Beiträge von Kathrin

    Liebe Forumleute,
    vor ca. 4 Jahren hab ich mich hier angemeldet und Ihr ward mir in der nachfolgenden Zeit eine sehr, sehr große Hilfe! Ich habe mit Eure Unterstützung die schwierige Zeit überbrücken können und dafür bin ich Euch unheimlich dankbar.
    Jetzt 2014 geht es mir gut. Ich habe ein neues Hobby entdeckt, bin viel in der Natur, bewege mich gerne, liebe meine Lieben und komme auch in der Arbeit gut zurecht. Dass das nicht immer so gewesen ist, werden manche von Euch sich sicher noch erinnern können.
    Ich bin zwar immer noch in ärztliche Behandlung, aber komme so im Alltag gut zu Recht und das freut mich.
    Den Verlust werde ich immer spüren und gerade gestern überfiel mir die Traurigkeit total unerwartet. Manchmal ist es einen Duft, manchmal ein Bild was eine Erinnerung loslöst und damit verbunden den Verlust. Aber ich habe gelernt damit umzugehen, der Weg war schwer und ohne fremde (und dazu zähle ich auch Eure Hilfe) wäre mir das nicht gelungen. Trotzdem habe ich auf diesem schwierigen Pfad viel Positives erfahren dürfen und für diese Erfahrungen bin ich dankbar.
    Ich hoffe, dass dieses Forum weiterhin viele Leute unterstützen darf, dass weiterhin viele Leute sich unter die Arme greifen lassen und sich vielleicht sogar einen Teil des Weges tragen lassen.
    Euch wünsche ich viel positive Kraft um mit den Verlust was Ihr in Euch mitträgt weiter leben zu können.
    Ich wünsche Euch trotz Verlust ein Leben mit Sonnenschein.
    Alles Liebe,
    Kathrin
    :2:

    Mal eben ein Zwischenbericht von mir. Nachdem ich aus der Tagesklinik entlassen worden war, gab es nach ca. drei Wochen wieder eine heftige Krise. Sie kam total unerwartet und in so eine Heftigkeit, wie ich es selten kenne. Da mein Psychiater mich (in der Nachsorge) super auffangen konnte und ich weiter wöchentlich bei ihm erschien konnte ich auch diese schwierige Zeit gut überwinden.
    Es geht mir gut. Bin ausgeglichen, treffe mich wieder mit Leute und versuche auch Neues (wie z. B. singen bei den gernsingende Falschsänger :D ).
    Auch diese dunkle Jahreszeit macht mich weniger Angst und solange ich mich treu bleibe, wird das auch gut gehen, das habe ich in Gefühl.
    Nächste Woche hab ich wahrscheinlich der letzte oder vorletzte Termin beim Psychiater in der Nachsorge, und ich hatte es nie gedacht, aber diese Gespräche werde ich vermissen. Ich kann aber weiter Therapie gehen bei meine Therapeutin im Zillertal. Für mich es wichtig, dass da weiter ein Netz ist und ich weiß wohin ich mich wenden kann, falls ich beim fallen bin.
    Ich wünsche Euch allen eine schöne Zeit und viel Kraft und diejenige die zum Treffen gehen in Innsbruck ein gemütliches Beisammensein.
    evi und Walter: ich freue mich mit und für Euch!
    Linda : nochmals danke für die Einladung, tut gut,dass Du an mich gedacht hast!
    Alles Liebe,
    Kathrin

