Gedichte, Sprüche und Geschichten

  • Meine Lieben,


    ich hab grad gedacht, dass es vielleicht eine gute Idee ist, ein separates Thema aufzumachen, wo wir schöne Gedichte, Sprüche und Geschichten zusammentragen und reinschreiben. Mir ist aufgefallen, dass in jedem Thread so schöne davon auftauchen und wenn man eines sucht, dann muss man viel zu lange suchen... Was meint Ihr dazu???


    Hier ist eins, was mir so gut gefällt...Meine Mami hat so gelebt...


    Als Du auf die Erde kamst
    freuten sich alle
    Du alleine weintest


    Lebe so,
    dass wenn Du die Welt verlässt
    alle weinen
    Du alleine lächelst


    Es umarmt
    Euch
    Eure Manuela

    Memento
    Vor meinem eigenen Tod ist mir nicht bang,
    nur vor dem Tode derer, die mir nah sind.
    Wie soll ich leben, wenn sie nicht mehr da sind?
    Allein im Nebel tast ich todentlang
    und lass mich willig in das Dunkel treiben.
    Das Gehen schmerzt nicht halb so wie das Bleiben.
    Der weiß es wohl, dem Gleiches widerfuhr -
    und die es trugen, mögen mir vergeben.
    Bedenkt: Den eignen Tod, den stirbt man nur;
    doch mit dem Tod der anderen muss man leben.

  • Liebe Darina,


    ja, heute ist es wirklich ruhig...wo sind sie denn alle, unsere Mädels??? Gucken alle DSDS?? Wie wir...


    Dafür mailen wir beide fleissig...


    Dein Spruch ist wirklich schön...ja, da ist viel Wahrheit drin...


    Hab grad einen meiner Lieblingssprüche rüber kopiert, de ist hier sicher an einem guten Platz:


    Denk Dir ein Bild-weites Meer.
    Ein Segelschiff setzt seine weißen Segel
    und gleitet hinaus in die See. Du siehst wie es kleiner und kleiner wird. Wo Wasser und Himmel zusammen treffen, verschwindet es.
    Da sagt jemand:
    "Nun ist es gegangen!"
    Ein anderer sagt: "Es kommt!"
    Der Tod ist ein Horizont und ein Horizont ist nichts anderes, als die Grenze unseres Sehens. Wenn wir um einen Menschen trauern, freuen sich andere, die ihn hinter dieser
    Grenze wiedersehen.


    Umarme Dich und grüsse alle stille Mitleser, die hier heute sind..
    Deine Manuela

    Memento
    Vor meinem eigenen Tod ist mir nicht bang,
    nur vor dem Tode derer, die mir nah sind.
    Wie soll ich leben, wenn sie nicht mehr da sind?
    Allein im Nebel tast ich todentlang
    und lass mich willig in das Dunkel treiben.
    Das Gehen schmerzt nicht halb so wie das Bleiben.
    Der weiß es wohl, dem Gleiches widerfuhr -
    und die es trugen, mögen mir vergeben.
    Bedenkt: Den eignen Tod, den stirbt man nur;
    doch mit dem Tod der anderen muss man leben.

  • Hier ist noch was für Euch...:



    Schmerz, du ungebetener Gast,


    wie oft holst du mich aus tiefstem Schlaf,


    um mir zu zeigen, daß du wieder da bist.


    Am Tage verfolgst du mich auf Schritt und Tritt,


    machst so manches Vorhaben zunichte.


    Rücksichtslos zeigst du mir


    stetig meine Grenzen.


    Manchmal betäube ich dich,


    was du mir später doppelt heimzahlst.


    Wenn ich stumm werde,


    weil du jede Freude,


    jedes Lächeln in mir ersticktst,


    wenn ich mich schließlich


    in mich verkrieche,


    können nur noch meine


    stillen Tränen ausdrücken,


    was ich fühle



    Ich wünsche allen hier, auch unseren stillen Mitlesern, von Herzen, alles Gute


    Eure Manuela

    Memento
    Vor meinem eigenen Tod ist mir nicht bang,
    nur vor dem Tode derer, die mir nah sind.
    Wie soll ich leben, wenn sie nicht mehr da sind?
    Allein im Nebel tast ich todentlang
    und lass mich willig in das Dunkel treiben.
    Das Gehen schmerzt nicht halb so wie das Bleiben.
    Der weiß es wohl, dem Gleiches widerfuhr -
    und die es trugen, mögen mir vergeben.
    Bedenkt: Den eignen Tod, den stirbt man nur;
    doch mit dem Tod der anderen muss man leben.

  • Hallo hab hier auch ein schönes:


    Ihr sollt nicht um mich weinen,
    ich habe ja gelebt,
    der Kreis hat sich geschlossen
    der zur Vollendung strebt.


    Glaubt nicht weil ich gestorben,
    daß wir uns ferne sind,
    es grüßt euch meine Seele
    als Hauch im Sommerwind.


    Und legt der Hauch des Tages am Abend sich zur Ruh,
    send ich als Stern vom Himmel euch meine Grüße zu.


