Krebs- Tod meiner Mama innerhalb von 5 Wochen

  • Hallo an Alle,


    ich bin neu hier und schreibe, weil ich vor 7 Tagen meine Mama mit nur 66 Jahren verloren habe. Sie hatte Ende Juni Krebs diagnostiziert bekommen. Unheilbar. Eine Behandlung war aufgrund schlechter Leberwerte und schlechter Nierenwerte nicht mal mit einer Chemo möglich. Sie hatte die ganzen 5 Wochen das Thema ignoriert, aber ihr ging es immer schlechter. Dann haben Die Ärzte uns angerufen und gesagt, dass es sehr schlecht aussehe. Meine Schwester und ich sind darufhin in die Klinik und haben Sie 4 Tage beim sterben begleitet. Es war unglaublich das mit anzusehen und trotzdem glaube ich es hat ihr geholfe, nicht allein zu sein.


    Nun ist es alles so unfassbar. Die Krankheit, dass man gar nichts mehr tun konnte und Sie noch vor 6 Wochen bei meiner Hochzeit dabei war und wir alle dachten es wäre nix.


    Dass alles so schnell ging, macht mich traurif und wütend. Abschied nehmen konnte ich in den Tagen an Ihrem Bett. Sie fehlt so in meinem Leben.

  • Liebe Jule,


    es tut mir von ganzem Herzen so sehr leid, was dir und deiner Mama widerfahren ist.


    Das Schicksal kann unbarmherzig zuschlagen.


    Jetzt heißt es erstmal ganz langsam machen, Schritt für Schritt, Tag für Tag.

    Ich denke, du kannst es noch garnicht realisieren.


    Schreibe so viel du magst, wenn es dir hilft, es verstehen alle und es wird dir immer jemand antworten.


    Alles Liebe Pia 🥀

  • Liebe Jule, es tut mir so leid, dass du diesen großen Verlust erleben musst. So kurz nach deiner Hochzeit noch dazu, es sollte jetzt eine schöne Zeit für dich sein. Und nun beginnt eine so schwere Phase.

    Ich wünsche dir, dass du dich hier im Forum gut aufgehoben und angenommen fühlst .

    Viel Kraft! Hedi

  • Liebe Jule


    Mein Mitgefühl und Beileid zum Verlust deiner geliebten Mama.


    Innerhalb von fünf Wochen. Nein, das ist kaum zu fassen.

    Meine Tante starb im ähnlichen Zeitraum nach Diagnose (Bauchspeicheldrüsenkrebs).


    Tut mir sehr leid.

    Es liest sich wie ein Albtraum aus dem (leider) kein Erwachen gibt.


    Und es ist mehr als verständlich dass du nebst Trauer auch Wut verspürst.

    Fühl dich verstanden.


    LG
    King