Schlimmes Schicksal der Eltern

  • Meine Lieben!


    Jeden Tag passieren schlimme Dinge um uns herum...ich möchte Euch heute kurz etwas erzählen was mich zutiefst geschockt und berührt hat....


    Vor einer Woche ist hier in der Nähe ein furchtbares Unglück geschehen.
    4 junge Männer im Alter zwischen 16 und 18 Jahren sind zusammen in ihrer Schulfreistunde mit dem Auto losgefahren und alle tödlich verunglückt. Sie waren Schulkameraden vom Sohn meiner Arbeitskollegin.


    Ich finde das so furchtbar, die armen Eltern.....was für ein grausames Schicksal.....Da wird einem wieder vor Augen geführt wie schnell alles vorbei sein kann...von der einen auf die andere Sekunde....eben war noch alles gut, eben noch sass man fröhlich zusammen und dabei lauert an der nächsten Strassenecke der Tod....


    Ist es da nicht völlig normal dass man nach dem WARUM fragt?


    Eure Manuela

    Memento
    Vor meinem eigenen Tod ist mir nicht bang,
    nur vor dem Tode derer, die mir nah sind.
    Wie soll ich leben, wenn sie nicht mehr da sind?
    Allein im Nebel tast ich todentlang
    und lass mich willig in das Dunkel treiben.
    Das Gehen schmerzt nicht halb so wie das Bleiben.
    Der weiß es wohl, dem Gleiches widerfuhr -
    und die es trugen, mögen mir vergeben.
    Bedenkt: Den eignen Tod, den stirbt man nur;
    doch mit dem Tod der anderen muss man leben.

  • Liebe Manuela,


    so etwas ist immer schrecklich. Vorallem wenn junge Menschen, die das Leben noch vor sich haben, gehen müssen.


    Bei uns passieren leider auf dem Land immerwieder solche Unfälle, wo junge Führerscheinbesitzer, so nach dem Motto, ich kann schon fahren, glauben das Fahrzeug unter Kontrolle zu haben und dann ein Unfall passiert, weil sie zu schnell fahren und eventuell auch noch getrunken haben. Oft wollen die Burschen auch den Freunden imponieren und steigen aufs Gas.


    Die Eltern der vier Burschen tun mir auch leid; ein Kind zu verlieren muss sehr schlimm sein.


    lg
    Regenbogen

  • Liebe Manuela und Regenbogen!


    Ja, diese Unfälle mit jungen Leuten finde ich auch ganz schlimm. Wenn ich solche Nachrichten höre oder lese denke ich auch zuerst immer an die Eltern. Meine "Kinder" sind ja mittlerweile erwachsen, aber ich habe auch so manche schlaflose Nacht zugebracht bis wieder alle zu Hause waren.


    Und wie oft kommen Menschen ganz unschuldig zu Tode, durch riskante Fahrweise, womöglich noch unter Alkoholeinfluß. Letztes Jahr passierte nicht allzuweit von hier auch so ein Unfall, wo ein betrunkener junger Autolenker drei junge Fußgänger tödlich verletzt hat. Er selber kam fast unverletzt davon. Auch damit muß man fertig werden, auch als Eltern wenn das eigene Kind sowas verursacht, und alle Beteiligten aus dem selben Dorf kommen. Man darf eigentlich gar nicht darüber nachdenken.


    Es schreiben hier ja einige Mütter die ein Kind verloren haben, und ich denke das dies einer der größten seelischen Schmerzen ist.


    Ein schönes sorgenfreies Wochenende wünsche ich euch allen


    Annita

  • Hallo


    Ein furchtbar schlimmes Unglück.
    Ich hab es immer schon als sehr tragisch empfunden, aber seit mein Sohn gestorben ist, spüre ich den Schmerz der Eltern, wenn ich so etwas höre.
    Man wird so hellhörig auf soetwas.#


    In unserer Nähe ist vor ein paar Wochen ein 17 jähriger Junge gestorben.
    Er war mit Freunden unterwegs und hat sich so angedrungen, das die Freunde die Mutter angerufen haben.
    Sie hat ihn abgeholt und war im Zweifel ob sie nicht die Rettung anrufen soll.
    Da er aber beim Nachhauseweg relativ normal mit ihr gesprochen hat, hat sie ihn zu Bett gebracht.
    Am nächsten Morgen war er tod.
    Im nachhinein ist aufgekommen, das auch Drogen im Spiel waren.


    Ich denk so oft an diese Mutter, ob sie wohl zurechtkommt, ob sie ihre Schuldgefühle ( obwohl sie nichts dafür kann) im Griff hat und auch an die Freunde, die nichts gesagt haben, das er auch Drogen genommen hat.


