Beiträge von Kathrin

    Hallo ihr Lieben,


    war am Montag zum Vorgespräch und ich habe nun einen Aufnahmetermin für den 24.01 bekommen. Die Therapie dauert dann bis 18.03. Das Vorgespräch war gut, aber nachher war ich so richtig deprimiert. So ein langer Aufenthalt, so eine lange Trennung von mein Mann bevorstehend hat mich vorerst nochmal weiter hinein der Depression gedruckt, aber ich sehne mich auch nach der arbeitsfreie Zeit, einer Zeit wo ich mich nicht um anderen kümmern muss, sondern Zeit habe für mich. Ich habe da zwar viele Ängste aber der Versuch ist es wert und abbrechen kann man immer.
    Habe nun auch meinem Chef mitgeteilt, dass er mit einen längeren Krankenstand rechnen muss. Er war sehr verständnisvoll.
    Zuhause weiss bis jetzt meine Schwester es. Irgendwie fällt es mir schwer denen das daheim zu ermitteln. Werde aber schauen, dass ich noch vor Weihnachen meinem Papa und Bruder informiere.


    Ich wünsche Euch allen ein besinnliches Weihnachtsfest.


    Kathrin

    Das WE war wie erwartet (wegen Beruhigungsmedikation) ruhig und angenehm. Ich bin schon ewige Zeiten nicht mehr so ruhig, innerlich, gewesen. Hat gut getan.
    Am Samstag hab ich eigentlich nichts angestellt, aber heute bin ich mit meinem Mann eine Schneeschuhwanderung gegangen. Wir waren ca. 4 Stunden unterwegs. Es war anstrengend aber sehr schön, und oben war die Landschaft wie in ein Märchenbuch, so ruhig, so selig.
    Morgen fängt die Arbeitswoche wieder an. Ich hoffe, ich schaffe sie leichter als die Vergangene.
    Im Kopf schwirren mir noch viele Fragen, Bedenken und Ängste wegen den stationären Aufenthalt. Bin halt arg am überlegen ob mir das wirklich weiterhilft, aber mein Bauchgefühl sagt schon. Werde versuchen mir da nicht all zu irre zu machen bis ich das Vorgespräch hinter mir habe.
    Wünsche Euch noch einen schönen Sonntagabend.
    Kathrin

    Danke für Eure Antworten.
    War heute in der Früh bei der Ärztin. Wir machen nochmals eine Medikamentenänderung und übers WE soll ich die Schlafmedikation mal erhöhen um einen etwas mehr erholten Zustand zu erreichen.
    Wegen dem stationären Aufenthalt meinte sie, dass es mir vielleicht gut tut um aus dieser Schiene, wo ich jetzt feststecke, zu geraten. Sie meinte auch, ein Vorgespräch kann man immer machen, das muss noch nicht heissen, dass man den Termin zur Aufnahme dann wirklich wahrnimmt. Sie meinte, ich könnte es mir als extra-Spur halten und falls es mir noch nicht gut geht oder noch nicht besser geht bis Ende Jänner dann kann ich da einsteigen, wenn es mir besser geht, dann freut sich jeder und dann kann man noch immer absagen. Also ich hab da angerufen und hab am 20.12 ein Vorgespräch.
    Kathrin

