bitte um hilfe - mein freund ist gestorben

  • hallo,


    ich weiß nicht wo ich mich hinwenden soll und nach langer recherche bin ich auf euch gestoßen und hffe, hier meinen platz zu finden.


    mein freund und ich waren 2,5 jahre zusmmen, wir hatten schwierige zeiten und eine fernbeziehung eine weile lang, dann konnten wir endlich zusammen leben, finanzielle gründe machten es aber nötig, dass er noch einmal in sein heimatland zurück geht und dann sollte er für immer zu mir zuück kommen, wir wollten auch noch dieses jahr heiraten, so sicher waren wir uns unserer liebe.
    er wollte berhaupt nicht wegfahrne von mir, der abschied hier war tragisch wir haben nur geweint, er war völlig frtig obwohl er sonst eher der stärkere war. die ersten tage in seinem heimatland war er fix und fertig hat sogar am telefon geweint es ging ihm gar nicht gut. er musste isch dort auch vor seiner familie verstecken, die ihm nichts gutes mehr wollte. wir telefoiniertn er war traurig er schrieb mir ein mail in dem er schrieb dass er nur bei mir sein möchte und dann nichts mehr....keine bervbindug handy abgedreht, keiner wußte mehr etwas von ihm. es gab die option dass er entführt wurde (ist dort recht häufig der fall), einen autounfall hatte oder ihn jmd umgebracht hat. dzt - nach 3 tagen gehen wir uns seine cousine, die ienzieg zu der er kontakt hatte und ich habe dort davon aus, dass er umgebracht wurde.
    er reif mich immer an nahm 2-3 stündige busfahren auf sich um ins internet zu kommen aber jeden tag setzte er sichmit mir in verbindung.
    ich mache mir große vorwürdfe dass ich ihn nicht hätte fahren lassen dürfen. ja, es gab nicht wirklich eine andere option, aber wa sist alles schon wert wenn es dann eigentlich nur noch um das leben oder nicht geht.
    ich weiß nicht wie ich je wieder fröhlich sein soll, wie ich je wieder jmd lieben soll oder je wieder glücklich sein soll. ich lebe in meiner welt wo er immer noch existiert, ich nahm den verlobungsring ab, fühle mich jetzt aber nackt und noch schlechter.
    ich bin völlig fertig und weiß nicht wie ich je wieder glücklich sein soll.
    ich denke auch, was wenn ich mich umbringe, schlimmer kanns nicht mehr sein und wenigstens gehts uns beiden dann gleich.
    es ist so schrecklich, ich weiß nicht mehr weiter. meine familie trauert mit mir, aber si ekann mir ja auch nicht wirklich helfen.

  • Hallo!


    Erstmal, sei herzlich willkommen bei uns! Du bist hier sicherlich richtig bei uns!
    Ich muss jetzt noch einmal nachfragen, weil das aus deinem Posting nicht ganz klar hervorgeht: Ist es sicher, dass dein Freund tot ist bzw. habt ihr eine gesicherte Nachricht oder ist er vermisst und ihr habt Angst, dass er tot ist?


    Alles Liebe!
    Christine

  • hallo christine,


    danke für deine antwort. wir haben keine offiziellen beweis, sind uns aber sehr sicher, dass er nicht mehr am leben ist. er ist in ein entwiclungsland gereist, sein heimatlad, es gibt dort entführungen und viele raubmorde und auch aus seiner familie würden einige nicht zögern würden sie ihn sehen ihn auf irgendeine weise umzubringen. da keiner einlebenszeichen von ihm bekommen hat, obwohl dies schon längts überflüssig ist und er der verlässlichste mensch der welt ist und weiß wie sehr wir uns sorgenalles in vrbindung stezen könnte uns nur ein klitzekleines lebenszeichen zukommen zu lassen, sind wir uns sehr sicher. ob er in einen straengraben gworfen wurde oder in einem keller iegt, keine ahnung und sollte er verschollen bleiben werden wir es wohl nier erfahren, denn die polize dort ist an soetwas nicht ineteressiert bzw das aufzuklären stößt auf kein interesse vor ort.
    ich schreibe ihm wie verzweifelt tausende mails in denen ich all meine gedanken iedrschreibe, meine familie trauert mit mir, kann aber natürlich auch nur bedingt helfen, eine verwandt hat krankenhäuser durchtelefoniert, da ist er nicht bwz die se auskünfte müssen auch nciht immer stimmen und die idee er wollte verschwinden ist es auch nicht, denn er wollte nichts sehnlicher als zurück zu mir,hierher.
    ich bin einfach ix und fertig und traurig und kann es nicht gauben, ich habe auch angst meinen job zu verlieren wenn ich mich nicht gut konzentrieren kann in der arbeiten morgen etc.


