Beiträge von Lisa95

    Ach du meine Güte, das tut mir natürlich sehr leid und lässt die ganze Sache wieder anders aussehen :( Erstmal ist es natürlich gut, dass euch nichts weiter passiert ist. Das ist ja immer das Wichtigste! Natürlich ist es schade um das Auto, vor allem weil es ein Geschenk deines Papas war :( Das tut mir sehr leid für dich! Dann hast du das ja auch noch an der Backe.... mit den Versicherungen usw. Ich hoffe du bist da gut beraten!


    Bin mir auch sicher, dass deine Eltern gewollt hätten, dass du weiter am Leben teilnimmst auch wenn sie dich da nicht mehr begleiten können. Ich kenne das aber mit diesem Gedankenkarussell. Ich kann mich auch gut in Sachen hineinsteigern.... Da muss jeder für sich finden, was einem hilft. Ich mache oft Sport. Entweder zu Hause oder gehe eine Rund spazieren. Telefoniere mit Freunden oder spreche mit meinem Freund. Gibt es irgendwas, was dich gut zur Ruhe bringen kann?


    Und ich finde es vollkommen legitim, dass du heute mit dem Taxi zum Friseur fährst! So kommst du ein bisschen entspannter hin und kannst hoffentlich die Zeit dort genießen. Ich mag Friseurbesuche immer sehr. Ich kenne meine Friseurin schon seit Jahren und kann mir ihr gut über alles reden. Ich hoffe du kannst die Zeit dort ein wenig genießen! :)

    Und für heute Abend denke ich ganz fest an dich und sende dir ganz viel Kraft! Du kannst es schaffen mit dem Auto einkaufen zu fahren. :24:

    Liebe Sigrun, ich bin keine Psychologin, aber ich weiß aus eigener Erfahrung, dass der Grad zwischen Trauer und Depressionen sehr schmal ist. Und die Trauer bzw. deren Wellen und Ausmaße hat oft ähnliche, wenn nicht sogar selbe Symptome und Auswirkungen wie eine Depression.

    ich kann dich hier wirklich nur ermutigen! :) Ich finde es ist doch schon mal ein erster richtiger Schritt, dass du erkannt hast, dass es dir gerade nicht gut geht und du anscheinend ja auch etwas daran ändern möchtest.


    Du hast uns von deiner Angst erzählt Auto zu fahren. Und es ist wie du sagst. Man muss sich in diesem Fall der Angst stellen..... So schwer es auch ist. Ich kenne es auch. Auch beim Auto fahren. Ich hatte mal eine Panikattacke während des Autofahrens und danach total Angst. verständlicher Weise. Ich bin dann erstmal nur noch kurze Abschnitte gefahren. Zum Einkaufen, mal die 10 min bis in die Innenstadt.


    Vielleicht kannst du das auch so machen? Hast du eventuell Familienmitglieder oder Freunde mit denen du das zusammen machen könntest? Mir hat es auf jeden Fall sehr geholfen mich langsam wieder ran zu tasten :) Alles in deinem Tempo!

    Liebes Linchen1 es freut mich wirklich sehr zu lesen, dass du dann trotz so eine Attacke wieder einigermaßen gut einschlafen kannst. Ist ja nicht so einfach. Wir brauchen den Schlaf für unsere Erholung, aber du weißt bzw. ihr wisst, dass ich ja allgemein (auch ohne Panikattacke) manchmal Probleme mit dem Schlaf habe. In letzter Zeit ist es aber zum Glück besser geworden <3


    Und DANKE für das wunderschöne Bild mit dem Schmetterling und dem Mohn. Mir gefällt das wirklich sehr! :love: Ich brauche noch ein paar Bilder in der Wohnung. Vielleicht versuche ich mich ja mal daran, es nachzumalen :)


