• Hallo ihr Lieben,


    so, dann will ich mein Versprechen einlösen :D
    erste Eindrücke aus dem Vaporetto am Canale Grande am frühen Morgen auf der Fahrt zum Hotel
    und nach dem abstellen des Gepäcks im Hotel gleich der erste Rundgang am Markusplatz.


    Das Hotel ist wirklich nicht einmal 5 min. zu Fuß entfernt, so war es keine Schwierigkeit, sich am Nachmittag zu einer Siesta für eine Stunde aufs Ohr zu hauen. Und das war auch dringend nötig - die nächsten Tage gab es nicht viele Gelegenheiten zum Ausrasten.
    Abends dann erstes Kennenlernen mit der Gruppe. Wir sind nur 4 und haben 2 Reiseleiter - einfach super.
    Von Rainer, unserer "fotografischen Reiseleitung" bekommen wir in den nächsten Tagen viele, viele gute Tipps.
    Nur den am ersten Morgen - ich soll doch der Möwe sagen, sie möge sich bitte umdrehen, da es besser wirkt, wenn was "in das Bild hineinsieht", kann ich mangels "Sprachkenntnissen" leider nicht befolgen :P

    der Promenade entlang geht es zum Schifffahrtmuseum. Dort gibt es ein wunderschones Modell der Prunkbarke der Dogen, die für die "Hochzeit mit dem Meer" verwendet wurde. (leider Fotoverbot)

    Der Tod eines geliebten Menschen ist wie
    das Zurückgeben einer Kostbarkeit,
    die uns Gott geliehen hat.

  • Beim Arsenal steht nicht nur "Vatis" Löwe (den ich schon in "verloren, vermissen,..."eingestellt habe),sondern eine ganze Löwenfamilie.
    "Frau Löwe"
    die, wie ich finde, leicht "verzweifelt" dreinsieht.
    Am Weg zur Fähre geht es über "hunderte" Brücken und Brückchen

    und fast schon jeder Schritt zeigt einen anderen faszinierenden Ausblick.
    Burano ist bekannt für seine bunten Häuser

    unsere Mittagsrast können wir mit kurzen Ärmeln in der Sonne sitzend genießen.
    Ein Tag ist dem Dogenpalast und dem Viertel San Marco gewidmet.


    die Seufzerbrücke
    und der Blick in die Gegenrichtung nach San Giorgio - für wie viele Gefangene mag es der letzte Blick gewesen sein, bevor sie in den kalten, feuchten Verliesen "verschwanden".


    So, fürs erste mal genug ;) . Wie schon geschrieben - ich tu mir echt schwer, auszuwählen. Es ist eine so faszinierende Stadt!
    Und wir hatten wirklich Glück mit dem Wetter, auch wenn es zeitweise etwas diesig war. Nur am So war es ziemlich grau und ein unangenehm kalter Wind.


    Ich hoffe, ich kann euch ein bssel "entführen" und auf andere Gedanken bringen.
    Euch alles Liebe
    Jutta

    Der Tod eines geliebten Menschen ist wie
    das Zurückgeben einer Kostbarkeit,
    die uns Gott geliehen hat.

  • Liebe Jutta!
    Eine kleine (Foto)- Reise durch Venedig-träum.... :028:
    Sooo schön, dank dir für die Fotos.Da überkommt einen glatt die Reiselust.
    Liebe Grüße
    Karla

    Mein Kind Juliane,
    Mein Bruder Rene,
    Mein lieber Vati,
    Ihr seid mir nur einen Schritt voraus-tief in meinem Herzen lebt ihr weiter :005:

  • Liebe Jutta,


    vielen Dank für diese wunderbare Entführung...wunderschöne Bilder....


    Ja, Venedig ist eine ganz wunderbare und fazinierende Stadt, mein letzter Partner hatte mir zu meinem 40sten ein Wochenende in Venedig geschenkt, das war toll., aber schon sooo lange her...