    Lg


    Manu

  • Jeden Tag denk ich, ich kann nicht mehr,
    Jeden Tag bitt ich, komm wieder her.


    Jeden Tag frag ich, bist du da?
    Jeden Tag spür ich, es ist wirklich wahr.


    Jeden Tag will ich, dich wieder zurück,
    Jeden Tag geh ich, ein kleines Stück.


    Jeden Tag seh ich, das Lächeln von dir,
    Jeden Tag hol ich, eine Erinnerung zu mir.


    Von mir für euch, für uns.


    eure ;)

  • Liebe Darina!


    Das ist wirklich ein wunderschönes Gedicht, aber auch ein
    Gedicht, wo einem wieder einmal nur die Tränen kommen. Ich hoffe dir und den anderen im Forum geht es halbwegs gut und euer Wellenmeer ist ruhig. Mir geht es so lala. Ich finde
    den Beitrag Gedichte,Sprüche und Geschichten von Manuela eine wunderbare Idee und sehr,sehr schön, aber ich selbst bin im Moment kaum in der Lage, sie zu lesen geschweige denn
    selbst ein Gedicht oder einen Spruch ins Forum zu schreiben.
    Alles Liebe
    Claudia

  • Liebe Claudia,


    ich habe mein Herz sprechen lassen, Gedanken, die ich habe und die Sehnsucht die ich spüre.


    Du bist sehr still zur Zeit, vielleicht möchtest du dir ein wenig von der Seele schreiben, Claudia, du weisst wir fangen dich auf, wir sind für dich da.


    ich bin in Gedanken bei dir
    umarme dich ganz zart ;)


    deine

  • Narben! Das Leben schlug dir harte Wunden sie sind vernarbt.Wenn ich deine Narben berühre,spüre ich,daß sie noch schmerzen.Es wird eine zeit dauern,bis sie nur Erinnerung sind!silvia

    Arme kleine Seele leid und Schmerz warn diese Welt.


    Kommt ein Engel nun vom Himmel,sanft im Arm,er dich jetzt hält.

  • Zu früh---wir wissen um deine schwere krankheit wissen das es keine heilung giebt.betten heute um ein wunder,morgen um erlößung,haben monate lang mit dir zusammen gekämpft und gerungen-gehofft und geweihnt.glaubten nun gut vorbereitet zu sein,wenn das schlimmste ereignet,tritt dann die entgültigkeit ein,kommt sie trotz dem viel zu früh,,,silvia

    Arme kleine Seele leid und Schmerz warn diese Welt.


    Kommt ein Engel nun vom Himmel,sanft im Arm,er dich jetzt hält.

  • fast noch ein kind!sie, fast noch ein kind drückt das kleine bündel mensch so fest an sich,als wolle sie es nie wieder loslassen.sie würde es so gerne behalten,aber niemand macht ihr mut.sie schließt die trähnengefühlten augen,und legt das liebste in fremde hände,,,wer ergreift jetzt ihre hände,,,silvia

    Arme kleine Seele leid und Schmerz warn diese Welt.


    Kommt ein Engel nun vom Himmel,sanft im Arm,er dich jetzt hält.

  • am anfang nebel
    ungewissheit
    angst
    alles ist ungewohnt
    alles ist dunkel
    alles ist kalt


    ein warmer wind
    luft
    sonne
    licht
    vertrauen
    ich fühle mich wohl
    es lebe der tag


    die sonne vergeht
    der wind ist verweht
    die nacht verdrängt den tag


    wieder wird es kalt
    wieder wird es dunkel
    vertraut wird mir die einsamkeit der nacht
    sie hat mich wieder
    wieder einsamkeit
    wieder nacht
    angst statt vertrauen


    doch immer wieder besiegt der tag die nacht


    und ich werde wieder aufleben
    in der sonne und der wärme deiner freundschaft.

  • Ich schenk dir einen Regenbogen,
    er soll stets dein Begleiter sein;
    sich bunt durchs ganze Leben spannen
    und dir gehör´n, dir ganz allein.


    Das Gelb soll strahlen wie die Sonne,
    bringt Lachen dir und Heiterkeit
    und auch an manchen grauen Tagen,
    da spendet es dir Fröhlichkeit.


    Zum Blau, da wäre nun zu sagen,
    dass es für Treue stehen soll;
    denn sie ist ein Geschenk des Himmels,
    spielt´s Leben auch statt Dur mal Moll.


    Violett, das ist die Farbe,
    die dir Erholung schenken will.
    Drum schalte mal den Gang auch runter
    und nimm dir Zeit, verweile still.


    Und Grün ist auch noch zu erwähnen,
    als Hoffnung – ein ganz großes Stück;
    und weil das noch nicht ganz genug ist,
    leg ich ein Vierklee hin für´s Glück.


    Das Rot, ich hab es nicht vergessen,
    ist´s doch das Wichtigste fürwahr.
    In Form von Liebe und von Freundschaft
    soll´s dich begleiten Jahr für Jahr.


