
Am 06.07.2018 um 22.53 Uhr verstarb meine unendlich geliebte Frau "Rosi"
-
-
-
Lieber Uwe,
Dein halbes Gärtner-Herz wäre erfreut!
Ich komme mir zwar vor wie "Edwardine mit den Scherenhänden", doch ich habe alles nun so geschnitten wie Du es erklärt hast.
Dank dieses seltsamen Gerätes - eine sehr starke Heckenschere an einem über zwei Meter langen Stab, die man mit einer Schnur bedient -
habe ich es sogar geschafft die Tannenäste des "Rasen-Faschisten-Nachbarn" abzuschneiden.
Puh- der Stolz ohne seine Hilfe auskommen zu wollen verleiht selbst Zwergen wir mir Bärenkräfte.
Nun habe ich zwar Blasen an den Händen, doch das war es mir wert.
Danke, Uwe - ohne Deinen zusätzlichen gestrigen Spott hätte ich es wohl nicht geschafft.
Herzlichst,
Tereschkowa
-
Liebe Tery,
Du darfst sehr stolz sein , ich bin jedenfalls ganz stolz auf Dich , toll das Du das mit Uwe´s Spötteleien hingekriegt hast und Deinen Nachbarn kannst Du nun geflissentlich ignorieren.
Ich sehe Dich gerade vor mir als Edwardine mit den Scherenhänden, Mick und ich lieben Edward mit den Scherenhänden diesen Film haben wir glaube ich an die zehn Mal gesehen , zu Hause und im Kino. Ein wunderbarer, poetischer und tragisch-trauriger Film .Ich hab`immer geweint, weil es fürKim`s und Edwards Liebe kein happy end gab.
LG Gabi & Mäuschen
-
Liebe Tereschkowa,
da freue ich mich aber für die Hecke.
Natürlich auch für deine Leistung, nicht für deine Hände.
Habe mir eben noch einmal meine Erklärung zum Schnitt der Hecke durchgelesen.
Eine Katastrophen-Anleitung !!!!!
Erinnert mich an eine Aufbau-Anleitung von Ikea für einen Schrank.
Nach 2 Stunden hatte ich die Einzelteile zur Seite geschmissen.
Rosi hatte die Erklärung (Aufbau-Anleitung) verstanden.
Schrank baute SIE in nicht mal einer Stunde zusammen.
Jetzt hoffe ich für die Hecke, dass DU meine HECKEN-SCHNITT-ANLEITUNG,
so wie Rosi die Anleitung von Ikea, auch richtig ausgeführt hast.
Liebste Grüße an "Edwardine mit den Scherenhänden" von
Uwe & Prinz.
-
Wohin?
Wohin, du rauschender Strom, wohin?
»Hinunter, hinab die Bahn.
Will rasten, weil ich müde bin,
Im stillen Ozean.«
Wohin, du wehender Wind, wohin?
»Weit, weit hinein ins Land.
Will ruhen, weil ich müde bin,
An einer Felsenwand.«
Wohin, du ziehende Wolke, wohin?
»Ich weiß ein dürres Feld!
Dort ward mir, weil ich müde bin,
Ein Ruheplatz bestellt.«
Wohin, du fliehender Vogel, wohin?
»Tief in des Waldes Reich!
Will suchen mir, weil ich müde bin,
Zur Rast einen sicheren Zweig.«
Und du, meine Seele, wohin? wohin?
»Hoch über die Wolken hinauf!
Dort nimmt mich, weil ich müde bin,
Die ewige Liebe auf.«Julius Sturm (1816 - 1896), Julius Carl Reinhold Sturm, Pseudonym Julius Stern, deutscher Dichter und Liedertexter
-
-
Frage
Ich frage Dich: Sag' mir das Rätsel des Lebens,
Sag' mir des Seins und der Sehnsucht Sinn!
Ist alles Sehnen und Streben vergebens?
Kannst Du mir künden: "Woher?" und "Wohin?"
Ich klopfte an allen Toren der Erde.
Bis zu den Sternen stieg ich empor.
Am Leib erlebt' ich das "Stirb und Werde".
Die Seele sang mit den Engeln im Chor.
Ich hab' mit Dämonen um mich gestritten
Und mit dem Dämon in eigener Brust.