    Danke für Eure liebe Antworten.
    Ich melde mich nochmal weil ich hab gute Nachrichten... es geht mir GUT!!!!!!
    Erst jetzt ist mir klar geworden unter was für Spannungen ich gestanden bin, kein Wunder dass ich nicht mehr schlafen, essen,... konnte.
    Seit einem Monat kann ich jetzt das positive Gefühl halten und ich geniesse es.
    Ich habe hart an mir gearbeitet und habe (noch bis 10. Aug) ein super Team, was mich aufgefangt hat, und ein super, super Therapeut und Psychiater (bei ihm kann ich dann noch 3 Monate ambulant in der Nachsorge gehen).
    Wir hatten anfang Juli ein Gespräch und er fragte mir ob ich mich nun traue nochmal in den Garten zu gehen. Am Anfang unserer Zusammenarbeit war ich mit ihm dort und habe dann "mein" Monster in einem Käfig gesteckt und mich sehr, sehr weit vom Käfig entfernt. Also gingen wir abermals in den Garten und da spürte ich dass der Käfig nicht mehr da war. Das Monster war nun frei, allerdings viel, viel kleiner... ich konnte es mich nähern und auf den Arm nehmen... da fragte mir der Therapeut wie es denn heisst, zuerst erfand ich schnell einen Namen aber damit war er nicht zufrieden... und dann war es mir klar... das Monster bin ja ich, das hat ja meinen Namen... und da konnte ich mein Monster annehmen und integrieren... es war die Integration meines inneren Kindes... Es hatte 30° C aber ich bekam Gänsehaut und es ist alsob ich an dem Tag ausgeleert worden bin und man mir neu aufgefüllt hat, aber seitdem hab ich das erste Mal in meinem Leben Selbstliebe gespürt. Ich bin das Team der Tagesklinik so dankbar, weil ohne denen war mir das nie gelungen.
    Ich habe dieses Gefühl nun seit 1 Monat!!!! und ich bin unbekümmert, zufrieden und glücklich!!!!!
    In 10 Tage fahren wir nach Belgien und werden dann auch wieder zum Grab meiner Mama fahren.... In der Therapie war das Mutterthema sehr aktuell und wir haben ein paar harte Nüsse geknackt. Ich kann nun besser umgehen mit ihr Tod und habe jetzt auch nicht mehr soviel Angst heimzufahren.
    Ich bin einfach froh und dankbar!!!
    Ich hoffe, Euch geht es auch einigermaßen... und ich freue mich wieder was von Euch zu lesen.

    Meine Lieben,
    mit doch ein leichtes schlechtes Gewissen, schleiche ich mich hier wieder rein.
    Ich habe lange nichts geschrieben, weil mir die Energie dazu, schlicht und einfach, fehlte.
    Ich bin noch immer auf der Tagesklinik in Kufstein und es geht in kleine Schritte vorwärts, oder lass so sagen, 2 Schritte vorwärts, 1 zurück. Die Therapie ist echt heftig und löst bei mir gewaltige innere Spannungen aus, aber das Betreuerteam und mein Arzt sind einfach super. Sie fangen einen auf, da wo er oder sie es braucht. Ich habe schon mehrmals Therapie gemacht, auch stationär, aber ich habe zum ersten Mal das Gefühl, dass sie sich hier an der Kern der Sache trauen, auch wann das gepaart geht mit heftige emotionale Ausbrüche.
    Mutterthema ist zurzeit sehr aktuell... mache jetzt eine schwere Therapiephase durch... aber ich will es mir jetzt anschauen, ich glaube, die Zeit ist jetzt reif.
    Ich will nicht, dass meine Mutter so zentral in mein Leben steht, weil das war sie zu Lebzeiten auch nicht. Und ich möchte deswegen kein schlechtes Gewissen haben. Durch die genauere Familienanamnese, wo ich teils ratlos war und meiner Tante (mamas Schwester) um Antworten fragen müsste, sind auch Geheimnisse ans Licht kommen. Geheimnisse die ich als sensibiles Kind gespürt habe. Trotz dem schwierigen Umgang mit dem Thema, bestätigt es mir aber, dass ich in meine Wahrnehmung nicht ganz so falsch lag. Nun liegt es an mir, diese Erkentnis richtig zu verarbeiten. Aber ich bin nicht alleine, und das tut gut so.
    Meine Lieben,
    ich wünsche Euch vom Herzen einen schönen Sommer und werde bald mal wieder im Forum lesen (und vielleicht schreiben).
    Alles Liebe,
    Kathrin