    Beim Himmel hab ich also heimlich
    all dies für dich bestellt,
    er schickte mir den Regenbogen
    für dich auf diese Welt.

  • warum!ohne ziehl und ausweglos erscheint mir jetzt mein leben.die schatten werden übergroß,nichts kann mir mehr hoffnung geben...alle die gefühle mein sind in mir wie eingespert.nichts geht raus und nichts herein,,alle bilder sind verzerrt...vor mir tiefe dunkelheit,kein sonnenstrahl,der scheint.finde nirgend wo geborgenheit kein herz das mit mir weint..still falt ich meine hände,mein mund bleibt leer und stumm..vieleicht giebst du am ende die antwort auf WARUMM!

    Arme kleine Seele leid und Schmerz warn diese Welt.


    Kommt ein Engel nun vom Himmel,sanft im Arm,er dich jetzt hält.

  • die seele weint,kann die gestutzten flügel nicht mehr schwingen,zu groß der zugefügte schmerz,gefangen in einem ausgelaugten leib,ohne trost!!!!!!!silvia

    Arme kleine Seele leid und Schmerz warn diese Welt.


    Kommt ein Engel nun vom Himmel,sanft im Arm,er dich jetzt hält.

  • sprachlos..was willst du dem menschen sagen,der neben dir verstummte,in seinem schmerz, dessen anklitz zur maske erstarrte,dessen augen nur noch durch dich hindurchschaun,dessen ohren von deinen worten nicht mehr ereichen?was willst du ihm sagen?(silvia)

    Arme kleine Seele leid und Schmerz warn diese Welt.


    Kommt ein Engel nun vom Himmel,sanft im Arm,er dich jetzt hält.

  • schicksal---wenn das schicksal ohne rücksicht seine schläge wild verteilt,mußt du froh sein und zufrieden,dass es dich nicht hat ereilt,,Doch für den,der,s abbekommen,fängt ein neues leben an,viel verloren,viel gestrichen,begreifen,was man nicht mehr kann,,,,da hilft dir nicht der sonne lachen,da nützt kein leuchtend abendrot,du fühlst dich jetzt aleingelassen und wärst manchmal lieber tod..doch mit den jahren kommt gewöhnung,du spürst,wer wirklich zu dir steht,du mußt den kopf ans herz gewöhnen, schaust nicht mehr traurig auf die anderen,hast selbst gefunden deinen pfad,kannst nützlich sein für viele menschen,drehst fleißig mit am lebensrad,,(silvia)

    Arme kleine Seele leid und Schmerz warn diese Welt.


    Kommt ein Engel nun vom Himmel,sanft im Arm,er dich jetzt hält.

  • Wenn das Schweigen dir zuhört
    und die Stille spricht,
    dann wird die Nacht
    in der du weinst dir sagen,
    wie wärmend ein Sonnenstrahl ist.
    Der Regenbogen wird durch deine Tränen schimmern
    und ein kleiner Stern wird nur für dich leuchten...
    dann werde ich dich wieder besuchen!


    -------------------------------


    Wie soll man dem Tod begegnen,
    wenn er vor der Türe steht?
    Soll man hoffen, soll man beten?
    Flehen, dass er weitergeht?


    Ja! Er soll nur weitergehen -
    denkt man und vergisst dabei,
    dass nur der Tod kann es verstehen,
    wenn einer sagt: "Ich bin soweit!"


    Ist es auch schwer, ihn gehn zu lassen,
    den Menschen, der so nah uns stand,
    wolln wir uns doch in Schweigen fassen:
    Gott nahm ihn still an seine Hand.


    -----------------------------------


    Wenn Liebe ein Weg
    und Erinnerung Stufen wären,
    dann würden wir hinaufsteigen
    und dich zurückholen!
    Du bist nicht mehr da wo du mal warst,
    doch bist du überall wo wir sind...

    Notwendig ist im Augenblick des Todes ein unbesiegbarer Glaube voll höchster geistiger Gelassenheit.

  • ja,als der herr mit mächt'ger schwinge durch die schöpfung fuhr,folgten in gedrängtem ringe geister seiner flammenspur.
    'seine schönsten engel wallten ihm zu haupten selig leis,riesenhaft nachtgestalten schlossen unterhalb den kreis.
    eh´ich eurn reigen löse,sprach der allgewalt'ge nun,schwöret,gute schwöret,böse,mein willen nur zu tun!
    freudig jubelt die lichten:dir zu dienen sind wir da!die zerstören,die vernichten,die dämonen,knirschen:ja

    Arme kleine Seele leid und Schmerz warn diese Welt.


    Kommt ein Engel nun vom Himmel,sanft im Arm,er dich jetzt hält.

  • bleibt bei mir
    beibt,ihr engel,bleibt bei mir!
    führet mich auf beiden seiten.
    daß mein fuß nicht möge gleiten,
    aber lernt mich auch allhier
    euer großer heilig singen
    und dem höchsten dank zu bringen.
    silvia

    Arme kleine Seele leid und Schmerz warn diese Welt.


    Kommt ein Engel nun vom Himmel,sanft im Arm,er dich jetzt hält.