Ich bin wie betäubt

  • Liebe chrisu,


    wenn soviele Ereignisse wie bei Dir zusammen kommen, da kann ich auch verstehen, dass es Dir dabei nicht so geht...Christians Geburtstag, der erst so kurz her ist, ach Du...lass Dich umarmen...da kommen die schönen Momente hoch, die man hatte, und dann nun dieser tiefe Schmerz, dass es nun so anders ist...
    Es ist so schwer...und ich kann DICH so gut verstehen, wie Du Dich fühlst.


    Es ist so schön, dass Du hier bei uns bist, und ich danke Dir, dass Du für mich so liebe Worte findest, obwohl es Dir selber nicht gut geht im Moment. Ich weiss das sehr zu schätzen...


    DANKE liebe chrisu
    Deine Manuela

    Memento
    Vor meinem eigenen Tod ist mir nicht bang,
    nur vor dem Tode derer, die mir nah sind.
    Wie soll ich leben, wenn sie nicht mehr da sind?
    Allein im Nebel tast ich todentlang
    und lass mich willig in das Dunkel treiben.
    Das Gehen schmerzt nicht halb so wie das Bleiben.
    Der weiß es wohl, dem Gleiches widerfuhr -
    und die es trugen, mögen mir vergeben.
    Bedenkt: Den eignen Tod, den stirbt man nur;
    doch mit dem Tod der anderen muss man leben.

  • .....meine Lieben....


    ....die brauchen wir alle..., denn sie schenken uns neue Kraft, laden unser leeres Akku wieder neu auf und lassen uns den neuen Tag, der vor uns liegt, in manchen Momenten ruhiger beginnen....


    Ich kann nicht sagen, dass es mir heute gut geht, aber besser als in den letzten Tagen...
    Heute habe ich gearbeitet, aber habe mir für morgen frei genommen, um für mein Päpelchen da zu sein, aber auch für mich, um wieder neue Kräfte zu sammeln...


    Eben habe ich mich auf meinen Balkon in meine Hängematte gelegt..., umgeben von vielen Blumen und Pflanzen, ich habe mir Kerzen und Windlichter angezündet, mir einen GinTonic :)) ;) gemacht und einfach nur in die Dunkelheit geschaut...


    Ich sammele so wieder neue Kräfte, und es umgab mich ein schönes Gefühl der inneren Ruhe...


    Davon möchte ich allen etwas schicken...auch den stillen Mitlesern, allen denen es im Moment nicht so gut geht...


    Drüüüücke Euch mit lieben Gedanken
    Eure Manuela

    Memento
    Vor meinem eigenen Tod ist mir nicht bang,
    nur vor dem Tode derer, die mir nah sind.
    Wie soll ich leben, wenn sie nicht mehr da sind?
    Allein im Nebel tast ich todentlang
    und lass mich willig in das Dunkel treiben.
    Das Gehen schmerzt nicht halb so wie das Bleiben.
    Der weiß es wohl, dem Gleiches widerfuhr -
    und die es trugen, mögen mir vergeben.
    Bedenkt: Den eignen Tod, den stirbt man nur;
    doch mit dem Tod der anderen muss man leben.

  • Liebe Manuela!
    Ich kann richtig spüren wie schön es in deiner Hängematte um diese ruhige Zeit sein muss,habe nämlich selbst einen schönen Balkon und gehe um diese Zeit fast am liebsten hinaus.Verschlafene Vögel zwitschern,Katzen mautzen.....
    einfach herrlich! ;)
    Ich glaub ich geh dan noch mal raus-hab morgen frei,da kann man etwas länger draußen sein.
    Wünsch dir eine schöne Nacht-viel Kraft für morgen!
    Karla ;)

    Mein Kind Juliane,
    Mein Bruder Rene,
    Mein lieber Vati,
    Ihr seid mir nur einen Schritt voraus-tief in meinem Herzen lebt ihr weiter :005:

  • Der klare Atem der Nacht
    vertreibt die Hitze des Tages.
    Großer Abendfriede
    liegt über dem Dorf.
    Man fühlt sich in ein vergangenes
    Jahrhundert zurückversetzt,
    glaubt schon, gleich müsse
    das Horn des Postillions erschallen.
    In dieser Stille lassen sich Kraft
    und Energie schöpfen.


    Liebe Manuela, es gibt auch nix schöneres als sich in die Hängematte zu schwingen, einen Drink zu genießen und die Blicke in die Dunkelheit schweifen zu lassen.
    Es ist schön, dass dein Akku wieder ein wenig geladen ist!
    Ich drück dich!
    Christiane

    Notwendig ist im Augenblick des Todes ein unbesiegbarer Glaube voll höchster geistiger Gelassenheit.

