.;)


    Da fand ich folgende Zeilen, die mich an mein jetziges Leben stark erinnern.


    Sollte eigentlich ein witziger Vortrag, mit Galgenhumor, sein.


    Jedenfall sagte ich: "Schatz, seit deinem Weggang, finde ich mich in vielen Zeilen wieder."


    Nur frage ich mich: "Soll es wirklich so weiter-gehen ?"


    Wie würde Rosi mich empfangen, würde mein Leben nach diesen Zeilen verlaufen ?


    Was würde mein Schatz zu mir sagen ?


    Ich höre folgende Antwort: "Willst DU wirklich dein Rest-Leben so weitergestalten ? Bleib einfach DU !!! So, wie ich DICH immer geliebt habe !!"


    Ich weiss, dass ein langer und schwerer Weg vor mir liegen wird.


    Ich möchte aber auch, dass Rosi weiterhin stolz auf mich sein kann.


    Egal wie schwer es wird !!!


    Hier nun der Text:


    ANLEITUNG ZUM UNGLÜCKLICHSEIN !!


    Sei ernst


    Grüble viel


    Lächle niemals


    Ordne dich unter


    Tu das ,was alle tun


    Setze Dich unter Druck


    Glaube nicht an Wunder


    Glaube an Zufall und Glück


    Ärgere Dich so oft es nur geht


    Traue Dir selbst nichts Großes zu


    Tue Dinge,um anderen zu gefallen


    Lass Dir von anderen Angst machen


    Denke,dass Du nichts ändern kannst


    Setze Dir Ziele,die nicht Deine eigenen sind


    Höre auf Deinen Verstand,nicht auf Dein Herz


    Lege Wert darauf,was andere über Dich denken


    Habe schlechte Gedanken,vor allem über Dich selbst


    Denke ,dass Du in diesem Leben alles erreichen musst


    Suche die Anerkennung von anderen,damit Du jemand bist


    Denke,Du seist Deine Probleme und deine Lebensgeschichte


    Schöpfe Dein Selbstwertgefühl aus Dingen,die vergänglich sind


    Suche den Sinn des Lebens in Geld,Luxus ,Spaß ,Parties oder Beziehung


    Bleibe der Illusion ,dass Du dein Kopf und Körper bist. Ignoriere Deine Seele


    Bilde Dir ein,dass andere schlecht über Dich denken und Dinge mit Absicht tun



    Paul Watzlawick

  • Liebe Luse (und ICH),


    danke, dass DU mich aufmerksam gemacht hast.


    Habe den Text nun nieder-geschrieben, hin-zu-gefügt.


    Von Paul Watzlawick.


    Seine Anleitung, seine Gedanken, nicht meine, aber viele Gedanken deckungs-gleich.


    Lieber Gruss aus dem Solling,

    Uwe.

  • Das erinnert mich komischerweise an eine Bekannte von mir. Sie nannte sich einen Coach und probierte

    mich immer wieder mal zu coachen. Leider musste ich fest stellen, wenn ich genau das Gegenteil von dem tat,

    was sie mir sagte, bin ich gut gefahren. Wäre ich ihren Anweisungen gefolgt, wäre ich schon lange tot.

    Sie machte alles mit dem Kopf und ich mit dem Herz. Das passte einfach nicht.

    Rosi war wohl auch ein sehr feinfühliger Herzensmensch. Du bist es auch Uwe. Du kannst Deine Rosi spüren,

    da bin ich mir ganz sicher. So wie ich auch meine Mutti fühlen kann. Sie steht gerade hinter mir und hat ihre Hände

    auf meine Schultern gelegt. Hochsensibel zu sein, hat sehr, sehr viele Nachteile, weil wir Dinge spüren und sehen,

    welche andere nicht spüren können. Schnell heißt es da, die ist doch verrückt. Ich sollte immer alles beweisen.

    So was kann man nicht beweisen, entweder man hat es oder hat es nicht.

