Bitte Mama - komm zurück - ich kann ohne Dich nicht leben!

  • 🥹 diese Vorstellung ist schön.
    Es haut mich grade wieder um.

    Ich will meine Mama hier haben.

    Ihr Lieben hier… wie halten wir das nur aus

    Ja, genau das frage ich mich auch gerade ... wie soll man diesen Schmerz nur aushalten? Und nicht nur heute und morgen, sondern auch nächsten Monat und nächstes Jahr und übernächstes ...

    Ich könnte schon wieder heulen ...

  • Liebe Tine,


    es dauert es dauert es dauert man geht einen langen Weg und der ist Schmerz voll aber Du wirst sehen es wird ganz langsam milder ganz langsam wird es anders.

    Bestimmt nicht mehr gut auch nicht ganz gut aber auf jeden Fall besser als jetzt im Moment.

    Das ist schwer zu glauben ich konnte es auch nicht aber es ist tatsächlich so.


    Vlg. Linchen

  • Liebes Linchen,


    vielen lieben Dank! Im Moment kann ich mir tatsächlich nicht vorstellen, dass mein Leben wieder etwas heller wird und meine Gedanken nicht nur um meine Mutter kreisen. Seit drei Wochen lebe ich eigentlich nur in Erinnerungen - und ich hoffe sehr, dass diese Erinnerungen mich irgendwann nicht mehr zum Weinen, sondern zum Lächeln bringen ...

  • Tine73, grade hab ich Dir wegen der Wohnung geschrieben.
    Und sehe hier wie Du auch wieder fertig bist. Es geht mir immer genauso.

    Man hat Angst. Angst vor der Zukunft.

    Ja, ich bekomme auch immer mehr Angst vor der Zukunft - der Gedanke an ein „neues“ Leben erschreckt mich besonders - ich will sie an meiner Seite haben - heute stehe ich total neben mir…

  • Ich bin heute unterwegs und überall halte ich nach ihr Ausschau, hoffe ich bekomme Nachricht und alles ändert sich noch. Mein Bauch ist geschwollen von wenig essen und werde immer erschöpfter und gleichzeitig verzweifelter, was mich kaum noch ruhen lässt…

  • Liebe Du_und_ich,


    ich kann Dich so gut verstehen. Ich hoffe auch immer noch, dass alles nur ein böser Traum war ... Im Kopf geht heute alles durcheinander: Erinnerungen, Fragen, Selbstvorwürfe, Angst vor der Zukunft ... ich frage mich wirklich, wie man das aushalten kann ...

  • Liebe Du_und_ich,


    ich kann Dich so gut verstehen. Ich hoffe auch immer noch, dass alles nur ein böser Traum war ... Im Kopf geht heute alles durcheinander: Erinnerungen, Fragen, Selbstvorwürfe, Angst vor der Zukunft ... ich frage mich wirklich, wie man das aushalten kann ...

    Besser könnte ich es nicht sagen …ich laufe planlos durch die Gegend - ich verstehe einfach die letzten Monate nicht mehr - und kann es nicht sortieren …

  • Duundich, ich habe vorhin auf dem Weg hier zum Arzt genau darüber nachgedacht.

    Ich war ( und bin es eigentlich immer noch) in einem vollständigen Schockzustand.

    Aber das Wissen und die dazugehörige Panik die kommt trotzdem durch. Nichts schützt uns. Rein gar nichts.

    Niemals werde ich so leben wie vor dieser Katastrophe. Ich zweifle am Leben

  • Duundich, ich habe vorhin auf dem Weg hier zum Arzt genau darüber nachgedacht.

    Ich war ( und bin es eigentlich immer noch) in einem vollständigen Schockzustand.

    Aber das Wissen und die dazugehörige Panik die kommt trotzdem durch. Nichts schützt uns. Rein gar nichts.

    Niemals werde ich so leben wie vor dieser Katastrophe. Ich zweifle am Leben

    Sorry, dass ich erst jetzt schreibe - ich war die letzten Tage mit Somnergrippe und Panik komplett zu nichts mehr fähig. Ja, der Schockzustand wird auch bei mir immer schlimmer. In meinem Umfeld höre ich nur die Worte „stark sein - kämpfen - weitermachen - nach vorne blicken“…ich will ohne meine Mama einfach nich „weitermachen“ - es ist kein Leben mehr - sie war mein „Du“ durch welche nein „ich“ leuchten und genießen konnte. Alles was ich erlebe möchte ich mit ihr teilen - ihre Resonanz hat für mich das Leben komplett gemacht. Heute ist Sonntag, mir fehlt die Begegnung im Flur, das gemeinsame Frühstück. Viele sagen: gehe unter Leute - unter Menschen - ich habe es versucht, aber ich suche den eine Menschen, meinen Lieblingsmenschen - meine Mama. Nur die konnte so zuhören, wie sie es tat, nur bei ihr hatte ich das Gefühl unendlich quatschten zu können und Zeit zu verbringen und gleichzeitig völlig entspannt bei mir zu sein. Das meine ich auch mit „gemeinsam eins“ sein…

  • Du rührst mich zu Tränen.

    Schön dass Du Dich meldest. Ja, die Sprüche von Menschen die es NICHT nachvollziehen können. Andere Menschen.., das ist so eine Sache.

    Ich hoffe es geht Dir von der Grippe her besser. Unser Herz, das wird niemals besser.

    Bin heute wieder am Ende.