  • Ja..meine Lieben...


    es ist ein wahres schönes Gefühl, auf dem Balkon in der Hängematte zu liegen...in die Dunkelheit zu schauen...in das Flackern der Kerzen und Windlichter zu schauen...., allerdings waren gestern abend ein paar Fussballraudis X( unterwegs, die meine Ruhe ein wenig gestört haben....


    Dafür habe ich heute morgen wieder meinen Balkon bei einem guten Käffchen geniessen können...und die Ruhe..., habe so neue Kraft tanken können für einen neuen Tag...


    Euch ALLEN einen lieben Gruss
    von
    Manuela

    Memento
    Vor meinem eigenen Tod ist mir nicht bang,
    nur vor dem Tode derer, die mir nah sind.
    Wie soll ich leben, wenn sie nicht mehr da sind?
    Allein im Nebel tast ich todentlang
    und lass mich willig in das Dunkel treiben.
    Das Gehen schmerzt nicht halb so wie das Bleiben.
    Der weiß es wohl, dem Gleiches widerfuhr -
    und die es trugen, mögen mir vergeben.
    Bedenkt: Den eignen Tod, den stirbt man nur;
    doch mit dem Tod der anderen muss man leben.



  • Dieses Gedicht, liebe Christiane, ist einfach nur WUNDERBAR...Danke meine Liebe


    Deine Manuela, die Dir einen festen Drücker schickt!

    Memento
    Vor meinem eigenen Tod ist mir nicht bang,
    nur vor dem Tode derer, die mir nah sind.
    Wie soll ich leben, wenn sie nicht mehr da sind?
    Allein im Nebel tast ich todentlang
    und lass mich willig in das Dunkel treiben.
    Das Gehen schmerzt nicht halb so wie das Bleiben.
    Der weiß es wohl, dem Gleiches widerfuhr -
    und die es trugen, mögen mir vergeben.
    Bedenkt: Den eignen Tod, den stirbt man nur;
    doch mit dem Tod der anderen muss man leben.

  • ....


    so gerne, meine Lieben möchte ich was loswerden und habe mich dazu entschlossen, dafür einen extra Thread zu eröffnen, um vielleicht auch unseren ganzen stillen Mitlesern, den Mut zu geben, zu uns zu kommen, um zu schreiben...


    Ich habe eben meinen Laptop auf den Balkon verfrachtet, mir wie gestern abend Kerzen und Windlichter angezündet, mir einen GinTonic ;) gemacht und beschlossen, Euch zu schreiben und zu danken!


    Ich bin sehr froh, dass ich bei EUCH gelandet bin..., Der Zufall... ;) , den es nicht wirklich gibt, hat mich hier her gebracht. Hier wurde ich so liebevoll aufgenommen, hier werde ich verstanden, und hier sind Menschen, die mich verstehen. Hier kann ich weinen, hier kann ich auch mal lachen, HIER werde ich verstanden und so genommen und gemocht wie ich bin.


    Nun war ich schon zweimal in Innsbruck und durfte die Menschen kennenlernen und wiedersehen, die mich schon einige Zeit begleiten..., die ich HIER gefunden habe....


    Es ist ein Geschenk, ein sehr kostbares Geschenk...weil es alles Menschen sind, die DIESE Trauer auch durchleben, die heute einen Schritt nach vorne machen und morgen wieder zwei Schritte zurückgehen... Sie verstehen die Tränen, die wir weinen, die Sorgen und Ängste, die wir haben, aber sie können auch lachen, sich freuen, sie können Mut machen für einen neuen Tag...


    Sie haben Herz und Gefühl, sie haben Wärme und Liebe in sich...das kann ich hier wirklich sagen und bestätigen...


    Eben sehe ich auf Darinas Taschentuch, dass für mich so lieb gebastelt hat und mir in Wien schenkte...dann sehe ich auf die schöne Kerze von Chris, die sie gebastelt hat..., mit Mamis Bild und dem schönen Gedicht...
    Sooo lieb wurde ich in Innsbruck empfangen, das kann man gar nicht beschreiben...


    Ich bin gerührt, und ich bin sprachlos über solche Gefühle, die nur sehr sehr wenig Menschen in sich haben...


    Ich kann nur sagen, dass ich EUCH alle ganz fest in mein Herz geschlossen habe und Euch ganz doll lieb habe...!!!


    Natürlich auch ein DICKES Danke an Christine und Markus, die dies alles möglich gemacht haben, Ihr beide seid ganz TOLL,
    und IHR BEIDE habt auch einen festen Platz in meinem Herzen!!!