    Ich war mal bei einer Neurologin nach meiner Scheidung. Einmal stand sie auf, um für mich ein Buch aus ihrem Regal

    zu holen. Ich hörte sie etwas sagen und antwortete ihr darauf. Frau X drehte sich sehr überrascht um, und fragte mich:

    wie ich da jetzt antworten konnte, sie hätte das doch nur gedacht. Also nicht laut ausgesprochen. Das gab mir Mut, ihr

    die Wahrheit zusagen, dass ich sehr oft die Dinge hören kann, die Menschen denken. Ich sagte ihr auch, dass ich es ihr

    niemals gesagt hätte, wenn sie es jetzt nicht selbst erlebt hätte, weil sonst hätte sie mich für verrückt erklärt. Sie nickte nur und

    fragte mich, ob ich das bei ihr schon öfters hören konnte. Ich lächelte und sagte, bei Ihnen geht es besonders gut.

    Wo bin ich da wieder mal mit meinen Gedanken gelandet.

    Ich denke mal, Rosi konnte das auch.

    Sie ist bei Dir Uwe und streicht Dir zärtlich über Deine Haare.

    Alles Liebe

    Kornblume

    Wenn ich das in Deinem Wohnzimmer löschen soll, sag es bitte.

  • Liebe Kornblume,


    ich möchte, dass DU deinen Text hier stehen lässt.


    Er berührt mich sehr.


    Habe hier im Forum nur ein einziges Mal etwas erwähnt, was mich 28 Jahre begleitet hat.


    Es handelt sich hierbei um das Thema Autismus.


    Nur fehlt mir dafür die Luft, heute, oder morgen.


    Sie ist bei Dir Uwe und streicht Dir zärtlich über Deine Haare.

    Ja, SIE sind immer bei mir !!!!


    Liebste Grüße und Umarmung, auch wenn DU erstarrst,

    Uwe.


  • The thundering waves are calling me home, home to you
    The pounding sea is calling me home, home to you

    On a dark new year's night
    On the west coast of Clare
    I heard your voice singing
    Your eyes danced the song
    Your hands played the tune
    T'was a vision before me

    We left the music behind as the dance carried on
    As we stole away to the seashore
    We smelt the brine, felt the wind in our hair
    And with sadness you paused

    Suddenly I knew that you'd have to go
    Your world was not mine, your eyes told me so
    Yet it was there I felt the crossroads of time
    And I wondered why

    As we cast our gaze on the tumbling sea
    A vision came o'er me
    Of thundering hooves and beating wings
    In clouds above

    As you turned to go I heard you call my name
    You were like a bird in a cage spreading its wings to fly
    "The old ways are lost," you sang as you flew
    And I wondered why

    The thundering waves are calling me home, home to you
    The pounding sea is calling me home, home to you

    The thundering waves are calling me home, home to you
    The pounding sea is calling me home, home to you


  • Ich tanze leise

    [Strophe 1]

    Ich zieh' mich an, ich ziehe los

    Wie in den alten Zeiten

    In uns're Bar, in der ich war

    Nach uns'ren ersten Streiten

    Wir hab'n aus Elefanten Mücken gemacht

    So konnt' es ewig bleiben

    Wir haben's geschafft, immer gepackt


    [Refrain]

    Und die Band spielt unser Lied

    Ich tanze leise zur Musik

    Als wärst du immer noch hier

    Als wär'n wir immer noch hier

    Und der Saal ist schon seit Stunden leer

    Das Licht ist an, die Beine schwer

    Ich wünsch' mir, du wärst noch hier

    Ich wünsch' mir, du wärst noch hier


    [Strophe 2]

    Dass alles so kam, hätt' ich nie gedacht

    Ich war nicht vorbereitet

    War tagelang weg, hinter Flaschen versteckt

    Trank ich den Schmerz beiseite

    Wunden heil'n die Zeit - ey, als wär das so leicht

    Das Alles zu begreifen

    Hab's bis jetzt nicht geschafft, es noch nicht gepackt


    [Refrain]

    Und die Band spielt unser Lied

    Ich tanze leise zur Musik

    Als wärst du immer noch hier

    Als wär'n wir immer noch hier

    Und der Saal ist schon seit Stunden leer

    Das Licht ist an, die Beine schwer

    Ich wünsch' mir, du wärst noch hier

    Ich wünsch' mir, du wärst noch hier


    [Interlude]