    Habe heute in der Früh die Ärztin angerufen und habe einen Extra-Termin bekommen, morgen um 07:00 - mal schauen ob mein Hirn dann schon wach genug ist, ihr meine Gefühllage zu schildern.
    Und weil ich doch irgendwie überlege wegen einen stationären Aufenthalt, war ich mutig (weil ich hasse telefonieren) und habe sowohl bei der Tagesklinik Kufstein als auf der psychotherapeutische Station in Hall angerufen, um mich zu erkündigen wie lange die Wartezeiten sind. In Kufstein ca. 3 Monate, in Hall wäre eine Aufnahme möglich ab 24.01, Dauer ca. 8 Wochen.
    Habe mir aber gleichzeitig auch die Telefonnummer einer Psychotherapeutin rausgesucht, wobei ich vielleicht ambulant eine Unterstützung bekommen könnte (hatte schon mal vor vielen Jahren mit ihr Kontakt - zu meiner ehemaligen Psychologin in IBK möchte ich nicht mehr, weil mir der Aufwand zu groß ist).
    Meine Ängste bezüglich stationäre Aufnahme: mein vertrautes Umfeld verlassen müssen - dauernd (in gewisser Maße) unter Beobachtung stehen - kaum Freiraum - kaum Privacy
    Vorteile: intensivste Beschäftigung mit mein ich - Auffang wenn ich emotional abstürze - Stabilisierung
    Mein Mann hat es halt schwer mit der Gedanke, dass ich evt. stationär eine Therapie machen möchte. Er unterstützt mich da schon, aber er hat dann gleich soviele (irrationale) Ängste. Das macht es für mich natürlich auch nicht leichter.´


    Tagsüber auf der Arbeit war ich sehr nachdenklich und es fiel mich schwer mich auf meine Patienten zu konzentrieren (habe ich mir aber nicht anmerken lassen). Gerade heute hat mir der Primar (mein Chef) gefragt wie es mir geht - nach der Chefvisite, mitten in der Halle auf der Rolltreppe (also den Ort wo man auf so eine (banale) Frage gefasst ist). Habe dann geantwortet; es geht, so halbwegs - was zwar nicht die ganze Wahrheit war, aber auch nicht gelogen ist.


    Nach der Arbeit bin ich noch zur Bücherei und habe mich dann gefreut (ja diese Momente gibt es Gottseidank auch noch) weil ich das Buch "die Bücherdiebin" ergattert habe. Soll anscheinend sehr gut sein.
    Lese aber gleichzeitig schon das zigte Mal, Veronika beschließt zu sterben von Paulo Coelho - ich liebe es.

    Ich bin heute so was von hin und her gerissen. Jetzt glaube ich, dass mir so einen Aufenthalt doch mehr schaden würde als das er früchten würde. Meine Ängste nehmen die Oberhand. Ich werde jetzt morgen in der Früh mal meine Ärztin anrufen und entweder bitten um einen früheren Termin oder ihr schildern wie meine Gefühlslage momentan ist. Heute war es so eine richtige, fiese Depritag, wo ich nur unten hocke und das Gefühl habe über mir ist nur schwarz. Einerseits möchte ich gerne mehr Hilfe in Anspruch nehmen, anderseits möchte ich das jeder mir fernbleibt und ich meine eigene Suppe weiter kochen kann... auch wenn die schon längst versalzen ist.
    Werde jetzt aber versuchen mir in dem Ganzen nicht reinzusteigern und versuche mich mit Tee und die Zeitung, Buch oder einen Film etwas abzulenken.
    Kathrin

    Liebe Leute,
    seit längerem schwebt mir im Kopf ob ich nicht profitieren könnte von einer stationären, psychotherapeutischen Aufnahme. Ich habe schon so was vor über 10 Jahren gemacht. Damals zwar mit geringem Erfolg, aber ich glaube, dass jetzt die Karten anders gemischt sein. Ich bin reifer geworden, kann mein Handeln und Denken besser reflektieren. Trotzdem löst die Gedanke alleine schon enorme Ängste aus, ja fast schon Panik. Es würde heissen, ich muss mein vertrautes Heim verlassen (2 Monate lang - mit WEUnterbrechungen), muss mich mit mir auseinandersetzen (was ich zurzeit erfolgreich umgehe), kann mein Partner nicht täglich um mich herum haben,... Kurzum es würde eine Riesenaufgabe sein alleine schon von Zuhause weg zu sein. Aber wie jetzt, sich nur im Kreis herumdrehen, sich im eigenen Schwanz beissen, bringt mich auch nicht weiter.
    An einer ambulante Thera hab ich auch schon gedacht. Allerdings glaube ich, dass ich zurzeit etwas intensiveres brauche, und vor allem etwas wo es eine Auffangmöglichkeit gibt, wenn ich abstürze, die Sicherheit, dass jemanden da ist. Ich werden morgen mal anrufen (Hall - B5) und mich informieren wann der ehemöglichster Termin ist für eine Aufnahme. Werde es natürlich auch nächste Woche Donnerstag mit meiner Ärztin besprechen, aber ich habe das Gefühl, dass ich jetzt handeln muss, sonst bleibt von mir nichts mehr übrig - ich spüre nämlich wie ich michselbst verliere. Es ist Zeit, die Reissleine zu ziehen.
    Kathrin