    Den stillen Mitlesern/inne kann ich nur sagen und raten:


    Kommt zu uns, wir sind auch für Euch da!!!



    Eure Manuela

    Memento
    Vor meinem eigenen Tod ist mir nicht bang,
    nur vor dem Tode derer, die mir nah sind.
    Wie soll ich leben, wenn sie nicht mehr da sind?
    Allein im Nebel tast ich todentlang
    und lass mich willig in das Dunkel treiben.
    Das Gehen schmerzt nicht halb so wie das Bleiben.
    Der weiß es wohl, dem Gleiches widerfuhr -
    und die es trugen, mögen mir vergeben.
    Bedenkt: Den eignen Tod, den stirbt man nur;
    doch mit dem Tod der anderen muss man leben.

  • Liebe Manuela!
    Schon wieder wir zwei um diese Zeit noch "unterwegs"!
    Aber du sprichst mir aus der Seele,ich hätte es nicht besser formulieren können.Warum fällt mir blos nie so etwas Gutes ein? ?(
    Auch ich bin nach eingem Suchen und auch Überlegen allein klar zu kommen hier "gelandet".Glaubt mir,ihr stillen Mitleser,es war gut so!!Ich weiß nicht wie es mir jetzt sonst gehen würde.Sicher geht es mir noch nicht gut,mein Vati ist erst vor 5 Monaten gestorben.Erst jetzt kommt die Trauer oft mit voller Wucht,weil man zu Beginn keine Zeit dazu hatte.Es gab so viel drumherum zu erledigen.Aber hier habe ich immer wieder Kraft"getankt",auch wenn ich durch den Beruf nicht täglich zum Schreiben komme,Lesen muss ich täglich,wenn auch nur ganz schnell manchmal.
    Den Zufall-wie du schon schreibst,Manuela,an den glaub ich langsam nicht mehr,dazu ist in letzter Zeit zu viel geschehen.Vor allem bin ich Gott sei Dank gerade bei euch "gelandet".Ich würde euch auch gern mal persönlich kennenlernen,aber von
    Leipzig zu euch ist doch sehr weit-schade!Ich bin froh euch gefunden zu haben.Fühle mich hier gut aufgehoben.
    Ganz liebe Grüße an dich,genieße den Balkon
    deine Karla :)

    Mein Kind Juliane,
    Mein Bruder Rene,
    Mein lieber Vati,
    Ihr seid mir nur einen Schritt voraus-tief in meinem Herzen lebt ihr weiter :005:

  • Ja, wir beide sind noch unterwegs hier...liebe Karla....
    kannst Du auch nicht schlafen???


    Es ist sicher KEIN Zufall, dass wir zueinander gefunden haben...das wurde sicher so gelenkt...wie auch immer..das können wir uns HIER wohl niemals wirklich erklären oder verstehen...


    Vielleicht sitzen unsre Lieben "da oben" zusammen...und haben uns zueinander geführt, weil sie wollten, dass wir Unterstützung brauchen, weil sie da oben mehr wissen als wir...


    Es ist einfach verdammt schön, liebe Karla, dass Du auch hier bist...
    Ich umarme Dich
    und bin für Dich da
    Deine Manuela

    Memento
    Vor meinem eigenen Tod ist mir nicht bang,
    nur vor dem Tode derer, die mir nah sind.
    Wie soll ich leben, wenn sie nicht mehr da sind?
    Allein im Nebel tast ich todentlang
    und lass mich willig in das Dunkel treiben.
    Das Gehen schmerzt nicht halb so wie das Bleiben.
    Der weiß es wohl, dem Gleiches widerfuhr -
    und die es trugen, mögen mir vergeben.
    Bedenkt: Den eignen Tod, den stirbt man nur;
    doch mit dem Tod der anderen muss man leben.

  • Liebe Manuela, liebe Karla,


    auch wenn ich kein stiller Mitleser bin - mich freuen Eure Zeilen sehr! Die beschriebene nächtliche Stimmung hat sich bis jetzt um sechs Uhr morgens hinübergerettet... Das ist auch etwas, was ich am Forum mag - es ist einfach immer offen!


    Ich wünsche Euch einen schönen Tag,
    Markus


    PS: Liebe Karla, Du schaffst es bestimmt auch mal nach Innsbruck runter - soo weit ist es ja nicht!