    [Refrain]

    Und die Band spielt unser Lied

    Ich tanze leise zur Musik

    Als wärst du immer noch hier

    Als wär'n wir immer noch hier

    Und der Saal ist schon seit Stunden leer

    Das Licht ist an, die Beine schwer

    Ich wünsch' mir, du wärst noch hier

    Ich wünsch' mir, du wärst noch hier


    [Outro]

    Ich wünsch' mir, du wärst noch hier

    Ich wünsch' mir, du wärst noch hier


  • Benjamin Button

    Manchmal frage ich mich

    Wie das wohl wär'

    Wenn das Leben erst am Ende beginnt

    Wie im Hollywood-Film

    Dieser „Benjamin Button“

    Alt geboren und enden als Kind


    Meine Freunde und ich

    Wir werden immer jünger

    Und meine Augen könnten sie besser sehen

    In den ersten paar Jahren

    Wären wir zwar alt und schwach

    Doch hätten so viele Geschichten zu erzählen


    Und es wär' doch ganz schön

    Wenn man Dinge gewinnt

    Die schon längst verloren waren

    Und ganz besonders wenn ich daran denke

    Dass sie mir

    Am Ende so gefehlt haben


    Meine Erinnerungen

    Würden nicht mehr verblassen

    Sie werden klarer von Tag zu Tag

    Ich würde manch einen Fehler

    Dann gar nicht erst machen


    Denn ich würd' wissen, woran es lag

    Ich würd' spazieren gehen und dann schön Mittagsschlaf

    Bis ich locker 'nen Marathon renn'

    Keine Prüfung dieser Welt macht mich dann noch nervös

    Weil ich ja längst alle Lösungen kenn'


    Und es wär' doch ganz schön

    Wenn man Dinge gewinnt

    Die schon längst verloren waren

    Und ganz besonders wenn ich daran denke

    Dass sie mir

    Am Ende so gefehlt haben


    All die gesammelten Werke

    Und der ganze Klimmbimm

    Alle Geschenke gehen wieder zurück

    Aber ey manchmal

    Braucht man doch gar nicht so viel


    Für sein eigenes kleines Glück

    Alte Gefühle werden wieder voller Leidenschaft sein

    Ich werd' von Jahr zu Jahr nur noch verliebter

    Zuhause bin ich anfangs noch ganz allein

    Doch von Jahr zu Jahr wird's endlich belebter


    Doch es wär' doch auch traurig

    Wenn man nicht nur gewinnt

    Sondern auch vieles wieder verliert

    Und ganz besonders wenn ich daran denke

    Dass du mir

    Am Ende so sehr fehlen wirst


  • All in

    (Verse 1)

    Willst du bei mir sein, wenn mich mein Mut verlässt?

    Bist du auch dann noch da, wenn ich mich selbst vergess'?

    Bist du der eine Mensch, der mich auf Händen trägt

    Wenn ich müde bin und nichts mehr geht?


    Bist du der eine Freund, der jederzeit bereit ist?

    Der für mich weiter träumt, wenn ich an meinen Träumen verzweifel?

    Wie der wenn mein Selbstbewusstsein in Selbstmitleid erträgt

    Mir dann noch zuhört, mich versteht, mir Frieden bringt?


    (Refrain)

    Denn all das

    Werd' ich für dich sein

    Ja, all das

    Mach' ich 'n Leben lang für dich

    Ich lass' dich nie mehr los, denn es gibt kein Risiko

    Ich setze alles auf uns, denn mit dir kann ich nur gewinnen

    Und deshalb geh' ich "All In"


    (Verse 2)

    Jagst du die Geister weg, die in meinem Kopf laut spuken?

    Und wenn ich mich wieder verlier', hilfst du mir dann beim Suchen?

    Hältst du mich zurück, wenn ich zu hoch und zu weit rausflieg'?

    Greifst du ins Steuer, wenn ich die Kurve nicht krieg'?