    Meine Lieben,
    mal kurz ein Lebenszeichen von mir. Hatte/habe diese Woche eine Schnupperwoche auf der psychiatrische Tagesklinik in Kufstein. Es ist wieder sehr ungewohnt sich an einer neue Gruppe anzupassen oder sich sogar einzuleben. Gestern hatte ich ein Gespräch mit dem Psychiater und ich kann unerwartet nächste Woche aufgenommen werden. Das heißt im Klartext, dass ich ab nächste Woche tagesklinisch betreut werde und das für ca. 3-4 Monate. Das bedeutet ein deutlich längere Krankenstand als letztes Jahr, aber wer weiß, vielleicht brauche ich das wirklich.
    Da wird die ersten Wochen eine genaueste Diagnostik durchgeführt. Bin schon mal gespannt was da raus kommt, weil mit der Diagnose von der 1wöchige stationäre Aufnahme in Jänner bin ich nicht einverstanden (Borderline). Ich glaube (und meine ambulante Ärztin auch) nämlich nicht das ich Borderliner bin. Ein paar Zügen sind schon da, aber... Na ja, ich finde es auf jeden Fall mal gut, dass das mal richtig angeschaut wird und bin dankbar für die intensive Therapie die auf mich zukommt. Es wird nicht leicht sein und die kommenden Wochen werden hart aber ich bin es wert.(und obwohl mir der letzte Satz schwer fällt, lass ich das mal so stehen, vielleicht auch schon ein Teil der Therapie ;) ).
    Wünsche Euch noch einen schönen Tag,
    Kathrin

    Liebe Adriana, liebe Linda,
    bin schon noch da. Nur mir geht es ganz schlecht. War gestern bei der Ärtzin und wahrscheinlich brauche ich wieder einen längeren stationären Aufenthalt, ohne wird es nicht klappen meint sie. Nur wissen wir noch nicht was, B5 Hall oder Tagesklinik Kufstein oder Sonnenpark Lans. Es gibt ja überall Wartezeiten...
    Danke und mache Euch bitte keine Sorgen. Ich hab ein Netz hinter mir falls ich falle...
    Kathrin

    Liebe Linda,lieb dass Du nachfragst. Schlafen kann ich jetzt gottseidank besser, aber an der Stimmung und meiner Gedanken hat sich leider nichts geändert. Krieche auf dem Zahnfleisch daher und jede Kleinigkeit bringt mir aus mein (nicht vorhandenes) Gleichgewicht.
    Habe gerade bei meiner Ärztin angerufen. Es war natürlich die Assistentin. Habe erst für nächsten Donnerstag einen Termin gekriegt. Fragte dann noch nach wann ich die Fr. Dr. telefonisch erreichen kann, aber sie meinte das geht nicht so leicht. Habe ihr gesagt, dass ich wissen möchte ob ich die Medikation so belassen sollte oder erhöhen. Sie meinte, dass kann ich dann nächste Woche besprechen. War dann schon kurz vor dem Heulen, aber ich sagte noch, na ja ich wollte wissen ob ich sie jetzt schon ändern kann und nicht erst nächste Woche.
    Ich weiss nicht ob ich das "alles" (was sich in meinem Kopf abspielt) noch aushalte bis nächste Woche. Ich hoffe nur, dass die Assistentin es doch weiterleitet und die Ärztin mich anruft. Mal abwarten und Tee trinken, mehr kann ich jetzt nicht tun.
    Kathrin

    Hallo meine Lieben,
    möchte mal wieder ein Lebenszeichen von mir geben, weil es ist einfach schon zu lange her, dass ich mich hier gemeldet habe.
    Mir geht es nicht gut. Die Depression hat mich voll im Würgegriff und ich habe kaum noch Energie. Kann nicht schlafen, esse kaum was und so verschwinde ich langsam.
    Glaube ich konnte die Ärztin erst vorgestern mitteilen wie es mir richtig geht. Ich glaube bis dato hatte sie es nicht kapiert. Also neue Schlafmedikation was eigentlich ein Antipsychotikum ist, aber es wirkt sehr beruhigend. Und ein neues Antidepressivum, das habe ich aber schon vor 2 Wochen bekommen.
    Endlich habe ich dann die letzte 2 Nächte schlafen können. Ich war so fertig.
    Beim vorletzten Besuch bei der Ärztin hätte ich ihr 2 Tage später anrufen sollen, was ich nicht gemacht habe. Bei letztem Gespräh habe ich natürlich nichts darüber gesagt, aber sie fing aus sich an. "Vielleicht war ich sehr schlecht zu erreichen, aber ich habe sie vor 14 Tage nicht mehr gehört" ich: " Ich habe Sie auch nicht angerufen" Ärztin: "Ach so, einfach so?" ich: "ja" Ärztin"Gut, dann machen wir es diesmal anders, ich rufe Sie morgen an." ich:"Ach so, und was wollen Sie dann wissen. Ob ich geschlafen habe?" Ärztin: "Vielleicht."
    Ende der Konservation.
    Und gestern rief sie dann tatsächlich an. Ich vermute mal, dass sie nicht unbedingt wissen wollte ob ich geschlafen habe. Ich denke mal, dass es eher ein Kontrolltermin (nachdem ich ihr so einiges erzählt hatte) war. Und ich habe dann auch noch vergessen um einen neuen Termin zu bitten, also werde ich Sie doch noch anrufen müssen. Aber jetzt warte ich einfach mal ab wie die Depression sich so entwickelt die kommenden Tagen. Bei Verschlechterung werde ich mich dann doch wohl oder übel sofort bei der Ärztin bzw. im KH melden müssen. Hoffe es kommt nicht so weit.
    Ich wünsche Euch, dass es Euch besser geht wie mir. Alles Liebe, Kathrin