    danke

  • Das ist ja schrecklich was du erzählst!
    Und man kann sich als unsereins wahrsch. nicht vorstellen was sich in so einem Land abspielt wie du es beschreibst.
    Aber du solltest auf keinen Fall die Hoffnung aufgeben das dein Freund noch lebt!
    Viel. hat er nur keine Möglichkeit dir zu antworten! Glaub daran das er noch lebt solange du nicht weißt was los ist!
    Die Hoffnung stirbt zuletzt und ich wünsch dir ganz viel Kraft diese Tage durchzustehen und gib nicht auf!
    Liebe Grüße Lisi

  • liebe lisi,
    danke dir so sehr für deine antwort, aber ich kann doch nicht mein leben lang daran glauben? ich weiß ich wünsche es mir so sehr, aber ich halte es einfach für ganz ganz unwahrscheinlich. ich habe ja auch den konsul kontaktiert und er meinetauch dass eine vermistenanzeige nur bei den akten abgelegt wird,man ja außerdem wirklich nicht weiß was passiert ist und wo er ist - von der skrupellosigkeit und burtalität ist es fast mafiamäßig, aber wie geht ihr mit diesen warumfragen um un ddem schkudlbewusstsein. ich überlege id eganze zeit was wäre hätte ich ihn nicht fahren lassen etc, er wollte ja eh nicht wirklich etc. wie soll ich das verarbeiten.
    ich habe leider ein eher geringes einkommen, habt ihr in wien tipps für leistbare und verständnisvolle psychologen/psychotherapeuten?
    ich habe mir jetzt vieles auf der website durchgelesen, ich habe nicht sher viele freunde, zwar meine familie, haber aber ansgt dass ich dies niemals überwinden werden kann und nur daheim depressiv rumsitze, einfach keine lebensfreude mehr haben kann.
    liebe ist wohl das schönste das es gibt aber elraubt eben auch das schrecklishet das es gibt zu fühlen.

  • Du sagst es selber-es ist deine Liebe die dich hoffen läßt.
    Man spürt förmlich deine Verzweiflung und deine Unruhe.
    Aber ich werd dir immer wieder sagen gib nicht auf glaub an ihn an eure Liebe!
    Glaube ist Hoffnung und es ist gut wenn du über alles redest und hier ist immer jemand der dir zuhört!
    Wie lange lebst du denn schon in dieser Ungewißheit wenn ich dich fragen darf?
    Liebe Grüße Lisi

  • hallo lisi,
    echt danke, ich bin so froh, dass ich diesen ort gefunden habe. 3 tage sind es, ich habe mir schon stromausfälle herbeigewunschen,nach erdbeben, überschwemmungen, verkehrsunfällen vort ort größeren gegoogelt aber nichts. eine ehemalige studienkollegin, zu der ich leider keinen kontakt mehr habe hat auch ihen freund plötzlich verloren und sie hat 2 jahre gebraucht um wieder in ein leben zurück zu finden, ich denke ich kann das werde aber apathisch vor mich hinleben ohne ein einziges lächeln im gsicht. er war mein alles. ich sitze und huele und heule und heule und dann gehts kurz und ich geh in ein anderes zimmer und es ist wieder da. es ist soviel trauer und schmerz.

  • Liebe Verzweifelte,


    schlimmer als die Gewissheit, ist wohl die Ungewissheit, wenn jemand vermisst wird ...
    Schreib dir hier einfach alles von der Seele, wenn dir danach ist. Wir können dir zwar nicht wirklich helfen, aber zuhören können wird dir.


    Die Fragen, die du dir stellst und die dich so verzweifelt machen sind sogenannte Grübelfragen. Grübelfragen sind Fragen, welche man nicht beantworten kann und sie ziehen dich immer tiefer hinunter, weil sie dich von einer Trauerarbeit ablenken.Es ist ganz normal, dass solche Fragen auftauchen. Wenn aber eine unbeantwortbare Frage bzw. ein "Hätte ich doch ...." auftaucht, dann sag "Stopp" und versuche es durch einen anderen Gedanken zu ersetzen z.B.: "Es ist so schrecklich und tut so weh, aber ich werde es schaffen, wenn ich jetzt auch noch nicht weiß wie."


    Zu den Psychologen/Psychotherapeuten: Es gibt so genannte "Modellplätze" bei den Psychotherapeuten, hier wird ein Großteil der Kosten von der Krankenkasse getragen. Ich würde ins nächste Krankenhaus mit einer psychologischen und psychotherapeutischen Ambulanz gehen und mich dort informieren, welche leistbaren Angebote es in deiner Umgebung gibt.