    Liebe MichaelaH es ist eben auch nicht einfach mit solchen Attacken richtig umzugehen. Vor allem, wenn man so etwas das erste Mal hat..... Ich habe mich nach meiner ersten Panikattacke auch mit einer sehr sehr guten Freundin unterhalten, die zu diesen Zeitpunkt ihr Medizinstudium fast abgeschlossen hatte. Ich habe dann versucht meine to-do's während einer Panikattacke in meinen Gedanken zu verankern, dass ich weiß was ich zu tun habe, wenn es mal wieder vorkommen sollte und ich meine, dass es ganz gut funktioniert hat. Aber da gibt es eh viele Sachen, die man tun kann. Da muss man einfach schauen was einen hilft <3 Freue mich auf jeden Fall, dass dir der Austausch hier auch gut tut! :) Ich sende dir eine liebe Umarmung zurück :24:<3


    Liebe Pia1962 DANKE wirklich für deinen doch auch jetzt schon ausführlichen Text zum Thema Panikattacken! :) Würde mich auch über noch ein paar mehr Details und Ausführungen freuen, wenn die Unterlagen findest und Zeit hast <3 Bei mir beginnen die Panikattacken meist mit Schwindel und Schweißausbrüchen. Oft kommt auch noch eine innere Unruhe dazu. Bin dann auf einmal irgendwie ganz hippelig. Hyperventiliert habe ich aber auch schon ein paar Mal. Nicht bewusst (mir ist es tatsächlich NICHT aufgefallen, dass ich hyperventiliert habe), aber meine Finger fingen dann an zu kribbeln. Das ist ein paar Mal auf Arbeit passiert. Als ich mich wieder beruhigt hatte, war das kribbeln weg. Aber einmal konnte ich die Panikattacke nicht abwenden und aus dem Kribbeln in den Fingern wurde dann diese "Pfötchenstellung" der Hände. Meine Hände waren wie taub. Ich konnte sie zwar noch bewegen, aber sie haben sich immer wieder in diese "komische" Stellung zurück begeben. Das war wirklich sehr schlimm für mich damals. Mein Freund musste dann auch den RTW rufen. Ich hatte SO ANGST, dass irgendwas mit mir nicht stimmt und ich ins Krankenhaus muss usw. Die Mitarbeiter haben es aber schnell gesehen, dass es "nur" eine Panikattacke ist. Haben sich viel Zeit genommen mich zu beruhigen usw. Im Nachhinein fühle ich mich auch ein wenig schlecht, dass damals ein RTW kam. aber ich wusste es damals ja auch einfach nicht anders :(


    Es ist nämlich einfach so, dass man denkt, dass etwas schlimmes mit einem passiert. Zumindest war das bei mir letztes Jahr bei meiner ersten richtigen Panikattacke so.


    Ich sende euch ganz viele herzliche Grüße <3

    Liebe Sigrun, ein leises Willkommen hier im Forum. Ich schicke dir ganz viel Kraft. Beide Eltern innerhalb so kurzer Zeit zu verlieren ist nicht einfach :( Ich hoffe auch, dass dir dieses Forum, das Schreiben und der Austausch hier hilft!


    Bei mir war es genau so, wie du beschreibst. Bis zur Beerdigung meiner Mama im letzten Jahr habe ich funktioniert. Als sie starb, empfand ich es als Erleichterung. Nicht für mich, aber für sie. Sie musste nicht mehr leiden. Ich habe danach alles organisiert und in die Wege geleitet. Manchmal wie eine Maschine. An einige Sachen kann ich mich auch nicht mehr richtig erinnern. Ich kann für mich sagen, dass mir danach die Arbeit und mein Partner geholfen hat. Auf de Arbeit war ich abgelenkt, hatte viel zu tun. Möchte meine Mama und meine Trauer um sie ja nicht verdrängen, aber so gab es wenigstens ein paar Stunden am Tag, in denen ich mal auf andere Gedanken gekommen bin. Am Abend habe ich viel mit meinem Partner oder Freunden unternommen. Wir haben zusammen gekocht, sind spazieren gegangen, in ein Schwimmbad, wandern, Rad fahren, mal ins Kino usw.


    Mir ging es am Anfang ähnlich. Ich wollte eigentlich nicht raus. Im Nachhinein bin ich froh, dass ich manchmal dazu überredet werden musste. Hätte sonst wirklich sehr Angst gehabt, dass sich das manifestiert :(


    Ich schick dir auf jeden Fall viel Kraft für die kommende Zeit!