    Danke Dir nochmals sehr dafür...


    Deine Manuela :24:

    Memento
    Vor meinem eigenen Tod ist mir nicht bang,
    nur vor dem Tode derer, die mir nah sind.
    Wie soll ich leben, wenn sie nicht mehr da sind?
    Allein im Nebel tast ich todentlang
    und lass mich willig in das Dunkel treiben.
    Das Gehen schmerzt nicht halb so wie das Bleiben.
    Der weiß es wohl, dem Gleiches widerfuhr -
    und die es trugen, mögen mir vergeben.
    Bedenkt: Den eignen Tod, den stirbt man nur;
    doch mit dem Tod der anderen muss man leben.

  • Ah, Manuela -


    was sind schon 10 Jahre. Ich war 1979 dort - und das nur für einen 3/4 Tag.
    Das "wirkliche" Venedig hab ich damals nicht gesehen.


    Markus, danke - ja, unser "Herr Lehrer" ist wirklich Spitze, und du solltest erst seine Fotos sehen!! ;) Wir haben viel von ihm gelernt. So oft, wie in diesen 4 Tagen war ich in den letzten 10 Jahren nicht auf den Knien (wegen der Perspektive - nicht vor ihm :D )
    Umso mehr hat es mich gefreut, daß er beim durchsehen meiner Fotos ein paar Mal meinte "Wo war das? Hab ich nicht gesehen"
    Dieses Reisebüro macht auch Fotoreisen nach Fernost, Peru, und und...
    DAS wäre ein Traum.


    So und jetzt bist du selbst schuld - ich hatte das schon vergessen. Aber jetzt gibt es "Nachschlag".


    Venedig - die Stadt der Spiegelungen
    egal ob im Wasser




    oder auch in Fensterscheiben




    faszinierend ist es immer.
    Und zu guter letzt - unser Zug ging erst So abend während die anderen schon Vormittag abfuhren, so waren Mutti und ich noch alleine auf San Michele, der Friedhofsinsel



    Für uns sehr fremd, fast ein wenig bedrückend. Es gibt nur sehr, sehr wenige Gruften, sonst nur diese Urnenreihen. Klar, ist ein kleines Inselchen, das kaum aus dem Meer rausschaut. Trotzdem ist es - mhm, weiß nicht, wie ich sagen soll - na ja, einfach "gewöhnungsbedürftig".


    Alles Liebe
    Jutta

    Der Tod eines geliebten Menschen ist wie
    das Zurückgeben einer Kostbarkeit,
    die uns Gott geliehen hat.

  • Liebe Jutta!
    Du machst mich ganz schön neugierig auf diese Stadt. War noch nie dort, eben nur auf Fotos. Die Realität muss wunderschön sein. :028:
    Diese Urnenreien find ich auf dem Foto schon bedrückend, aber in "echt"- mh...
    Danke Dir für die neuen schönen Fotos!
    Liebe Grüße
    Karla

    Mein Kind Juliane,
    Mein Bruder Rene,
    Mein lieber Vati,
    Ihr seid mir nur einen Schritt voraus-tief in meinem Herzen lebt ihr weiter :005:

  • Danke, ihr Lieben.


    Karla, du hast schon recht - im ersten Augenblick sind diese Reihen wirklich bedrückend. Aber wenn man dann so durchgeht, und auch noch ein bissel weiterdenkt -
    es ist halt einfach nicht viel Platz und auch kaum über dem Meeresspiegel.
    Dann ist es wieder irgendwie beruhigend - kann man schwer beschreiben.


    Alles Liebe
    Jutta


    PS: Wenn du mal Zeit und Möglichkeit hast - fahrt hin. Ein kleines Hotel mitten in der Stadt nehmen, und ... genießen!
    Nur nicht zur Hauptreisezeit - das ist schlimm.

    Der Tod eines geliebten Menschen ist wie
    das Zurückgeben einer Kostbarkeit,
    die uns Gott geliehen hat.