Am 06.07.2018 um 22.53 Uhr verstarb meine unendlich geliebte Frau "Rosi"

    Lieber Uwe,

    es tut mir so leid, dass Prinz jetzt auch noch sterben musste.

    Ich finde leider den Beitrag nicht, in dem du das erste mal davon erzählt hast.

    Las es nur gerade eben.

    Magst du nochmal schreiben, wann es und was geschehen ist? Oder mir einen Anhaltspunkt

    geben, wo du darüber geschrieben hast?


    Es tut mir wahrhaft leid. Und mögen noch so viele sagen: "Es war doch nur ein Hund" möchte ich

    dir zusichern: Es ist Prinz, dein Kamerad, der mit dir AUCH durch die erste Zeit der Trauer um Rosi ging, AUCH durch die Zeit ihrer Krankheit ging, AUCH bei vielen fröhlichen Momenten dabei war. Es ist Prinz, den du dir und du dich ihm und ihr einander vertraut gemacht habt. Mehr, als du es mit manchem Menschen willst. Es ist Prinz und er fehlt.


    Uiii der Satz mit dem Vertraut machen ist sperrig, weiß aber nicht, wie ich es anders schreiben soll. Bin grad auch

    sehr berührt und sitze in Gedanken an deiner Seite, mit einem Kerzchen für Rosi, einem für Brigitte und einem für Prinz im Schoss, die Zünder in der Hand und reiche sie dir, damit du selber entscheiden kannst, welche wem gehört und welche du wann anzünden willst.


    Sei lieb gegrüßt

    Astrid.

    Liebe Astrid,


    ich danke DIR für die liebevollen Zeilen.


    Ich schrieb über Prinz auf der Seite 234.


    Möchte auch nicht erneut darüber berichten, dafür fehlen mir jetzt die Worte.


    DU hast mit einer Sache aber recht.


    Für ANDERE war er NUR ein Hund !!!


    Für mich war er ein starker Kamerad.


    Für mich lebte er länger, als man es bei dieser Hunderasse erwartet.


    Er hatte anscheinend eine Aufgabe.


    Mich zu begleiten, bis ich wieder etwas mehr atmen konnte.


    Bis ich ab und zu wieder etwas Licht am Horizont sehen konnte.


    Er verliess mich zu einem Zeitpunkt, wo es mir wirklich etwas besser ging.


    Ich sogar den Blick in eine Zukunft wagte.


    Seine Aufgabe hat er bis zum Ende durchgezogen.


    Er war mein Trauer-Begleiter.


    Er nahm mich in seine "Arme", wenn es mir sehr schlecht ging.


    Er hörte zu.


    Er schwieg, wenn ich tief am Boden lag.


    Er weckte mich häufig aus meiner Lethargie auf.


    Ging es mir zeitweise gut, dann tollte er wie ein Junghund um mich herum.


    Ein sehr sensibler "Prinz".


    Sitzt nun bei Rosi.


    Ich weiss, dass er auch dort seinen Aufgaben gerecht werden wird.


    Er wird Rosis Wünsche, wie zuvor meine, zur vollsten Zufriedenheit erfüllen.


    Das war hier unten seine, ihm selbst auferlegte Aufgabe und so wird er es auch oben ausführen.



    Die Leute: " Es war ja nur ein Hund."


    Rosi & ich: " Ja es ist ein Hund, aber menschlicher als IHR Leute !!!!"



    Liebe Grüße,

    Uwe.

    Meine Lieben,


    ich bin es leid, dass ich hier immer meine Runden um das kleine Dorf absolviere.


    Fühle mich wie ein "Herden-Schutz-Hund".


    Bewache mein Dorf und Heim, seit über 14 Monate.


    Wollte ja schon häufig ausbrechen.


    Reisen.


    Auswandern.


    In fremde Gefilde.


    Verwarf es dann.


    Kein Ziel.


    Mit kein Ziel meine ich, dass mich keine Person erwartet hätte.


    Machte mir Angst.


    Nun habe ich aber die Möglichkeit einen Job anzunehmen.


    Bundesweit unterwegs.


    Kleiner Job.


    Kann immer selbst entscheiden, ob es mir passt oder nicht.


    Nur immer 1 - 2 Tage Arbeit pro Woche, je nach Entfernung.


    Aber immer ein Ziel, wo Menschen auf mich warten.


    Immer ein Ziel, wo ich gebraucht werde.


    Eine kleine wöchentliche Ablenkung.