    Solche Geschichten lassen mich einfach nicht los und ich war auch an seinem Grab. Er ist auf dem gleichen Friedhof begraben, wie meine Mutti.


    Liebe Grüße
    Chrisi

  • auch ich finde es furchtbar,man liest oder hört das glaube ich mehr, wen man selbst einen verlust hat,mir pasiert das immer wen ich die zeitung aufschlage,ein kleines kind verunklückt in der waschmaschiene,oder über den balkohn gefallen,mir geht das dan den ganzen tag nie,aus dem kopf,denke an eltern familie und geschwistern,auch die ganzen auto unfälle,es kommt einem immer der eigene verlust hoch und man weihn dan so richtig mit,möchte auch helfen aber wie.man kent ja auch die familien nicht,und wen wüste ich nicht wie man sie anspricht,sehr liebe grüße silvia

    Arme kleine Seele leid und Schmerz warn diese Welt.


    Kommt ein Engel nun vom Himmel,sanft im Arm,er dich jetzt hält.

  • Ja...das stimmt....und immer, wenn man sowas liest, dann denkt man dass es einen selbst Gott sei Dank nicht getroffen hat, man leidet dennoch mit....Weil man ja nie weiss ob so ein Schicksal bald an die eigene Türe klopft....


    Man darf die Augen davor nicht verschliessen.....Denke, man wird viel sensibler mit solchen Dingen, wenn man selbst die Konfrontation mit dem Tod hatte....


    Schlimm.....einfach nur schlimm.....und man kann nichts dagegen tun....


    LG


    Manuela

    Memento
    Vor meinem eigenen Tod ist mir nicht bang,
    nur vor dem Tode derer, die mir nah sind.
    Wie soll ich leben, wenn sie nicht mehr da sind?
    Allein im Nebel tast ich todentlang
    und lass mich willig in das Dunkel treiben.
    Das Gehen schmerzt nicht halb so wie das Bleiben.
    Der weiß es wohl, dem Gleiches widerfuhr -
    und die es trugen, mögen mir vergeben.
    Bedenkt: Den eignen Tod, den stirbt man nur;
    doch mit dem Tod der anderen muss man leben.

  • Man liest jeden Tag in der Zeitung, daß da oder dort jemand verunglückt ist. Es sind sowohl junge wie auch ältere Menschen. Man liest diesen Artikel schütellt den Kopf sagt "was für eine Tragödie" vorallem wenn es ein Kind war, und lebt weiter. Bis es einen selbst mal betrifft; sei es der Nachbarsjunge oder noch schlimmer das eigene Familienmitglied. Erst dann wird einem klar wie nah die Gefahr jeden Tag ist. Es ist ein Schutzmechanismus, denn würden wir alle Gefahren wahr nehmen wären wir glaube ich nicht mehr in der Lage zu leben.
    Es ist vorallem sehr schlimm wenn Kinder od Jugendliche sterben. Das hat mich schon immer sehr bewegt seit dem ich aber selber Mutter bin berührt mich das noch intensiver,da danke ich Gott daß es nicht mein Kind war.
    Da ich erst letzte Woche mein Baby verloren habe, kann ich sehr gut nachvollziehen wie es den betroffenen Eltern geht.

  • Meine Lieben!


    Ein Fahrlässiger Autofahrer


    hat nicht NUR das Menschenleben das er in 1 sekunde erloschen hat auf dem gewissen sondern auch die ganze familie und am schlimmsten die Eltern.


    Ich denke mir der autofahrer von meiner tochter Wurde zu 6 monaten verurteilt


    aber was bringt es mir?


    man erzählte mir das es ihm sehr schlecht gehe,


    Aber was bringt es mir


    ich denke mir, mit einer guten therapie hat er den unfall in sag mal grob 5 jahre verarbeitet


    UND was IST MIT MIR - UNS!!!!


    Ich habe die erfahrung gemacht das 1 sekunde sehr vieles ANRICHTET


    Kurz nach Abis tod lass ich in der zeitung, Eltern mit 3 kindern hatten unfall mit einer 18 Jährigen (gerade führerschein gemacht) DIE erwachsenen überlebten ABER alle 3 KINDER TOD!!!!!


    Eine Mutter/Vater die alle Kinder verlohren hatttttt!!!!!!


    Nur der gedanke daran ..........


    so kann in einigen menschen das AUTO als MONSTER gesehen werden


    Ich hoffe ich war nicht zu wirrrrrr