    Lisa

    Liebe Kuki09, auch von mir ein leises Willkommen hier im Forum, es ist gut, dass du das so schnell nach dem Verlust deiner Mama gefunden hast. So empfinde ich es zumindest. Ich war erst eine lange Zeit stille Mitleserin, bevor ich mich dann entschied mich anzumelden und meine Geschichte zu teilen.


    Ich kann dir von mir aus erzählen, dass mir das Forum sehr geholfen hat. Es gibt immer jemanden, der dir antworten wird, der da ist. Viele haben die selben Gedanken, Empfindungen, Bedenken, Sorgen und Ängste. Mir hilft es zu wissen, dass ich damit nicht alleine bin. Man weiß es eigentlich auch so, aber gefühlt wird in der "realen Welt" nicht so offen gesprochen wie hier. <3


    Kann es gut verstehen, dass du dich unwohl fühlst zugenommen zu haben. Bitte lass dich davon aber erstmal nicht stressen. Du hast deine Mama verloren, bist traurig und vermisst sie. :(


    Lisa

    Liebe Linchen1 es tut mir leid für dich, dass du letzte Nacht eine Panikattacke hattest :( Freue mich aber dennoch sehr für dich, dass das bei dir weniger wird! Ich hatte tatsächlich heute auf der Arbeit fast eine. Warum weiß ich nicht genau... mir ging es auf einmal ganz schlecht und am ehesten merke ich es bei mir immer über immense Schweißausbrüche. Habe es aber geschafft die Panikattacke abzuwenden. Wir sind manchmal stärker als wir denken !

    Liebe Theresa, ja die Wohnung ist bei mir auch ein schwieriges Thema. Als wir vor etwas mehr als 1,5 Jahren umgezogen sind, wollte Mama uns eigentlich dabei helfen. Sie hatte damals kurz vorher abgesagt. Es hatten damals auch Freunde geholfen, die sie eigentlich kannte, aber eben nicht so gut und ich glaube sie hat sich dann unwohl gefühlt und wollte sich niemanden aufdrängen. So hat sie leider oft gedacht. Eigentlich hätte sie sich natürlich niemanden aufgedrängt, aber so waren leider oft ihre Gedankengänge :( Wir haben damals den Umzug gemeistert und gesagt, dass sie uns dann einfach wann anders besuchen kommt. Und was dann passiert ist, wisst ihr alle hier, die meine Geschichte gelesen haben :( Wir haben es natürlich nicht mehr geschafft, dass sie uns hier besuchen kann, wo wir jetzt wohnen :( Auf Bildern hat sie die Wohnung natürlich gesehen, aber ich hätte sie so gern mal bei uns zu Besuch gehabt :(


    Ich finde es auf jeden Fall toll, dass du da auch mit deinem Mann drüber sprechen kannst und sogar auch mit deinen Freundinnen. Ich finde das toll <3 Und wie du ja auch schon geschrieben hast, oft nicht selbstverständlich. Ich habe zum Glück auch einige Freunde, die mich da immer gut auffangen können :)


    Ich bin wirklich schon ganz gespannt, was du wegen des Kuchens berichten wirst :)


    Lisa <3

    Liebe MichaelaH vielen, vielen lieben Dank für deine lieben Worte. Solche Texte bedeuten mir wirklich immer viel <3


    Ich finde es auch sehr traurig und ich vermisse sie einfach wirklich unendlich!!! Als ich ca. 16 Jahre alt war, starb die Oma einer guten Freundin. Natürlich fand ich das schlimm und versuchte so gut es ging für sie da zu sein. Damals unterhielten wir uns über die Beerdigung. Ich war bis dahin noch nie auf einer Beerdigung gewesen. Ich war einfach nur froh, dass es meinen lieben Menschen aus der Familie gut ging. Und jetzt, ungefähr 10 Jahre später, sitze ich hier und teile mit euch meine Erlebnisse und Gefühle, während meine Freundin von damals ihre Mama noch hat (glücklicher Weise). Es ist einfach wirklich so so schwer :(


    Ich finde es wirklich gut zu wissen, dass ich mit meinen Ängsten und Sorgen nicht alleine bin. Konnte es früher immer nicht verstehen. Mama hatte anscheinend auch immer Angst davor, dass beim Arzt irgendwas gefunden wird. Damals hatte ich diese Gedanken nicht und hab immer alles brav absolviert. Aber heute kreiseln die Gedanken.....