    Die Flexibilität, selbst zu entscheiden, ob arbeiten oder nicht, das reizt mich.


    Ich darf, wenn ich will, muss aber nicht, wenn es mir schlecht geht.


    Und wenn ich vom Monat nur 1-2 Tage schaffe, es mir dann nicht verübelt wird.


    Die Sache hat leider zwei Haken.


    Der erste Haken:


    Rosi hasste diesen Neben-Job und stellte mich vor eine Entscheidung.


    Wie die damalige Entscheidung ausfiel, zeigen die glücklichen 28 Jahre unserer Liebe.


    Der 2. Haken:


    Ich muss mir die Haare schneiden lassen und laufe in einem Anzug rum.


    Ein wirklich schrecklicher Gedanke.


    Aber die andere Seite:


    Ich würde in nächster Zeit, laut Quartal 3/4.,Sept.-Dez., viele Städte sehen:


    Gelsenkirchen, München, Hamburg, Berlin, Dresden, Leipzig, Frankfurt usw. usw.


    Es wäre eine Übung, dass ich mich wieder frei bewegen könnte.


    Vielleicht wieder eine Bewegung entstehen könnte, für das :"Ohne Ziel".


    Mut, mich zu bewegen.


    Ich unterschreibe jetzt.


    Lege den Vertrag zur Seite.


    Schicke ihn erst am morgigen Tag ab.


    Dann habe ich noch Zeit, dass ich mich wieder mut-los machen kann.


    Dieses elendige Leben hat mich voll im Griff.


    Dieses wankelmütige Gefühls-Leben.


    Dieses NICHT mehr leben, nur vegetieren.


    Dieses "WOFÜR" noch leben.


    Ja "WOFÜR" ?


    Für MICH eigentlich nicht.


    Worauf warte ich ?


    Ab und zu der Gedanke: "Warte ich auf eine neue Symbiose ?"


    Anscheinend.


    Sonst wäre ich schon weg, von dieser Welt.


    Nur, wie soll eine neue Symbiose aussehen ?


    Ich habe meine klare Vorstellung dafür.


    Aber ich wage sie nicht aus-zu-sprechen.


    Rosi mein Schatz, DU bist meine unendliche Liebe.


    DU hast mein halbes Herz mitgenommen.


    Was soll ich mit meinem restlichen halben Herz machen ?


    Könntest DU mir doch eine Antwort geben.


    Ich lebe in der Vergangenheit mein Schatz.


    Täglich.


    Ich könnte nur wieder in die Zukunft schauen, wenn ich mein halbes Herz wieder aufteilen würde.


    Teilen, mit einem anderen halben Herz.


    Es wäre keine "Zweck-Gemeinschaft" mein Schatz.


    Du weisst es ja selbst, wie unser Leben war.


    Es müsste eine "Liebes-Gemeinschaft" sein.


    Denn nur Liebe, als zentraler Punkt, lässt wieder an ein Leben glauben.


    So liebe Rosi, nun habe ich über meinen Schatten springen müssen.


    Das sind ja nur Gedanken.


    Ohne LIEBE kein LEBEN.


    Kein LEBEN ohne LIEBE.


    14 Monate haben es mir bewiesen.


    Jeder Tag wird unerträglicher.


    Macht mich schwächer.


    Könntest DU mir doch einen Rat geben.


    Ich ahne ihn, aber möchte es hören.


    Möchte es aus deinem Mund hören.


    Ich werde jetzt wieder das Dorf umkreisen.


    Meine Gedanken erschrecken mich.


    Nur muss ich etwas tun, wenn ich nicht absterben will.


    Oder ich ergebe mich und sterbe ab.


    Zur Zeit befinde ich mich auf dem Weg eines schleichenden Todes.


    Und so wie ich das Dorf umkreise, so umkreisen mich diese Gedanken im Kopf.


    Wirklich ein tolles, elendiges, nicht gewolltes, auferlegtes und schei.. Leben.


    Liebe Grüße,

    Uwe.

    Liebe Ros,


    ich danke für deine Worte.


    Ich danke für die LIKES.


    Ich möchte Kommentare hören.


    Möchte meine Gedanken ausdiskutieren.


    Austausch.


    Hilfe.


    Bin ich irre-geleitet ?


    Wenn nicht hier, wo dann ?


    Verrate ich meine unendliche Liebe: Rosi ?



    Liebste Grüße,

    Uwe.