    (Refrain)

    Denn all das

    Werd' ich für dich sein

    Ja, all das

    Mach' ich 'n Leben lang für dich

    Ich lass' dich nie mehr los, denn es gibt kein Risiko

    Ich setze alles auf uns, denn mit dir kann ich nur gewinnen

    Und deshalb geh' ich "All In"


    (Verse 3)

    Und bleibst du auch dann bei mir

    Wenn die Anderen längst weg sind?

    Und gibst du mir was von dir ab

    Wenn ich mal nicht mehr komplett bin?


    (Refrain)

    Denn all das

    Werd' ich für dich sein (oh-oh)

    Ja, all das

    Mach' ich 'n Leben lang für dich (oh-oh)

    Ich lass' dich nie mehr los, denn es gibt kein Risiko

    Ich setze alles auf uns, denn mit dir kann ich nur gewinnen

    Und deshalb geh' ich "All In"

    (Oh, ja, ja)

    Und deshalb geh' ich "All In"



  • Komm gib auf, komm gib auf, sagt mir mein Verstand
    Und ich schau aus grauen Augen stumm an die Wand.
    Und ich suche den Raum ab doch find' keine Tür,
    'N Weg nach draußen, noch schnell weg von hier.
    Mein Kopf läuft heiß und Rauch steigt auf
    Blut kocht, Herz pocht, Atemnot, Nervenglüh'n
    Und Feuer sprüh'n.
    Alles brennt
    Alles geht in Flammen auf,
    Alles was bleibt
    Sind Asche und Rauch.
    Doch zwischen schwarzen Wolken
    Seh' ich ein kleines bisschen grau
    Ich halt die Luft an, lauf über die Glut
    Alles wird gut
    Zu wenig Platz, zu eng, selbst für einen allein.
    Bevor sie auf mich fall'n, reiß ich die Mauern ein.
    Komm steh' auf, komm steh' auf, sag ich mei'm Verstand
    Und gibt es keine Tür, dann geh' ich halt durch die Wand.
    Das alles muss weg, das alles muss neu.
    Steine schmelzen, Scherben fliegen, g'radeaus auf neuen Wegen,
    Durch den Feuerregen
    Alles brennt
    Alles geht in Flammen auf,
    Alles was bleibt
    Sind Asche und Rauch.
    Doch zwischen schwarzen Wolken
    Seh' ich ein kleines bisschen grau
    Ich halt die Luft an, lauf über die Glut
    Alles wird gut, oh
    „alles wird gut“-Wiederholung
    Und wenn es wieder in mir brennt,
    Dann weiß ich jetzt genau
    Dass man Feuer
    Mit Feuer bekämpft.
    Alles brennt,
    Alles geht in Flammen auf,
    Alles was bleibt
    Sind Asche und Rauch.
    Doch zwischen schwarzen Wolken
    Seh' ich ein kleines bisschen grau
    Ich halt die Luft an, lauf über die Glut.
    Alles brennt,
    Alles geht in Flammen auf,
    Alles was bleibt
    Sind Asche und Rauch.
    Doch zwischen schwarzen Wolken
    Seh' ich ein kleines bisschen grau
    Ich halt die Luft an, lauf über die Glut.
    Alles wird gut
    Alles wird gut
    Alles wird gut
    Alles wird gut


  • Anfassen


    Wir wissen alles überall
    Doch viel zu wenig über uns
    Und dieses bisschen wird dann noch geteilt
    Was einmal echt war, ist jetzt kalt
    Heute künstlich, früher Kunst
    Wer Grenzen nicht bemerkt, geht oft zu weit

    Wir haben Tausende von Freunden
    Doch haben sie noch nie gesehen
    Denn viel zu grell blendet der bunte Schein

    Wir haben Tausende von Träumen
    Doch verlieren das echte Leben
    Es zerfällt zu Staub aus Nullen und Einsen

    Ich brauche was zum Anfassen, dann kann ich wieder loslassen
    Ich will mich nicht mehr anpassen, ich will mein Leben wieder selbst in der Hand haben
    Denn wir ertrinken mehr und mehr in diesem kalten Lichtermeer
    Wenn überall immer alles geht, ist der Moment nichts mehr wert