    Mir hilft es bei einer Panikattacke immer, wenn ich in der Wohnung oder wo auch immer durch die Gegend laufe. Tief ein- und ausatme und mir währenddessen LAUT sage, dass es eine Panikattacke ist, die vorbei geht. Dass es mir eigentlich gut geht und dass wieder "nur" meine Gedanken waren, die diese Situation ausgelöst haben


    :30: Lisa

    Liebe Michaela, ich versteh gut, was du meinst :( Auf der einen Seite klingt alles so sachlich: sie müssen dies machen und das machen und das noch und das noch. Aber nein, es ist einfach unser LEBEN was da so "sachlich" klingt :( Ich versteh dich so gut :(


    Bei mir ist es auch manchmal so dass ich einfach denke, dass Mama im Urlaub ist und wir uns dann am Wochenende wieder sehen können, aber nein es geht nicht..... mir geht es manchmal auch einfach nicht in meinen Kopf :(


    Gestern Abend habe ich mir wieder Sprachnachrichten von Mama angehört. Am Anfang bin ich in Tränen ausgebrochen, aber dann war es wie Balsam für die Seele für mich. Irgendwie tat mir das gestern wirklich gut!<3

    Liebe theresachristina ja ich hatte ein sehr gutes Verhältnis zu meiner lieben Omi <3 wir haben uns oft gesehen. Meine Mama und meine Oma haben nicht weit voneinander entfernt gewohnt. Und damals habe ich ja auch noch bei meiner Mama gewohnt, weil ich noch zur Schule gegangen sind. Oma war eigentlich jeden Tag zum Kaffee trinken bei uns :) Meine Mama hat immer sehr früh angefangen zu arbeiten und war dann deswegen nachmittags schon immer zu Hause. Oft haben sich die zwei ein Stück Kuchen vom Bäcker geholt oder etwas einfaches selber gebacken. Am Wochenende haben wir oft zusammen gefrühstückt und am Sonntag waren wir immer bei meiner Oma zum essen eingeladen. Ich weiß noch wie sie immer sagte: "Wenn es euch nicht schmeckt, müsst ihr es nicht essen". Aber jegliches Essen oder gebackenes hat einfach immer famos geschmeckt :love:


    Ich hoffe sehr, dass sie sich freut. Und wenn du das liest oder irgendwie anders mitbekommst, würde ich mich auch mal wieder über ein Zeichen von dir freuen geliebte Oma <3


    Es tut mir leid, dass das bei deinem Opa damals auch alles so schnell ging. Und ihr auch nicht darauf vorbereitet ward usw. :( An was letztendlich meine Oma verstorben ist, konnte man nicht mehr genau sagen. Im Nachhinein wurde heraus gefunden, dass sie Krebs hatte. Aber von welchem Organ oder so das ausging, konnte man nicht mehr sagen, weil sie schon so viele Metastasen hatte :( Und da bin ich auch schon wieder bei den dunklen Gedanken, denn die Eltern meiner Mama und auch meine Mama sind alle drei an Krebs verstorben. Ebenfalls hatte meine Mama einen Bruder, der auch bereits mit 14 Jahren an Krebs verstorben ist. Über sowas mache ich mir natürlich Gedanken, weil es meine engsten Vorfahren sind :(


    Für mich ist es auf jeden Fall so, dass mir durch den Tod meiner lieben Mama die Sterblichkeit erst richtig bewusst wurde. Und ich geb auch zu, dass das wirklich ein sehr schwieriges Thema für mich ist :(


    Es freut mich auf jeden Fall, dass du auch jemanden hast mit dem du darüber sprechen kannst. Aber auf jeden Fall vielen lieben Dank für deine lieben Worte dazu. Du hast recht. Jeder hat sein Päckchen zu tragen. Es ist nun mal leider so. Und bei mir sind es eben manchmal diese Panikattacken, die mich verfolgen. Und ja, niemand muss sich dafür schämen! Wir haben es uns nicht ausgesucht und arbeiten ja auch hart an uns. :)