    Folgendes hat mich sehr berührt:


    Indianisches Sterbelied:


    Lass es schön sein,
    Wenn ich das letzte Lied singe.
    Lass es Tag sein,
    Wenn ich das letzte Lied singe.
    Ich möchte auf meinen beiden
    Füßen stehen,
    Wenn ich das letzte Lied singe.
    Ich möchte mit meinen Augen
    hochblicken,
    Wenn ich das letzte Lied singe.
    Ich möchte,
    Dass die Winde meinen
    Körper umschließen,
    Wenn ich das letzte Lied singe.
    Ich möchte,
    Dass die Sonne auf meinen
    Körper scheint,
    Wenn ich das letzte Lied singe.
    Lass es schön sein,
    Wenn ich das letzte Lied singe.
    Lass es Tag sein,
    Wenn ich das letzte Lied singe.


    Und die Photographien von Dean Tokunu "dad's story".
    Tokunu ist Berufsfotograph und er hat die letzte Monaten im Leben seines Vaters bildlich festgehalten. Seinem Vater hat sich wo er schon bettlägrig war z. B. gewünscht, noch einmal die Sonne auf seine Haut zu spüren. Tokunu ist dann mit seinem kranken Vater raus.
    Ich finde die Bilder sehr ergreifend und ich kann richtig spüren was sie für Tokunu bedeuten. http://www.deantokuno.com

    Seine Strafe wurde am vergangene Mittwoch rechtskräftig, aber wurde auf die Hälfte reduziert. Wir sind entsetzt! Möglicherweise legt hier der Staatsanwalt noch Berufung ein (bis 15.12 ist das möglich). Ein Menschenleben ist rein rechtlich nichts Wert, so scheint es mir. Mir geht es nicht so sehr darum, dass ich möchte das er leidet und gequält wird durch Strafe bis an sein Lebensende, es geht mir mehr um ein Zeichen setzen. Es geht mir um eine Warnung. Für alle die besoffen und unter medikamenteneinfluss an dem Verkehr teilnehmen, wäre es meiner Meinung wichtig, dass in solche Fälle, die Strafe viel höher ausfallt, aber ich habe da keinen Einfluss darauf.
    Zurzeit stehe ich telefonisch in engen Kontakt mit meiner Ärztin. Am vergangene Donnerstag hab ich mit ihr telefoniert. Weil ich sehr viele Nebenwirkungen von ein Medikament hatte, haben wir das nun um die Hälfte reduziert und sehe da die Symptomen haben sich reduziert. Ich hatte das Gefühl einer totale Befremdung, habe mich gesehen, gehört und gefühlt als jemanden Fremdes. Es ist jetzt noch minimal da, aber nicht mehr so schlimm. Heute muss ich sie wieder anrufen.
    Appettit ist etwas besser geworden aber die dadurch erwünschte Gewichtszunahme bleibt (leider) aus.
    Arbeiten und Kontakte mit anderen kostet mir sehr viel Energie. Obwohl ich nun relativ gut schlafe (neues AD, mit bessere schlafanstoßende Wirkung) würde ich mich noch immer wünschen einen Winterschlaf machen zu können.
    Meine Gefühle sind eher abgeflächt (nicht mehr so negativ, was positiv zu bewerten ist), bin eher in mich zurückgezogen und mein Mann merkte an, dass ich ihn gar nicht an mir heranlasse (gefühls - und köpermäßig bezogen). Ich merke, dass die Mauer immer höher wird. Habe manchmal das Bedürfnis mit jemanden zu reden, allerdings weiss ich gar nicht was ich reden möchte.
    Kathrin