    Alles Liebe
    Christine

  • Liebe Christine,


    danke für deine Antwort. Ok, also stopp sagen zu solchen Fragen.
    Und was soll ich mit Vorwürfen machen, damit mich schuldig zu fühlen?
    Ich denke zb was hat er gedacht im schrecklichen MOment, dachter er "hätten wir irational gehandelt und wäre ich nicht geflogen" ist das auch eine Frage die ichmir lieber nicht weiter stellen sollte?
    Ich habe gelsen dass es diese Trauerphase gibt die verschieden Stufen hat aber auch eben chronisch werden kann eenn man über die erste Stufe nicht hinweg kommt, wie kann ich das vermeiden?


    Danke für den Tipp mit der Ambulanz, ist es legitim dorthin zu gehen oder ist es fast ein lächerlicher Anlass wennn ich hingehe und sage "ich bin hier weil ich so traurig bin" natürlich anders formuliert, aber trotzdem...


    danke

  • und sachen, gemeinsame sachen di egemiensam gekauft wurden oder gemeinsam gebaslet oder so, gibt es hier eine empfehlung? ich versiceh alles wegzuräumen aber die erinnerung ist ja trotzdem noch da.
    ich will den verlobungsring wieder tragen habe aber angst dass ich mich dann in eine illusion reinsteigere.

  • In deinem Kopf geht ja alles drunter und drüber! Du mußt versuchen dich etwas zu beruhigen,ich weiß Gedanken kann man nicht einfach ausschalten.
    Es sind ja erst drei Tage der Ungewissheit.Und du steigerst dich in keine Illusionen wenn du hoffst das er noch lebt.
    Und viel. gehst du auf die Ambulanz wie Christine dir geraten hat.
    Du brauchst auf alle Fälle jemand der dir hilft wieder klare Gedanken zu fassen.
    Ganz viel Glück Lisi

  • Liebe Verzweifelte,


    also erstmal, sag eifach stopp zu allem was ein "Hätte" oder "Wäre"beinhaltet - egal ob es eine Frage oder ein Selbstworwurf ist. Ich weiß, dass das schwierig ist und auch nicht immer funktioniert, ich möchte dir nur ein bisschen Orientierung geben, welche Gedanken und Fragen nicht weiterhelfen und welche schon. Dass du sie ein bissl sortieren kannst.


    Es ist absolut legitim in eine Ambulanz zu gehen. Du bist in einer Ausnahmesituation und diese Unsicherheit und Ungewissheit ist ein großer Risikofaktor für chronische Trauer, weil du ja nicht wirklich Abschied nehmen kannst, ohne letzte Sicherheit zu haben!Du kannst dort ja auch einfach nur mal abklären lassen, ob deine Reaktionen gesund sind und ab wann du wirklich ernsthafte Hilfe brauchst. Also erstmal ein diagnostisches Erstgespräch führen.


    Ich würde nichts wegwerfen und den Verlobungsring so lange weiter tragen, bis du das Gefühl hast, dass du ihn ablegen willst. Ziel der Trauerarbeit ist es, deine Beziehung zu deinem Freund in eine Erinnerungsbeziehung umzuwandeln und in deiner Sitaution sind Erinnerungsgegenstände gerade jetzt hilfreich oder tröstlich. Wegpacken würde ich diese Dinge nur, wenn du das Gefühl hast, du kannst sie im Moment nicht ertragen.


    Habe ich das richtig verstanden, dasss sich dein Freund seit 3 Tagen nicht mehr meldet? Oder ist es länger her?
    Alles Liebe
    Christine

  • Genau wir können ihn seit drei Tagen nicht mehrreichen und er meldet sich auch nicht. Hört sich nicht viel an, ich weiß, aber wg der erhöhten gefahr haben wir mehrmals tägich sonst telefoniert oder gemailt es war ihm auch ein anliegen, er weiß wi ebeunruhigt ich bn und brauchte auch selbst den kntakt zu mir. das ist einfach sehr offensichtlich, dass da etwas passiert sein uss, va hatter er selbst ja auch angst dass ihm genau das widerfährt.
    ok, ich werde mal schauen wie es mir diese woche geht und dann entscheiden ob ich besser eine solche ambulanz aufsuche.
    hm mit dem ring und bildern etc da überlege ich jetzt mal, wennich den ring trage bin ich in der illusion gefanegen, ich werde vielleicht zuerst das bild wieder aufhängen.
    danke