    Falsche Richtung Schritt für Schritt
    Bis die nächste Welle bricht
    Keine Zeit, um nochmal Luft zu holen
    Wir entfernen uns Klick für Klick
    Von dem, was eigentlich wirklich ist
    Schwimmen wir gegen oder mit dem Strom

    Wir haben Tausende von Träumen
    Doch verlieren das echte Leben
    Wir verlaufen uns in Smog und Nebel

    Ich brauche was zum Anfassen, dann kann ich wieder loslassen
    Ich will mich nicht mehr anpassen, ich will mein Leben wieder selbst in der Hand haben
    Denn wir ertrinken mehr und mehr in diesem kalten Lichtermeer
    Wenn überall immer alles geht, ist der Moment nichts mehr wert

    Und wie oft hab‘ ich schon gedacht
    Wie oft haben wir uns verpasst
    Weil unsere Welt zu laut blinkt
    Man kann viel klarer hören und sehen
    Viel besser fühlen und verstehen
    Komm, lass mal wieder n bisschen reden
    Und die Köpfe wieder hochnehmen

    Ich brauche was zum Anfassen, dann kann ich wieder loslassen
    Ich will mich nicht mehr anpassen, ich will mein Leben wieder selbst in der Hand haben
    Denn wir ertrinken mehr und mehr in diesem kalten Lichtermeer
    Wenn überall immer alles geht, ist der Moment nichts mehr wert


  • Liebe Kornblume 😊


    es geht mir wie Uwe.

    Ich bin von deinen feinfühligen Worten & Gefühlen ... angenehm und tief berührt.


    Jeder ist einzigartig „ schön“, doch du bist noch einzigartiger.

    Ich glaube dir, dass dich diese ganz besonderen Gaben oft im Leben ausgebremst oder gar belastet haben.


    Mein Sohn ist noch viel mehr, wie ich, gen Himmel verbunden.

    Auch ganz besonders einzigartig ...


    Mehr möchte ich hier in Uwe‘s Wohnzimmer nicht dazu schreiben.


    sei/d etwas durchatmend am Abend gegrüßt

    Stille Perle 🐚

  • Da kann ich mich nur anschließen, liebe Kornblume! :24:LG Andrea

  • Lieber Uwe! Ich mag deine Gespräche mit Rosi, ich kann mir Rosi auch immer gut vorstellen, als wäre sie da! <3

    Ich glaube, sie hätte das genau so gesagt und auch wenn der Weg lang und schwer ist, jeder Schritt führt dich weiter! Und so wie du bist, ist es auch richtig, deine Rosi wäre sowieso stolz auf dich! :24: LG Andrea

  • Liebe Stille Perle,

    Ja, es ist nicht immer leicht, mit solchen Fähigkeiten zu leben. Es passiert immer, wenn ich gar nicht mehr daran denke.

    Wenn ich die Gedanken von den Menschen höre, ist es für mich immer so, als hätten sie diese laut ausgesprochen und

    dementsprechend reagiere ich dann und mein Gegenüber schaut mich verduzt an. Kenne leider niemanden, der so ist wie ich.

    Leider. Bin damit alleine. Mit meiner Mutti konnt ich darüber reden. Sie war auch so. Aber sie ist ja nun als Erdenmensch nicht mehr da.

    Sie fehlt mir. Sehr sogar.

    Alles Liebe

    Kornblume

  • Liebe Kornblume, ich habe eine liebe Freundin, die sieht bzw hat Vorahnungen, wenn etwas passiert! Sie hat es nicht immer, aber manchmal und bei bestimmten Menschen! Für sie ist es auch nicht leicht, aber sie versucht, so gut wie möglich damit zu leben, erzählt es aber auch nur Menschen, die sie gut kennt! Ich glaube einfach, es gibt Menschen, die besondere Gaben haben, da gehörst du dazu! :24:

    LG Andrea

  • Danke, liebe Andrea, das mit den Vorahnungen hab ich auch schon seid meinem 14ten Lebensjahr.

    Ich wusste schon immer vorher, wer in ein paar Tagen sterben wird. Mutti hat mir geglaubt, sie sagte nur,

    ich soll es Niemanden sagen. Einmal wusste ich sogar, dass eine Tante von mir in Chicago gestorben ist.

