Liebe Kornblume,
ich freue mich, dass DU in vielen Liedern Trost und Halt gefunden hast.
Ich bin nun seit dem 7.10.2018 in diesem Forum angemeldet.
Habe viele Höhen und Tiefen durchlebt.
Natürlich drücken sowohl die Lieder und Gedichte meine Gefühle zum jeweiligen Zeitpunkt aus.
Nur langsam bin ich an einem Punkt angekommen, wo eine Lethargie in mir immer stärker aufkeimt.
Habe in dem Jahr Boote gebaut, eine Bank angestrichen, Windrädern Namen gegeben, das Dorf besetzt,
wollte auswandern, habe viele Begleiter, aus dem Forum, aus den Augen verloren, die Wölfe beobachtet,
Orchideen geklaut, unsere Tiere in gute Hände gegeben, Einladungen zum Hohenzollern ausgesprochen,
Prinz verloren, Brigitte ging, Nicole ist weit weg, viel Unruhe hier im Haus, Detektei kennengelernt, usw. usw. usw.
Viele verrückte Ideen und Pläne.
Aber ich drehe mich immer mehr im Kreis.
Rosi bleibt mir so nah.
Schmerzhaft nah.
Trotz der Lieder, Gedichte, Pläne und Ideen, liege ich abends im Bett und schlafe mit ihrem letzten Atemzug, vor Augen, ein.
Es wird nicht besser.
Es wird nicht erträglicher.
Mein zuletzt eingesetztes Lied, ich interpretiere es so, für mich:
Ich kann nicht mal vor meinem Schmerz wegrennen !!!!!
Liebe Kornblume, bitte entschuldige meine wirre Antwort.
Liebe Grüße,
Uwe.