    Heute wird mein Freund erst gegen 22:30 Uhr zu Hause sein. Aber vielleicht telefoniere ich einfach mal mit jemanden oder schaue einfach worauf ich nachher Lust habe. :)


    Danke liebe Theresa, ich denk auch oft an dich :24:<3

    Hey Liebe Theresa <3


    Freut mich total zu lesen, dass du eine schöne Zeit mit zwei deiner Mädels hattest <3 Nicht so schön ist natürlich der überraschende Tränenfluss. Aber was heißt schon "nicht so schön" ? Es ist deine Mama, um die du trauerst. Du darfst weinen so oft und so viel du möchtest ! Und auch, wenn du keinen expliziten Auslöser ausmachen konntest, bin ich mir sicher, dass es einen gab. Unterbewusst eben. Aber überhaupt nicht verwerflich und ganz normal. Und manchmal tut es auch einfach gut, wenn es mal raus kann <3


    Ich kann dich wirklich so so gut verstehen! Ich bin auch froh, dass es mir, meiner Familie und Freunden gut geht. Aber du weißt ja in der Hinsicht schon gut über mich Bescheid. Habe das ja auch offen kommuniziert. Ich habe auch diese "dunklen" Gedanken. Mal mehr, mal weniger. Ich bin da wirklich sehr froh, dass ich mit meinem Freund drüber reden kann. Er hilft mir das aus diesem Gedankenkarussell heraus! Wie ist das bei dir? Hast du da jemanden mit dem du drüber sprechen kannst? Ich glaube wirklich das einzige was man machen kann ist eben auf sich und seinen Körper zu achten. Mal ein wenig Sport, gesundes Essen, Auszeit von der Arbeit, Freunde, Spaß haben (so gut es eben geht). Natürlich ist das alles kein Garant, aber ich denke schon (und hoffe), dass wenn man seinem Körper Gutes tut, auch Gutes zurück kommt <3


    Ich finde die Idee mit dem Käsekuchen wirklich schön und drücke dir ganz sehr die Daumen, dass er gelingt! Deine Oma wird sich so oder so freuen, da bin ich mir ganz sicher :) Sicher ist sie vielleicht am Anfang traurig, weil sie der Kuchen sicherlich an deine Mama erinnern wird, aber dann wird sie es sicher schön finden, dass du diese "Tradition" fortsetzen möchtest <3


    Einen schönen Abend wünsch ich dir <3

    Liebe Sverja, auch wenn ich jetzt erst schreibe, möchte ich dir gern sagen, dass mich dein Text von letzter Woche sehr berührt hat! Ich habe ihn ein paar mal gelesen. Manchmal nicht leicht verständlich. Oder vielleicht doch und nur jeder kann etwas hinein interpretieren? <3 ich mag deine Texte wirklich sehr sehr gern lesen. :)


    Ich weiß nicht wie es anderen geht oder ob das lieber mal in einer privaten Konversation geschehen sollte, aber das würde mich wirklich in Langfassung interessieren. Jeder hat da ja andere Ansichten und Einstellungen dazu. Ich weiß nicht genau warum, aber bei dir interessiert mich das irgendwie sehr <3

    Das verschmelzen das unserr LEBEN EINES Ist . Geburt , Leben, Tod ist EINES ...

    in Kurzfassung<3;)


    Ich wünsche dir weiterhin gute Besserung. Lass dir deinen Tee schmecken und ruh dich weiterhin gut aus!


    Wünsche dir auch einen soweit angenehmen Tag <3

    Heute bin ich mal wieder im Wechselbad der Gefühle. Wie ich ja schon schrieb, ist heute vor SIEBEN Jahren meine liebe Oma gestorben. Es war die Mama meiner Mama. Damals ging alles so schnell. Eigentlich sollte meine Oma "nur" ins Krankenhaus, um einen kleinen Eingriff an ihrer Schilddrüse vornehmen zu lassen und gefühlt im nächsten Moment ist sie nicht mehr da. Sie ist damals einfach ohnmächtig geworden. Auf einmal war sie eben bewusstlos. Ihre Organe arbeiteten nicht mehr richtig. Sie war an eine Dialyse angeschlossen. Ich habe sie noch besucht, weil die Ärzte meinten, dass es absehbar ist, dass sie sterben wird. MEINE OMI :( Ich war dann mit meiner Mama, meinem Cousin und meinem Onkel bei ihr im Krankenhaus und es kam, wie es kommen musste. Noch am selben Abend ist sie verstorben. Leider war da außer das Krankenhauspersonal niemand vor Ort. Auch wenn es schlimm war sie so zu sehen, bin ich wirklich froh, dass ich nochmal bei ihr war <3