Ich hab' mich gemüht, ich habe gelitten,
Wie's keinem, auch keinem ward bewußt.
Da kamst Du, Mensch gleicher Sehnsucht, gegangen,
Der Du selber gekämpft bis aufs Blut.
Wir sahen uns nackt, – kein Fetzen blieb hangen –,
Wir beide wissend, wie Leben tut.Karl Ernst Knodt (1856 - 1917), deutscher Dichter
-
Erinnert mich an eine Aufbau-Anleitung von Ikea für einen Schrank.
Lieber Uwe,
ja, mich auch - besonders dieses "pyramidisch" hat mich sehr beschäftigt...
Herzlichst,
Tereschkowa
-
-
-
-
-
Fühlte ich nicht mehr, wäre die Liebe aus mir verschwunden, und was wäre mir das Leben ohne Liebe, ich würde in Nacht und Tod hinabsinken.
Susette Gontard (1769 - 1802), von Hölderlin (er lebte von 1796 - 1798 im Hause der Gontards) als »Diotima« bezeichnet und in seinem Roman »Hyperion« verewigt
Quelle: Gontard, Briefe. An Friedrich Hölderlin, im Januar 1799
-
Es kann ein Aug' entbehren
Der Mensch, und wenn er muß,
Mit einem Ohre hören,
Bestehn mit einem Fuß.
Doch reißt von seinem Herzen
Sich ab der halbe Teil,
Das kann er nicht verschmerzen,
Da wird er nimmer heil.Justinus Kerner (1786 - 1862), deutscher Arzt, Dichter der schwäbischen Romantik und Romanautor
-
-
Bei dieser körperlichen Untätigkeit ist indes meine Seele noch tätig, noch erzeugt sie Gefühle und Gedanken, und ihr inneres, moralisches Leben scheint durch das Absterben alles irdischen und zeitlichen Interesses noch zugenommen zu haben.
Jean-Jacques Rousseau (1712 - 1778), Genfer Schriftsteller, Philosoph und Pädagoge; wichtiger Wegbereiter der Französischen Revolution
Quelle: Rousseau, Träumereien eines einsamen Spaziergängers, 1787-88
-
You say that time can't heal
The broken heart you stole
I don't know what's real
You are what I can't be
You are what I can't be
You say that time can't heal
The broken heart you stole
I don't know what's real
You are what I can't feel
You are what I can't feel
Oh, something in my heart
Something in my heart
Makes me miss you more
Oh, something in my heart
Something in my heart
Makes me miss you more
Say that time can't heal
The broken heart you stole
I don't know what's real
I don't know what's real
You are what I can't feel
Oh something in my heart
Something in my heart
Makes me miss you more
Oh oh oh
Something in my heart
Something in my heart
Makes me miss you more
Oh oh oh
Something in my heart
Something in my heart
Makes me miss you more
Oh oh oh
Something in my heart
Still you're in my heart
Makes me miss you more
Oh oh oh
Ooh, ooh
Something in my heart
Something in my heart
Makes me miss you more
Oh, something in my heart
Something in my heart
Makes me miss you more
Oh, something in my heart
Still you're in my heart
Makes me miss you more
Oh, something in my heart
Still you're in my heart
Makes me miss you more
Oh, something in my heart
Still you're in my heart
Makes me miss you more -
Die Liebe ist bei den meisten Menschen die erste bewegende Kraft, die ihre Fähigkeiten entwickelt, und dem trägen, einförmigen Gange des gewöhnlichen Lebens einen neuen, raschen Schwung gibt. Sie ist überhaupt das größte und notwendigste Rad in der menschlichen Gesellschaft. Was ist es anders, als die Liebe, um welche sich das Interesse der ganzen Welt dreht? Ist sie nicht der eigentliche Mittelpunkt, um welchen alle Wünsche und Plane der Sterblichen laufen?
Ludwig Tieck (1773 - 1853), deutscher Dichter, Dramatiker, Kritiker und Theoretiker der Romantik
-
-
Eine kleine Weile hatten wir einen gemeinsamen Weg. Nun ist er zu Ende. Nochmals eine Weile, und wir sind wieder zusammen.
... und dann hoffentlich für immer.
-