    Liebe Linda,
    danke die Nachfrage.
    Mir ist es nicht so gut ergangen. War für 1 Woche im KH wegen der Depression und habe da 3 Tage eine Schlafkur gemacht. Trotzdem habe ich das mit dem Schlafen noch immer nicht im Griff.
    Wegen der Kreativtherapie, da habe ich heute späteren Nachmittag einen Termin aber ich fürchte mich so beim Fahren im Schnee und mit der Öffentliche ist es doch eher schwer sie zu erreichen. Ich schaue noch was ich mache.
    Alles Liebe und wünsche Dir einen schönen Tag,
    Kathrin

    Hallo Sandra,
    herzlich Willkommen hier bei uns im Forum. Mein herzliches Beileid beim Ableben Deines Mannes. Das in Dir alles leer ist, Du einem dumpfen Schmerz in der Herzgegend verspürt, sei alles normal. Es kam so unerwartet, er war noch so jung, Ihr hattet Pläne, eine Familie wolltet Ihr gründen... und auf ein Mal ist Dein lieber Mann weg und weg sind damit Eure Träume.
    Es ist noch alles so kurz her. Schreib was immer und wann immer Du magst, es ist bestimmt immer jemanden da der "zuhört". Ich hoffe, dass Du im realen Leben liebe Leute um Dich herum hast die wenigstens versuchen zusammen mit Dir dieses Leid zu tragen und die einfach für Dich da sind.
    Alles Liebe,
    Kathrin

    Liebe Maki,
    heute hast Du die Blutuntersuchung, wünsche Dir alles Gute und viel Kraft und wünsche Dir natürlich ein positives Ergebnis.
    Alles Liebe,
    Kathrin

    Hallo,
    ein leise und herzliches Willkommen hier im Forum. Ich möchte mein Beileid ausdrucken beim Verlust Deines Sohnes. Es ist einfach furchtbar wenn das Schicksal einem so furchtbar trifft. Von der einer Sekunde auf der nächste ist nichts mehr wie es mal war. Ich wünsche Dir Kraft und Mut für die Zukunft. Hier im Forum kannst Du immer - egal was - schreiben. Schreib Dir alles von der Seele, schreib was Du Dir vielleicht nicht sagen traust. Es gibt hier immer jemand der Zuhört und wir versuchen uns gegenseitig so gut wie möglich zu helfen.
    Alles Liebe,
    Kathrin

    Liebe Evi,
    alles Gute für den Besuch heute Nachmittag. Genieße die Leute um Dich herum und wenn es nachher ein tiefer Fall ins Tal gibt, denk daran, dass es gut ist, wie es ist - dass es so sein darf, weil es so ist, wie es ist.
    Habe mich vielleicht ein wenig verwirrend ausgedruckt, trotzdem hoffe ich, dass Du mich verstanden hast (heute tue ich mich eher schwer mich verständlich zu machen)
    Alles Liebe,
    Kathrin