    Ich kannte sie nicht persönlich und habe sie nie gesehn. Ein paar Tage später kam Post und uns wurde

    mitgeteilt, dass diese Tante gestorben ist. Ich wusste auch, dass meine Mutti sterben wird nur wollte ich

    es nicht wahr haben. Aber bisher hat immer alles gestimmt. Leider. Ich erzähl es eigentlich auch niemanden

    mehr, glaubt ja eh Keiner. So lebe ich jetzt mit all diesen Fähigkeiten alleine.

    Ja, dabei fehlt mir meine Mutti schon sehr. Ich habe auch gelernt damit so leben und auch meinen Mund zu

    halten. Manchmal frag ich mich schon, warum Gott mich so viele Dinge spüren und hören lässt.

    Alles Liebe

    Kornblume

  • Liebe Kornblume, dann hast du es ähnlich wie meine Freundin!

    Sie hat sich oft gefragt, wieso sie diese Gabe hat, aber inzwischen hat sie sie angenommen, weil sie eben zu ihr gehört! Es gibt einfach besondere Menschen mit besonderen Gaben! :24:

    LG Andrea

  • Heute ist ein besonderer Tag.


    Dazu fiel mir dieses Lied ein.


    Was sagt und denkt unser geliebter Seelen-Mensch, wenn er vor uns "gegangen ist" ?


    Vielleicht wirre Gedanken in meinem Kopf.


    Aber ihr wisst ja: "Ist mir so was von egal !!!"


    Rosi denkt bestimmt so.




    Ewig


    Wenn für mich kein Tag mehr kommt

    Und es trennt uns der Horizont

    Lehn dich an weil mein Herz nicht schlagen kann

    Wenn es dich nicht tragen kann


    Und ich schwör' dir

    Du wirst mir nie zu wenig

    Ich gehör' dir.

    Wenn nicht für immer dann wenigstens Ewig

    Eine Sekunde ohne dich geht nicht

    Wenn nicht für immer dann wenigstens Ewig

    Denn durch dich lebe ich, ewig!


    Irgendwann verlierst du auch mich

    Denn wir sind nicht unsterblich

    Müssen geh'n und werden auch das übersteh'n

    Wir würden uns wiedersehn


    Und ich schwör' dir

    Du wirst mir nie zu wenig

    Ich gehör' dir.

    Wenn nicht für immer dann wenigstens Ewig

    Eine Sekunde ohne dich geht nicht

    Wenn nicht für immer dann wenigstens Ewig

    Denn durch dich lebe ich


    Eine letzer Blick

    Kein Weg zurück

    ich schließ die Augen und nehm dich mit

    ich lass dich nicht allein hier

    mit dir bis zum Ende

    bleib doch bei mir.

    wenn nicht für immer dann wenigstens Ewig.


    Und ich schwör dir

    du wirst mir nie zu wenig

    ich gehör dir.

    wenn nicht für immer dann wenigstens Ewig

    eine Sekunde ohne dich geht nicht

    wenn nicht für immer dann wenigstens Ewig

    denn durch dich lebe ich . Ewig - Ewig

    lebe ich Ewig.

  • Meine Mutti sagt mir:


    Weine nicht mehr mein Kind.

    Ach könntest Du mich jetzt sehn,

    frei von all meinen Schmerzen,

    leicht, wie ein Schmetterling,

    fliege ich dahin.

    Weine nicht mein Kind,

    das Erdenleben geht so schnell vorbei,

    genieße die Zeit, die Dir noch bleibt,

    bist Du kommst in die Ewigkeit,

    ohne dem menschlichen Erdenkörper.

    Du brauchst diesen hier nicht mehr,

    in der Ewigkeit bist du frei.

    Du kannst das mit dem Erdenleben nicht vergleichen.

    Du musst nicht mehr kämpfen und leiden,

    es ist das Paradies mein Kind.

    Ein anderes Wort fällt mir dazu nicht ein.

    Wieder bei Gott angekommen zu sein,

    ist das größte Geschenk,

    das uns passieren kann.

    Du bist zuhause.

    Für immer.

    Bis bald mein Kind.