Ich bin wie betäubt

  • Liebe Manuela!
    Diese unsägliche Ohnmacht,ich hab es schon so oft erlebt in meinem Beruf.Man ist ja als Pflegepersonal dann auch mit eingebunden,die Patienten wachsen einem in so einem Fall ja auch ans Herz.Ich kann mir in Etwa vorstellen,wie es dir gehen muss.
    Lass dich mal sachte drücken :30:
    Viel Kraft
    LG Karla

    Mein Kind Juliane,
    Mein Bruder Rene,
    Mein lieber Vati,
    Ihr seid mir nur einen Schritt voraus-tief in meinem Herzen lebt ihr weiter :005:

  • Meine Lieben!


    Ich bin sehr gerührt von Euren Zeilen mit den vielen lieben Worten....es ist eine so verdammt harte Zeit...ich kann es selber kaum in Worte fassen...., so gerne würde ich mehr tun, aber leider kann ich keine Wunder vollbringen und die Zauberfee, die mir einen Wunsch erfüllt, die ist mir auch noch nicht begegnet....denke, die könnten wir hier alle gut gebrauchen die einfach sovieles wieder rückgängig machen könnte...und bei uns allen wäre alles wieder gut....das wäre schön....


    Ich sehe tag täglich soviele Schicksale und durch die täglichen Besuche bei Päpelchen begegnet mir so viel Elend, auch Menschen, die mir ans Herz gewachsen sind, die alle irgendwie - so schlimm es auch immer klingen mag - aufs Sterben warten....Das ist schlimm, und man fragt sich immer wieder Warum? Wieso? Ich weiss, dass man sich diese W Fragen nicht stellen sollte, aber sie kommen einfach....und dann beschäftigen sich mich ja doch....


    Gestern war ich nicht bei Päpelchen, wir hatten hier das reinste Schneechaos, ich hatte Sonntag Glück, noch einigermassen heil anzukommen, dann musste ich gestern arbeiten und war total kaputt....bin hier regelrecht aufs Sofa gefallen, nein, eher an den Esstisch, denn mein Freund hatte wieder fein gekocht und ein leckerer Sekt auf Eis war schon im Glas....


    Heute bin ich aber hingefahren nach der Arbeit, Päpelchen war recht wach, hat zugehört, was ich erzählte, ich merkte, wie er bei dem Gespräch mitging...auch nickte und meine Hand leicht drückte....


    Als ich nach Hause kam, habe ich erstmal feste geweint...es überkam mich einfach...es tut mir so weh....alles ist so anders....


    Danke meine lieben Mädels :24: :30:
    Eure Manuela

    Memento
    Vor meinem eigenen Tod ist mir nicht bang,
    nur vor dem Tode derer, die mir nah sind.
    Wie soll ich leben, wenn sie nicht mehr da sind?
    Allein im Nebel tast ich todentlang
    und lass mich willig in das Dunkel treiben.
    Das Gehen schmerzt nicht halb so wie das Bleiben.
    Der weiß es wohl, dem Gleiches widerfuhr -
    und die es trugen, mögen mir vergeben.
    Bedenkt: Den eignen Tod, den stirbt man nur;
    doch mit dem Tod der anderen muss man leben.

  • Liebe Manuela, wie sagte doch damals immer die TV Ansagerin:


    Alles wir gut :24: .

    Eine Stimme die so vertraut war, schweigt.


    Ein Mensch, der immer da war, ist nicht mehr


    Was bleibt, sind dankbare Erinnerungen,


    die niemand nehmen kann.




    Susanne

  • Schon seit längerer Zeit lese ich wieder regelmäßig im Forum mit und weiß eigentlich nicht wirklich, wie ich dich trösten soll und kann. Es ist einfach schrecklich, dazusitzen und nur zu sehen zu können, wie ein kranker Mensch von Tag zu Tag schwächer wird, sich nicht mehr artikulieren kann und man sitzt