    Lieber Uwe,

    zuerst möchte ich dir nochmal mein Beileid zu deinem

    Verlust von Prinz aussprechen. Ich möchte bei dir sein, in

    deinem Leid. Und versuche das hier ein bisschen zu tun.

    Er ist wohl gegangen, wie er gelebt hat. Mit ganz viel Liebe für

    dich und mit ganz viel Mut und vielleicht auch mit dem Wissen,

    dass du es jetzt alleine schaffen kannst - und vielleicht auch willst.


    Zu deinem vorigen Beitrag:

    Ich finde nicht, dass du irre-geleitet bist.

    Du versuchst an eine Zukunft zu denken.

    Das ist so mutig.


    Was ist denn das für eine Arbeit, die du tun wirst?

    Was hatte Rosi gegen diese Arbeit?


    Du hast in einem Beitrag geschrieben, dass du auf

    Reisen wolltest, mit Prinz.

    Dass du Angst hast, dein Heim zu verlassen.

    Das erste Mal ohne Rosi.


    Ich bin mir sicher, dass Rosi mit dir geht.

    Wohin du auch immer gehen wirst.

    Wohin dich deine Arbeit oder deine Reisen führen.

    Sie wird in deinem Herzen dabei sein.

    In deinen Augen.

    In deinen Ohren.

    In deinem Fühlen und Spüren.

    In deinem Riechen.

    In deinem Schmecken.

    Sie wird immer bei dir sein - wo auch immer du bist.


    Auch eine neue Liebe kann Rosi nicht vertreiben.

    Sie wird immer ihren besonderen Platz bei dir haben.

    Sie wird nicht ersetzt werden.

    Es wird jemand anderes sein, mit einem anderen Platz.

    Ohne diesen Platz mit besser oder schlechter zu bewerten.

    Es wird ein anderer Platz sein.

    Dein Herz - auch wenn es dir gerade halbiert vorkommt -

    hat genug Platz.

    Es haben alle Menschen und alle Tiere darin Platz und auch

    die Bäume und Bänke, die dir wichtig waren, sind und sein werden.


    Lieber Uwe,

    schön, dass du diesen Mut hast.

    Ich würde dir so gerne meine Hand reichen und sagen:

    "Lass ihn uns beide festhalten, diesen Mut. Und wenn er wieder weniger

    werden soll, dann werden wir ihn wiederholen. Deine Gedanken können

    deine Worte verändern. Deine Worte können dein Tun verändern. Dein

    Tun kann dein Leben verändern. Der Mut beginnt in den Gedanken. Lass ihn

    uns festhalten, diesen DEINEN Mut."


    Sei lieb gegrüßt

    Astrid.

    Liebe Astrid,


    diese wunderbaren Worte aus deinem Mund.


    Herrlich.


    Ich bin am WEINEN.


    Die schönsten Worte,


    die meine Gefühle ansprechen.


    Von DIR.


    Die richtige liebe Person, am richtigen Ort.


    Ich danke DIR aus vollstem Herzen.


    Danke, dass DU hier im Forum bist.



    Allerliebste Grüße,

    Uwe.

    Jetzt bin ich gerührt.

    Es freut mich sehr, dass mein Worte den passenden Platz in deinem Herzen angesprochen haben.

    Danke, dass du hier bist und uns teilhaben lässt.


    Allerliebste Grüße,

    Astrid.

    Lieber Uwe,

    Astrid hat meiner Meinung nach viele Deiner Zweifel angesprochen.

    Für mich hat sie auch viele Deiner Zweifel beantwortet.

    Du nimmst Deine Liebste immer mit.

    Versuch einen neuen Weg einzuschlagen.

    Man kann anhalten,zurück schauen,weiter gehen oder stehen bleiben.

    Es ist jetzt leider Deine alleinige Entscheidung.


    Einen lieben Gruß

    Karin

    Liebe Astrid,


    ich habe mir früher nebenbei Geld im Personen-Schutz verdient.


    Diesen Job beherrsche ich gut.


    Durch meinen damaligen Sport.


    Bin zwar älter, aber noch fit, wenn Abfrage.


    Das war für Rosi ein Dorn im Auge.


    Aber abwarten, noch hat die Mutlosig-Keit mehr Macht.



    Liebste Grüße,

    Uwe.

    Yanouk schrieb:

    Verrate ich meine unendliche Liebe: Rosi ?

    Lieber Uwe,

    zunächst nur sehr kurz:

    Nein.