    Liebe Maki,
    wollte Dir kurz sagen, dass ich es sehr mutig von Dir finde, dass du für Abi ein Engelsfest organisiert hast. Es zeigt, dass Du eine sensibile, kraftvolle Frau bist, die einen gesunden Weg gefunden hat mit ihrer Trauer umzugehen. (von Dir kann ich mir eine Scheibe abschneiden)
    Wünsche Dir weiter soviel Kraft, um die nicht so gute Tage doch gut meistern zu können.
    Kathrin

    Hallo liebe Leute,
    ich möchte hier nur ganz kurz ein Lebenszeichen von mir hinterlassen. Ich weiss, ich mach mich hier rar in der letzte Zeit. Habe nur keine Kraft hier zu schreiben oder zu lesen.Bin nur flüchtig unterwegs im Forum. Mir geht es solala, bin am kämpfen aber es ist schwer. Ich bewundere Euch weil Ihr immer wieder irgendwo her die Kraft holt weiterzumachen trotz Schicksal und Gegenschläge.
    Wünsche Euch ein schones WE,
    Kathrin

    Ich hab seit Mittwoch auch den Akt bei uns daheim liegen. Hab bis jetzt nur ein paar Seiten gelesen und die Photos von die Autos am Unfallort gesehen. Aus der Akte wurden die Bilder von mama entfernt weil sie anscheinend nicht zumutbar sind für uns als Angehörige. Ich denke, wird vielleicht auch gut sein so.
    Ich hoffe, Du kannst mit dem was Du liest umgehen oder hast jemanden wo Du drüber reden kannst.
    Viel Stärke,
    Kathrin

    Christine ... ich meine schon das Essen. Ich weiss mittlerweile echt nicht mehr ob es sich um eine Essstörung handelt oder ob es hier die Depression ist die mir Appetit und Hunger einfach wegnimmt.
    Ach wie sehr würde ich mir wünschen, dass die Depression endlich leichter wird und ich das Leben mal nicht so ernst nehmen würde.
    (Und ich bin leider so weit unten und so traurig, dass ich keine Energie habe, bei Euren Beiträge was sinnvolles einzubringen. Das tut mir aufrecht leid.)
    Kathrin

    Liebe Leute,
    seit Mittwochmitternacht bin ich wieder daheim. Gestern und heute war ich arbeiten, aber es war sehr anstrengend. Trotzdem glaube ich, ist es gut gewesen. Ich konnte mich ein wenig ablenken und war nicht der ganze Zeit traurig.
    Der Mittwoch war sehr, sehr schwer, für alle. In der Früh vor der Verhandlung sind meine Schwester und ich zum Friedhof gefahren und zu der Unfallstelle. Wir können es noch immer nicht fassen, dass unsere Mama nicht mehr da ist und nie mehr da sein wird.
    Um 11:00 war die Verhandlung. Wir waren mit 12 Leute da. Und er war auch da. Er hat soviele Gefühle bei uns erneut ausgelöst, es war ein richtiges Wechselbad der negativen Gefühle. Er war nur anwesend und hat über sein Anwalt ausrichten lassen, dass er bedauert was er gemacht hat.
    Der Fall wurde vorgestellt als einem Verkehrunfall, was rein rechtlich und gesetzlich ein "normaler" Verkehrsunfall mit ein tödliches Opfer war. Allerdings wurde gesagt, dass es in diesem spezifisichen Casus eher auf menschlicher Ebene eine fahrlässige Tötung war, was aber gerichtlich nicht so zu sehen ist. Sie sagte auch, dass er mit seinem Verhalten (2,4 promille - Valium - und ADs intus) eindeutig ein Gefahr für sichselbst und für die Gemeinschaft war (ist).
    Sein Anwalt wollte natürlich versuchen die Strafe zu drücken, weil er psychisch ein sehr kranker Mann war und ist.
    Die vorgeschlagener Strafe (Urteil wird am 1.12 ausgesprochen und dann hat er 15 Tage Zeit in Berufung zu gehen) lautet: 1 Jahr Gefängenisstrafe, wovon 6 Monate auf Bewährung (in Belgien muss man mittlerweile unter 3 Jahren Gefängnisstrafe seine Strafe nicht mehr aussitzen, weil die Gefängnisse zu voll sind) - 5 Jahre Fahrverbot und dann muss er sowohl praktischer als theoretischer Prüfung machen und ein medizinisches, wie ein psychiatrisches Gutachten untergehen, was jährlich wiederholt werden muss. Und noch eine Geldstrafe von 2750 Euro und natürlich muss er auch die Gerichtskosten zahlen.
    Für uns wird es wohl nie eine gerechter Strafe geben. Wir hoffen nur, dass er nicht in Berufung geht (was wir Angesicht der milder Strafe schon vermuten) und dass wir dann endlich in Ruhe mit der Situation leben lernen können.
    Mir geht es nicht besser als vor Mittwoch, ich würde einschätzen eher etwas schlechter, aber ich hatte schlimmeres erwartet. Am Montag habe ich einen Termin bei meiner Ärztin und bin dann mal gespannt wie die Behandlung weiterlaufen wird, weil körperlich geht es eindeutig in der falscher richtung (psychisch stabil oder halt aufgewühlter, aber in ein angemessener Maß).
    Wünsche Euch ein schönes WE und möchte mich bedanken dass ich Euch "habe".
    Kathrin