    einfach nur machtlos da und kann nur weinen, weinen und wieder weinen. Manuela, du hast es jetzt schwer, ganz, ganz schwer. Versuche (aber das tust du ja ohnehin soviel Zeit wie möglich mit deinem Pappelchen zu verbringen. Und vielleicht Manuela, vielleicht gibt es doch noch Weihnachtswunder. Ich würde mir für dich nichts sehnlicher wünschen als das. Mir selbst geht es so einigermaßen. Es werden morgen die fünften Weihnachten ohne meine über alles geliebte Mami. Sie fehlt mir nach wie vor gleich wie am ersten Tag. Es tut und tut speziell an solchen Tagen wie zum Beispiel morgen einfach nicht weniger weh. Der Schmerz lässt einfach nicht nach. Aber trotzdem Manuela, versuche bitte, so schwer es jetzt für dich ist, nicht aufzugeben und du weißt ja (noch von deiner Mami her) daß im Form immer Menschen sind, die mit uns das gleiche Schicksal teilen und uns verstehen.


    Trotzdem wünsche ich dir ein friedvolles Fest und geruhsame Feiertage.


    Eine dicke Umarmung schickt dir


    Claudia

  • Danke liebe Ela, liebe Susanne und liebe Claudia!!!!!


    Es ist schön, liebe Claudia, dass Du auch wieder hier bist...ist ja schon so lange her, dass Du hier warst....Ich hoffe, dass es Dir trotz allem, ganz gut geht....dieses Jahr habe ich es nicht nach Innsbruck geschafft, werde aber nächstes Jahr sicher wieder mal kommen.....


    Heute hatte ich meinen letzten Arbeitstag für dieses Jahr.....uff.....das war eine harte Woche.....und grippig bin ich auch wieder....die Nase läuft, alles tut weh und trotz Laufen der Nase ist sie völlig verstopft...total schlimm....bin total matschig....


    Es war eine harte Woche, viel Arbeit, Pressekonferenz gehabt, die meine volle Konzentration forderte und Kunden, die beraten werden wollten und teils auch etwas schwierig waren....als ich heute meinen Laden geschlossen habe, fühlte ich mich gut.....den Gedanken, nun endlich frei zu haben...ich muss nur kommenden Dienstag mal kurz hin...zur Teambesprechung....


    Und morgen ist Heilgabend...der erste ohne meine Eltern....ich hab das noch gar nicht im vollen Umfang begriffen....Wir werden morgen zu Päpelchen fahren, ich hoffe, dass er wach ist und wir ihm ein bisschen erzählen können....Irgendwann dann fahren wir nach Hause, werden wahrscheinlich Racelette machen, einen guten Wein trrinken und den Tag vergehen lassen....es wird ein Tag wie jeder andere auch...Ich habe nichts weihnachtliches in diesem Jahr in der Wohnung...dabei war ich darauf immer so besonders wild...nein, das kann ich dieses Jahr nicht... :33: .Es wird ein Tag wie jeder andere auch...., er wird irgendwie vergehen...sicher mit vielen Tränen...., doch mein Freund ist bei mir, er wird mir helfen, dass ich diesen Tag schaffe....


    Mein Chef hat mir heute eine Flasche Champagner geschenkt...der wird morgen vielleicht geköpft, vielleicht auch an Silvester...mal sehen, habe ich noch nicht überlegt...ich kann im Moment nicht überlegen und planen. Irgendwie wird es morgen gehen, muss ja....


    Auf jeden Fall habe wir gut eingekauft, es ist genug zu essen da, wir können morgen kurzfristig entscheiden, was wir essen....Wir haben auch noch 2 Kisten Sekt auf dem Balkon stehen, ( wir trinken mit Vorliebe Sekt auf Eis) , im Keller steht genug Rotwein....also kann nichts schief gehen.... ;)


    ....... :33: Eure Manuela

    Memento
    Vor meinem eigenen Tod ist mir nicht bang,
    nur vor dem Tode derer, die mir nah sind.
    Wie soll ich leben, wenn sie nicht mehr da sind?
    Allein im Nebel tast ich todentlang
    und lass mich willig in das Dunkel treiben.
    Das Gehen schmerzt nicht halb so wie das Bleiben.
    Der weiß es wohl, dem Gleiches widerfuhr -
    und die es trugen, mögen mir vergeben.
    Bedenkt: Den eignen Tod, den stirbt man nur;
    doch mit dem Tod der anderen muss man leben.

  • Hallo Manu,


    ich muss jeden Tag schauen, ob Du was geschrieben hast.
    Und wenn ja, dann muss ich vorher ein oder zweimal einatmen bevor ich lesen kann.
    Ich mach mir oft Gedanken, wie es euch geht und wie der Tag war.