    Ich bin heute nicht in der Heimat, wo auch meine Oma beerdigt ist, aber meine zwei Tanten (also ihre Kinder) gehen hin :)


    Neben diesen eher traurigen Gedanken hat heute meine beste Freundin und auch Trauzeugin Geburtstag. Ich hab ihr natürlich schon gratuliert und freue mich schon sie am Wochenende zu sehen! <3


    Habe auch öfter wieder diese "dunklen" Gedanken. Bin da wirklich immer froh, dass ich meinen Freund habe und er genau weiß, was zu tun ist. Am Wochenende war ich ganz plötzlich wieder kurz vor einer Panikattacke und er konnte mich "da raus holen". Das ist wirklich immer schwer zu beschreiben, aber in solchen Momenten habe ich immer richtig doll Angst .....


    Und mit den traurigen Gedanken, die ich heute besonders wegen meiner lieben Omi habe, ist morgen dann auch wieder der 22. Manchmal bisschen viel auf einmal.


    Lisa

    Liebe Sverja

    ich habe mal wieder ein paar Tage für mich gebraucht, möchte dir aber von GANZEM HERZEN für diesen Text und die liebevollen Worte danken <3 Wie geht es dir und deiner Erkältung? Ich hoffe sie ist vorüber :)


    Ich bin immer sehr darauf bedacht, dass es meinen Mitmenschen um mich herum gut geht. Ich frage oft nach wie es ihnen geht, frage ob ich irgendwie helfen kann. Und das mit meinen Großeltern kam mir dann einfach so in den Sinn und ich finde die Vorstellung wirklich SO SO schön! Ich kann mir schon richtig vorstellen wie eine Oma bei der häuslichen Pflege Bescheid gibt und mein Opa dann schicke Sachen angezogen bekommen wird und anzieht. Und ganz sicher macht sich meine Omi auch hübsch auch wenn ich sie an diesem Tag vielleicht nur für 20/30 min besuchen kann. Ich stell es mir richtig schön vor <3

    ich kann auch wie Kingser <3 nur schreiben das ich nicht weiss wieviele Tage es sind. Doch eines kann ich schreiben ...Das vermissen bleibt ...

    doch

    es wird milder , sanfter ...ja , ich möchte sagen es erwärmt immer wieder unsere Seele , unser Leben... Natuerlich bleiben die besonderen Tage wie Geburtstag und ja auch Todestag immer besonders tiefgruendig anders... Da ist das vermissen einfach DA... Das habe ich etwas abgewandelt vorhin Ate <3 geschrieben...

    Die Mama meines Seelenmannes ist auch an Bauchspeicheldruesenkrebs gestorben... Vor seinem Tode...

    Ich finde du und Ate habt das wirklich schön ausgedrückt. Ich merke auch irgendwie immer mehr diese Dankbarkeit in mir, dass wir zumindest 25 schöne Jahre zusammen hatten und auch viel gemeinsam erleben konnten usw. Diese besonderen Daten sind und bleiben einfach schlimm. Und auch zwischendurch ist es manchmal schlimm. Aber wie ich ja auch schon oft schrieb, ist das für mich vollkommen in Ordnung. Es ist einfach meine MAMA, die ich vermisse.....