    Zumindest nicht mit den Dingen, die Du geschrieben hast.

    Es gibt meiner Einschätzung nach nur sehr wenige Dinge mit denen man eine unendliche Liebe "rückwirkend" (!)

    verraten kann. Für diese haben wir wahrscheinlich - schon alleine deshalb weil wir uns diese Fragen stellen - einen

    sehr, sehr sensiblen "inneren Kompass", den wir befragen können und "müssen".

    Im innere Dialog mit unseren Liebsten.


    Vielleicht schaffe ich es in den kommenden Tagen zum Thema "Gibt es eine zweite symbiotische Liebe?"

    ausführlich - und damit auch leider wieder sehr sperrig - zu antworten.

    Denn über dieses Thema habe ich in der vergangenen Zeit sehr viel nachgedacht.

    Auch nachdem mir vor ein paar Tagen eine Geschäftsfreund von P.sagte:

    "Das Schicksal hat es so gewollt und entschieden. Du haderst mit dem Schicksal, damit musst Du aufhören.

    Es ist Dein Schicksal und Deine Aufgabe das Ansehen von P. in Ehren zu halten - Du bist nun seine Vertreterin auf Erden. "


    Dazu:

    Jein.

    Ich sehe mich nicht als P.s Vertreterin auf Erden. Sei Ansehen halte ich in Ehren.

    Das ist Ehrensache - weder Aufgabe. Noch Schicksal. Sondern Liebe.


    Sätze und Fragen "im Sinne von"; "hätte sich gewünscht, dass..." etc.. stelle ich persönlich mir nie und nutze sie auch nicht

    als Hilfe um weiter zu machen.

    Sondern ich fragen mich öfter: "Was hätte mir P. in dieser Situation geraten..." und das hilft mir bei manchen Entscheidungen sehr.


    Allerdings tue ich auch Dinge von denen ich (schon vorher) genau weiß, dass sie P. überhaupt nicht in Ordnung gefunden hätte.

    Das habe ich immer getan.

    Dann habe ich einen seiner Sätze im Kopf: "Also das geht wirklich überhaupt nicht. "; "Das geht nun wirklich zu weit.";

    "Wie kann man so stur und eigensinnig sein...."; "Mir glaubt niemand mit welchem Monster ich zusammenlebe..."

    oder "Dazu sage ich nichts. Nicht ein Mal im Ansatz...."


    Hätte ich immer in P. Sinne und nach seiner Meinung gehandelt oder er nach meiner, dann wären wir sicherlich

    nicht lange zusammengeblieben.


    Herzlichst,

    Tereschkowa

    Liebe Tereschkowa,


    danke für das knappe: NEIN.


    Ich freue mich schon auf weitere Äusserungen, deinerseits.


    Mache es ruhig "sperrig".


    Ich werde deine Gedanken für mich übersetzen.


    Habe mich an das "sperrige" gewöhnt.


    Es steckte immer viel Wahrheit dahinter.


    Bin froh, dass DU den Weg in das Forum gefunden hast.


    In "freudiger" Erwartung,

    Uwe.

    Welche Bücher werden von den Leihbibliotheken am meisten verliehen? Mit welcher glühenden Teilnahme lesen wir diese Liebesromane, wenn die Geschichte nur mit einem Funken von Wahrheit und Natürlichkeit erzählt ist! Und was fesselt im Getriebe des Lebens die Aufmerksamkeit wie irgendein Vorgang, woraus die Liebe zweier Menschen spricht? Vielleicht sahen wir sie nie vorher und werden ihnen niemals wieder begegnen. Aber wir sehen sie einen schnellen Blick austauschen oder eine tiefe Bewegung verraten, und wir sind uns nicht länger fremd. Wir verstehen sie und nehmen das wärmste Interesse an der Entwicklung des Romans. Die ganze Menschheit liebt einen Liebenden.


    Ralph Waldo Emerson (1803 - 1882), US-amer. Geistlicher, Philosoph und Schriftsteller

    Tereschkowa schrieb:

    "Was hätte mir P. in dieser Situation geraten..."

    Das finde ich einen schönen Ansatz, vielleicht auch mit dem Zusatz, was hätte er gesagt und wie reagiert, wenn ich es anders mache. Bzw. auch die Frage, wenn ich es anders mache, was hätte er nach einer Woche dazu gesagt.


    Manchmal können wir diese Sätze hören, als würden sie neben unseren Ohren gesagt. Und dann wieder scheine wir taub dafür zu sein.