  • Hallo,liebe Chris!
    Das tut mir leid,du bist nicht neugierig!Ich versuche zwar jeden Tag oder Nacht(je nach Dienst) alles zu lesen,aber das hab ich wirklich überlesen!Entschuldige bitte(binzerknirscht :O )!das ist so lieb,das du an mich denkst.Wir haben schon sehr viele Erdbeeren geerntet,mehr als voriges Jahr,etwas kleiner-zu viel Sonne,zu wenig Regen.Zur Zeit muss ich sehr oftan meinen Vati denken,wegen des Gartens,und,wie ich schon in einem anderen Thread geschrieben habe,hatte ich bis jetzt einfach keine Zeit zu trauern(habe ich festgestellt).Erst jetzt wo alles ein bissel geordnet ist,fängt die berühmte "Fliege an der Wand" mich zu stören an und ich fange an zu weinen und dann derBeruf hätte nie gedacht das ermir mal zu schaffen macht,das geht vorbei,aberjetzt ist es eben sehr presänt.Tja,undmein armer mann übt sich mit mir in Geduld,dabei hat er selbst genug.Wir halten uns einfach gegenseitig fest.
    Die Sonne hat sich mittlerweile verabschiedet,aber der Regen ist auch wichtig.
    Danke für deine Zeilen
    Sei lieb umarmt
    von Karla

    Mein Kind Juliane,
    Mein Bruder Rene,
    Mein lieber Vati,
    Ihr seid mir nur einen Schritt voraus-tief in meinem Herzen lebt ihr weiter :005:

  • Liebe Karla!
    Es tut mit leid,dass es Dir nicht gutgeht,du bist immer mit Rat und Tat zur Seite und selbst bleibst Du im Moment ein wenig auf der Strecke.
    Es ist ja bei Dir auch noch nicht lange her,mit Deinem Vater.
    Manchmal ist es wirklich so dass uns das ganze Rundherum an der Trauerarbeit hindert.Das Vermissen unserer Lieben und das " Funktionieren " geht dann über die Kraft.
    Ich denke an Dich und hoffe,ich könnte Dir auch etwas helfen,wie Du es schon oft getan hast.
    Liebe Grüsse Chrisu

  • Hallo Leute!


    Ich möchte einfach nur sagen wie toll es bei Euch ist!Man kann über alles schreiben,jeder hört zu oder besser gesagt liest es und alle halten zusammen und niemand ist neidig auf den anderen.Wie Karla schon schrieb wäre es super Euch mal Persönlich kennen zulernen und ich würde Euch sogar gerne auf eine Wanderung einladen.Vielleicht klapt es mal.
    Ich möchte mich einfach noch einmal bedanken das ich an diesem Forum teilhaben kann und noch was.......................................................
    ich bin auch schon richtig süchtig danach hier zu lesen.


    Wünsch noch ein schönes Wochenende
    Hans-Peter

  • Zitat

    Original von Hans-Peter



    Ich möchte einfach nur sagen wie toll es bei Euch ist!Man kann über alles schreiben,jeder hört zu oder besser gesagt liest es und alle halten zusammen und niemand ist neidig auf den anderen.


    Genau das ist es! Ja, es ist einfach wunderbar, dass wir uns hier alle gefunden haben...


    Schön wäre es, Hans-Peter, wenn Du bei unserem nächtsten Treffen auch mit dabei wärest...Wir würden uns sicher alle freuen, Dich dann auch kennenzulernen, und ich bin sicher, dass Du Dich in unserer Runde sehr wohlfühlen wirst!


    Ist es denn weit von Dir nach Innsbruck? Wie lange brauchst Du Vorlaufzeit, um ein Wochenende mit uns in Innsbruck zu planen???


    Eure Manuela

    Memento
    Vor meinem eigenen Tod ist mir nicht bang,
    nur vor dem Tode derer, die mir nah sind.
    Wie soll ich leben, wenn sie nicht mehr da sind?
    Allein im Nebel tast ich todentlang
    und lass mich willig in das Dunkel treiben.
    Das Gehen schmerzt nicht halb so wie das Bleiben.
    Der weiß es wohl, dem Gleiches widerfuhr -
    und die es trugen, mögen mir vergeben.
    Bedenkt: Den eignen Tod, den stirbt man nur;
    doch mit dem Tod der anderen muss man leben.