  • Liebe verzweifelte!
    Willkommen bei uns!Ich habe deinen ersten Beitrag mehrmals gelesen.Das ist ja schrecklich,was du durchlebst!
    Vielleicht ist es ja tatsächlich so,das im Moment keine Möglichkeit hat sich zu melden?Seit 3 Tagen,schreibst du,vermisst du ein Lebenszeichen.
    Ist er zum Arbeiten zurück in dieses Entwicklungsland?
    Bewahr die gemeinsamen Dinge vielleicht an einem Ort auf,wo du sie nicht ständig siehst?Dann kannst du sie,wenn dir danach ist,hervorholen.
    Ich wünsch dir ganz viel Kraft und einen Funken Hoffnung!
    Karla

    Mein Kind Juliane,
    Mein Bruder Rene,
    Mein lieber Vati,
    Ihr seid mir nur einen Schritt voraus-tief in meinem Herzen lebt ihr weiter :005:

  • Ich kann deine Angst verstehen bei dem was du berichtest das er sich mehrmals täglich meldet und plötzlich gar nicht mehr.Das dir da alles durch den Kopf geht ist verständlich.
    Trotzdem versuch positiv zu denken. Ich weiß hab leicht reden.
    Und wie gesagt hier hört dir immer jemand zu und versucht dich zu trösten.
    L.G.Lisi

  • Hallo verzweifelte.


    Fein Dich anzutreffen. Durch Dein Schreiben. Es klingt alles sehr, sehr schlimm. Lese schon eine Zeit lang mit, ohne dass mir wirklich ein Trost für Dich einfällt. Aber ich möchte Dir etwas erzählen. Eine wahre Geschichte. Ich möchte Dir in Deiner Verzweiflung vielleicht dadurch, etwas mehr Hoffnung geben. So wie Lisi1972 schon geschrieben hat: die "Hoffnung", SIE stirbt zuletzt. Und nicht Du. Und auch nicht Dein allerliebster Freund. Ich würde es mir wünschen, es gelingt mir.


    Also hier die tatsächlich zugetragene Geschichte.


    Meine liebe Freundin (wir kannten uns erst seit fast 9 Monaten), starb über Nacht, ganz Alleine bei ihr zuhause an einem Herzinfarkt. In der Zeit als wir noch zusammen waren, lernte ich auch ihre Mama kennen. Diese lebt auch Alleine. Trotz schon fortgeschrittenen Alters. Trotz eines nur ¼tels an Magen. Wir waren oft zusammen. Meine Freundin. Ihre Mama. Und ich. Sogar zusammen sind wir spazieren gegangen. An einem schönen Herbsttag. Rund um einen See. Langsam. An "Mamas" Schritte angepasst. War schön. Auch zu den Weihnachtstagen, waren wir bei "Mama" zu Besuch. Ich hatte "Mama" auch schon ins Herz geschlossen. Sie ist eine trotz schwerer Krankheit, rüstige, lustige Frau. Glaube, auch ich war bei ihr schon ins Herz geschlossen.


    Bei der Verabschiedungszeremonie(diese war im Feber 2009), gingen "Mama" und ich nebeneinander hinter dem Sarg, ihrer einzigen Tochter. Meiner Freundin. Wir hielten uns gegenseitig an der Hand.


    Später holte ich "Mama" wöchentlich ab, um zur Urne mit ihr zu fahren. Fast täglich telefonierten wir. Oder wir schickten uns SMS, um nachzufragen, wie es uns geht, was wir heute machen. Der herzliche Kontakt blieb also aufrecht.


    Einen Monat später auf den Tag genau des Herzinfarktes meiner Freundin, bekam ich keine Antwort auf ein SMS von mir. Es wurde aber auch am anderen Ende das Telefon nicht mehr abgehoben. Später dann war es überhaupt nicht mehr empfangsbereit. Meine Nervosität fing an zu steigen. Was ist los, mit "Mama". Am nächsten Tag frage ich bei einer Freundin von Ihr nach dem Befinden von "Mama". Nein. Auch sie wisse nichts. Auch sie probierte anzurufen. Dasselbe Ergebnis. Das Telefon war abgeschaltet. Die Rufumleitung auf die Mailbox. Aber kein Rückruf kam zu uns. Die Ungewissheit steigerte sich zu unermesslichem Maße. Hab ich doch erst vor einen Monat meine Freundin verloren. "Mamas" einzige Tochter. Bitte, Bitte nicht auch noch das, was ich zu Denken beginne. Die Nacht war fürchterlich. Aber noch hatte ich Hoffnung, aber auch zu gleich fürchterliche Angst für das Schrecklichste. Darum unternahm ich noch nichts. Nach dem 2. Tag konnte ich nicht mehr. Ich fuhr zu Ihrer Wohnung. Läute dort vergeblich an der Türklingel. Horche bei der Türe. Nichts. Ich rufe nochmals bei "Mamas" Freundin an. Nein. Man wisse noch nichts. Ging nach Absprache mit Ihr, zur Polizei im Ort, wo "Mama" wohnte, und schildere dort den Fall. Diese fragten mich ob ich mitkommen möchte. Nein, ich konnte nicht. Ich wäre verrückt geworden, hätte ich auch "Mama" so aufgefunden, wie einen Monat zuvor ihre Tochter......, meine Freundin....., um 5 Uhr in der Früh.