    In der Taubheit kann ein Briefwechsel helfen. Du schreibst der geliebten Person - Rosi oder P. einen Brief mit deinen Fragen und danach einen Brief von Rosi oder P. an dich.


    Vielleicht gibt es neue Ansichten, wenn ihr euch leiten lässt. Ohne zu genau zu überlegen, beim Antwortbrief.




    Lieber Uwe,

    Personenschutz - ok. ich verstehe Rosi und sage dir einfach:

    Pass gut auf dich auf.

    Und tu das, was dir wohl tun könnte.

    Lg. Astrid.

    Lieber uwe,


    die Frage ob ich eine neue Liebe, mit einem anderen Mann erleben kann ,stelle ich mir bislang nicht und denke auch nur kurzzeitig darüber nach. Lese ich beispielsweise hier das sich zwei Menschen gefunden haben, oder über das Internet gesucht und gefunden habe, dann kommt diese Frage in mein Bewusstsein.


    Ich kann nur für mich antworten und ehrlich schreiben, das es für mich vollkommen undenkbar ist, erneut eine symbiotische Liebe wie mit Mick erleben zu können , symbiotisch lieben heißt doch im anderen vollkommen aufzugehen, für mich wird das kein zweites Mal möglich sein.


    Außerdem vergleiche ich nach wie vor alle Männer denen ich begegnet bin in den vergangenen Monaten und ich schon Schwierigkeiten damit hatte das offensichtlich Interesse an mir vorhanden war, mit ihm , bisher war niemand darunter der diesen Vergleich nur im entferntesten Stand gehalten hätte, das meine ich nicht überheblich , sondern rein aus meinem Empfinden heraus.


    Darüber hinaus habe ich Probleme damit mir vorzustellen wie eine neue Partnerschaft überhaupt aussehen könnte, denn mein halbes Herz werde ich nicht leichtfertig vergeben, in einer neuen Beziehung müsste für mich trotzdem Mick an erster Stelle stehen, es ist fraglich ob ein neuer Mann damit klar kommen würde, aber für mich und meine Gefühle käme alles andere tatsächlich einem Verrat an ihm gleich.


    Was Mick sich für mich wünscht muss ich nicht erraten oder ihn fragen, das hat er mir selbst gesagt, das ändert aber nichts daran wie ich fühle und momentan ist mein Schmerz und meine Trauer nach wie vor viel zu stark als das mich die Zukunft oder ein neuer Mann wirklich interessiert.


    Einen neuen Partner an meiner Seite zu haben den ich nur mit der Hälfte meines halben Herzens lieben könnte, das ist für mich auch unfair , es sei denn es handelte sich um einen Menschen der ähnliches fühlt ,erlebt,durchgemacht hat wie ich und deshalb möglicherweise gleichartig fühlt.


    Du bist mutig Dich damit auseinanderzusetzen und ich wünsche Dir das Du es schaffst mutig zu bleiben .Das wird Rosi Dir

    auch wünschen, sie will mit Sicherheit das es Dir gut geht .


    Das Du als Personenschützer gearbeitet hast und dies nun wieder tun willst finde ich bemerkenswert , denn es ist keine ungefährliche Arbeit ich denke das Du das reiflich überlegt hast .


    LG Gabi & Mäuschen

    Liebe Gabi,


    vielen Dank für deine Worte.


    Ich werde DIR am morgigen Tag meine Gedanken zu deinem Text senden.


    Möchte mir jedes Wort genau überlegen.


    Deine Gedanken kann ich gut verstehen, da immer deckungs-gleich.


    Deine Gedanken, die unsere unendliche Liebe zu Mick & Rosi betreffen.


    Für mich ist es auch ein sehr heikles Thema.


    In all deinen Sätzen erkenne ich mich.


    Du bist mir immer eine große Hilfe.


    Lass mich bitte nachdenken.


    Nachdenken über deine Worte.


    Und DU hast es richtig verstanden:


    Wenn, dann spreche ich über einen neuen Partner, der eine vergleichbare Vorgeschichte hat.


    Denkt, wie ich.


    Auch nur noch ein "halbes" Herz zur Verfügung hat.


    Einen Partner, der vielleicht auch wieder leben möchte.


    Vielleicht dann nur wieder leben kann.


    Aber dazu morgen mehr.


    Ich bin DIR für deine Reaktion sehr dankbar.



    Allerliebste Grüße,

    Uwe.