    Danke Evi,
    irgendwie denke ich auf öfters an Dich und bekenne mich hiermit als stille Leser von Deine Beiträge.
    Therapie hab ich erst heute Abend wieder, mal schauen. Ich mache eine Kreativtherapie und bin immer wieder erstaunt wie ich ein bestimmtes Gefühl, eine bestimmte Gedanke zur Ausdruck bringe und was dann tatsächlich in den Bildern steckt. Meine Bilder sind mir oft sehr unheimlich weil sie sehr oft dunkel, grau und grausam wirken. Wahrscheinlich ist es auch deswegen, dass ich sehr gerne wegschaue und mich nicht gerne beschäftige mit meine Gefühlswelt. Es ist auch so, dass ich meine Bilder niemanden zeige (ausser die Thera und damals die Leute aus meiner Gruppe hat noch keiner meine Bilder gesehen). Das ist für mich etwas sehr intimes.
    Mir selber geht es nicht so gut. Bin eher depressiv, schlafe schlecht und trotz Verdopplung der Medikation, merke ich keinen Unterschied... im Gegenteil. Aber nächste Woche habe ich einen Termin bei meiner Ärztin und werde das auf jeden Fall ansprechen. Weiss nicht ob das möglich ist das die Medikation auf einmal nicht mehr greift. Nehme Valdoxan (Antidepressivum) erst seit Anfang Juli und vorher haben wir fast ein Jahr gebraucht bis wir was fanden, was mir weiterhelfen konnte. Versuche mich aber nicht allzuviel reinzusteigern und warte mal nächste Woche ab.
    Gruß,
    Kathrin

    Wollte mich mal kurz melden. WE gut verbracht, schön aber sehr nachdenklich. Die Therapie am Freitag war (wie eigentlich früher auch schon) hart und anstrengend. Sie meinte, dass die Depression wieder zugeschlagen hat, weil ich unermüdlich versuche wegzuschauen von das was ich eigentlich nicht sehen, hören, wahrhaben möchte. Aber mein Gegner ist stärker und bekommt immer wieder die Oberhand und dann werde ich klein und schwach. Sie meinte auch, dass meine Wut- und Hassgefühle meinem Stiefvater und dem Unfallverursacher gegenüber mich ersticken. Sie möchte mit mir einen Weg finden mit diese Gefühle besser umgehen zu können, bzw. vor allem die Hassgefühle umlenken zu können.
    Sie meinte auch, dass ich die ganze Ereignisse noch nicht verarbeitet habe und ich stecken geblieben bin... nicht mehr gesund vorwärts komme. Dabei dachte ich mir, dass ich mittlerweile gut mit dem Thema umgehen kann, wann ich mir nicht so genau damit beschäftige, wann ich wegschaue... und genau da liegt der Hund begraben. Man sollte nicht immer in die Vergangenheit herumwühlen aber wann einem die Vergangenheit immer wieder einholt (bezogen auf der doch nicht konfliktfreie Beziehung mit meiner Mutter) dann ist es ein Zeichen da genauer hinzuschauen.
    Also Therapie geht wieder weiter und dabei hoffe ich, dass meine Gemutslage sich auch wieder etwas bessert.
    Wünsche Euch eine schöne Woche,
    Kathrin

    Schicke Dir ein bisschen Kraft.
    Gestern ist eine Bekannte von mir auch nach Münster gekommen. Sie hatte/hat Krebs und hat nun eine Rehab ja fast in der Heimat (sie ist ja in Wörgl zuhause).
    Vielleicht gehst noch mal kurz raus heute, der Wind wird Dir vielleicht Dein Kopf freimachen und nachher ist man vielleicht etwa leichter.
    Wünsche Dir für heute Abend etwas mehr Leichtigkeit.
    Alles Liebe,
    Kathrin

    Mama, wou je eventjes goeidag zeggen, eventjes kijken hoe het jij stelt, wou je zeggen dat ik je mis en dat ik je vergeef. Ondanks alles wat er tussen ons geweest ist, voel ik de liefde tussen jou en mij. Ik wou je eventjes goeiedag zeggen en doe de groetjes aan G.

    Ich würde die Medikation jetzt nicht absetzen, nicht nachdem ist notwendig ist die Dosis zu erhöhen, das wäre einfach kontraproduktiv.
    Und ich hab gestern mein ganzer Mut zusammengeschaufelt und hab die Therapeutin kontaktiert und gleich für kommenden Freitag (Oh mein Gott, das geht ja echt schnell) einen Termin bekommen.
    Kathrin