    Ich finde übrigens die Vorstellung sehr schön, dass mir meine Mama mit den Träumen sagen möchte, dass es ihr gut geht. Das hoffe ich wirklich sehr für sie. Sie war immer für mich da und hatte es auch nicht immer leicht in ihrem Leben. Das hätte sie auch nicht anders verdient!!!! Wünsch ihr wirklich nur das Beste <3


    Eine Herzliche Umarmung sende ich dir <3

    Lieber King danke für deine Nachricht! Ja wie ich schon schrieb, hätte mich dieses Video sicher so oder so zum Weinen gebracht. Bin einfach nah am Wasser gebaut, aber natürlich wird das noch verstärkt weil mir meine liebe Mama so fehlt :( Ich bin einfach so unendlich traurig. Mal stärker. Jetzt sind wieder diese Tage an denen ich meine Mama besonders vermisse. Hatte heute eine Schulung (online) und musste plötzlich ganz intensiv an sie denken und die Tränen kullerten. Vielleicht liegt es auch daran, dass sie nächste Woche am 21. der Todestag meiner Oma zum 7. Mal jährt. Sieben Jahre. Auch kaum zu glauben. Dieser Tag ist schön und traurig für mich zugleich. Traurig, weil wie gesagt meine Oma vor 7 Jahren an diesen Tag verstorben ist. Schön, weil meine beste Freundin und Trauzeugin an diesem Tag Geburtstag hat und ich einfach so dankbar bin, dass ich sie habe!! Alles nicht so einfach :(


    Liebe theresachristina finde die Vorstellung wirklich sehr sehr schön, dass mir meine Mama damit zeigen wollte, dass es ihr gut geht. Das hoffe ich wirklich sehr!!! :) Ich denke, glaube und hoffe ganz fest, dass wie Linchen1 bereits geschrieben hat auch bei dir die schönen Erinnerungen an deine Mama wieder kommen! Bei mir war es ähnlich. Noch vor ein paar Monaten. Immer nur diese schlimmen Bilder im Kopf. Oder das traurige Gesicht und schluchzen, wenn ich meine Mama angerufen habe und sie wieder so Angst hatte. Dann die Zeit im Krankenhaus. Ich habe es alles ja schon mal beschrieben hier bei mir im Wohnzimmer. Möchte jetzt nicht zu viel triggern. Natürlich ist das noch da und präsent. Vor allem wenn ich explizit daran denke oder wie jetzt drüber schreibe. Aber ich habe sie trotzdem einfach schön in Erinnerung so wie sie eben aussah meine Mami <3 Ich bin wirklich manchmal richtig geschockt, wenn ich Bilder von ihr sehe, wie sie aussah....


    Es erstaunt mich immer wieder sehr, dass selbst die Uhrzeit in der Nacht bei uns sehr ähnlich ist? Ich weiß nicht. Alles sollte wahrscheinlich so sein, auch dass wir uns hier "finden" ? :) Aber es freut mich auf jeden Fall, dass du zur Zeit gut schlafen kannst. Mit Yoga die letzten Abende ging es bei mir auch ganz gut :)


    Da du ja auch aus Bayern kommst, wünsche ich dir (und allen, die morgen auch Feiertag haben) einen schönen Feiertag. Das Wetter soll ja toll werden :) Vielleicht geh ich mal ins Freibad und morgen Abend haben wir unsere erste Tanzstunde für unseren Hochzeitstanz. <3


    Alles Liebe an alle Schreibenden und Mitlesenden :24:

    Liebe Theresa, ja wirklich wow für deine ganzen Bemühungen! :)


    Es freut mich wirklich sehr zu lesen und zu hören, dass du das mit deinem Kollegen so gut klären konntest. Hatte ja schon in deinem vorherigen Beitrag verstanden, dass er es nicht böse gemeint hat, aber vielleicht nimmt er jetzt trotzdem mehr Rücksicht bei solchen Aussagen bei anderen Personen :) Dann hat das Gespräch ja wirklich auf jeden Fall etwas gebracht! :)


    Sehr lieb von dir zu dem Ereignis, dass uns meine Mama den Schatten und den Wind geschenkt hat. :24:Ich glaube wirklich, dass sie es war und finde es schön, dass du auch daran glaubst :) Und ich denke an dich und wünsche dir, dass du auch ganz bald wieder ein Zeichen von deiner Mami bekommst <3


    Und ja ganz bestimmt geht uns das hier allen ähnlich was die Kraft angeht, um Aufgaben zu erledigen. Aber lass dich davon nicht stressen. Das macht es dann nur schlimmer. Es ist dann eben einfach mal so, dass man nicht so produktiv ist. Das wird dann auch meist wieder besser, aber manchmal braucht die Trauer eben ihren "Raum". Ich versuche dann wirklich erstmal nur Dinge zu erledigen, die mir Spaß machen, damit es leichter von der Hand geht. Alles andere wird dann danach erledigt, wenn es mir wieder besser geht.