    Schön, dass Du jetzt erst einmal Urlaub hast.
    Vielleicht wird Deine Grippe dann ein bißchen besser und dukannst Dein Päpelchen sehen, wenn Du es möchtest und nicht vorher mal schnell oder zwischendrin ganz kurz.


    Ja, Weihnachten.
    Kann dazu auch nicht viel sagen.
    War eigentlich immer schön.
    Aber heuer bin ich froh, wenn es rum ist.


    Schön, dass Dein Partner Dir so ein Ruhepol ist.
    Deine ganz persönliche "Zapfsäule". :D :rolleyes: :whistling:
    Kraft tanken ist so wichtig.


    Ja, mal sehen, wie wir die nächsten Tage so verleben werden.
    In Gedanken schaue ich bei vielen hier einmal kurz vorbei. :24: :30:


    GLG, Ela

  • Liebe Ela...


    danke für Deine lieben Worte...ja, ich bin wirklich froh, dass ich nun Urlaub habe....brauche es auch sooooooo sehr......kein Wecker, der morgens lästig klingelt und mich aus dem Schlaf reissr und ich aufstehen muss................Merke nun richtig...wie der Körper und die Pysche reagiert...man kann es nicht wirklich kontrollieren...man hat es nicht so wirklich "in der Hand"....


    Ich bin nun noch auf...finde keine Ruhe, keinen wirklichen Schlaf....merke sehr, dass mein Körper reagiert...


    zuviel aufeinmal..., habe heute...eher gestern..mehrfach erbrochen...ohne Grund..


    und es geht mir schlecht...fühle mich so schwach....


    :24: Eure Manuela

    Memento
    Vor meinem eigenen Tod ist mir nicht bang,
    nur vor dem Tode derer, die mir nah sind.
    Wie soll ich leben, wenn sie nicht mehr da sind?
    Allein im Nebel tast ich todentlang
    und lass mich willig in das Dunkel treiben.
    Das Gehen schmerzt nicht halb so wie das Bleiben.
    Der weiß es wohl, dem Gleiches widerfuhr -
    und die es trugen, mögen mir vergeben.
    Bedenkt: Den eignen Tod, den stirbt man nur;
    doch mit dem Tod der anderen muss man leben.

  • Liebe Manuela.
    Das wird für uns alle eine ganz anderes Weihnachten als sonst werden.
    Mir ist gar nicht so, dass heute der Heilige Abend ist. Kein bisschen Feiertagsgefühl habe ich. Kann nicht mal zum Friedhof heute, weil der Schnee zu hoch liegt :13: .


    Ich wünch Dir, dass Du an den kommenden Tagen ein wenig zur Ruhe kommst :24:

    Eine Stimme die so vertraut war, schweigt.


    Ein Mensch, der immer da war, ist nicht mehr


    Was bleibt, sind dankbare Erinnerungen,


    die niemand nehmen kann.




    Susanne

  • Hallo Manuela, hallo Wilma und alle anderen im Forum!



    Ich war heute ´schon bei meinen Eltern am Friedhof und habe mit ihnen geredet und dabei hemmungslos geweint. Ich kann es speziell an Tagen wie dem


    heutigen einfach nicht fassen, daß sie nicht mehr da sind. Zum Grab meines Bruders ging ich aber auch heute nicht. Er fehlt mir das ganze Jahr nicht, also


    wieso soltte ich heute?? Und noch etwas habe ich gemacht: ich habe heuer am Friedhof eine Kerze für all diejenigen angezündet, die die ersten Weihnachten ohne ihre Lieben verbringen müssen. Das sind die schlimmsten!!


    In diesem Sinne wünsche ich allen hier im Forum, daß dieser Tag und auch die Feiertage halbwegs friedvoll und ohne allzuviele Tränen vorbei gehen.


    Alles Liebe


    Claudia

  • Liebe Manuela!
    Du hast immer so tröstende Worte für alle und dabei geht es Dir auch nicht gut.
    Es tut mir leid, daß Du dein Päpelchen verlieren wirst und ich weiß nicht, was ich Dir da tröstend sagen soll.
    Ich umarme Dich und denke an Dich.
    Michaela

  • Liebe Manuela,
    wollte mal nachfragen wie es Dir geht. Ich denke sehr oft an Dich und Dein Päppelchen.