    Heute war der erste Arbeitstag. Sehr anstrengend.
    Es geht mir nicht gut, aber morgenabend fliege ich nach Belgien. Übermorgen ist die Gerichtsverhandlung und abends wird mein Mann mir dann in München abholen.
    Ich werde Euch nachher berichten wie es war und wie es mir dann geht.


    LG,
    Kathrin

    Susanne,
    ich finde das megacool. Wirklich ich bewundere wie Du mit Deine Trauer umgehst und wie Du versuchst mit dem Verlust Deiner Mama weiter zu leben.
    Gratulation zur Buch!
    Wo kann man das Buch bestellen?


    Alles Liebe,
    Kathrin

    Hallo liebe Leute,
    so seit gestern bin ich wieder aus dem Krankenhaus. War auf der Interne in St. Johann und meine Psychiaterin arbeitet da als Konsialärztin.
    Hab von Freitag bis Montagmittag geschlafen. Anscheinend mal kollabiert und weil ich zu wenig getrunken und gegessen habe, bekam ich auch noch Infusionen (aua, mein Arm schaut aus).
    Ich fühle mich sehr schwach und leider merke ich nicht, dass meine Grundstimmung gebessert hat. Bin noch sehr weinerlich, ängstlich,...nur die Todesgedanken sind nicht mehr da.
    Allerdings hab ich morgen bei meiner Ärztin einen Termin und muss was wichtiges mit ihr besprechen. Ich habe da nämlich ein neues Medikament bekommen (hat sie verschrieben), es heisst Zyprexa. Es ist ein Neuroleptikum und die Nebenwirkungen sind voll krass. Massive Gewichtszunahme (nach Internetrecherche berichten die meisten Leute von + 20 kg), Sprachstörungen und unkoordinierende Bewegungen der Gesichts- und Zungenmuskulatur, aber der Hammer ist: plötzlich unerklärlich eintretende Tod (zwar sehr selten). Also Leute, ich werde das Medikament nicht nehmen. Ich kann das einfach nicht schon wegen der Gewichtszunahme aber noch viel mehr wegen dieser eintretende Tod, und egal ob das vielleicht bei 1 auf 10000 passiert, was ist wann ich diese 1 Person bin. Gerade jetzt wo ich soviel versuche zu unternehmen, möchte ich nicht sterben.
    Oh Mann, ich habe jetzt schon Angst für dieses Gespräch, wird sicher nicht leicht.
    Ich halte Euch auf den Laufenden.
    Kathrin