    Schicke dir eine Umarmung. Lisa :24:

    Liebe Michaela, dieser Satz hat mich gerade eben besonders berührt. Wirklich. Ich hatte gerade Tränen in den Augen :( Finde die Vorstellung sehr sehr schön, wenn ich mir mit meiner Mama auch sowas ausgemacht hätte. Bei ihr was es ja nur leider so, dass sie es nicht wirklich realisiert hat wie schlimm krank sie ist, weil alles so schnell ging und ich wollte es anscheinend nicht wahr haben. Auf der einen Seite vielleicht ganz gut, um sich selbst ein wenig zu schützen. Auf der anderen Seite eben traurig, weil man sich eben nicht so etwas aus machen konnte :( Ich drücke die ganz fest die Daumen und bin mir sicher, dass sich deine Mama bei dir "melden" wird! :)

    und zum Schluss v. Mamas Leben machten wir uns aus , dass Mama mich zum Vollmond „besucht „ klingt irgendwie kindisch, ich weiß, ja und so warte ich rund um den Vollmond immer ...aber bisher kein Zeichen ..,,


    Ich persönlich finde Yoga auch aus einem anderen Punkt sehr gut. Bei mir löst es immer die Verspannungen. Ich sitze in meinem Job fast nur und da tut das eben gut, wenn alles wieder ein wenig geschmeidiger ist :)


    Liebe Pia1962 freue mich auf deinen Bericht zu deiner Übung bei dir im Wohnzimmer :)

    Liebe MichaelaH, ich habe auch Probleme mit dem Einschlafen und auch mit dem Durchschlafen. :( Ich hatte das vorher in meinem Leben noch nie. Habe das erst seitdem meine Mama nicht mehr da ist :(

    Tipps habe ich leider nicht so richtig..... ich höre abends oft Hörbücher beim Einschlafen. Also mit Kopfhörern im Ohr. Das hilft mir mal mehr´, mal weniger. Ich probiere mich abends immer zu entspannen. Also nicht nur vielleicht mal auf andere Gedanken zu kommen, was die Trauer betrifft. Sondern eben auch was den Job und alles weitere angeht. Ich habe die letzten Abende Yoga ausprobiert und ich muss sagen, dass es teilweise hilft. Wenn du möchtest, kann ich in nächster Zeit ja mal berichten wie es bei mir ausschaut. :) Wir müssen denke ich alle ein wenig zur Ruhe kommen. Ich weiß, manchmal leichter gesagt als getan :(


    Es ist kein Problem, wenn du dich immer mal wieder wiederholst. Wir sind doch alle in dieser "Welle". In diesem "Kreis". Uns geht es da allen ähnlich.... Ich sage mir auch oft, wenn ich mal wieder so traurig bin wegen meiner Mama, dass ich dankbar sein soll, dass ich sie hatte und wir eine schöne Zeit miteinander verbracht haben. Das ist ja auch so, aber ich vermisse sie einfach trotzdem so sehr :(

    Liebe Linchen1 ja du hast recht. Im Nachhinein betrachtet war das eine wirklich dumme Aktion von uns.... die nächsten Mal passen wir besser auf und gehen vielleicht mal in der früh :)


    Liebe Theresachristina ,


    ach ja , leider kenne ich diese Reaktionen auch bzw ich glaub wir alle .... leider. Ich bin da zufällig über einen sehr alten Beitrag „gestolpert“ und da hieß es „ Shake it“ , also einfach den Kopf schütteln, damit die blöden Sätze gleich wieder rausgeschüttelt werden , sich im Kopf gar nicht festsetzen ... ich find das gut ...

    Liebe MichaelaH find ich gut mit diesem Shake it. Kann man ja zu einem Ritual machen und ich kann mir gut vorstellen, dass es einem helfen kann :)