    Kathrin

    Alles wird gut. Es gibt viel Trauriges auf der Welt und viel Schönes. Manchmal scheint das Traurige mehr Gewalt zu haben, als man ertragen kann, doch dann stärkt sich indessen das Schöne und berührt wieder unsere Seele. (Hugo von Hofmannsthal)

  • Meine Lieben.... :24:


    nun hat es doch ein paar Tage gedauert, dass ich zum Schreiben komme....zum einem hat es mich mit der Grippe richtig erwischt, und zum anderen konnte ich einfach nicht schreiben, denn mir fehlte einfach die Kraft dazu...die Muße....die Lust...einfach alles zusammen....


    Ja, ich bin froh, dass die Weihnachtstage rum sind, habe mir vorher viele Gedanken gemacht wie es wohl wird, das erste Weihnachtsfest meines Lebens ohne meine geliebten Eltern, dass keiner von beiden mehr dabei ist....es war schon schwer, das Weihnachten 2007, als Mami fehlte, dadurch, dass Päpelchen noch da war, ging es leichter...wir haben Weihnachten in meine Wohnung verlagert, wo die Erinnerungen nicht ganz so schwer waren...Es gab eben nur einen kleinen Baum, aber es gab die bunten Teller, ein festlich gedeckter Tisch und Päckchen unter dem Baum....


    Doch dieses Jahr war alles anders, schwerer und trauriger...ohne mein Päpelchen....obwohl er ja noch da ist, ist er nicht mehr da....


    Mein Freund und ich hatten überlegt, dass es dieses Jahr keine Geschenke gibt...uns war nicht "danach", in der Wohnung zu sitzen, bunte Päckchen auszupacken während Päpelchen hilflos im Bettchen im Heim liegt- das wollten wir einfach nicht. Ich habe dieses Jahr auch in der Wohnung nichts dekoriert wie sonst....Früher habe ich viele Sterne an den Fenster und Türen gehabt, einen beleuchtete Sternenkette am Fenster und wenn man die Wohnung kam, da wusste jeder, bald ist Weihnachten....Das war immer meine grosse Freude, doch dieses Jahr konnte ich es einfach nicht....und das war vielleicht auch gut so....


    Wir sind am späten Nachmittag zu Päpelchen ins Heim gefahren, er war erstaunlich wach....und schaute uns gross an, als wir sagten, dass heute Heiligabend ist, Mitarbeiter vom Heim hatten jedem Bewohner ein Geschenk ans Bett gestellt, haben bei denen, die im Bett liegen müssen, gesungen und einen Tannenzweig auf die Bettdecke gelegt. Als ich das sah, habe ich das Heulen angefangen....Die Bewohner, die essen und trinken können, die auch aus dem Bett können, sassen im Vorraum zusammen und bekamen ein feineres Essen....
    Es war eine besondere Stimmung...und wir waren noch die einzigen Besucher....


    Päpelchen schaute uns gross an, als wir sagten, dass Heiligabend ist...., man spürte wie er überlegte....vielleicht überlegte, wie lange er nun schon so da liegt....
    Wir sind zwischendurch auch mal zu den anderen Bewohner in diesen Vorraum gegangen, haben mit jedem einzelnen gesprochen. Ihr glaubt nicht, wie die sich alles gefreut haben, wieviel Dankbarkeit und Freude wir erhielten....Und mein Päpelchen, wie er uns anschaute, unsere Hände drückte....und immer wieder so fragend schaute....
    Puh....mir ist es extrem schwer gefallen, irgendwann dann zu fahren, aber Päpelchen war müde....


    Als wir heim fuhren, hatte es wieder angefangen zu schneien, es war ein so friedliche Stimmung...die Strassen waren wie leergefegt, alles sassen wohl längst zusammen unterm Baum.....


    Zu Hause haben wir Raclette gegessen, einen guten Wein getrunken.....und draussen schneite es munter weiter, ein schönes und so friedliches Bild...., dadurch, dass wir keine Weihnachtsdeko hatten, hatten wir nicht das Gefühl, dass Weihnachten, dass Heiligabend ist. Es war für uns ein Tag wie jeder andere auch....
    Im Herzen sah es aber anders aus..., da waren die Gedanken, dass vor einem Jahr noch alles so anders war, da war Päpelchen noch bei uns, da war der Baum, der festlich gedeckte Tisch und bunte Päckchen und und und....Das hat weh getan, daran zu denken....., dass es eben nicht mehr so ist...