  • Liebe Chris!
    Ich schreibe spät(früh?),hatte Spätdienst und brauch dann immer eine Weile um alles "sacken" zu lassen-mich zu sammeln.Musst nicht schwitzen :D ,neugierig bist du schon mal gar nicht,ich finde es ganz lieb wenn immer mal wieder an jemanden in speziellen Momenten gedacht wird.Wie es eben dir mit dem Beeren pflücken ging.Das ist so lieb.Es ist wirklich so,jeder Grashalm,jedes Beet,hat eine andere Geschichte.Und du hast ebenso recht,es geht nicht einfach so weiter.Für ein paar Wochen hab ich doch wirklich angenommen es ist besser geworden.Im Gegenteil,im Moment holt mich alles ein,jetzt,wo langsam etwas Ruhe einkehrt,komme ich so richtig zum Nachdenken.Der geringste Anlass genügt und ich "kipp um",muss weinen.Dann im Dienst,wo zum Teil viel jüngere Menschen als mein Vater wissentlich mit ihrem Leben spielen,und weiterleben!Mensch,das ist so unfair denk ich immer.Aber jetzt fang ich nach 5Monaten an die Trauer an mich ran zu lassen.Es ist im Moment alles ein bissel viel.Ich bin so dankbar,das ihr da seid!
    Liebe Grüße
    von Karla

    Mein Kind Juliane,
    Mein Bruder Rene,
    Mein lieber Vati,
    Ihr seid mir nur einen Schritt voraus-tief in meinem Herzen lebt ihr weiter :005:

  • Liebe Karla,


    auch meine Gedanken sind oft bei Dir, denn ich weiss, dass Du es auch nicht einfach hast in vielen Momenten..., überall sind da die vielen kleinen und grossen Dinge, die Dich an Deinen Papa erinnern....Es sind eben die vielen Erinnerungen, die wir in uns haben und die wir um uns haben, die so schön sind, aber eben auch so furchtbar weh tun...


    Deinem Mann geht es auch nicht so gut, und es ist schön zu lesen, wie sehr Ihr Euch gegenseitig stützt...Das ist ein sehr grosses Geschenk, dass Ihr Euch gegenseitig habt.


    Wir leben mit diesen Erinnerungen weiter....wir machen weiter..irgendwie...., es muss ja sein..Im Job bist Du auch soviel mit Krankheit und Tod beieinander, so dass Deine eigene Geschichte immer aich vor Augen hast...Sicher ist man im Job abgelenkter, da muss man ja noch mehr funktionieren, und dann wenn die Ruhe eingekehrt, fällt man in sich zusammen....


    Tränen können erlösen, wie gut ist es , dass wir auch weinen können.....und wie chris es schreibt, unsere aller gemeinsamen Tränen füllen sich einige Badewannen...


    Liebe Karla, ich denke an Dich, ich wünsche Dir viel viel Kraft, es ist schön, dass es Dich HIER gibt...


    Deine Manuela, die Dich feste drüüückt

    Memento
    Vor meinem eigenen Tod ist mir nicht bang,
    nur vor dem Tode derer, die mir nah sind.
    Wie soll ich leben, wenn sie nicht mehr da sind?
    Allein im Nebel tast ich todentlang
    und lass mich willig in das Dunkel treiben.
    Das Gehen schmerzt nicht halb so wie das Bleiben.
    Der weiß es wohl, dem Gleiches widerfuhr -
    und die es trugen, mögen mir vergeben.
    Bedenkt: Den eignen Tod, den stirbt man nur;
    doch mit dem Tod der anderen muss man leben.

  • Hallo Hans-Peter,


    das hört sich gut an...auch Deine Frau wird uns willkommen sein...!!!
    Mein Lebensgefährte war beim letzten Mal auch mit dabei, auch er wollte die Menschen kennenlernen, die mein Herz so sehr gewonnen haben....


    Nur brauchen wir länger als eine Stunde...


    X(


    leider...., bei uns sind es schon gute 7 Stunden, deshalb müssen wir das eben gut planen.... ;)


    Wir freuen uns alle, dass Du beim nächsten Mal dabei sein wirst...ein gute Entscheidung! :]


    Einen lieben Gruss
    Manuela

    Memento
    Vor meinem eigenen Tod ist mir nicht bang,
    nur vor dem Tode derer, die mir nah sind.
    Wie soll ich leben, wenn sie nicht mehr da sind?
    Allein im Nebel tast ich todentlang
    und lass mich willig in das Dunkel treiben.
    Das Gehen schmerzt nicht halb so wie das Bleiben.
    Der weiß es wohl, dem Gleiches widerfuhr -
    und die es trugen, mögen mir vergeben.
    Bedenkt: Den eignen Tod, den stirbt man nur;
    doch mit dem Tod der anderen muss man leben.

  • Guten Morgen ihr Lieben :D


    Habe gelesen ... nächstes Treffen ... ich hoffe, wenn eines zustande kommt, dass auch ICH diesmal dabei sein kann :O
    Ich bitte um ein g´scheites Datum :P


    Ich knuffel euch, ihr Lieben!

    Notwendig ist im Augenblick des Todes ein unbesiegbarer Glaube voll höchster geistiger Gelassenheit.