    Eine Stunde später bin ich wieder bei der Polizei, um mich zu erkundigen, da ich von diesen selbst nichts mehr hörte. "Es sei alles in Ordnung, "Mama" hat anstandslos die Türe aufgemacht. Es sei alles in Ordnung." Die Polizei, Sie stufte mich als eher Verrückten ein. Das war's. Ich habe danach noch 2x einen Brief an "Mama" geschrieben, die aber nie beantwortet wurden.


    Vor gut einem Monat sah ich dann "Mama" in einem Bahnhofsgebäude. Ich mußte zum Zug. "Mama" auch. Aber in die entgegen gesetzte Richtung. Ich bin zu "Mama" hingegangen. Hab sie gefragt, wie es Ihr geht. Gut meinte sie. Habe sie gefragt, was war damals vor einem Jahr. "Hmm.... Ich wollte nicht mehr" bekam ich zur Antwort. Aber weder "warum", noch "wieso".


    So nun hoffe ich, Dir wurde die Geschichte nicht zu lange. Aber ich möchte Dir aufzeigen: Es gibt nichts, was es nicht nicht gibt. Und die Hoffnung stirbt zuletzt. Nicht der Mensch. Ganz gleich welcher.


    Verzeih wenn es für Dich nicht die richtige Geschichte war. Wenn ich zu direkt bin. Sorry. Wir hören Dir weiterhin zu. Werden versuchen Dir zu helfen.


    Lieb Gruss


    Walter (...Habe oft schon sehr viel hier in diesem Forum geschrieben. Es tut immer gut. :022: +Kraftpaket , :022: +Kraftpaket , :022: +Kraftpaket )

  • danke für die antwort. ich kann von hier nu so überhaupt nichts machen. seine cousine will jetzt auch keinen kontakt mehr und zum rest der familie besteht gar kein kontakt mehr ich weiß nichtmal wo die owhnen, ich kann einfach gar nichts machen, es ist so schrecklich.
    er ging nicht zum arbeiten hin, sondern um ein grundstück zu verkaufen und somit für unsere zukunft zu sorgen...

  • Es tut mir so leid das wir dir nicht helfen können nur zuhören.



    Du hast was geschrieben von wegen Botschaft oder so? Morgen ist Montag und denkst du nicht das du über die Botschaft in diesem Land irgend etwas in Erfahrung bringen kannst?
    L.G.Lisi


    Und lieber Walter deine Geschichte find ich sehr traurig und vor allem das du nicht weißt warum sie nicht mehr reden möchte mit dir das find ich sclimm.
    G.L.G. Lisi

  • Hallo Liebe verzweifelte.


    Kann mir sehr gut Vorstellen was Du da zur Zeit durchmachst. Habe damals auch darunter sehr gelitten. Zum tatsächlichen unerwarteten Verlust meiner Freundin dazu. Zum Forum bin ich so wie Du jetzt am fast Ende meiner Kräfte gekommen. Wir können Dir nur Mut geben, diese Zeit an Ungewissheiten zu überbrücken. Ein ganz gutes Mittel dazu ist eben auch sich seine Sorgen und den ganzen damit verbundenen Kummer von der Seele zu schreiben. Geteiltes Leid ist halbes Leid. Im wahrsten Sinne des Wortes. Wir horchen Dir bei Deinem Schmerz zu. Und vielleicht findet sich auch darin eine positive Lösung für Dich.


    Lieb Gruss


    Walter ( :huh: )


    PS @Liebe Lisi1972
    Danke Dir herzlich für Dein Mitfühlen. Werde es wahrscheinlich nie erfahren das Warum. Es tut sehr weh. Noch immer. Und wird es auch noch lange. LG. W.

  • Hallo


    und schön das du hierher gefunden hast!


    also "seuftz" mir fehlen echt die worte


    wünsche DIR sooooooooo sehr Das daß telefon klingelt und alles ist wieder gut


    gib die HOFFNUNG nicht auf :30:


    maki