    Es war an dem Abend kein Heiligabend.... :33:


    Am ersten Feiertag waren wir auch bei Päpelchen.....und er war auch wieder recht wach...., wenn er doch nur mit uns sprechen könnte....., wenn er doch nur sagen könnte, was er gerne sagen möchte...., aber er hat uns wahr genommen, dass wir bei ihm waren....


    Es war ein anderes Weihnachten......, wir haben im diesem Jahr andere Menschen Freude machen können, den Bewohnern vom Heim...., die so voller Freude und Dankbarkeit für ein liebes Wort oder ein kleines Geschenk für uns waren....


    Am 2 Feiertag lag ich flach....die Grippe hat mich doppelt und dreifach erwischt, vielleicht kam auch alles zusammen, dass ich einfach ohne Kräfte war....


    Ich :24: Euch
    Eure Manuela

    Memento
    Vor meinem eigenen Tod ist mir nicht bang,
    nur vor dem Tode derer, die mir nah sind.
    Wie soll ich leben, wenn sie nicht mehr da sind?
    Allein im Nebel tast ich todentlang
    und lass mich willig in das Dunkel treiben.
    Das Gehen schmerzt nicht halb so wie das Bleiben.
    Der weiß es wohl, dem Gleiches widerfuhr -
    und die es trugen, mögen mir vergeben.
    Bedenkt: Den eignen Tod, den stirbt man nur;
    doch mit dem Tod der anderen muss man leben.

  • Ach Manu,


    lass Dich einmal :24: .
    Ich kann mir das so richtig vorstellen, wie ihr da gesessen habt im Heim. Wie es den anderen ging. Das ist irgendwie schön, dass man anderen eine kleine Freude machen kann. Andererseits macht das alles doch sehr traurig.
    Du hörst dich sehr kraftlos an. Und ich würde dir so gerne helfen, aber da müsst ihr doch irgendwie alleine durch.
    Schön, dass Dein Päpelchen ein bißchen klarer war.
    Es war bestimmt sehr schwer, aber ich finde, ihr habt es doch ganz gut für euch geschafft.


    LG, Ela

  • :2: liebe Ela!


    Ja, es stimmt, ich bin kraftlos.....habe meine Gedanken im Moment nicht sehr beieinander...
    es fühlt sich alles extrem schwer an im Moment....Die Grippe macht mich immer noch total fertig, ich werde sie einfach nicht los...letzte Woche das viele Erbrechen, und heute habe ich rasendes Kopfweh....Denke, mein Körper reagiert jetzt....
    Zum Glück habe ich die Woche noch Urlaub....


    :2: :24: Deine Manuela

    Memento
    Vor meinem eigenen Tod ist mir nicht bang,
    nur vor dem Tode derer, die mir nah sind.
    Wie soll ich leben, wenn sie nicht mehr da sind?
    Allein im Nebel tast ich todentlang
    und lass mich willig in das Dunkel treiben.
    Das Gehen schmerzt nicht halb so wie das Bleiben.
    Der weiß es wohl, dem Gleiches widerfuhr -
    und die es trugen, mögen mir vergeben.
    Bedenkt: Den eignen Tod, den stirbt man nur;
    doch mit dem Tod der anderen muss man leben.

  • Hallo Manu.


    Dein Wellenmeer ist halt wieder einmal im Aufruhr.
    Anders kann man es wirklich nicht sagen.
    Da geht der Kopf im Kreis, die Gedanken huschen so schnell, dass man sie oft nicht fassen kann. oder man fühlt sich so wie in Watte (nur puffert sie leider nicht) so dass man vieles gar nicht so registrieren kann.
    Deine Grippe schlaucht Dich natürlich zusätzlich und hält sich wahrscheinlich auch gerade jetzt länger, da es Dir ja nun eh nicht gut geht.


    Ich wünsche Dir, dass Du doch etwas Ruhe findest und ein bißchen Kraft schöpfen kannst.
    Denn leider ist dies ja nur der Anfang.


    Lass Dich :24: .
    Ich denke an euch.


    Ela