Mein geliebter Mann it tot


    Am 4.8.2010 starb mein Mann nach 2 1/4 jahrerlanger Quälerei. Er hatte ein Plasmozytom im Oberschenkel und durch Fehlverhalten der Ärzte einen gebrochenen Gammanagel und nach Hüft-op den MRSA Virus. Was soll ich tun? Ich bin hilflos und unsagbar traurig. Eveline


    Ich danke euch von ganzem Herzen. Ja ich habe Kinder - aber die wohnen in Niedersachsen. Meine Tochter hat 3 kleine Kinder, darunter ein Frühchen. Sie trauern um ihren Vater ganz toll.
    Ich bin 62 jahre alt und eigentlich ein lebensbejahender Mensch - aber nun ist die Leere da. Meine Angst vor der Zukunft ist groß. Alles Liebe und bleibt gesund Eveline

    Liebe Eveline,
    möchte Dir mein Beileid wünschen beim Tod Deines Mannes.
    Es ist noch sehr kurz her dass Dein Mann Dich verlassen hat. Das Gefühl der Einsamkeit, des Verlassen-seins und der Traurigkeit sind völlig normal.
    Mir hilft es hier im Forum meine Gedanken niederzuschreiben. Hier sind so viel liebe, verständnisvolle Leute die mir immer wieder Mut und Kraft geben. Ich hoffe Du findest hier die Hilfe die Du brauchst.
    Katrien

    Alles wird gut. Es gibt viel Trauriges auf der Welt und viel Schönes. Manchmal scheint das Traurige mehr Gewalt zu haben, als man ertragen kann, doch dann stärkt sich indessen das Schöne und berührt wieder unsere Seele. (Hugo von Hofmannsthal)

    Liebe Eveline,
    ich darf mich hier Katrien anschliessen. Hier im Forum wirst Du immer verständnisvolle Menschen finden.
    Ich möchte Dir meine aufrichtige Anteilnahme aussprechen und wünsche Dir viel viel Kraft für die ach so schwere Zeit jetzt.
    Liebe Grüße Josef

    Liebe Eveline,


    von mir auch ein herzliches Beileid!


    Mein Mann ist vor knapp zwei Jahren an einem Tumor verstorben; welcher es genau war, wusste man bis zum Schluss nicht, weil die Gewebsentnahme missglückt ist und mein Mann bei dem sogen. Routineeingriff fast verstorben wäre - das war knapp beim Herz und wurde von einem jungen Arzt durchgeführt. So hat man ihn dann auf Verdacht Bronchialkarzinom behandelt, obwohl der Pathologe einen anderen Tumor vermutete. Mein Mann kämpfte zwei Jahre gegen seine Krankheit, die schließlcih stärker war. ;(


    Mein Sohn meinte einmal, man solle dem ganzen Nachgehen und einen möglichen Ärztefehler aufzeigen; manchmal denke ich auch, das wäre ich meinem Mann schuldig gewesen, aber ich denke es bringt leider nichts mehr, ausser dass es nur unnötige Nerven und Zeit kostet. Es ist kein Trost, aber wir können leider nichts mehr ändern.


    Möchtest du etwas mehr erzählen?


    Hast du Kinder, mit denen du dich austauschen kannst?


    Wir haben hier im Forum immer ein offenes Ohr für dich!


    lg
    Regenbogen

    Liebe Eveline,


    ein liebes Willkommen hier im Forum. Mein aufrichtiges Mitgefühl zum Tod deines geliebten Mannes.


    Dein Partner, mit dem du viele Jahre lang "Freud und Leid geteilt" hast, ist plötzlich nicht mehr da. Natürlich bist du hilflos, unsagbar traurig und die Leere neben dir ist groß. Dieses Loch im Herzen ist fast nicht zu ertragen.


    Ich kann dir leider nicht versprechen, daß der Schmerz ganz verschwinden wird, das Vermissen wird immer bleiben.
    Doch ich kann dir versichern, daß wir lernen können, mit diesem Vermissen zu leben, im Lauf der Zeit steht es nicht mehr gar so im Mittelpunkt, und dann wird das Leben wieder "leichter".


    Vielleicht hilft dir der Gedanke, daß dein Mann trotz allem immer "bei dir" ist - nur auf einer anderen Ebene.
    Schade, daß deine Kinder weiter weg wohnen. Hast du in deiner Nähe Freunde, die dir ein wenig helfen können, dich auffangen?


    Wie Regenbogen schon schrieb, hier im Forum ist immer ein offenes Ohr für dich. Also wenn du magst, erzähle uns von deinem Mann, von dir, und von dem, was dir auf dem Herzen liegt. Das Schreiben hilft oft, etwas Ordnung in die "wirren" Gedanken zu bekommen, die im Kopf kreisen und von denen wir nicht loskommen.


    Ich schicke dir viel Kraft für die schwere Zeit, die vor dir liegt.
    Alles Liebe
    Jutta

    Der Tod eines geliebten Menschen ist wie
    das Zurückgeben einer Kostbarkeit,
    die uns Gott geliehen hat.

    Liebe Eveline.
    Herzliches Beileid zum Tode Deines Mannes :24: .

    Eine Stimme die so vertraut war, schweigt.


    Ein Mensch, der immer da war, ist nicht mehr


    Was bleibt, sind dankbare Erinnerungen,


    die niemand nehmen kann.




    Susanne

    Liebe Eveline !
    Mein herzliches Beileid zum Tod Deines Mannes !
    Es ist erst jetzt so kurz passsiert, und du willst es und kannst es nicht wahrhaben. Es tut mir so leid,weil ich weiss was du durchmachst. Alles alles Liebe Chrisu :24: