Posts by Karin56

    Liebe Karin,

    Es tut mir sehr leid dass du nun in so kurzer Zeit auch noch deine liebe Freundin verloren hast. Ich wünsche dir viel Kraft auch das zu überstehen.

    Liebe Grüße Billi 🌻

    Lieber Billi,

    Vielen Dank. Ich habe das Gefühl ich kann schon gar nicht mehr trauern. Es fühlt sich alles so unwirklich an.

    Liebe Grüße Karin

    Ach, liebe Uschi, mir geht es ganz genauso. Sowohl was das Vermissen angeht, wie auch die Erfahrungen mit den lieben Mitmenschen. Und keiner kann zuhören! Sie fragen wie es einem geht und wenn man sagt, grad nicht so gut, dann texten sie einen zu! Ratschläge, Geschichten von sich selbst oder sie erzählen, wie es mir grad geht. Bestimmt Hilflosigkeit gepaart mit gut gemeint, aber sehr anstrengend!


    Aber wie schön, dass du auf Arte den tollen Bericht gesehen hast!! Wenigstens ein bisschen tröstliches für dich.😘:30:

    Mir selbst ist es schon so ergangen das ich mit großen Augen angeschaut und gefragt wurde warum es mir denn nicht gut ginge, als ich mal sagte dass es mir nicht so gut geht. Ich war einfach nur sprachlos.

    Liebe Karin,

    Es tut mir unglaublich leid, dass Du schon wieder einen Verlust erlebst. Dass Dir das einen mächtigen Schlag versetzt, kann ich gut verstehen, denn Deine ehemalige Kollegin war ja wohl nicht nur eine lieber Mensch sondern wohl auch eine Freundin für Dich. Es ist so schade, dass Du Dich leider nicht bei Deinem Bruder und Deiner Schwägerin anlehnen kannst. Es ist schwierig zu sehen, wie das Umfeld bröckelt und das in der jetzigen Lage. Ich finde es toll, dass Du zur Beerdigung gehst auch wenn es Dir einiges an Kraft abfordern wird.

    Für heute sende ich Dir ein dickes Kraftpaket, fühle Dich umarmt.🫂

    Lg Herzschmerz

    Vielen Dank liebe Herzschmerz,

    Ja sie war ein so verständnisvoller Mensch wie man ihn heute nur noch selten findet, ganz anders als die Bekannte mit der ich letzte Woche die Freundschaft beendet habe. Es tut mir richtig weh, dass man immer die besten Menschen gehen lassen muss.

    LG Karin

    Ich weiß nicht mehr wie ich das seelisch alles verkraften soll, vor einer Stunde wurde ich von dem Sohn einer lieben ehemaligen Kollegin angerufen, seine Mutter ist gestern Abend verstorben. Ich konnte nur noch heulen. Sie war eine so liebe Person. Wir haben uns öfters getroffen. Jetzt habe ich außer meiner Tochter wirklich niemanden mehr mit dem ich vertrauter bin. Bruder und Schwägerin kann ich abhaken. Es ist seit dem Tod meines Mannes im März jetzt die 4. Person die gegangen ist. Zu dieser Beerdigung werde ich aber gehen, da ich sie ja sehr lieb gewonnen habe.

    Wo soll ich bloß die Kraft her nehmen. Heute Nacht bekam ich im Schlaf ein furchtbares Pfeifen im rechten Ohr und bekam Panik das es wieder ein Tinnitus wird, da ich vor 6 Jahren im linken Ohr schon einen bekam, mit dem ich aber mittlerweile leben kann. Ich bin einfach nur fertig und keiner merkt es mir an.

    Liebe Grüße Karin

    Nachdem ich jetzt die ganzen Weihnachskaetons aus dem Keller hier oben bei mir habe und mir die einzelnen Sachen anschaue laufen mir ohne Ende dir Tränen da viele gute und emotionale Erinnerungen hochkommen. Ich habe alle Kartons wieder zugemacht. Zum Glück hat gerade meine Tochter angerufen und gefragt ob ich zu ihr kommen will heute Nachmittag. Gott sei Dank, somit bin ich für den Nachmittag abgelenkt.

    Liebe Grüße Karin

    Ihr Lieben,

    Ich werde mich von vielen Weihnachtssachen trennen, wir hatten gemeinsam sehr viel dekoriert, vieles was mein Mann gemacht hat schaffe ich alleine nicht, es wird bei mir auch keinen Baum mehr geben, wer soll ihn hinterher entsorgen. Somit heißt es wieder ein Kapitel des gemeinsamen Lebens abschließen.

    Liebe Grüße Karin

    Ach Ihr Lieben,

    Ich danke euch, es ist immer hilfreich wenn man die Unterstützung hier aus dem forum bekommt. Warum verstehen einen bloß die nahestehenden Menschen in der unmittelbaren Nähe nicht so wie ihr. Anstatt Unterstützung zu bekommen wird man nur nieder gemacht.

    Liebe Grüße Karin

    Ihr Lieben, Ich bin sowas von traurig, nachdem ich es jetzt geschafft habe, mich von dieser dominanten sogenannten Freundin zu distanzieren, musste ich mir im Nachhinein von meiner Schwägerin noch anhören, dass ich selbst Schuld wäre das die Leute mich so behandeln, weil ich es ausstrahle und mit mir machen lassen würde, ich Zweifel langsam an mir selbst. Ich bin mittlerweile soweit, dass ich niemanden mehr vertraue außer meiner Tochter. Ich bin immer offen auf die Menschen zugegangen. Jetzt werde ich vorsichtig sein mit wem ich mich überhaupt noch einlasse und meiner Schwägerin gegenüber, die sich selbst als Gutmenschen sieht, werde ich auch vorsichtiger sein müssen.

    Liebe Grüße Karin

    Liebe Herzschmerz,

    Da gebe ich dir vollkommen Recht, hier in dem forum herrscht wirklich ein tolles Vertrauen, so etwas findet man in seinem Umfeld wirklich nicht, ich musste die Erfahrung ja erst machen.

    Bei mir waren es am Sonntag 8 Monate her und genau wie du es schreibst frage ich mich wie habe ich es bis hierhin geschafft. Keine Ahnung, irgendwie, aber es ging weiter.

    Liebe Grüße Karin

    Liebe Susanne,

    Ja so ist es, Stück für Stück nimmt man eine Hürde nach der anderen auf sich, es bleibt einem ja nicht mehr übrig, es ist keiner mehr da, der einem hilfreich zur Seite stand.

    Das müssen wir uns wohl vor Augen halten, schlimmer kann es nicht mehr werden.

    Liebe Grüße Karin

    Lieber Matthias,

    Ich danke dir für deinen Zuspruch. Als Trauernder hat man wahrscheinlich noch empfindlicher Antennen für die Zwischentöne seines Gegenübers als man eh schon hatte.

    Mir hängt diese Entscheidung heute noch viel im Kopf und im Herzen nach, da ich kein leichtfertig Mensch bin, doch sie war richtig.

    Liebe Grüße Karin

    Liebe Herzschmerz,

    Es hat mich einiges an Kraft und eine schlaflose Nacht gekostet aber ich sage mir immer ich bin jetzt für mich alleine verantwortlich und kann nicht zu allem ja sagen nur um den anderen nicht weh zu tun. Es ist auch ein Lernprozess für mich. Es ist nicht einfach das Leben für Menschen wie mich, die harmoniebefürftig sind.